Beiträge von Adrenalize

    Ich frage mich, ob das mit dem Teiler bei aktiviertem Vsync wirklich so ist. Ich habe damals in den ersten Tagen mein TFT unter anderem mit Halflife2 getestet, und da war es so, dass mit aktiviertem Vsync die fps Zahl unter 60 bzw. 75 ohne festen Teiler varriert hat, bei 60 Hz waren es mal 25 fps, mal 35, mal 40, mal 57 usw. Nur die Obergrenze war eben 60.
    Verifiziert habe ich das mittels interner Anzeige und gleichzeitiger Verwendung von Fraps. Die fps-Angaben stimmten überein.


    Eventuell ist das nicht bei jedem Spiel so, aber wenn der Vsync nur die Obergrenze markiert, ist die Frage 60 oder 75 Hz nur davon abhägig, wieviele fps man maximal braucht.
    Müsste man mal rumprobieren, wie sich Vsync in diversen Spielen auswirkt, wenn die fps-Zahl unter die Hz-Zahl sinkt.

    Zitat

    Original von QuesT
    Wie schauts aus wegen denn HZ?


    Ich habe momentan 60 Hz eingestellt.
    Habe aber bei 75 Hz keine optischen Einbußen erkennen können (matschigeres Bild oder so), sah auch gut aus. Der P19-2 kann anscheinend auf 75 Hz intern synchronisieren, denn ein Test mittels PixperAn (wie mal hier im Forum beschrieben) zeigte keine dropped frames und kein Ruckeln bei 75 Hz, gleichförmig fließende Bewegung.


    Insofern kann man es sich wohl aussuchen.

    Könntet ihr davon mal irgendwie ein Foto machen?
    Am besten ein Vergleich zwischen einem TFT, wo die Schrift eurer Meinung nach ok ist, und eben der Schrift auf euren P19-2.
    Dann sollte man ja sehen, ob es da Unterschiede gibt, und ich könnte dann mit meinem P19-2 vergleichen.


    So habe ich leider nur den CRT zum Vergleich. Am Anfang fiel mir auf, dass die ungeglättete Schrift unter Windows 2000 recht fein und kantig wirkt auf dem TFT, aber das kommt sicher von der Schärfe und mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.
    Weiße Schatten habe ich keine, aber durch die Pfeilförmige Form der Pixel scheinen manche Buchstaben leicht fransig und unterbrochen zu sein an einigen Ecken, vielleicht irritiert euch das so sehr. Der Effekt ist nur auf dunkleren Hintergründen vorhanden.

    Vielen Dank für den schönen Testbericht, Avalon.one! :)
    Vielleicht könntest noch kurz deine Einstellungen bezgl. Kontrast, Helligkeit usw. angeben, so als grobe Vergleichsbasis.


    Ich halte den TFT auch für absolut brauchbar bei Spielen und Filmen.
    Bei meinen DVDs fiel mir soweit nichts Negatives auf im Vergleich zum CRT.
    Bei Spielen kann ich, vor allem bei Ego-Shootern Unschärfe und leichte Schlieren wahrnehmen, aber relativ harmlos und gering, man gewöhnt sich schnell dran.


    Kein Vergleich zu älteren TFTs. Hab mir z.B. gestern die Battlefield 2 Demo installiert und beim Spielen direkt vergessen, dass ich ja vor einem TFT sitze. :D


    Übrigens, falls jemand so wie ich die Rev.2 besitzt und keine Displayview-Software dabeihatte: Die gibts auch als Download bei Fujitsu-Siemens. Man kann den TFT aber auch per OSD und anderen Testgrafiken ziemlich gut einstellen. ;)

    Zitat

    Original von tm101
    Das mitgelieferte Farbprofil (ICC) des P19-2 entspricht außerdem ebenfalls dem sRGB-Farbraum, es scheint also der Standard-Farbraum des P19-2 zu sein.


    Mal eine kleine Frage dazu: Mir ist aufgefallen, dass wenn ich beim P19-2 im OSM bei Farbtemeperatur auf sRGB stelle, automatisch die Werte für Helligkeit, Kontrast und Blacklevel verändert werden, auf 30, 50 und 40 glaubich.
    Wobei es mir zu hell ist und man bei 50% Kontrast (da wird in schritten von 1-100 gezählt in den Skalen) Streifen im Grauverlauf sieht. Mittlerweile habe ich 66% Kontrast als die streifenfreiheste Einstellung gefunden.


    Wenn ich jetzt also Kontrast, Helligkeit und Blacklevel wieder aud die für meine Augen angenehmsten Werte regle, habe ich dann den TFT wieder komplett verstellt und es ist nicht mehr sRGB? Oder bezieht sich sRGB rein auf eine Farbtemeperatureinstellung (weil in deisem Menü ist es ja zu finden).
    Bei den übrigen Farbtemperaturen hat man ja einfach eine andere Kombination von Rot, gelb, grün, da bleibt der Kontrast auch konstant.


    Das verwirrt mich naämlich bisher etwas ?(

    Also mit meinem P19-2 bin ich soweit recht zufrieden. Klar verändern sich die Farben etwas, einfach deshalb, weil bei TFTs auch weniger Licht nach außen abgestrahlt wird und es zudem nicht ganz einfach ist, die Kaskaden an Flüssigkristallen in jeder Zelle so auszurichten, dass man im ganzen 180° Bereich immer perfekte Helligkeit, perfekten Kontrast und perfekte Farben hat.


    die IPS TFTs, die ich kenne, sind auch nicht besser als das P19-2. Mein TFT hier kann ich ca. 70-80° drehen, bis die Farben im Prad-Forum sich ändern (meinem Eindruck nach). Macht also einen Winkel von 140-160°.
    Nach oben und unten sind die Winkel etwas keliner, aber auch recht passabel für meine Begriffe. Wenn ich da ein TN Panel nehme und aus dem gleichen winkel draufsehe, invertieren sich die Farben ja schon fast, da ist der Kontrast total hinüber.


    Übrigens finde ich, dass man den Efekt beim Blauton des Win2000 Logins stärker sieht. Eventuell liegt es am Farbton.
    Aber das allein wäre für mich kein Umtauschgrund, wenn ich mir das Bild meines 17" CRTs hier ansehe, sehe ich matte Farben, unscharfes Bild etc. das ist viel schlimmer.


    Zumal, wenn ich weiter wegsitze (DVD-Schauen), kann ich auch leicht schräg sitzen, ohne irgendeine Änderung zu sehen. Und auch beim Arbeiten hat sich hier noch niemand beschwert,obwohl man da 60-70 cm vorm Gerät hockt.
    Wenn ich da ein Sony X-black Notebook TFT zum Vergleich ranziehe, weiß ich gleich wieder, warum ich den P19-2 mag ;)


    Edit: Bei frontaler Draufsicht sehe ich bei meinem P19-2 keine Unterschiede in Farben oder Ausleuchtung. Besser als jedes 19" TN, vor dem ich bisher saß, und ebensogut wie die S-IPS Modelle, die ich kenne. Ich hab da nix zu meckern :D

    Zitat

    Original von EikeGerade vor kurzem ist zB bekannt geworden, dass der neue FSC P19-2 mit seinem VA-Panel auch nur 6Bit hat.


    Quelle?
    Alle technischen Daten und Testberichte, die ich kenne, sprechen dafür, dass der P19-2 eine 8 Bit-LUT hat.

    Du hast dir deine Frage ja schon selbst beantwortet. 262144 Farben entsprechen 18 Bit (2^18). Soviele Farben schafft ein TN Panel nativ. (6 bit = 64 Stufen pro Grundfarbe)
    Die restlichen Farben werden durch Ditherung simuliert, so dass das betrachtende Auge rund 16,2 Mio Farben wahrnimmt.


    VA und IPS schaffen nativ 24Bit = 16,7 Mio Farbern, ohne Dithering. Bei dieser Farbtiefe spricht man von "True color"


    Alles klar? :)

    Zitat

    Original von Data
    @ turrican
    was gibts an glasoberfläche falsch zu verstehen? glasoberfläche ist glasoberfläche. warum schreiben sie glasoberfläche? daß der monitor keine glasoberfläche hat weiß ich ja. aber was meinen die mit der glasoberfläche?


    Der Begriff ist halt dämlich gewählt, die arme Seele, die diese Tabelle übersetzen durfte, war wohl wenig motiviert, eine deutsche Übersetzung für "Panel" zu finden. Siehe auf der US-Produktseite:
    Panel Surface: Anti-glare ;)

    Verstehen nein, aber reproduzieren kann ich es.


    Habe eine Leadtek 6800 GT und den FSC P19-2 hier. Dazu gerade testweise die HDWMV9 Demo "Striker" 1080pversucht von
    mit Windows Media Player 9 und Mit TheCore-Player hatte ich das Phänomen jeweils, sobald ich ins Vollbild wechsle, oder sobald im Fenstermodus der linke Rand des Players links aus dem Desktopbild herausgeschoben wird (sprich wenn ich das Player fenster nach links schiebe)
    Beim selben Video in 720p tritt das Phänomen nicht auf. da geht es mit beiden Playern einwandfrei.
    Ob 75Hz oder 60Hz war bei mir egal, das hat nichts geändert.


    Woher das kommt, weiß ich auch nicht, es zuckt aber auch im Standbild noch rum, ist also nicht statisch.
    Kann natürlich sein, dass es mit dem kaputten Videochip der 6800GT zusammenhängt, das Hardware-Encoding von HDWMV funktioniert ja laut nVidia nicht bei den 6800er Karten.

    Was mich mal interessieren würde ist, ob der vp191 mit dem 8ms Panel einen besseren S-W Verlauf schafft als der P19-2. Letzteren habe ich seit heute hier, und die Abstufungen im Verlauf sind zwar nicht tragisch, aber doch deutlich erkennbar. Also nichts für Grafiker.
    Nun ist der alte vp191 aber bei Prad in der Kaufemepfehlung für Grafiker gelistet, oder? Würde mich interessieren, ob diese Empfehlung nun veraltet ist, oder ob der Vp191 tatsächlich immer noch bessere Grauverläufe schafft. Immerhin hat er ja auch keine 10 Bit LUT oder? ?(


    Oder hat der VP191 gar seit jeher dieselbe Grauschwäche und es wurde im Test nur nicht erwähnt?

    Ob das 100%ig so ist, kann ich nicht sagen, aber ich verstehe es zumindest so. Man zeigt der Einfachheithalber eine Spur Flüssigkristalle für einen geraden Lichtstrahl.
    Auf vielen Bildern, auch bei Xbit, ist ja nichtmal das einfallende Licht eingetragen, was es leider unnötig erschwert, zu kapieren, wie die Zeichnung nun gemeint ist. Aber ich versteh es so wie du es beschreibst.


    Polarisiertes Licht heißt ja, wenn ich mich da korrekt an den Ph LK erinnere, nur, dass die Lichtwelle selber nur noch in einer Ebene schwingt, weil alle Wellen mit Schwingungen in andere Ebenen am Filter hängen bleiben.
    Das sagt aber nichts über die Ausbreitungsrichtung der Welle aus, würde ich meinen ;)


    Die Hintergrundbeluchtung im TFT ist ja eine Leuchtstoffröhre oder? Diese strahlt ja Lichtwellen in alle Richtungen ab, nicht gebündelt wie z.B. ein Laser. Daher sollte das Licht dann auch die LCD-Schicht gefächert durchdringen. Weil sonst wäre der Blickwinkel ja nicht 140-170° sondern 5° direkt vorm TFT Display :D

    Also die Farbmischung entsteht ja durch die Farbfilter nach der LCD Schicht.


    Was diese Blickwinkel in dem XBitlabs-Test angeht: Ich deute das mehr so als grundlegende Erläuterung bei MVA. Aufgrund der Drehung der Flüssigkristalle würde Licht, das eine graue Farbe ergeben soll, so durch den TFT geblasen dass grau herauskommt, wenn du gerade draufschaust. Bei nur einer Kristallschicht hätte man aber das Problem, dass von der Seite her die Kristalle ganz anders stünden und das zu dieser Seite hin abgestrahlte Lichtstärker oder Schwächer wäre als es sein sollte. Daher dann der Satz:

    Zitat

    This problem was solved by dividing each pixel into domains which worked synchronously. Crystals in the domains are oriented differently, so if one domain lets light pass through, the neighboring domain will have the crystals at an angle and will shutter the light (of course, save for the display of white color, in which case all the crystals are placed almost in parallel to the matrix plane). Like with IPS matrices, an inactive pixel doesn’t pass light through, so defective pixels look as black dots on MVA matrices.


    Das ist ja jetzt der IST-Zustand bei MVA. Man teilt die Kristalle eines Pixels in mehrere Bereiche und biegt diese unterscheidlich weit, um sicherzustellen, dass auch nach außen hin bei verschiedenen Blickwinkeln die richtige Farbe zu sehen ist.


    Wie gesagt, die Farben selber enstehen durch die Farbfilter, die Polarisationsfilter haben wirklich nur die Aufgabe, die Lichtstärke zu regulieren, die nach außen dringt, und da kommt eben die LCD-Schicht ins Spiel, weil diese das Licht so hindreht, dass es ganz oder nur zum Teil oder garnicht durch den zweiten Polarisationsfilter kommt.
    Und um das für alle Blickwinkel zu erreichen, ist es nötig, die Flüssigkristalle etwas zu fächern, damit nicht nur das Licht, das schnurgerade raus läuft, die richtige Intensität hat, sondern auch schräg abgestrahltes Licht.


    So verstehe ich das für MVA :)

    Zitat

    Original von Rakatack
    Also ein Bsp.: Wenn es so wäre, dass die Umorientiereung länger dauert, wenn man nur Spannung wegnimmt, dann müsste doch bei den VA z.B. der wechsel von Weiß auf Schwarz am längsten von allen dauern ... weil bei allen 3 Subpixeln die komplette Spannung weggenommen wird ... Aber so ists ja praktisch ned .. wie z.B. hier steht. Da heisst es, dass die Farbwechsel dem VA Probleme machen wohingegen S/W (u.u. !)am schnellsten gehen ... ... ?(


    Also das Problem mit den Zwischen-Response times ist wohl eher dass, dass bei geringen Drehungen der Kristalle und somit geringer ansteuer-Spannung diese Drehung recht träge verläuft. Bei S-W z.B. kann man ja volle Spannung anlegen, das geht dann schneller. Genau hier greift ja Overdrive an und steuert die Flüssigkristalle bei kleinen Drehungen kurzzeitig mit einer zu hohen spannung an, wodurch diese schneller drehen. Die Spannung muss halt rechtzeitig wieder gesenkt werden dann.


    Ich gebe mal die Balken aus dem c't Vergleich wieder. Die PVA-Overdrive TFTs (L778 und P19-2) haben bei s->w und w->s benahe identische Zeiten von etwa 8ms.
    Interessanter weise geben die beim Sony HS95P s->w mit 25ms an und w->s mit 8ms. Was genau der Theorie widerspricht, die sie 3 Seiten weiter erklären, von wegen MVA langsamer beim passiven w->s ?(
    Das ändert sich dann aber, wenn man das Sony in den Spielemodus stellt, da nähern sich beie Übergänge dann auf 15ms an und sind wiederum gleich.
    Die Grauübergänge beim Sony sprengen allerdings die Skala, da sieht man die MVA Trägheit gut ( 0->63, 0->127; 0=schwarz, 255=weiß)
    Die restlichen TN-Panles im Test haben einen recht schnellen w->s (eigentlich bei allen unter 5ms) Übergang und einen deutlich langsameren s->w (bei allen ca. 25ms), das passt also auf normally white.


    Bei allen Panels sind interessanterweise die Übergänge von dunklerem Grau nach heller recht langsam, lediglich die beiden Overdrive Modelle haben eine nahezu flächendeckend schnelle Reaktion, ausgenommen der Übergang 0->63.
    Soweit die c't Graphen, leider wurden in dem Test keine IPS Modelle getestet.


    Zitat


    p.s. ne muss keine arbeit schreiben nur ne art Praesentation, aber würd schon gern bescheid wissen ....


    Dann drücke ich die Daumen! :]

    Was willst du hören? :D
    Wenn es verschiedene Panels sind, wovon ich ausgehe, kann es auch kleine Unterschiede in den Werten geben. Aber so Sachen wie Reaktionszeit, Blickwinkel etc. sind auf dem Papier halt schlecht vergleichbar. Nehmen wir mal an, das FSC seine Datenblätter sehr "optimistisch" verfasst, während bei Viewsonic da eher konservativ vorgegangen wird. Und schon hat man Unterschiede da, wo in der Praxis keine sind. ;)


    Ich denke wirklich, dass die Geräte praktisch gleich gut sind. Ohne direkten Vergleich unter Laborbedingungen wird man da kaum Unterschiede messen, oder gar sehen können, denke ich. 100%ig sagen kann man es freilich erst, wenn man beide nebeneinander an einer Dual DVI Karte hängen hat ;)
    Eventuell gibts ja einen Text bei THG oder in der c't wo dann auch Diagramme zu den Panels zu sehen sind.
    Aber ob P19-2 oder VP191b, da kann man fast schon nach Gehäuse-Design etc. entscheiden. Die Testberichte soweit bescheinigen beiden eine sehr gute Allroundtauglichkeit.


    BTW: Vielen Dank für den Test, hammer! :) (hätte ich fast vergessen)

    Hm, da dürfte es ja die Möglichkeiten geben, dass immer spannung anliegt, oder halt nie eine Spannung, oder?
    Demnach wären bestimmte Subpixelfehler je nach Panelart nur bei schwarz oder weiß zu sehen, das könnte aber so stimmen.


    Es leuchtet z.B. Grün, aber bei Weiß, wenn rot und blau mit angehen, sieht man ihn nicht, und bei schwarz, wenn er allein leuchtet, schon.


    komplette Pixelfehler sollte man dann immer sehen, bzw. halt dann nicht, wenn die benachbarten Pixel dieselbe Farbe (s oder w) haben.

    Zitat

    Original von vanom
    d.h. der samsung 193P+ wird auch das gleiche panel wie der fujitsu und eizo haben?


    Ich glaube ja, aber nagel mich nicht darauf fest. Ich meine zumindest gehört zu haben, dass das Panel im Eizo und FSC von Samsung ist.
    Wäre demnach logisch das Samsung das im 193p+ einsetzt, der stellt ja ein Refresh des Designer-PVA-Panels 193p dar. Muss also Overdrive sein.

    Zitat

    Original von Rakatack
    Zudem steht beim Bild Off:Weiß, On:Schwarz ... und ich dachte es wäre mal wieder andersrum (stichwort Normal-black-mode) ....


    Ich gebe mal das aus dem Overdrive Artikel in c't 9/05 wieder:


    TN Panels sind normalerweise "normally white", lassen das Licht im spannungsfreien Zustand durch.
    IPS und VA sind "normally black" und lassen ohne angelegte Spannung kein Licht durch.


    Der Artikel geht, was die einzelnen Techniken angeht, leider nicht ins Detail, weil es da ja lediglich um Overdrive geht, schreibt aber, dass die langsamere Flanke immer die ist, wo sich die Pixel ohne Spannung ausrichten in ihre Grundstellung (macht ja auch Sinn).
    Sprich beim TN ist der Übergang von dunkel auf hell langsamer als der von hell nach dunkel.
    Bei IPS und VA umgekehrt.


    Das könnte mit ein Grund fürs Schlieren sein, weil bei TN so das Nachleuchten eines Pixels, der dunkel werden soll, schneller abklingt, könnte ich mir vorstellen.