Auf der Eizo HP gibt es einen Link zu einem Widescreen Special im Allgemeinen, und zu den beiden neuen Eizos im Besonderen.
Dort ist sehr gut erklärt, warum die Eizos teurer, aber eben wohl auch besser sind als viele andere Modelle.
Es ist nicht nur das verbaute Panel entscheidend, sondern auch die Elektronik (z.B. 14-bit Rechengenauigkeit bei Eizo) und auch die Art der Hintergrundbeleuchtung (direkt/indirekt).
Was bedeutet das in der Praxis?
Beispiel 14-bit Rechengenauigkeit vs. üblichen 10-bit:
Zitat:
"...eine unglaublich differenzierte Darstellung in den Tiefen. Die Zeichnung z.B. in Schattenbereichen eines Bildes bleibt deutlich unterscheidbar und wird nicht zu einem Schwarzton zusammengefasst."
Früher habe ich mich immer gewundert, warum bei vielen TFTs dunkle Bildinhalte generell ins Schwarze absaufen, obwohl es da noch Details zu sehen geben müsste (verglichen mit einer parallel angeschlossenen Röhre). Spielspaß oder Freude am DVD sehen kam da in dunklen Szenen nicht auf.
Eizo hat dieses Problem jedoch nicht und stellt auch dunkle Bildinhalte sehr differenziert dar, bei gleichzeitig genialem Schwarzwert (S-PVA).
Jetzt kenne ich zumindest den technischen Hintergrund, warum ich meinen Eizo so klasse finde, und ich darauf DVDs im komplett abgedunkelten Zimmer lieber schaue als auf meinem TFT TV.
Guter Schwarzwert, homogene Ausleuchtung, hohe Farbauflösung und differenzierte Darstellung dunkler Bildinhalte sind für ein gutes Gesamtbild extrem wichtig, und zumindest mir wichtiger als die reine Reaktionszeit.
MfG
Bigtower