2x 24" / 1x 27" auf recht schmalem Budget

  • Momentan bin ich im Besitz vom BenQ V2400 eco (16:9 24" LED Display). Allerdings ist das Gerät relativ mäßig. Zum einen finde ich den 16:9 Formfaktor zum arbeiten sehr unpraktisch und zum anderen ist mir als Student der Mensch-Technik-Interaktion (UI/UX-Design und Programmierung etc.) die Farbechtheit viel zu schlecht.
    Also muss ein neues Gerät her, die Frage ist nur: was.


    Zunächst mein Anwendungsgebiet:
    - Web- und Printdesign - insofern brauche ich sicherlich nicht eine 100%ige Farbechtheit, einigermaßen sollte es aber sein.
    - Programmierung - Dazu sollte jeder Monitor in der Lage sein, ist ja bloß eine Platzfrage.
    - Surfen/Office
    - Gelegentlich mal einige Games - allerdings längst nicht professionell genug um auf irgendwelche Inputlags etc. zu achten.


    Budget: ALLER HÖCHSTENS 350€ (Student, siehe oben :))


    Bisherige Überlegungen:
    - Billig Korea-2560-Display. Habe ich jedoch eigentlich wieder verworfen da mir das ganze zu Riskant ist. Eine 2560-Auflösung wäre zwar superb, aber mir sind da zu viele Unbekannte. Ich will ihn mit einem MacBook Pro (15" Retina) betreiben, überall auf den Händlerseiten steht geschrieben, dass das nicht geht. Außerdem brauche ich einen aktiven DisplayPort Adapter der noch mal mit 70€ zu Buche schlägt. Mit Steuern etc. bin ich bei lockeren 370€ und weiß nicht mal ob der Monitor läuft.





    Alle andere 2560er sind weit über meinem Budget.


    - "Normaler" 27" mit FullHD-Auflösung. An sich super, da ich die Größe von 27" einfach nur genial finde, aber die FullHD Auflösung ist mir einfach zu grob und bei meinem Budget darf ich von einem 27er nicht allzu viel erwarten denke ich.


    - HP LP2475w - schneidet hier bei Prad ziemlich gut ab, mein Vater hat ihn und ist auch super zufrieden. Die gute Farbechtheit reizt mich hier. Problem ist, dass man ihn günstig nur als B-Ware bekommt mit Kratzern oder Flecken im Display. Sonst >200€. Den DisplayPort finde ich außerdem praktisch.


    - HP LP2465 - kleiner Variante vom obigen. Super günstig zu haben (~130,-€, 2 Stück locker im Budget). Schneidet auch gut ab, allerdings nicht unbedingt bei den Farben.


    Wozu würdet ihr mir raten? Gibt es noch Alternativen, an die ich nicht gedacht habe?

  • Mir scheint der Asus PB248Q eine Überlegung.

    Sign !


    WQHD auf 27" bei dem Budget, bekommst du nicht, wie schon erkannt!


    Wie kommts eigentlich, dass immer nur Studenten sich so' überteuertes MBP leisten, aber dann für alles andere kein Geld haben. MItm iPhone,iPad und MBP und sonstigen Apfelschrott rumrennen, aber von Geldknappheit reden, wirkt echt skurril. Mir kommt's langsam so vor, dass der ganze Apple Absatzmarkt nur aus dummen Studenten besteht, die denken ein MBP wäre ein Produkt für "designer" - gut seit dem neuen Panel mit relativ großem Farbraum trifft das einigermaßen zu. "Dumm" ist äußerst zutreffend, da MAC bis vor kurzem noch nichtmal eine native Lösung für Adobe Produkte anbot, so ziemlich immernoch streng limitierte Produktivität erlaubt und eigenltihc nur für die soziale Zugehörigkeit auf dem Campus sorgt - bist halt voll im hipster flair drin !


    Davon mal abgesehen trifft der Terminus "Korea-Display" als "billig"Wertung nicht zu, da alle Panel aus Südkorea stammen und damit so ziemlich alle consumer level TFTs !

  • Wie kommts eigentlich, dass immer nur Studenten sich so' überteuertes MBP leisten


    Ich bin definitiv kein Apple Fan, ganz im Gegenteil.
    Aber die Dinger sind nicht teuer wenn man mal sieht wie lange so was lebt.
    Das Powerbook meiner Frau wurde nach 8 Jahren in den Ruhestand geschickt, weil es mit aktuellen Anforderungen nicht mithalten kann, nicht weil es irgendwo defekt wäre.
    Die ganzen Billigheimer kann man meist nach zwei Jahren schon wegschmeißen.
    Die Apple Laptops sind die einzigen, die Thinkpads (T Serie) in der Hardware Qualität schlagen, aber bei gleicher Konfiguration auch nicht mehr kosten.


    cheers
    afx

    Life is too short for crappy pictures

  • Wie kommts eigentlich, dass immer nur Studenten sich so' überteuertes MBP leisten


    Studenten bekommen die Sachen verbilligt 8) .


    Ich hab mir vor einigen Jahren als Studi auch einen Thinkpad Laptop geleistet. Maktpreis: > 2000 €, Studipreis: 1200 €.


    Ist immer noch sehr viel Geld, tat dem Geldbeutel auch durchaus weh, und einen rechten Monitor konnte ich mir dazu dann auch nicht mehr leisten, aber ich war auch schon mal sehr froh um den Mann vom Thinkpad Service, der während den ersten 3 Jahren nach dem Kauf gratis zu einem nach Hause kommt und den Defekt vor Ort reparierte. :thumbup:


    Dafür funktioniert das gerät immer noch einwandfrei :) :thumbup: . Das war bei meinem vorherigen nicht-Thinkpad-Laptop anders, da war nach 2.5 Jahren der Akku hin, im Alter von 3.5 Jahren begann er immer und immer wieder abzustürzen, das Netzteilkabel brach und im Alter von 4 Jahren war er dann gar nicht mehr zu gebrauchen
    :thumbdown: .

    2 Mal editiert, zuletzt von Getorix ()

  • Die Apple Laptops sind die einzigen, die Thinkpads (T Serie) in der Hardware Qualität schlagen, aber bei gleicher Konfiguration auch nicht mehr kosten.

    Nope, die Elitebooks kommen den Thinkpads sehr nahe und mitlereweile ist fast jedes ultrabook auf dem Stand.


    Ganz zu schweigen davon, dass jeder Laptop in der Preiskategorie 1k+ jahrelang "hält" ohne einen Abflug zu machen.



    Studenten bekommen die Sachen verbilligt 8) .


    Ich hab mir vor einigen Jahren als Studi auch einen Thinkpad Laptop geleistet. Maktpreis: > 2000 ?, Studipreis: 1200 ?.

    Ach nee... ein Apple hat aber eine äußerst Strikte handhabe in diesem Bereich, im Gegensatz zu Lenovo/IBM welche immer schon super Deals anboten, und soweit ich weiß kommst du kaum über 15% Rabatt bei Apple raus, erst recht nicht bei aktuellen Generationen


    Trotz dem Ganzen, musst du bedenken, ein Thinkpad ist sein Geld wert, weil du dort auch die entsprechende Hardware bekommst. Bin mir sicher für dein Investment hast du top-notch Hardware ergattert in einem Titanium-Magnesium Gehäuse mit top Tastatur. Ein MBP ist einfach nur ein alu unibody mit unangemessener Hardware.


    Apple ist das Bose der gadgets, 100€ Kopfhörer mit 30€ Klang, 1500€ Notebook mit max. 500€ Notebook Hardware, aber dafür hip und voll im Trend.

    Das war bei meinem vorherigen nicht-Thinkpad-Laptop anders, da war nach 2.5 Jahren der Akku hin, im Alter von 3.5 Jahren begann er immer und immer wieder abzustürzen, das Netzteilkabel brach und im Alter von 4 Jahren war er dann gar nicht mehr zu gebrauchen

    Die haben wohlmöglich auch keine 1k+ gekostet.


    Ausserdem ist der Akku immer das erste Problem bei sämmtlichen Apple Produkten. Im Studium hab ich mal Apple Produkte verkauft und so ziemlich jeden Tag kam einer mit nem iPod touch toter Akku, iPhone toter Akku oder einem MacBook toter Akku... und du kreigstn Scheiss von Apple, wenn dein iPhone schlapp macht. Die lassen dich 200€ zahlen...


    Schlussendlich ist das einzige herrausragende die scheinbar überlegen Verarbeitung... überlegen ist sie aber nicht. Das Unibody hat schneller eine Delle als wenn du ein vergleichbar schweres Laptop vom Tisch schmeisst. Lass mal bei dem knapp gefassten Gehäuse eine Delle 5-8mm nach innen gehen und die Platine ist direkt angeknackst - zack der nächste der ansteht mit einem defekten MBP !


    PS: Ja ich hatte so ziemlich alles Apple sinnige.
    Ein iPhone 4S für mehrere Monate, super smartphone definitiv - meiner Meinung auch eines der besten nur mitlereweile mit etwas zu kleinem Display um "media oriented" zu sein
    Ein MBP 2k11 für 4 Monate - hat mir persönlich in die Handkanten geschnitten, fand das Gewicht und den Formfaktor sehr gut, Leistung lies zu wünschen übrig und OS hat angekotzt das ich erstmal workarounds erabreiten musste um in die Systemdateien zu kommen, davon mal abgesehen, dass man immer "alternativ" SW suchen musste.
    Ein iPad2 für ca 2 Monate - super Gerät für couch potatoes, multi-screen consuming par excellance, in dem Moment, in welchem man aufhört fernzusehen, kein Nutzen mehr ! Super um Kleinkinder zu versauen...

    2 Mal editiert, zuletzt von utzutz ()

  • Hallo,


    Zitat

    Budget: ALLER HÖCHSTENS 350€ (Student, siehe oben :))


    Müssen es neue Bildschirme sein? Oder wäre Second Hand auch eine Option?



    Zitat


    Ach nee... ein Apple hat aber eine äußerst Strikte handhabe in diesem Bereich, im Gegensatz zu Lenovo/IBM welche immer schon super Deals anboten, und soweit ich weiß kommst du kaum über 15% Rabatt bei Apple raus, erst recht nicht bei aktuellen Generationen


    Du hast Recht. Die akzuelle Stundentenvergünstigung ist wirklich nur noch bei 16-18%, das vor wenigen Jahren war da definitiv noch mehr drin.


    Hab mir die vergünstigsten Appels damals auch angeschaut, aber da mich die Hardware nicht überzeugte, wurde es dann mein T-Lenovo. Super Magneoiumgehäuse hat er keins, nur Plastik, das sogar nachgibt, wenn man an blöden Stellen drauf drückt und die Oberfläche ist bei den Thinkpads sowieso blödsinnig anfällig für Kratzer und Fingerabdrücke :whistling: .
    Aber dafür kam und käme er immer noch super mit CAD Software aus (es mangelt nur an der Lizenz), kann rasch Simulationen rechnen, ... .
    Ich werde voraussichtlich noch einige Jahre Freude an ihm haben und solange um einen Desktop-PC rumkommen :thumbup: .
    Nur ein etwas grösserer Bildschirm wär mal nett, aber deshalb bin ich ja hier.

  • Wie kommts eigentlich, dass immer nur Studenten sich so' überteuertes MBP leisten, aber dann für alles andere kein Geld haben. MItm iPhone,iPad und MBP und sonstigen Apfelschrott rumrennen, aber von Geldknappheit reden, wirkt echt skurril. Mir kommt's langsam so vor, dass der ganze Apple Absatzmarkt nur aus dummen Studenten besteht, die denken ein MBP wäre ein Produkt für "designer" - gut seit dem neuen Panel mit relativ großem Farbraum trifft das einigermaßen zu. "Dumm" ist äußerst zutreffend, da MAC bis vor kurzem noch nichtmal eine native Lösung für Adobe Produkte anbot, so ziemlich immernoch streng limitierte Produktivität erlaubt und eigenltihc nur für die soziale Zugehörigkeit auf dem Campus sorgt - bist halt voll im hipster flair drin !

    Wenn du dir also einen Laptop >2000€ kaufst, hast du locker noch 1000€ für einen Monitor übrig? Gut für dich. Bei mir ist das leider nicht so.
    Warum ich mich hier als "dummer Student" bezeichnen lassen muss, weil ich ein MacBook besitze, ist mir ein Rätsel und wovon du redest weißt du nicht wirklich. Ich möchte mal bitte sehen, inwiefern Mac OS X deine Produktivität limitiert (im Vergleich mit Windows 7 und vor Allem 8). Mit "Produkt für Designer" hatte der Kauf meines MacBooks nichts zu tun. Allerdings sollte man sich vielleicht mal die Frage stellen, warum Designer besonders gerne OS X nutzen und nicht Windows 8?


    Genug dazu.


    Jedenfalls habe ich mich überall umgeschaut und entschieden, dass so ein kleines Budget sinnlos ist und ich in nicht allzu langer Zeit wieder einen neuen Monitor kaufen werde.
    In Frage kommt aktuell dann eigentlich nur noch der Dell U2711, da er vom Preis/Leistungsverhältnis perfekt zu sein scheint. Oder spricht irgendetwas gegen den Dell?