Ich muss dem Threadstarter leider 100% zustimmen. Ich weiß auch nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll. Ich verstehe auch nicht dass fast nur Mist auf den Markt kommt. Die Mängel sind nämlich keine absurden Forderungen sondern alles technisch gut machbar (seichte AG, kein PWM, Helligkeit ganz weit runter regelbar etc., Ausleuchtung im Rahmen, keine Geräusche). Je nach Modell gibt davon aber leider immer mindestens ein KO Kritierum. Ich kann nur hoffen das TFTs in Massen zurück gehen um durch den finanziellem Schaden die Hersteller zum nachdenken zu bewegen. Ich hab da so langsam absolut kein Mitleid mehr.
Über ein Jahr Erfolglose Monitorsuche - 1. Acer GD245HQAbid (1x) 2. Dell U2412M (3x) 3. HP ZR2440w (1x) 4. Eizo EV2335W-GB (1x) 5. Samsung SyncMaster S24A850DW (6x) 6. Samsung S24A650D (1x) 7. Asus PA248Q (1x) 8. Eizo Foris FS2333-BK (4x)
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alles technisch gut machbar (seichte AG, kein PWM, Helligkeit ganz weit runter regelbar etc., Ausleuchtung im Rahmen, keine Geräusche)
Präzise Dimmbarkeit von LEDs in tiefen Bereichen ganz ohne Taktung ist leider alles andere als trivial und allein schon durch das Prinzip der Leuchtdiode begrenzt. Zusätzlich erschwert durch die große Serienstreuung bei (bezahlbarn) Bauteilen. Auch mit PWM gibt es da noch genug Faktoren.
Fein gerasterte Blöcke mit individuellem Abgleich wäre denkbar um Lichthöfe aufgurnd von Toleranzen auszugleichen, aber selbst das ist wieder technisch aufwändiger und kostet mindestens einen zusätzlichen Produktionsschritt, den kaum jemand bereit ist, dafür zu zahlen.Der Punkt der Farbtreue bei LEDs ist das eigentlich größere Problem, was da an Technik drinsteckt, das auszugleichen, ist schon beeindruckend. Gemessen an der Entwicklungszeit steckt diese Technik noch in den Kinderschuhen.
Bei CRT-Monitoren hatte man einfach eine Reihe von Problemen überhaupt nicht, dafür gibt es natürlich wieder andere Nachteile.
Also ja, es ist technisch machbar, den Traummonitor zu bauen, aber leider nicht immer mit den Ansprüchen und Preisvorstellungen der Massen vereinbar. Z.B. die anfangs genannten Modelle liegen soweit ich das gesehen habe alle im "oberen Niederpreis-Segment", welchen Ansprüchen sollen die denn bitte genügen?
Nur weil der Anteil der Billiggeräte deutlich zunimmt, muss man doch nicht gleich die gesamte Branche verteufeln. Dieser Trend wurde sicher nicht von den Herstellern aufdiktiert. Die produzieren, was der Verbraucher will und das ist leider immer weniger die Qualität. Hier in dieser Community ist das Verhältnis vielleicht anders, aber repräsentativ für den Markt ist die Gruppe ganz bestimmt nicht.
Und nein, ich arbeite für keinen Monitorhersteller oder deren Zulieferer und mache auch keine Lobbyarbeit. Allerdings in einem anderen technischen Industriezweig, wo die Problematik nicht anders ist. Ich weiß nur zu gut, dass -0.1% in der Toleranz Toleranz problemlos +100% beim Preis ausmachen können. Richtig Qualität kostet eben richtig Geld und das ständige Verlangen nach der neuesten Technik macht es nicht besser.
Der Massenabsatz "alter" oder halbgarer Technik richtet weniger finanziellen Schaden an, mehr finanziert er die Neuentwicklung, um Preise und Time-to-market im Spitzenbereich nicht völlig explodieren zu lassen. Heute als Hersteller nur mit absoluten Qualitätsprodukten erfolgreich zu bleiben ist verdammt hart, damit erreicht man oft nichtmal 1% der Verbraucher.Es spricht absolut nichts dagegen, ausgereifte Technik in einem "alten" Spitzenprodukt zu kaufen, anstatt sich über die Kinderkrankheiten der Neuheiten zu beklagen...
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ist eigentlich erstaunlich, in fast keiner Branche gibt es so gute und vergleichbare Testberichte wie hier bei Prad. Da kann man eigentlich kaum einen Fehlkauf machen.
Und die PWM-Geschädigten.
ich denke mal die sehen auch kein TV oder wenn, dann nur auf einem alten CRT. Die modernen Flachmänner sind alle PWM gedimmt. Das Leben ist schon hart, ohne Fernsehen. -
Ich weiß nur zu gut, dass -0.1% in der Toleranz Toleranz problemlos +100% beim Preis ausmachen können. Richtig Qualität kostet eben richtig Geld und das ständige Verlangen nach der neuesten Technik macht es nicht besser.
Der Massenabsatz "alter" oder halbgarer Technik richtet weniger finanziellen Schaden an, mehr finanziert er die Neuentwicklung, um Preise und Time-to-market im Spitzenbereich nicht völlig explodieren zu lassen. Heute als Hersteller nur mit absoluten Qualitätsprodukten erfolgreich zu bleiben ist verdammt hart, damit erreicht man oft nichtmal 1% der Verbraucher.danke, so einen denkansatz finde ich sehr interessant
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Nexo hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
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Präzise Dimmbarkeit von LEDs in tiefen Bereichen ganz ohne Taktung ist leider alles andere als trivial und allein schon durch das Prinzip der Leuchtdiode begrenzt. Zusätzlich erschwert durch die große Serienstreuung bei (bezahlbarn) Bauteilen. Auch mit PWM gibt es da noch genug Faktoren.
Fein gerasterte Blöcke mit individuellem Abgleich wäre denkbar um Lichthöfe aufgurnd von Toleranzen auszugleichen, aber selbst das ist wieder technisch aufwändiger und kostet mindestens einen zusätzlichen Produktionsschritt, den kaum jemand bereit ist, dafür zu zahlen.sehe ich absolut anders. ich arbeite nicht an einem 50 cd/m² hellen (bzw. dunklem) tft um farbtreu bilder zu bearbeiten sondern um abends auch noch entspannt lesen zu können. gewissen abweichungen z.b. unter 80 cd/m² wären da gar kein problem. der kontrast zwischen umgebung und monitor ist einfach zu groß. die norm-beleutung im büro entspricht nicht da einfach oft nciht der realität. es kann nicht sein das man die umgebung der technik anpassen muss. bei apple (die ich eigentlich ansolut nicht mag - nur um das mal in perspektive zu setzen) ist da zweit jahren KEIN problem. fast alle monitore lassen sich extrem dunkel dimmen - im übrigen schon lange ohne pwm. apple macht hier einfach den besseren job in der konzeption.
Der Punkt der Farbtreue bei LEDs ist das eigentlich größere Problem, was da an Technik drinsteckt, das auszugleichen, ist schon beeindruckend. Gemessen an der Entwicklungszeit steckt diese Technik noch in den Kinderschuhen.
stimme ich zu, klar haben LEDs da probleme. aber: besondere farbtreue ist nur in besonderen situation wirklich wichtig. ich kann mich da einfach nur begrenz an messwerten hochziehen, wenn andere faktoren für das ergonomische arbeiten um größenordnungen wichtiger sind.
Bei CRT-Monitoren hatte man einfach eine Reihe von Problemen überhaupt nicht, dafür gibt es natürlich wieder andere Nachteile.
Also ja, es ist technisch machbar, den Traummonitor zu bauen, aber leider nicht immer mit den Ansprüchen und Preisvorstellungen der Massen vereinbar. Z.B. die anfangs genannten Modelle liegen soweit ich das gesehen habe alle im "oberen Niederpreis-Segment", welchen Ansprüchen sollen die denn bitte genügen?
Nur weil der Anteil der Billiggeräte deutlich zunimmt, muss man doch nicht gleich die gesamte Branche verteufeln. Dieser Trend wurde sicher nicht von den Herstellern aufdiktiert. Die produzieren, was der Verbraucher will und das ist leider immer weniger die Qualität. Hier in dieser Community ist das Verhältnis vielleicht anders, aber repräsentativ für den Markt ist die Gruppe ganz bestimmt nicht.
sehe ich anders. beispiel: samsung versaut mit dem PLS 850 die ausleuchtung vor allem durch das extriem umstabile, zu dünne gehäuse. das ganze AG ist super bei dem ding. einen tick stabiler und es gäbe kaum ein problem. die ausleuchtung ist dadurch leider unter aller sau (hatte 3 modelle). es reicht schon das panel zu drehen und merkt dabei wie sich das gehäuse verbiegt. ebenso die helligkeitssteuerung. es gibt einen auto-dimmer modus der bis auf ~40 cd/m² aber so mies geregelt ist (keine glättung), dass die helligkeit sich ständig veränmdert. per normalerhelligkeitsregelung (0%) ist bei 80 cd/m² aber schluss.
das sind mängel in der konzeption und nicht in der technik.Und nein, ich arbeite für keinen Monitorhersteller oder deren Zulieferer und mache auch keine Lobbyarbeit. Allerdings in einem anderen technischen Industriezweig, wo die Problematik nicht anders ist. Ich weiß nur zu gut, dass -0.1% in der Toleranz Toleranz problemlos +100% beim Preis ausmachen können. Richtig Qualität kostet eben richtig Geld und das ständige Verlangen nach der neuesten Technik macht es nicht besser.
Der Massenabsatz "alter" oder halbgarer Technik richtet weniger finanziellen Schaden an, mehr finanziert er die Neuentwicklung, um Preise und Time-to-market im Spitzenbereich nicht völlig explodieren zu lassen. Heute als Hersteller nur mit absoluten Qualitätsprodukten erfolgreich zu bleiben ist verdammt hart, damit erreicht man oft nichtmal 1% der Verbraucher.
mir ist das völlig klar, es geht hier aber nicht um 0.1% sondern um deal-breaker. wenn ich durch das schlechte zu dünne gehäuse in der unteren rechten ecke kein schwarz siehen kann (bleeding) ist das nicht nutzbar. genauso die AG - es gibt seit jahren immer wieder nicht glitzernde matte entspiegelung. genutz wurde lange die brutalste mir massiven einschränkungen der bildqualität. imho ganz klar ein fehler in der konzeption und nicht in der technik.
es kann ja gerne den billigen mist geben, es gibt aber kaum qualitätsprodukte. sowas wie der dell 2713 (ausleuchtung, fiepen, ag ist besser zeigt aber immer noch artefakte) sind keine highend modelle, sollten aber doch wenigstens "ok" sein, oder?Es spricht absolut nichts dagegen, ausgereifte Technik in einem "alten" Spitzenprodukt zu kaufen, anstatt sich über die Kinderkrankheiten der Neuheiten zu beklagen...
ausgereifte modelle die es fast auch nicht gibt... das ist ja der grund warum ich in bezug auf tfts nur noch sakastischen kram schreiben kann. stichwort: ips glitzern, brummen bei dimmung der helligkeit...
ps: ich habe das eben schnell runtergeschrieben , da ich mir die zeit für diesen beitrag hätte eigentlich nicht nehmen drüfte - - ich bitte die fehler zu verzeihen - ich konnte aber nicht nicht antworten
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es kann nicht sein das man die umgebung der technik anpassen muss. bei apple (die ich eigentlich ansolut nicht mag - nur um das mal in perspektive zu setzen) ist da zweit jahren KEIN problem. fast alle monitore lassen sich extrem dunkel dimmen - im übrigen schon lange ohne pwm. apple macht hier einfach den besseren job in der konzeption.
Doch, kann es. Man muss bei seiner Arbeit (nicht nur der beruflichen) immer den Arbeitsplatz im Ganzen betrachten. Ich kann nur begrenzt erwarten, dass ich die für den Durchschnittsanwender (innerhalb der Zielgruppe) konzipierten Produkte in jeder noch so absurden Lebenslage einsetzen kann.
Dimmbarkeit der Apple-Monitore stimme ich zu, da sprechen wir fairer Weise auch wieder über die doppelte Preisklasse der zu Anfang kritisierten Geräte.beispiel: samsung versaut mit dem PLS 850 die ausleuchtung vor allem durch das extriem umstabile, zu dünne gehäuse. [...]
das sind mängel in der konzeption und nicht in der technik.
Nun ist besager Hersteller ja auch nicht unbedingt für seine mechanischen Konstrukte berühmt, keines meiner Geräte in der Vergangenheit war wirklich solide gebaut... Natürlich sind das Konzeptionsmängel, die sehr ärgerlich sind, allerdings solche, die den Preis wieder um einige Euros nach unten drücken. Wahrscheinlich hat man irgendeine existierende Konstruktion genommen, Maße schnell angepasst und mal eben ein Produkt draus gemacht. Wäre sicher vermeidbar gewesern.es kann ja gerne den billigen mist geben, es gibt aber kaum qualitätsprodukte. sowas wie der dell 2713 (ausleuchtung, fiepen, ag ist besser zeigt aber immer noch artefakte) sind keine highend modelle, sollten aber doch wenigstens "ok" sein, oder?
Für die meisten Anwender ist das auch "OK", wenn nicht sogar "gut". Macht Bild und sieht auf den ersten Blick irgendwie gut aus, mehr erwartet Otto Normalverbraucher nicht und das wird geleistet. Vor kurzem erst an anderer hier Stelle gelesen, die eigenen Ansprüche werden zumindest im "erweiterten Hobbybereich" (diese Semiprofessionelle Grauzone, in der noch auf's Geld geschaut werden muss) oft unterschätzt.Ich bin auch nicht 100% zufrieden mit den letzten Trends, nicht dass dieser Eindruck entsteht. Leider wird die Schere zwischen gut und schlecht auch bei Anzeigegeräten immer größer. Im mittleren Preissegment wird meiner Meinung nach auch wirklich auf die falschen Aspekte Wert gelegt, das ist aber auch wieder subjektive Meinung. Klar könnten die Hersteller durch ihr Angebot den Verbraucher dazu bringen, auf andere Dinge zu achtne und den Markt so verändern, aber so funktioniert Wirtschaft nunmal nicht immer und wenn, dann über Jahre. Hersteller orientieren sich am Kunden und wenn der lieber "superhelle LEDs und knallig bunt" lesen möchte als "perfekte Ausleuchtung im unteren Bereich", wird dem entsprochen.
Man kann versuchen, auf Plattformen wie dieser hier "Aufklärung" zu betreiben und die Verbraucher zum kritischen Hinterfragen animieren, das ist sicher gut. So manch einen erreicht es offensichtlich auch, aber seien wir mal ehrlich, der Hebelarm ist ziemlich kurz.
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Ohne groß auf deinen Text einzugehen, weil ich von Monitoren nur begrenztes Wissen habe.
Du sagst, du möchtest das Weiß auf deinem Monitor als "richtiges Weiß sehen wie ein Blatt Papier oder eine weiße Wand". Dir sollte klar sein, dass ein weißes Blatt Papier und eine weiße Wand auch nicht neutral-weiß sind. Gerne wird beides ganz leicht bläulich eingefärbt, weil wir kälteres Weiß als weißer betrachten. -
Mir geht es ähnlich wie dir "RodOO".
Ich halte auch die Augen offen, womit ich endlich mein fast 10 Jahre alten CRT ablösen kann.
Aber die Farben, Blickwinkel und Spiele sind 1A flüssig (läuft sogar auf 100HZ), also nichts mit Flimmern ect.
Einzige negative ist, 100 Watt Verbrauch und ein leisen Ton wahrscheinlich vom Netzteil und das es nur ein 19Zoller im 4:3 Format ist.
Ich hatte in Auswahl den "Eizo FS2333" wo aber eine starke Serienstreuung ist und von schlechte Ausleuchtung (Lichthöfe) geschweige von Bewegungsunschärfen, da nur 60Hz, die Rede ist.
Lt. einen Amazon Kunden soll der "ASUS VW248TLB" dafür Schlierenfrei sein, aber leider auch nur 60Hz, besseres schwarz aufweisen und auch keine Lichthöfe haben.
Wenn ich überlege, damals hatte man bei einen CRT nicht soviel Falsch machen können, ich frage mich wann endlich eine Technik kommt, die wie der CRT alles kann.Heisst also nochmal ein paar Jahre warten, aber solangsam muss es eine Alternative Technik geben, den ein CRT hält ja auch nicht ewig, wenn auch meist länger als die neuen Monitore.
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mein fast 10 Jahre alten CRT
... der nach gut 50 Jahren Entwicklung in der Röhrentechnik hergestellt wurde.Was man noch früher bekommen hat war auch nicht immer perfekt, nur hat es da keinen gejuckt.
Man überlege sich, was man damals für die guten Kisten bezahlt hat (neu, nicht irgendwelche schnäppchen), schlage etwa 20% drauf (Inflation über die Jahre) und schaue, was man in der Preisklasse (bei gleicher Größe!) findet, das ist man meist schon in der Oberliga, auf jeden Fall deutlich über den hier bemängelten Monitore.Zur Ausleuchtung:
Mal ein paar CRTs ausgemessen? Die Ränder sind auch selten so hell wie die Mitte. Bei Billiggeräten sogar teils mit Kontrastverlust oder gar leichter Verzerrung verbunden. Auch nicht viel besser als leichte Lichthöfe, fällt dank besserem Schwarzwert (als Pluspunkt vermerkt) nur weniger auf als beim aktiv beleuchteten TFT.Zur Frequenz:
CRTs flackern bei 60Hz schon sichtbar, da waren 80-100 schon nett, am TFT ist 120Hz eher so ein hausgemachtes Luxusproblem, ich habe es noch nie vermisst. Hätte es keiner zwecks 3D mal auf dem Markt geworfen, würde kaum wer nach krähen. Abgesehen davon ist die Zielgruppe solcher Monitore halt auch nicht die Grafikbranche, da bringt es einfach Null Vorteil. Und zum Spielen brauch ich keine perfekte Ausleuchtung, geschweige denn realistische Farbe. Man muss sich halt entscheiden, was man will und dann nicht einfach altes Datenblatt neben neues legen und ein paar Zahlen vergleichen. -
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Da kannst du dir es noch so schön reden, habe schon einige TFT hier gehabt und wieder zurückgeschickt, weil die an meine Röhre nicht rankommen.
Und ich möchte mich halt nicht auf eine Sache beschränken, sondern soll in allen Bereichen gut sein!
Zur Ausleuchtung:
Bei meinen CRT ist es egal ob es hell oder stockdunkel im Raum ist, da sind keine Lichthöfe zu sehen und garantiert gleich ausgeleuchtet.Zur Frequenz ist das so, das ich kein CRT je hatte der nicht mind. 85 Hz beherrscht und geschweige in allen möglichen Auflösungen, wo TFT schon extreme Schwierigkeiten haben.
Außerdem galt bei CRT´s die höhere Hz gegen Flimmern, bei TFT soll es dagegenhin die Bewegungsunschärfe verringern.
Deswegen heisst es für mich warten, den ich habe "normale" Ansprüche vom CRT, aber wenn ich neue Geräte dagegen vergleiche bekomme ich die Krise.CRT Positives:
+ Bewegungsunschärfen bei CRT gibt es nicht.
+ Blickwinkel immer gut
+ alle Farben korrekt dargestellt (schwarz ist schwarz, weiß ist weiß)
+ egal welche Helligkeit im Raum, keine Lichthöfe zu sehen, immer ein gleich gutes Bild
+ Reaktionszeit (Schlieren, Bewegungsunschärfe ect. gibt es nicht.)
+ Lange Haltbarkeit
+ Gut in allen Bereichen, Spiele, Filme oder Grafikbearbeitung.Negatives:
- Größe
- StromverbrauchP.S. Wer läßt CRT auch schon auf 60 Hz laufen, bei mir liefen die CRT´s immer wenigstens auf 85Hz. Und da kann man kein Flackern ausmachen.
Apropo mein erster "Belinea" ein 15 Zoll (1995) hat damals um die 500 DM gekostet, mein letzter CRT hatte ich ~ 120 Euro bezahlt, aber der ist besser, als jeden TFT den ich bis jetzt hier hatte.
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Bei meinen CRT ist es egal ob es hell oder stockdunkel im Raum ist, da sind keine Lichthöfe zu sehen und garantiert gleich ausgeleuchtet.
Gleichmäßig bestimmt, anders wäre bei CRTs auch schon was kaputt, aber ein Messgerät wird die bei Grau sicher auch Abweichungen zu den Rändern anzeigen, wenn auch umgekehrt wie beim TFT (also nach außen dunkler werdend). Nur vielleicht so gering, dass es nicht stört. Technisch bedinger Pluspunkt.Da kannst du dir es noch so schön reden, habe schon einige TFT hier gehabt und wieder zurückgeschickt, weil die an meine Röhre nicht rankommen.
Ich rede es mir nicht schön, ich war auch lange nicht mit jedem meiner bisherigen TFTs restlos glücklich nur die generelle Verteufelung hier finde ich irgendwo auch unpassend. Zurückschicken ist ärgerlich, aber Fachgeschäfte auch nicht so selten, dass man nicht die Chance hätte sich die Kisten vorher mal live und in Farbe anzuschauen, auch wenn man letztlich online kauft.
Und ich möchte mich halt nicht auf eine Sache beschränken, sondern soll in allen Bereichen gut sein!
OK, ich stimme zu, dass CRTs die besseren Multitalente waren.
Aber gehe mal in dich und beurteile deine Ansprüche in den verschiedenen Anwendungebereichen. Sind die wirklich überall gleichmäßig hoch oder ist das nur der erste Eindruck und etwas Wunschdenken?Ich habe in der Firma zwei 0815 HannsG 22"er (TN, CCFL-Beleuchtung) für Stückpreis unter 100€ stehen. Über Farbe braucht man nicht reden, Ausleuchtung und Blickwinkel nunja, aber ich kann 8-10 Stunden davor sitzen ohne dass mir die Augen weh tun, was will ich mehr. Habe dort selten mehr vermisst.
Daheim habe ich einen Dell U2711 und einen Eizo CG245 stehen, anderere Anwendung, andere Preisklassen. Bin mit beiden momentan sehr zufrieden. Die Ausleuchtung vom Eizo kann mit jedem meiner damaligen CRTs konkurrieren, der Dell zeigt auch an den Rändern bei Schwarz sichtbare Helligkeitsabweichung, damit kann ich aber leben. Bilder sind zumeist 3:2, da ist an den Ecken eh nix wichtiges. An dem mache ich viel Elektronik-CAD, da stört es auch nicht wirklich. Mir persönlich reichen die beiden auch zum gelegentlichen Spielen, der Unterschied zum "High-Speed Gaming-Monitor" ist für mich absolut vernachlässigbar.
Apropo mein erster "Belinea" ein 15 Zoll (1995) hat damals um die 500 DM gekostet, mein letzter CRT hatte ich ~ 120 Euro bezahlt, aber der ist besser, als jeden TFT den ich bis jetzt hier hatte.
Letzteres scheint mir ein Schnäppchen gewesen zu sein, wenn du damit bis jetzt zufrieden bist, perfekt. Aber ich erinnere mich auch durchaus an 1500-2000DM für 17-19"er, dagegen sind 700 für einen aktuellen CG 22" noch nicht teuer, 500€ für einen mittelklassigen 27" schon richtig günstig... (ja, der Vergleich ist auch nicht perfekt)