LG W2420R mit ausgeprägtem Tinting?

  • Ich besitze seit gestern einen LG W2420R, der nach Herstellerangaben wie folgt beworben wird:


    "Entwickelt für professionelle Fotografen, professionelle Anwender im
    Kunstdruck- und Produktionsbereich sowie alle, die eine präzise
    Übereinstimmung von Ausdruck und Bildschirmanzeige wünschen."


    An und für sich ist das Bild auch sehr gut, jedoch tritt bei sehr hellen Hintergründen eine rötliche Farbverschiebung am Rand auf. Das wird schon bei der Darstellung dieses Forums hier deutlich. Der Kasten mit diesem Text hier zum Beispiel ist mit einem sehr hellen graublau hinterlegt. Im Vollbildmodus betrachtet wird die Farbe jedoch zum Rand hin zunehmend Cremeweiß. Ich hoffe man kann den Effekt in nachfolgendem Foto gut erkennen, wo der graublaue Hintergrund links, unten und rechts rötlich erscheint:



    Gewähltes Profil ist übrigens sRGB bei 50% Helligkeit.


    Kann mir bitte jemand bestätigen, daß das für einen Monitor dieser Preisklasse nicht normal sein kann? Muß ich beispielsweise bei einem EIZO aus der CG-Serie mit ähnlichem rechnen? Ich mache stets äußerst ungern von meinem Rückgaberecht Gebrauch, und möchte das vor allem nicht aus unbegründetem Anlaß tun.


    Ob, wie im Prad-Test beschrieben, daß beigefügte Colorimeter "Spyder 3 pro" in Zusammenhang mit diesem Monitor den Dienst versagt, konnte ich übrigens schon deshalb nicht verifizieren, weil es sich gar nicht erst unter Windows 7 installieren läßt. Eine Anfrage diesbezüglich bei LG läuft.

  • Ob, wie im Prad-Test beschrieben, daß beigefügte Colorimeter "Spyder 3 pro" in Zusammenhang mit diesem Monitor den Dienst versagt, konnte ich übrigens schon deshalb nicht verifizieren, weil es sich gar nicht erst unter Windows 7 installieren läßt. Eine Anfrage diesbezüglich bei LG läuft.


    Korrektur: Das Spyder 3 läßt sich schon unter Windows 7 installieren, nur die Software "True Color Finder" weigert sich beharrlich.

  • Zitat

    Ob, wie im Prad-Test beschrieben, daß beigefügte Colorimeter "Spyder 3 pro" in Zusammenhang mit diesem Monitor den Dienst versagt, konnte ich übrigens schon deshalb nicht verifizieren, weil es sich gar nicht erst unter Windows 7 installieren läßt. Eine Anfrage diesbezüglich bei LG läuft.


    Geht nicht darum, dass gar keine Messung möglich wäre, aber die Ergebnisse entsprechen nicht der Realität. Das RGB-LED Backlight hat eben eine ganz ander spektrale Charakteristik als eine CCFL (72% NTSC) Hintegrundbeleuchtung.


    Zitat


    An und für sich ist das Bild auch sehr gut, jedoch tritt bei sehr hellen Hintergründen eine rötliche Farbverschiebung am Rand auf.


    Ist auf dem Foto schon gut zu erkennen. Der LG müßte sogar eine Kompensationsschaltung zur Verbesserung der Bildhomogenität verbauen. In einer ersten Beurteilung kann ich erstmal nur festhalten, dass die Abweichungen doch klar zu stark scheinen. Auch wenn die Sonde keine farbmetrisch korrekten Ergebnisse liefern wird, könntest du mal den Mittelpunkt und eine Stelle am Rand ausmessen. Nimm HCFR dafür und kopiere die dll der Meßsonde in das Programmverzeichnis (wenn HCFR meckert, müßtest du mal schauen, ob du eine ältere Version der dll auftreiben kannst; ggf. mal googeln). Als Bildquelle dann "DVD manuell" auswählen und über das Kamerasymbol eine Einzelmessung starten. Interessant wären die XYZ-Normfarbwerte. Dann könnte man mal die Buntheitsdifferenz ausrechnen.


    Gruß


    Denis

    Gruß


    Denis

  • Zitat

    In einer ersten Beurteilung kann ich erstmal nur festhalten, dass die Abweichungen doch klar zu stark scheinen.


    Sehe ich anhand des Bildes ganz genau so.
    Dieses Gerät dürfte ein klarer Fall für den LG DOA-Service sein.

    Top Beratung zu TFT Monitoren direkt vom Fachhändler. :thumbup:

  • Vielen Dank für die wertvollen Tips.
    Es hat eine Weile gedauert, bis ich eine passende spyder3.dll gefunden habe, doch nun funktioniert HCFR.


    Hier die ermittelten Meßwerte (weiß, sRGB, 50%Helligkeit):



    Wie man aus X,Y und Z die Buntheit berechnet weiß ich leider nicht. Aber HCFR gibt doch auch den Wert "C" aus. Ergibt sich die Buntheitsdifferenz "delta C" nicht aus der Differenz der Werte von C beider Proben? Oder bringe ich da was grundlegend durcheinander? Wenn nicht, wie ist der ermittelte Wert delta C von 13,6 einzuschätzen?


    Bezüglich meiner Anfrage an LG wegen der Windows 7 - Kompabilität von "True Color Finder" erhielt ich inzwischen eine Antwort.


    Zitat

    Wir können für Win7 daher zur Zeit keine Lösung anbieten. Eine Software für WIN7 ist bereits verfügbar, aber die Kalibrierung funktioniert immer über den Sensor vom Spider 3, die eine Verifizierung zur Zeit nicht möglich macht. Wann das möglich ist können wir zur Zeit nicht absehen.


    Liest sich für mich irgendwie wie ein Eingeständnis seitens LG, daß die beigelegte Spyder 3 - Meßsonde sowieso nicht zum kalibrieren geeignet ist.

  • Ich habe seit 2 Tagen einen LG W2420R, der das selbe Problem hat. Der Rotstich am Rand sieht genauso aus wie auf dem Screenshot.
    Besonders dann, wenn man ebene, weiße Hintergründe hat, finde ich den Rotstich störend.


    Ich erwäge nun eine Rückgabe, lieber wäre mir aber das gleiche Gerät, nur ohne die Farbverfälschung.
    Dazu müsste ich den LG Service in Anspruch nehemen, wobei mir jedoch die Probleme in diesem Thread (da gehts um den HP mit dem selben Panel) Sorgen machen.


    Falls LG keine mängelfreien LG W2420R liefern könnte, wäre ich mit einer Rückgabe auf der sichereren Seite. Dann wäre aber auch LG W2420R für mich gestorben, was ich schade fände.


    Artabanos, wie ist es bei Dir ausgegangen? Hast Du das Problem lösen können?


    BTW noch 2 Anmerkungen zum Spyder3:

    • Im Windows7 XP Mode lässt er sich auch nicht installieren.
    • Dann unter "echtem" XP installiert, liefert die "Überprüfung" mit "True Color Finder" im sRGB-Moduls Farbtemperaturen zwischen 20000 und 30000 (!) Kelvin, je nachdem, ob ich am Rand oder in der Mitte messe. Klingt für mich völlig unbrauchbar, aber damit hatte ich ja nach dem Testbericht schon gerechnet.
  • Ich hatte mich dazu entschlossen den Monitor zurückzugeben. Einerseits wollte ich meinen Rückgabeanspruch nicht verlieren, wenn ich den Autauschservice von LG in Anspruch genommen hätte, andererseits haben es mir andere Eigenheiten dieses Gerätes leicht gemacht, diese Entscheidung zu fällen.
    Ganz offensichtlich handelt es sich bei diesem Monitor um ein Auslaufmodell, was an sich eigentlich nicht schlimm ist. Die Tatsache aber, daß LG nicht einmal daran denkt eine Windows 7 kompatible Kalibrierungssoftware zu liefern, empfinde ich schon als starkes Stück. Katastrophal fand ich auch das Bedienfeld. Ich schalte oft zwischen verschiedenen Signalquellen um, was beim LG immer einige Sekunden dauerte, ohne daß man nun wusste, hat er die Tastenbetätigung nun angenommen, oder nicht. Es gibt ja keinerlei taktile, optische oder akustische Rückmeldung bei diesen Sensortasten.
    Zugegeben, RGB-LED und vorallem der A-TW-Polarizer sind schon Eigenschaften die ich vermisse, aber sie machen die anderen Makel des Gerätes nicht wett.


    Ich hatte mich dann zunächst für den EIZO CG245 entschieden, der mich aber auch nicht begeisterte. Er hatte ebenfalls kein homogenes Bild. Jedenfalls keines, für das ich knapp 2000 Euro ausgeben würde. Darauf sagte ich mir, wenn die Industrie auch für viel Geld keine Qualität liefern kann, gebe ich eben weniger aus.


    Ich habe dann einen "simplen" NEC PA241W, also keinen SpectraView, gekauft, und von Amazon in den USA völlig problemlos und mit nur zwei Tagen Lieferzeit das passende Kalibrierungs-Kit bezogen. Damit habe ich gegenüber dem EIZO eine Menge Geld gespart, und bin jetzt glücklich mit meinem Monitor. Eine gewisse Inhomogenität nehme ich zwar immer noch wahr, aber sie ist im Vergleich mit der des Eizo unbedeutend. Und der LG war in dieser Hinsicht einfach nur katastrophal.

  • Nur 5 Minuten Zeit zum Editieren, und das wo der WYSIWYG-Editor hier im Forum so unsagbar träge ist. :S


    Wie dem auch sei. Nachtrag: Das mit der Farbtemperatur kann ich ebenfalls bestätigen. Ich habe allerdings mit HCFR und dem beiliegenden Spyder III gemessen. Dabei lag die Anzeige stets bei >11.000 °K, wobei die Software wohl auch nur bis zu 11.000 °K anzeigen kann. Allerdings fand ich den Wert so absurd hoch, daß ich annahm, daß hier wohl die Schuld eher am Colorimeter oder HCFR zu suchen sei.


    Bei so vielen Ähnlichkeiten würde mich ja schon fast die Seriennummer des Monitors interessieren.

  • Vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort!
    Der NEC PA241W war in meiner Auswahl die Nr. 2. und rückt quasi automatisch nach, wenn ich mich mich vom LG verabschiede.
    Im Vergleich zum Eizo CG245 hatte ich es nicht eingesehen, für eine vielleicht etwas bessere Elektronik das doppelte fürs selbe Panel zu bezahlen.
    Dass bei diesen aber auch Inhomogenitäten zu sehen sind, erschreckt mich. Sowas ist mir bisher noch nie aufgefallen und ich arbeite seit vielen Jahren mit IPS/PVA TFTs.
    Aber das waren auch eher "Office" TFTs von Samsung, Apple oder Formac.


    >> Bei so vielen Ähnlichkeiten würde mich ja schon fast die Seriennummer des Monitors interessieren.
    Beim Vergleich des Screenshots kam mir auch schon dieser Gedanke. Seriennummer ist als PN unterwegs...


    Danke nochmal für die Entscheidungshilfe!

  • Schweren Herzens geht der W2420R nun zurück und weicht einem NEC PA241W.


    Schweren Herzens deshalb, weil die Farben einfach außergewöhnlich waren, zusätzlich zum dem blickwinkelstabilen Schwarzwert, der vermutlich dem A-TW Polarisator geschuldet ist.
    Kalibrierung mit i1 pro unter Win XP war auch ok.


    Aber der rote Farbstich am Rand, der ca. -1000 °K Unterschied zur Farbtemperatur in der Mitte betrug, war zu störend.
    Wenn ich richtig gerechnet habe (XYZ mit i1 pro und HCFR ermittelt, dann nach L*a*b* mit irgendeinem Applet konvertiert und euklidischen Abstand in der a*b*-Ebene berechnet), dann betrug das deltaC von Mitte zu Rand etwa 9 (!).
    Lieber wäre mir natürlich, dass ich nicht so empfindlich auf den Farbstich reagierte und weniger (weiße) Bildinhalte hätte, die diesen besonders hervorheben.


    Es ist schon verwunderlich, dass LG in der Lage war, per Kompensationstabelle (anders nicht erklärbar) die Helligkeitsunterschiede über die Schirmfläche auf ca. 1-2% zu begrenzen, die Unterschiede in der Farbtemperatur jedoch nicht kompensieren konnte.


    Verwunderlich ist auch, warum LG soetwas in den Handel bringt. Der rote Farbstich ist ja wohl nicht erst nach der Qualitätskontrolle entstanden.

  • Der NEC PA241W ist nun eingetroffen. Solange die Erinnerung frisch ist, hier ein kurzer Vergleich zum LG W2420R:


    Zuerst der vermutlich fragwürdigste Unterschied:
    Im Gegensatz zum LG scheinen mir die Farben beim NEC natürlicher zu sein!
    Beim LG wirkten die Farben subjektiv irgendwie gelb-grünstichig.
    Beide Bildschirme waren mit X-Rite i1 pro kalibriert.
    Erklärungsversuche:

    • Es lag an der Farbinhomogenität des LG, auf die eine Kalibrierung ja keinen Einfluss hat.
    • Auch wenn es messtechnisch die selben Farbstimuli sein sollten, wirken sich unterschiedliche Spektren (RGB-LED vs. CCFL) noch anders auf die Wahrnehmung aus.
    • Ich hab es mir nur eingebildet.


    Weitere Unterschiede:

    • Nerviges Surren beim NEC, welches mit steigender Helligkeit abnimmt. Beim LG war mir kein Geräusch aufgefallen.
    • Beim NEC sehr gleichmäßige Farbtemperatur über den gesamten Bildschirm bei ColorComp=5, kein Vergleich zum Tinting beim LG.
    • Beim NEC gute Helligkeitsverteilung bei ColorComp=5, aber beim LG war sie noch etwas besser.
    • Der NEC kann wesentlich heller eingestellt werden, als der LG.
    • Beim LG bleibt Schwarz unter größeren Blickwinkeln deutlich dunkler als beim NEC.
    • Beim NEC macht der MultiProfiler das OSD überfüssig, ein riesiger Vorteil gegenüber den Sensortasten des LG.
    • Der MultiProfiler erlaubt ein Umschalten zwischen 5 wählbaren Farbraumes mit einem Klick, wobei das ICC-Profil gleich mit umgeschaltet werden kann. Solch einen Komfort gabs beim LG nicht.
    • Die Hardware-Kalibrierung funktioniert beim NEC auch mit Windows 7.
    • Der LG hatte bei native Gamut noch sattere Farben, wobei ich aber nicht sicher bin, in wie weit sich das bei der Bildbearbeitung tatsächlich auswirkt. Ansonsten nimmt man ja eh sRGB oder BT-709 (Video).


    Fazit: Farbhomogenität und insbesondere die gute Software des NEC, lassen den LG schnell vergessen.
    Aber ich habe leichte Zweifel, ob ich das nervige Surren für die nächsten Jahre ertragen will.

  • Zitat

    Auch wenn es messtechnisch die selben Farbstimuli sein sollten, wirken sich unterschiedliche Spektren (RGB-LED vs. CCFL) noch anders auf die Wahrnehmung aus.


    Insbesondere im direkten Vergleich (DualScreen Betrieb): Ja. Hier schlägt die Beobachtermetamerie (der 2 Grad Normbetrachter der CIE entspricht nicht exakt deinen eigenen Empfindlichkeitskurven) durch. Gerade die Spektren von Bildschirmen sind diesbezüglich ziemlich ungünstig. Deswegen hilft in einem Mehrbildschirmsetup letztlich nur ein visuelles Matching. Das gilt auch für den Abgleich mit Normlicht.


    Gruß


    Denis

    Gruß


    Denis

  • Ich spiele mit dem Gedanken mir diesen Monitor zu kaufen, da er im Test sehr gut abgeschnitten hat (bis auf das Colorimeter) und etwas besseres außerhalb meines Budgets ist, jedoch schrecken mich die hier beschriebenen Probleme ab. Wie kann es sein das der Monitor im Test so gut beschrieben wird und es hier solche Probleme gibt, Serienstreuung?


    Nochwas: Der Monitor ist ja 10 Bit/Kanal fähig, hat aber kein DisplayPort, und DVI kann nur 8 Bit. Kann man den Monitor problemlos bei nativer Auflösung und 10 Bit bei allen Framerates ohne Nachteile gegenüber DVI/DisplayPort an HDMI betreiben?

  • jedoch schrecken mich die hier beschriebenen Probleme ab. Wie kann es sein das der Monitor im Test so gut beschrieben wird und es hier solche Probleme gibt, Serienstreuung?


    Da könnte man verschiedene Theorien aufstellen. Z.B. dass Prad ein handselektiertes Exemplar erhielt, sich hier nur die mit User Problemen melden, oder dass der qualitativ schlechteste "Bodensatz" der Serienstreuung dieses Auslaufmodells weiter im Handel zirkuliert, weil die guten Exemplare behalten wurden, die schlechten dagegen immer wieder zurück geschickt.


    Zitat

    Nochwas: Der Monitor ist ja 10 Bit/Kanal fähig, hat aber kein DisplayPort, und DVI kann nur 8 Bit. Kann man den Monitor problemlos bei nativer Auflösung und 10 Bit bei allen Framerates ohne Nachteile gegenüber DVI/DisplayPort an HDMI betreiben?


    Über HDMI geht kein 1980x1200, geht nur bis 1080. Keine Ahnung, ob mit HDMI 10 Bit übertragen werden könnten.

  • Zitat

    Da könnte man verschiedene Theorien aufstellen. Z.B. dass Prad ein handselektiertes Exemplar erhielt, sich hier nur die mit User Problemen melden, oder dass der qualitativ schlechteste "Bodensatz" der Serienstreuung dieses Auslaufmodells weiter im Handel zirkuliert, weil die guten Exemplare behalten wurden, die schlechten dagegen immer wieder zurück geschickt.


    Wenn das ein Auslaufmodell ist, gibt es denn ein brauchbares Nachfolgemodell? In der Preisklasse habe ich keinen anderen Monitor gefunden, der das bietet:
    -1920x1200
    -10 Bit
    -Gute Farbwiedergabe bei großem Farbumfang
    -Judderfreie Wiedergabe bei 24,50,60Hz
    Gibt es da irgendwelche Alternativen bei ~1000€ ?


    Zitat

    Über HDMI geht kein 1980x1200, geht nur bis 1080. Keine Ahnung, ob mit HDMI 10 Bit übertragen werden könnten.

    HDMI selbst ist nicht bei 1080 begrenzt, selbst Version 1.0 ist maximal 1920x1200. Bei 1.3 (die erste Version die 10 Bit kann, was der Monitor über HDMI auch unterstützt nach Prad test) geht sogar max. 2560×1600. Die Frage ist kann der Monitor selbst das auch und gibt es sonst irgendwelche Einschränkungen?

  • HDMI selbst ist nicht bei 1080 begrenzt, selbst Version 1.0 ist maximal 1920x1200. Bei 1.3 (die erste Version die 10 Bit kann, was der Monitor über HDMI auch unterstützt nach Prad test) geht sogar max. 2560×1600. Die Frage ist kann der Monitor selbst das auch und gibt es sonst irgendwelche Einschränkungen?


    Meine Antwort bezog sich nicht auf HDMI allgemein, sondern schon in Verbindung mit diesem Monitor. Die Beschränkung auf 1080p via HDMI steht auch so in der Bedienungsanleitung des LG, die man Downloaden kann.


  • Meine Antwort bezog sich nicht auf HDMI allgemein, sondern schon in Verbindung mit diesem Monitor. Die Beschränkung auf 1080p via HDMI steht auch so in der Bedienungsanleitung des LG, die man Downloaden kann.

    Sorry, dann hatte ich das falsch verstanden. Dann muss ich mir um das Tinting keine Sorgen machen, denn dann kommt der Monitor für mich nicht in Frage.


    Bleibt die Frage nach einem Nachfolgemodell, woher weißt du das es ein Auslaufmodell ist? Bei LG habe ich nichts gefunden, ist da sonst irgendwo schon was bekannt?