Beiträge von Wurstdieb

    _Andreas_:


    Ich geh mal davon aus, daß du auf dem selben hohen (bild-)qualitativen Level bleiben willst, den dein alter FSC P19-2 dir bot - und der P19-2 hat die Messlatte extrem hoch gesteckt.


    Da kommst du um den EIZO S2231W eigentlich nicht herum.



    Zitat

    Novita? Hab ich ja noch nie gehört ...


    Besser so.


    Das sind Billigkisten - das krasse Gegenteil zu EIZO oder Fujitsu-Siemens.



    Gruß

    Das ist das Seitenverhältnis.


    Breitbildgeräte haben ein Seitenverhältnis von 16:9 (LCD-TV Geräte) oder 16:10 (TFT-Monitore)


    Die alten Formate (Nicht-Breitbild) sind 5:4 (z. B. bei 19"ern) und 4:3 (21"er).



    Gruß

    Der wird das selbe kosten, was alle EIZOs der 24xx-W Serie (auch der HD2441W) anfangs gekostet haben: zwischen 1500 und 1600 Euro.


    Aber für Julian0o ist auch der neue (mangels DUE-Homogenitätsabgleich) trotzdem nichts. Für ihn und seine Anwendungsbereiche wäre der SX2461W nach wie vor die erste Wahl.

    @Julian0o:


    Da es dir vorrangig um Bildbearbeitung zu gehen scheint, sind weder der S2431W noch der HD2441W besonders zu empfehlen.


    Vielmehr sollte der SX2461W mit seinem DUE-Homogenitätsabgleich in den Fokus deines Interesses rücken. Für die von dir erwähnten Anwendungsbereiche sicherlich noch der geeignetste 24" EIZO in der unteren Preisklasse.



    Gruß

    Zitat

    wenns ein bischen kleiner sein soll auch als 22er zöller zu haben (lenovo)



    ist halt die frage ob es nicht doch ein wenig nervt mit den vielen rahmen....


    Müssen ja nicht unbedingt vier Lenovo L220x sein.


    Ein einziger Lenovo T221 bringt seine 3840x2400 Pixel auch auf 22" Displayfläche unter.


    ...ganz ohne Rahmen dazwischen. :D



    *klick*

    Zitat

    a, aber da er kleinere AUflösungen die kleiner sind als sein Display (bei "Skalierung aus" Einstellung) auch kleiner darstellt hoffte ich dass ich ihn dazu bekomme 1080p darzustellen auch wenn es über den Bildschirm hinausgeht. Ich wollte also dass er quasi einen Rand weglässt, aber trotzdem jedes seiner Pixel pixelgenau angesteuert wird. Wenn er das hätte können, könnte ich im NvidiaTreiber die Desktopgröße verkleinern, so dass sie meinen Bildschirm ausfüllt...damit hätte ich letztendlich erreicht dass mein Bildschirm 100% ausgefüllt ist, alle Pixel soweit im Bild nativ angesteuert werden und mein Receiver das Bild durchschleifen kann (weil eigentlich ja 1080P, wenn auch mit schwarzen Rand ringsrum wenn man es komplett sehen könnte).


    Hää, was???


    der Samsung 226BW hat eine native (und somit maximale) Auflösung von 1680x1050. Wenn du es also (wie auch immer) schaffst, die 1920x1080 nicht-interpoliert darzustellen, würde das Bild quasi an allen Seiten des TFT 'drüber hinausgehen'... also... öhm.. was soll das?



    Zitat

    Anderst bleibt mir nur noch der Kauf eines 24Zoll Bildschirms...


    Ja! Das hört sich mal viel 'sinnvoller' an. ;)

    @MunichRules:


    Beim Betrieb über VGA sollte man erstmal die Möglichkeiten der analogen Feinjustierung im OSD des Monitors ausschöpfen.


    Ansonsten ist die Bildwiedergabequalität beim analogen Betrieb aber auch generell stark von der Qualität des analogen Ausgangssignals der Grafikkarte abhängig. Speziell bei Notebooks werden häufig minderwertige Komponenten zur Erzeugung des analogen Ausgangssignals verbaut - da kann der Monitor selbst gar nichts dafür.



    Gruß

    jnmayer:


    Zitat

    Der Iiyama hat zwar nur ein TN-Panel, kommt beim Vergleichstest bei "Tom's Hardware" sehr gut weg. Zitat: "Die Standardeinstellungen sind wirklich gut. 98 % der Farben sind perfekt und nur sehr wenige fehlerhaft. Beim Spielen machen diese Farben richtig Spaß, und wer sich in seiner Freizeit mit der Bildbearbeitung beschäftigen möchte, ist mit diesem Gerät ebenfalls gut bedient."


    Dass der Iiyama E2201W werksseitig erstaunlich gut vorkalibriert ist, hat die PRAD-Testredaktion übrigens schon ein gutes Vierteljahr vor Toms Hardware festgestellt: *klick* ;)


    Ob sich der Iiyama jedoch tatsächlich für dich eignet, hängt wohl vor allem davon ab 'wie ernst' du es mit deinem Hobby - der semiprofessionellen Bildbearbeitung - nimmst. :D


    Ich denke, die allermeisten Grafiker/Photographen/Mediengestalter etc. würden eher noch 'ne Bank überfallen um an das nötige Kleingeld für einen wirklich guten TFT mit VA- oder IPS-Panel zu kommen (wie etwa EIZO oder NEC), bevor sie sich an einem TN-Moni rumquälen.

    @Krümmel:


    Da der Iiyama E2201w-B1 selbst bietet keine eigene Hardwareinterpolation. An der XBoy wird das Bild also stets aufs Vollbild gestreckt.


    Die Bildqualität leidet nicht wirklich darunter - wer nicht weiß, dass er beim Anblick der Bildwiedergabe der XBox am Iiyama gerade ein interpoliertes Bild betrachtet, dürfte es nicht mal merken. Die Streckung ist kaum wahrnehmbar und hat keinen echten Einfluss aufs Spielvergnügen.



    Es wurde im Test übrigens nicht nur Rainbow Six Vegas getestet - wir testen stets eine ganze Reihe Games durch. Beim Iiyama-Test habe auch noch HALO 3, Gears of War und Lost Planet an der XBox 360 gezockt. =)

    Zitat

    schwer zu sagen was dort nun verwendet wurde.


    Beim PRAD-Test wurde die XBox 360 Premium (ohne HDMI) verwendet. Die Xbox 360 Elite (mit HDMI) gabs zwar schon in Europa - stand dem PRAD-Tester (beim Iiyama-Test war ich das) damals aber nicht zur Verfügung.


    Mit einem HDMI-DVI Adapterkabel müsste es eigentlich an der XBox 360 Elite klappen.

    Freis:


    Zunächst mal muss berücksichtigt werden, daß der Delay je nach gewählter Auflösung bei einigen TFTs unterschiedlich ausfallen kann. Wir haben bei den PRAD-Tests die Erfahrung gemacht, daß einige Monitore bei nicht-nativen Auflösungen zu einer stärkeren Darstellungslatenz 'neigen'.


    Drum sollte der Latenztest im Klonmodus stets mit der nativen Auflösung des TFTs durchgeführt werden. Beim testen eines 24"ers mit 1920x1200 ist also auch ein entsprechend hochauflösender CRT von Nöten, da im Klonmodus die beiden Monitore üblicherweise mit identischer Auflösung und Bildwechselfrequenz arbeiten.


    Ich habe während meiner Zeit als PRAD-Redakteur z. B. einen IBM C220P 22" Röhrenmonitor benutzt - ein sehr gutes Gerät.


    Als Stoppuhr kam die 'Virtual Stopwatch' von Spring-Creek Software zum Einsatz. Ich selbst habe die Vollversion erworben. Es gibt allerdings auch eine kostenlose Version mit allen Funktionen der Vollversion (Virtual Stopwatch Presentation). Bei dieser Gratisversion muss der Anwender lediglich mit der Einschränkung leben, daß das PRG die gewählten Einstellungen nicht dauerhaft speichert - bei jedem Neustart der Software müssen alle Einstellungen wieder von Neuem vorgenommen werden.


    Bei der Virtual Stopwatch kann die Refresh-Rate der Digitalanzeige exakt eingestellt werden (z. B. auf 60 oder 75 Bilder pro Sekunde - synchron zur jeweils eingestellten Bildwiederholfrequenz). Außerdem können auch 1000stel angezeigt werden.



    Bei den PRAD-Tests kommt allerdings auch eine wesentlich professionellere Software zum Einsatz (PixPerAn V2 beta). Im Gegensatz zur üblichen Stoppuhr-Anzeige, wird hier synchron zur Bildwiederholfrequenz die Desktophintergrundfarbe gewechselt (schwarz-weiß-schwarz-weiß....). Vorteilhafterweise werden hierbei die Schaltflanken der einzelnen Framewechsel direkt sichtbar - noch exakter geht es nicht.


    Die PixPerAn V2 beta Software steht allerdings ausschließlich den PRAD-Redakteuren zur Verfügung. Bei der frei downloadbaren normalen PixPerAn-Version ist dieser Latenztest nicht enthalten.



    Gruß

    Freis:


    Welches TFT-Modell genau hast du denn mit welchem CRT-Modell genau mit welcher Auflösung verglichen???


    ...und noch viel wichtiger:


    Welche Stopwatch-Software hast du da verwendet ???


    Einige Stoppuhr-Programme sind nämlich völlig unbrauchbar für den Latenztest im Klonmodus, da sie nicht jedes 100stel der 100stel-Anzeige tatsächlich anzeigen, sondern nur wenige bestimmte 100stel-Zahlenwerte dazwischen (immer die selben) - so etwa bei der frei downloadbaren Stoppuhr-Software von Flatpanels-DK der Fall. Das PRG kannst du getrost in die Tonne kloppen. :D



    Gruß

    @Bondfreak:


    Zitat

    Ich hätte eben nur gerne einen neuen Monitor, der zumindest die Bildqualität meines Eizo in etwa erreicht und nicht allzu teuer ist.


    Schau dir mal den NEC 2470WNX näher an. Dessen S-PVA Panel dürfte das P-MVA Panel des Belinea bildqualitativ noch toppen und seine durchschnittliche Darstellungslatenz von nur 33ms ist gleichauf mit der deines EIZO S1910.


    Bei Internethändlern gibts den um rund 600 Euro.



    Gruß

    @Bondfreak:


    Zitat

    Die beiden Kandidaten sind der HP w2408h und der Belinea 2485 S1W.
    In Sachen Qualität nehmen sich die beiden für mich nicht viel, nur dass der HP HDCP unterstützt.


    Der Hauptunterschied zwischen den beiden erwähnten Geräten, liegt ja wohl bei der jeweils verwendeten Panelart.


    Während der Belinea mit einem hochwertigen P-MVA Panel bestückt ist, arbeitet der HP lediglich mit einem 'einfachen' TN-Panel.


    An die ausgezeichnete Bildwiedergabequalität eines EIZO S1910 werden aber beide nicht ganz herankomen (ich hatte selbst lange Zeit zwei S1910er, bevor ich dann auf einen EIZO S2410W und einen EIZO S2100 umgestiegen bin).


    Was die Darstellungslatenz angeht, konnte ich bei meinen S1910ern damals nichts an meinem Rechner bemerken, während hingegen mein Bruder (hat ebenfalls einen S1910) anfangs sehr wohl einen leichten Lag an seinem Compi zu verzeichnen hatte.


    Wie sich allerdings herausstellte, war dann nicht etwa der Monitor, sondern der Treiber einer Webcam (!) für den Inputlag verantwortlich - nach dessen Deinstallation war auch die Verzögerung futsch (hat allerdings lange gedauert, bis wir dem wahren 'Übeltäter' auf die Spur gekommen sind. Dass ein Webcam-Treiber für 'nen Mouselag verantwortlich sein kann, darauf kommt man ja auch nicht gleich auf Anhieb...). 8o =)



    Gruß

    @Fritzifrau:


    Die Schriftgröße wie auch die Größe der Icons lässt sich unter Windows übrigens (ganz unabhängig von der gewählten Auflösung) beliebig skalieren. Auch in den gängigen Browsern ist die Schriftgröße einstellbar. ;)



    Der EIZO S2100 ist ein hervorragendes Gerät (benutz ich selbst als Palettenmonitor) - allerdings nicht mehr das allerneueste Modell. Der S2100 hat z. B. keine HDMI-Anschlüsse und unterstützt auch kein HDCP. Aber für deine Anwendungsbereiche wirst du das eh nicht brauchen. =)



    Gruß

    @Fritzifrau:


    Dein BenQ hat eine native (und auch maximale) Auflösung von 1680x1050 Pixeln. Mit dieser Auflösung sollte der Monitor stets betrieben werden. Nur so ist die für dieses Gerät bestmögliche Bildwiedergabequalität gewährleistet.


    Bilder werden dann auch sicher nicht 'verzerrt dargestellt'. ;)



    Generell sind TFT-Monitore mit TN-Panel (wie dein BenQ) aber eher weniger für Bild-/Grafikbearbeitung zu empfehlen. Die Blickwinkelstabilität, die Homogenität der Hintergrundausleuchtung sowie die Schwarzwerte sind im Vergleich zu höherwertigen Paneltechnologien (VA- oder IPS-Panels) ziemlich schlecht.


    Empfehlenswerte TFT-Monitore für Grafiker/Photographen gibts von EIZO, NEC und QUATO. Bei deinem Budget (bis 400 Euro) wirds dann aber wohl nur ein 19"er oder max. ein 20"er im alten 5:4 Format werden, denn die größeren Breitbildschirme mit VA- oder IPS-Panel liegen preislich meist jenseits der 500-Euro-Marke.



    Gruß