Unter diesem zugegeben etwas reißerischen Titel möchte ich von folgendem Phänomen berichten:
Ich habe meinen Sony X52 (super Monitor übrigens) derzeit mit beiden Kabeln mit meiner Grafikkarte verbunden: analog und DVI. So kann ich sogar während des Windows-Betriebs über die "Input"-Taste zwischen analog und DVI hin- und herschalten, während alle anderen Parameter (Helligkeit etc.) gleich bleiben.
Was mir bei diesem direkten Vergleich aufgefallen ist: Das analoge Bild wirkt für die Augen weicher und angenehmer, was von der minimalen, eigentlich kaum sichtbaren Unschärfe des Analog-Modus kommen dürfte. D.h. vor allem Buchstaben werden minimal "weichgezeichnet" und die Linien erscheinen geringfügig dicker als im DVI-Betrieb.
Bei DVI andererseits ist zwar alles noch eine Spur schärfer -- aber offenbar etwas ZU scharf. Ich jedenfalls kriege bei DVI nach einiger Zeit Kopfweh, bei analog kann ich stundenlang davorsitzen, ohne Kopfweh zu kriegen!
Ich denke, das könne ein nicht unwichtiger Hinweis für alle User sein, die sich bereits über Kopfschmerzen etc. beklagt haben.
Ich benutze jedenfalls nur noch analog.