Kaufentscheidung: S-PVA oder IPS-Pannel? (Schriftqualität)

  • Hallo,


    ich plane die Neuanschaffung eines Monitors und habe bisher ausschließlich S-PVA Modelle von Eizo im Blick gehabt, weil ich mir von diesen die beste Kombination von Bildqualität für Office, Internet und das Lesen von Texten auf Scans (=Arbeit) und Spielbarkeit versprochen habe. Ich schwanke zurzeit noch zwischen den 22ern S2233, 2243 und dem 24er S2433.


    Nachdem ich kurz davor stand, mir zunächst den S2233 zuzulegen, um erst einmal bei dem günstigsten Modell abzuchecken, ob es meinen Vorstellungen entspricht, habe ich jetzt einige Berichte gelesen, die der S-PVA Technik eine schlechte(re) Qualität bei der Textdarstellung bescheinigen. Da ich jeden Tag an meinem Rechner arbeite und viele Texte schreibe, wäre das schon fast ein Ausschlusskriterium.


    Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir dazu etwas hilfreiches sagen könntet.


    Vorsichtshalber habe ich mich schon einmal bei IPS-Monitoren umgeschaut und bin auf den P24W-6 von Fujitsu gestoßen, der scheinbar ein Nachfolger des P24W-5 mit Pivot zu sein scheint. Letzterer wurde bei PRAD ja recht gut getestet, kam allerdings aufgrund der fehlenden Pivot-Funktion für mich nicht in Betracht. Sollten sich hier viele negative Stimmen zum Textverhalten von S-PVA Panneln finden, würde ich wahrscheinlich auf diesen Bildschirm warten oder vielleicht hat ja jemand auch noch eine Alternative für mich in Petto.


    Grüße

  • Genau wegen dem Arbeiten mit Programmen wie Word, Excel oder Access lege ich seit Jahren Wert darauf, das der TFT-Monitor ein S-PVA Panel hat. Die Schriftqualität jedenfalls ist für mich als Brillenträger bei meinem Samsung SyncMaster 215TW hervorragend. An meinem Zweitrechner ist ein Samsung SyncMaster P2270 mit TN-Panel angeschlossen. Hier habe ich besonders beim längeren Surfen immer wieder Probleme beim Lesen von Texten. Auch ist die Schriftschärfe höchstens Befriedigend. Das führt schon mal nach 15 - 20 Minuten zu tränenden Augen.

    PC1:GBT GA-P55-UD5 Rev. 1.0 (F10), i5-750 mit AC Freezer 7 Pro Rev. 2, be quiet! Straight Power CMBQT E7 580 W, 8192 MB Corsair XMS3 CMX8GX3M4A1333CL9, Powercolor Go! Green HD5750, Antec PO P193, Samsung SM215TW
    PC2:GBT GA-EP45-UD3LR Rev. 1.0 (F11), C2Q Q9550 mit AC Freezer 7 Pro, be quiet! Straight Power E7-500W, 8192 MB G.Skill F2-5300CL5D-4GBMQ, Zotac GT240 Zone , Antec P180B, Samsung SM P2270

  • Zitat

    Nachdem ich kurz davor stand, mir zunächst den S2233 zuzulegen, um erst einmal bei dem günstigsten Modell abzuchecken, ob es meinen Vorstellungen entspricht, habe ich jetzt einige Berichte gelesen, die der S-PVA Technik eine schlechte(re) Qualität bei der Textdarstellung bescheinigen


    Bedingt durch die Subpixelstruktur (Unterteilung eines Subpixels in 8 Domänen und zwei "Sub-Subpixel") wirkt die Schrift etwas unschärfer, korrekt. Die Meinungen sind dazu breit gestreut. Viele Nutzer werden das wohl gar nicht bemerken, andere finden es besser und ein Teil kommt damit nicht zurecht. Im direkten Vergleich sieht man es aber recht gut.


    Gruß


    Denis

    Gruß


    Denis

  • Hey, danke für die Antworten.


    Im
    direkten Vergleich sieht man es aber recht gut.


    Ich habe zurzeit einen NEC 1860NX mit IPS-Pannel, der mir inzwischen zwar zu
    klein ist, aber ansonsten trotz seines Alters immer noch tapfer seinen Dienst
    verrichtet. Da Du schreibst, im direkten Vergleich würde man es recht gut
    sehen: Meinst Du, ich könnte mich bei den drei EIZO-Modellen bezogen auf das
    Schriftbild tatsächlich verschlechtern, obwohl mein NEC schon so alt ist?


    Wenn ja, hast Du vielleicht Alternativideen mit anderem Pannel, die zu
    meinem Anforderungsprofil passen? Mit Pivotfunktion und IPS-Pannel habe ich nur
    den bisher noch nicht erschienenen Fujitsu P24W-6 gefunden, der aussichtsreich
    erscheint. Ebenfalls eine Möglichkeit wäre vielleicht der NEC 2490WUXi. Was
    hältst Du/haltet Ihr von diesen Modellen für mein Vorhaben?


    Letztlich bliebe natürlich auch immer noch der Versuch mit S-PVA. Vielleicht
    gehöre ich ja zu denen, die mit dem Schriftbild gut zurechtkommen (so wie Udo).
    Deshalb noch die abschließende Frage: Bei welchem der drei EIZO-Modelle würdest Du/würdet Ihr mit dem besten Schriftbild rechnen, sodass sich ein Test vielleicht lohnt?


    Grüße...

  • Ich werde in einigen Wochen meinen Samsung SyncMaster 215TW gegen einen 23"-Monitor mit Full-HD ersetzen. Zur Zeit schwanke ich zwischen dem EIZO EV2333WH-BK und dem Samsung SyncMaster MD230. Leider habe ich vor Ort (Duisburg) keine Möglichkeit die Monitore im Betrieb zu sehen. Medimax, MM und Saturn haben zwar eine "riesige" Auswahl an TFT-Monitoren, aber ausschließlich mit TN-Panel, weil laut Verkäufer kein Kunde bereit wäre die deutlich höheren Preise für IPS- oder S-PVA-Panel zu zahlen. Eigentlich schade. Der MM hatte früher auch EIZO im Sortiment.


    Zum 2333 kann man hier noch einiges lesen.



    Was die Schriftqualität angeht, gibt es bei TFT-Monitoren den Pixel Pitch, Pixelabstand oder Punktabstand. Dieser sollte nach meiner Erfahrung mindestens 0.2655 x 0.2655 betragen.

    PC1:GBT GA-P55-UD5 Rev. 1.0 (F10), i5-750 mit AC Freezer 7 Pro Rev. 2, be quiet! Straight Power CMBQT E7 580 W, 8192 MB Corsair XMS3 CMX8GX3M4A1333CL9, Powercolor Go! Green HD5750, Antec PO P193, Samsung SM215TW
    PC2:GBT GA-EP45-UD3LR Rev. 1.0 (F11), C2Q Q9550 mit AC Freezer 7 Pro, be quiet! Straight Power E7-500W, 8192 MB G.Skill F2-5300CL5D-4GBMQ, Zotac GT240 Zone , Antec P180B, Samsung SM P2270

  • Die Auswahl der Elektronikmärkte ist auch standortabhängig. Im Raum Koblenz hatten alle (Mediamarkt, Medimax, Promarkt, Saturn) nur TN-Panels im Monitor-Regal. Der Mediamarkt Ludwigshafen hatte jedoch auch 2 Eizos in der Ausstellung.


    Die Kriterien 24er mit IPS und Pivot erfüllen auch noch der Dell U2410 und der HP LP2475w.

  • Hinsichtlich der Schriftqualität dürfte der DPI-Wert wohl gewichtiger als die Paneltechnologie sein. (TN's natürlich außen vorgelassen :rolleyes: )


    Habe mal IPS+PVA-Monitore nach höchstmöglicher Pixeldichte und Pivot sowie nach Preis sortiert:


    109 DPI (27", 2560x1440) ab 950€
    103 DPI (22", 1920x1200) ab 490€
    102 DPI (21,5", 1920x1080) ab 225€


    Gestern habe ich übrigens meinen 102 dpi Dell U2211H bekommen. War ein richtiger (höchst erfreulicher) Schock! Zuvor hatte ich einen 90 DPI-Monitor, zudem auch noch TN. :D


    Meine Augen danken es mir jetzt schon - keinerlei Ermüdungserscheinungen selbst nach stundenlangem Surfen. :thumbup:

  • Der Dell U2711 hat übrigens die gleiche Auflösung und kostet "nur" 700 Euro, fehlt bei geizhals wohl.


    Höhere DPI muss aber nicht gleichzeitig bedeuten, dass man an diesem Monitoren besonders gut Texte lesen kann. Vielen ist 1920x1200 auf einem 22" nämlich zum Beispiel schon zu klein und wenn man dann eine nicht native Auflösung einstellt, wird die Schrift natürlich wieder entsprechend schlechter dargestellt.

  • Der Dell U2711 hat übrigens die gleiche Auflösung und kostet "nur" 700 Euro, fehlt bei geizhals wohl.


    Doch, den gibts bei geizhals. Allerdings ist er OHNE Pivot gelistet. ?(


    Höhere DPI muss aber nicht gleichzeitig bedeuten, dass man an diesem Monitoren besonders gut Texte lesen kann. Vielen ist 1920x1200 auf einem 22" nämlich zum Beispiel schon zu klein und wenn man dann eine nicht native Auflösung einstellt, wird die Schrift natürlich wieder entsprechend schlechter dargestellt.


    Das mus jeder mit sich selbst ausmachen. Ich mags lieber etwas kleiner und ohne "Schriftvermatschung" per Cleartype. ;)

  • Moin Moin und vielen Dank für die zahlreichen Antworten!


    Leider habe ich vor Ort (Duisburg) keine Möglichkeit die Monitore im Betrieb zu sehen. Medimax, MM und Saturn haben zwar eine "riesige" Auswahl an TFT-Monitoren, aber ausschließlich mit TN-Panel, weil laut Verkäufer kein Kunde bereit wäre die deutlich höheren Preise für IPS- oder S-PVA-Panel zu zahlen.

    Saturn in Hamburg hat den 2333 in der Ausstellung, aber das hilft Dir natürlich auch nicht weiter. Ich würde mal gucken, ob Du vielleicht einen Computerhändler findest, der in Düsseldorf EIZO anbietet. Hier in Hamburg gibt es unter anderem einige MAC-Shops, die EIZO führen. Weiterhin könntest Du bei den CG-Partnern von EIZO in Düsseldorf nachfragen: . Ist zwar eher unwahrscheinlich, dass die den 2333 da haben, aber Fragen kost ja nichts.



    Was die Schriftqualität angeht, gibt es bei TFT-Monitoren den Pixel Pitch, Pixelabstand oder Punktabstand. Dieser sollte nach meiner Erfahrung mindestens 0.2655 x 0.2655 betragen.

    In Deinen Augen sollte der Pixelabstand also nicht kleiner als 0,2655 sein, womit Monitore wie der EIZO 2433 mit geringeren Abstand hinsichtlich der Schriftqualität rausfallen würden? So wie ich es verstehe, entspricht der Pixel Pitch doch dem DPI-Wert oder ist das falsch? Wenn diese Vermutung richtig ist, dann haben wir hier ja einen direkten Widerspruch zu der Aussage von WerderMünchen

    Hinsichtlich der Schriftqualität dürfte der DPI-Wert wohl gewichtiger als die Paneltechnologie sein. […]Gestern habe ich übrigens meinen 102 dpi Dell U2211H bekommen. War ein richtiger (höchst erfreulicher) Schock! Zuvor hatte ich einen 90 DPI-Monitor […]


    Nach WerderMünchen scheint ein Wert von 90 DPI für Schrift eher negativ zu sein. Das würde unter anderem auch den von mir ins Auge gefassten Fujitsu P24W-6 IPS betreffen und gegen ihn sprechen, desse Vorgänger laut dem PRAD-Test bei einer Pixelgröße von 0,270 ein ppi von 94 hat.
    Mich würde jetzt interessieren, wie begründet Ihr Eure jeweiligen Aussagen? So wie ich es verstehe, führt ein hoher DPI Wert zu mehr Bildschärfe, aber die Schrift wird kleiner, was natürlich jeder anders empfindet.

    Höhere DPI muss aber nicht gleichzeitig bedeuten, dass man an diesem Monitoren besonders gut Texte lesen kann. Vielen ist 1920x1200 auf einem 22" nämlich zum Beispiel schon zu klein und wenn man dann eine nicht native Auflösung einstellt, wird die Schrift natürlich wieder entsprechend schlechter dargestellt.


    Die kleinere Schrift wiederum müsste doch aber eigentlich durch eine Vergrößerung der Schrift (ob nun in Windoof, Word oder beim Surfen) auszugleichen sein, ohne dass es zu einem Qualitätsverlust kommt (bei meinem jetzigen Monitor kann ich zumindest keine wahrnehmbaren Qualitätsverluste erkennen) und auch ohne Veränderung der nativen Auflösung (über die Bordmittel der laufenden Programme), oder sehe ich das falsch?
    In dem Fall wäre die Panneltechnologie vielleicht doch eher der ausschlaggebende Punkt, wenn ich die Erklärung von SailorMoon in Rechnung stelle


    Bedingt durch die Subpixelstruktur (Unterteilung eines Subpixels in 8 Domänen und zwei "Sub-Subpixel") wirkt die Schrift etwas unschärfer, korrekt. Die Meinungen sind dazu breit gestreut. Viele Nutzer werden das wohl gar nicht bemerken, andere finden es besser und ein Teil kommt damit nicht zurecht. Im direkten Vergleich sieht man es aber recht gut


    Zu den vorgeschlagenen Monitoren: Zum Dell U2410 und der HP LP2475w gab es in meinen Augen zu viele negative Rückmeldungen hinsichtlich der Qualität im Forum, obwohl die Monitore grundsätzlich interessant wären. Die vorgeschlagenen 27 Zoller sind mir zu groß. Vom Dell U2211H liegt bisher kein Tests vor, sodass ich doch eher skeptisch bin, da Dell des öfteren Probleme mit der Qualität zu haben scheint (siehe auch die Rückmeldungen zum 2209WA). Darüber hinaus ist es ein 21,5 Zoller und unter 22 möchte ich eigentlich nicht gehen. Zum ZR22w gibt es auch keine Testberichte und bei seinem größeren Bruder gab es viele Rückmeldungen wegen einer zu hohen Grundhelligkeit. Auf letzteres würde ich sehr empfindlich reagieren.

    Zu meinen eigenen Ideen: Leider scheint es den NEC 2490WUXi nicht mehr zu geben und beim Nachfolgemodell wird von vielen Problemen berichtet. Sollte ich bei Ebay nicht Glück haben, fällt der damit leider raus. Der Fujitsu wäre evtl. ein Versuch wert, wenn er bald rauskommt (Habe bei Fujitsu schon angefragt, wann er zu haben ist). Sein Vorgänger hat bei PRAD gute Noten bekommen und Nachfolgemodelle müssen ja nicht immer schlechter sein. Laut den Datenblättern dürften sich die Änderungen an der Technik in Grenzen halten. Der HDMI Eingang ist weggefallen, was angesichts der Probleme des Modells mit HDMI ein weiser Entschluss war und – das für mich notwendige – Pivot ist dazugekommen (Datenblatt des Neuen siehe hier: [/url]). Ohne Test kaufe ich zwar ungerne, aber im Notfall könnte ich ihn ja immer noch zurückschicken.
    Als weiterer IPS-Monitor würde sicher noch der NEC-PA241 infrage kommen, allerdings ist mir der Preis eher schon ein bisschen zu hoch. Weiterhin überlege ich mir auch immer noch, mir ein PVA-Modell von EIZO anzugucken, weil ja auch immer noch die Möglichkeit besteht, dass ich mit dem PVA-Schriftbild gut zurecht komme (obwohl ich inzwischen skeptisch bin). Die Frage ist, welcher der drei eignet sich am besten für einen solchen Test, d.h. bei welchem ich das beste Schriftbild zu erwarten: S2233, 2243 oder 2433?

    Für Meinungen, weitere Gedankenanstöße und auch für Erklärungen zu der dpi-Sache wäre ich Euch dankbar, damit ich endlich mit dieser Monitor Sache weiterkomme.

    Grüße

  • Saturn in Hamburg hat den 2333 in der Ausstellung, aber das hilft Dir natürlich auch nicht weiter. Ich würde mal gucken, ob Du vielleicht einen Computerhändler findest, der in Düsseldorf EIZO anbietet. Hier in Hamburg gibt es unter anderem einige MAC-Shops, die EIZO führen. Weiterhin könntest Du bei den CG-Partnern von EIZO in Düsseldorf nachfragen: . Ist zwar eher unwahrscheinlich, dass die den 2333 da haben, aber Fragen kost ja nichts.

    Erst mal vielen Dank für die Liste der CG-Partner. Zumindest Calumetphotograhic hat in Düsseldorf ein Ladenlokal. Da werde ich mal vorbeischauen. Der 2333 hat eine Lieferzeit, während andere EIZOs vorrätig sind. Aber auch der MD230 von Samsung bleibt erst mal in der engeren Auswahl. Von EIZO hatte ich bisher in 2002 den Flexscan L465 (TN), in 2003 den Flexscan L565 (DualDomain IPS) und in 2004 den Flexscan L768 (PVA). Ab Ende 2006 hat dann der Syncmaster 215TW (S-PVA) den EIZO ersetzt. Es war eine Kostenfrage, da ich für den Samsung 529,- € bezahlt habe. Für einen entsprechenden EIZO hätte ich über 200,- € mehr ausgeben müssen.

    Zitat

    In Deinen Augen sollte der Pixelabstand also nicht kleiner als 0,2655 sein, womit Monitore wie der EIZO 2433 mit geringeren Abstand hinsichtlich der Schriftqualität rausfallen würden? So wie ich es verstehe, entspricht der Pixel Pitch doch dem DPI-Wert oder ist das falsch? Wenn diese Vermutung richtig ist, dann haben wir hier ja einen direkten Widerspruch zu der Aussage von WerderMünchen


    Ich habe über Google einen interessanten Artikel der NEC Display Solutions gefunden, der Dir bei Deiner Entscheidung vielleicht weiterhelfen kann.

    PC1:GBT GA-P55-UD5 Rev. 1.0 (F10), i5-750 mit AC Freezer 7 Pro Rev. 2, be quiet! Straight Power CMBQT E7 580 W, 8192 MB Corsair XMS3 CMX8GX3M4A1333CL9, Powercolor Go! Green HD5750, Antec PO P193, Samsung SM215TW
    PC2:GBT GA-EP45-UD3LR Rev. 1.0 (F11), C2Q Q9550 mit AC Freezer 7 Pro, be quiet! Straight Power E7-500W, 8192 MB G.Skill F2-5300CL5D-4GBMQ, Zotac GT240 Zone , Antec P180B, Samsung SM P2270

  • Udo Kammer Danke für den Hinweis auf den Text von NEC.


    Da ich in den letzten Tagen gemerkt habe, dass es für eine aktuelle Arbeitsaufgabe sehr wünschenswert wäre, zwei vollständige Din4 Seiten nebeneinander darstellen zu können, werde ich den Kreis der Monitore, die in Frage kommen, jetzt wohl auf 24 Zöller beschränken. Zwar wäre das auch mit den 22 Zöllern mit 1900x1200 möglich, allerdings erscheint mir hierbei das Risiko zu hoch, dass die Darstellung dabei zu klein wird, da es bei mir vor allem um Lesbarkeit von Texten geht. Also wird es wohl ein 24 Zöller werden.


    Aufgrund meiner bisherigen Recherchen und der Diskussion hier im Forum tendiere ich inziwschen sehr stark zu einem IPS-Pannel. Da ich seit etwa 10 Jahren mit einem IPS-Monitor (NEC 1860NX) arbeite, halte ich es doch für nicht unwahrscheinlich, dass ich hinsichtlich der Schärfe der Textdarstellung bei den S-PVA einen negativen Unterschied bemerken werde. Nur wenn mich die beiden IPS-Monitore, die ich zurzeit im Blick habe, enttäuschen sollten, werde ich mir also den EIZO S2433 als letzten Kandidaten ansehen.
    Meine Anforderungen fasse ich noch einmal zusammen: ca. 50% Office/Internet, 30% Arbeit mit Scans (nur lesen), 20% Spiele (Aktuell Batmann, ansonsten eher Rollenspiel&Co.).


    Meine beiden Kandidaten sind der Fujitsu P24W-6 IPS und NEC PA241:
    1. Fujitsu P24W-6 IPS. Der Nachfolger des P24W-5 scheint sich anhand des Datenblattes vor allem durch die Pivotfunktion (die ich möchte), einen noch etwas geringeren Verbrauch und den dazugekommenen Displayport von seinem Vorgänger zu unterscheiden. Ansonsten scheinen sich die Änderungen in Grenzen zu halten (siehe ). Auf Nachfrage hat Fujitsu erklärt, der Monitor werde im Dezember in ausreichender Zahl erhältlich sein. Ich kaufe zwar ungerne ohne Test, aber der Test des Vorgängers ist immerhin ein Anhaltspunkt und so werde ich aufgrund des Preises wohl zunächst den Fujitsu ausprobieren.
    2. NEC PA241. Laut PRAD der beste Monitor unter 1000 Euro. Eigentlich wollte ich nicht so viel Geld ausgeben, aber wenn mir der Fujitsu nicht gefällt, werde ich wohl in den sauren Apfel beißen, da mir die anderen 24 Zoll IPS-Alternativen unter 1000 Euro nicht zusagen (Dell U2410, HP LP2475w, HP ZR24w, NEC LCD2490WUXi2) oder nicht verfügbar sind (NEC 2490WUXi). Sollte noch jemand Ideen für weitere (günstigere) Alternativen haben, freue ich mich natürlich über Anregungen (das gilt auch im Hinblick auf den Fujitsu, da ich wohl erst Anfang Dezember bestellen kann und somit noch Zeit für eine Umentscheidung wäre).


    Abschließend habe ich noch eine Frage zum Fujitsu, die sich vor allem an diejenigen richtet, die den Monitor besitzen oder getestet haben: Da ich nicht im erweiterten Farbraum arbeiten muss und nicht auf Bonbonfarben stehe, wäre mir sehr daran gelegen, den Fujitsu zu einer guten sRGB Darstellung zu bewegen. Im PRAD Test (http://www.prad.de/new/monitore/test/2009/test-fsc-p24w-5.html ) wird ein Office-Modus erwähnt, der im Gegensatz zum Vido und Photo-Mode kein Banding gezeigt hat, und über die Colour Funktion Farbsteuerung zulässt. Hier kann laut Test auch ein sRGB Modus gewählt werden und ich frage mich, ob es mit diesem Setting möglich ist, die ‚Bonboniere‘ des erweiterten Farbraumes in natürlichere Farben zu zwingen oder ob das eher nicht gut funktioniert (bei Spielen und Videos wird im Test auf die sehr gesättigten Farben hingewiesen, wobei unklar bleibt, welches Farbsetting eingestellt wurde)? Beim PA241 scheint das ja recht gut zu funktionieren, sodass ich mir bei diesem Modell wohl keine Sorgen machen muss.
    Grüße