Zur groben Erstsichtung eignet sich jeder TFT-Monitor, sofern er zumindest farblich kalibriert wurde.
Beiträge von Wurstdieb
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Mittlerweile gilt die Faustregel 'IPS hat die besten Blickwinkel' nicht mehr unbedingt.
In der aktuellen c't wurden einige 30"er getestet und dabei wurde festgestellt, daß die S-PVA Panels teils mit besserem Blickwinkelverhalten auftrumpfen konnten, als die IPS-Geräte.
Aber noch viel wichtiger: PVA-Geräte lassen sich in der Regel DEUTLICH niedriger in der Helligkeit einstellen (unter 120 cd/m²). Gerade in diesem Punkt hatten speziell großformatige Grafiker-TFTs mit IPS-Panel in der jüngeren Vergangenheit arge Probleme.
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Zitat
Wann ist das der Fall?
Zumindest bei den TFT-LCD TV-Geräten soll bereits im kommenden Jahr die Serienproduktion brauchbarer 120Hz-Modelle anlaufen.
Bei den TFT-Monitoren wirds wohl noch länger dauern. Bis dahin heißt es für den ambitionierten Hardcore-Zocker: Schmerzen aushalten.
...aber besser virtuelle Schmerzen, als die reale Pein (Gif-Bild anklicken) =)
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Das bildest du dir ein.
Was die Unschärfen angeht, sieht es überall gleich aus - zumal die Bewegungsunschärfen nicht im Monitor entstehen, sondern auf die Trägheit deiner Augen bzw. deines Hirns zurückzuführen sind.
Das wird sich erst bessern, wenn mal 120/240 Hz Monitore am Markt sind, bei denen spezielle Techniken wie Black-Frame-Insertion nebenwirkungsfrei eingesetzt werden können.
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Du sprichst von den sog. Bewegungsunschärfen. Das hast du bei jedem TFT-Monitor.
...die meisten gewöhnen sich mit der Zeit daran und es fällt bald gar nicht mehr auf.
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Der EIZO S2100 hat einen Inputlag von 1-2 Frames. Das deckt sich mit so ziemlich allen anderen TFTs mit PVA+Overdrive.
Ob du beim Zocken was davon spürst oder nicht, hängt immer auch stark von deiner restlichen PC-Konfiguration ab.
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Der EIZO S2100 skaliert bei 800x600 'primitiv', sprich: er quadriert die Pixel statt 'umständlich' zu interpolieren.
Außerdem hat der auch noch ein ausgezeichnetes S-PVA Panel verbaut - Highend-Gerät!
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Da der Threadersteller erwähnt, den TFT ohnehin nicht selbst bezahlen muss, wäre eine Entscheidung GEGEN den EIZO schön blöd.
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re: aldern
ZitatSchade das der Eizo beim UGRA Test floppte, in dieser Preisklasse. Für den Pro-Bereich leider keine Empfehlung.
es wäre nett, wenn du bei deinen Statements stets mit angeben würdest, daß du selbst kein Profi bist (sprich: keine Ahnung hast wovon du eigentlich sprichst).
Das wäre insofern hilfreich, da andere User/Leser nicht den Eindruck gewönnen, deine Meinung wäre 'irgendwie fundiert bzw. wichtig'. Das ist sie (deine Meinung) nämlich nicht.
Ganz im Gegenteil:
Der EIZO SX3031W ist der wohl derzeit (mit Abstand) beste Grafikermoniter am weltweiten Markt (bestenfalls das GC-Modell kann ihn noch toppen),
Der UGRA-Test ist derzeit eher zu vernachlässigen, Bereits seit einem halben Jahr empfehle ich der PRAD-Redaktion intern, daß die offizielle UGRA-Zertifizierung aufgrund gravierender messtechnischer Mängel derzeit nicht wirklich tragbar ist.
Zwar gibt es seit Februar die neue Version des UGRA Tests 1.3.1 mit Umgebungslichtmessug und Farbraummessung gem. Adobe - dennoch wurden auch beim aktuellen UGRA-Test die wirklich wichtigen Messfaktoren wie Schwarzpunktausmessung und Flächenhomogenitätsmessung bei der Farbkalibrierung nach wie vor nicht berücksichtigt.
Der EIZO SX3031W schneidet aber in genau diesen wirklich ausschlaggebenden Punkten besonders gut ab:
Bei der Flächenhomogenität erzielt das Gerät dank DUE-Technologie eine Abweichungsquote von -2%. Ein UNSCHLAGBARER Wert!!
Und noch wichtiger: Die minimale Leuchtstärke des EIZO liegt in der Streuung gerade mal bei -80 cd/m². Das entscheidende Kriterium für professionele Grafiker und der Hauptgrund, weswegen viele User ihre 26"er WUXIs von NEC wieder zurückgeschickt haben - denn der NEC kommt minimal nicht unter 140 cd/m².
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@mick78:
Das Gerät erwärmt sich nach dem Einschalten auf seine 'Betriebstemperatur'. Das TFT-LCD Panel des Monitors ist in einem Metallrahmen eingefasst und dieser dehnt sich mit zunehmender Erwärmung aus, was mitunter auch das ein oder andere 'Knackgeräusch' mit sich bringen kann.
Passieren kann da (zumindest bei EIZO-Monitoren) aber eigentlich nichts Schlimmeres, da bei Modellen dieses Herstellers das Panel normalerweise nicht fest im Gehäuserahmen montiert wird, sondern vom Gehäuse entkoppelt - quasi 'frei schwebend' - im Gerät aufgehängt ist.
Damit beugt EIZO möglichen hitzebedingten Schäden wie einem verzogenen Gehäuserahmen oder gar einem Rahmenbruch sehr wirkungsvoll vor (bei TFT-Monitoren mit fest am Gehäuserahmen montierten Panel sind derartige Schäden nämlich durchaus keine Seltenheit).
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Zitat
...Dies unterstützt ja nur Single-DVI soweit ich weiß, so dass ich kein Eizo ColorGraphic Display nehmen kann.
Das aktuelle MacBook (nicht Pro) unterstützt externe Monitore bis zu 1920x1200 Pixel Auflösung.
Du kannst also jeden TFT mit max. 1920x1200 nehmen (gibts bis 26") - natürlich auch EIZO ColorGraphic Displays.
Gruß
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Der NEC 2490WUXi kostet in den USA durchschnittl. 1200 USD.
Beim Import kommen die Übersee-Versandkosten für ein Großgerät dazu. Dann nochmal 14% Einfuhrzoll und nochmal 19% Mehrwertsteuer obendrauf.
Wird insgesamt auf rund 1700 USD (1075 Euro) rauslaufen.
Der Hersteller gewährt bei Importgeräten allerdings keinerlei Garantie.
Man muss das Gerät im Fall eines Defekts also an den US-Händler zurückschicken und beten, daß der einen nicht 'abzieht'. Da sich deren Gerichtsstand außerhalb der EU befindet, wird man es als deutscher Käufer bei Reklamationen extrem schwer haben.....
Was erhofft ihr euch eigentlich von einer Sammelbestellung??? Mengenrabatt gibts sicher nicht.
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re: Paul Brain
Zitat...hauptsächlich Bildbearbeitung (und dabei vor allem selbst geschossene Fotos mit meiner EOS 30D) und in Zukunft auch HD-Videoschnitt.
Hier wäre eigentlich (zunächst mal) zu einem EIZO der ColorGraphics-Serie (CG) zu raten. Als absolutes Profi-Modell wäre der CG221 zu nennen.
Dieses Gerät verfügt über die derzeit technologisch bestmöglichen und ausgereiftesten Features zur absolut farbverbindlichen Bildwiedergabe: komplette Darstellung des Adobe-RGB Arbeitsfarbraums, mehrdimensionale Look-Up Table mit digitalem Homogenitätsabgleich (DUE), hardwareseitige Kalibrierung von Weißpunkt, Gamma und Helligkeit etc.
Leider schlägt das Gerät mit einem Anschaffungspreis von rund 4000 Euro saftig zu Buche.
Mittlerweile sind aber auch günstigere und hochinteressante Modelle wie der EIZO SX2461W am Start.
Das 24" S-PVA Samsung-Panel des SX2461W arbeitet mit seinen Wide-Color-Gamut CCFLs ebenfalls mit der DUE-Technologie und ist in der Lage Full HD mit 1080p bei 60 Hz und auch 50 Hz wiederzugeben.
Als perfektes Colorimeter empfehle ich das i1 Display2 von Gretag MacBeth (rund 300 Euro), in Verbindung mit der iColor Kalibrier-Software von QUATO (rund 100 Euro).
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Zitat
Hallo und zwar habe ich gesehn das der Samsung SyncMaster 2253BW 85 herz schafft?
Ja, das schaffen praktisch alle - aber halt nur analog. Über die digitale Leitung sinds aber auch bei diesem Samsung nur 60Hz
Was willst du eigentlich mit 85Hz? Reichen dir 60 nicht???
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re: Paul Brain
ZitatVielleicht kannst Du mir ja Webseiten nennen, die sich mit dem Thema beschäftigen und auch einsteigerfreundlich formuliert sind?
Ja, da wär z. B. die Webseite PRAD zu nennen - hier der Link: *klick*.
Zunächst mal wollen wir erörtern, in welchem Bereich du genau 'grafisch aktiv' bist.... Photographie, (Pre-)Print, Multimedia, CAD, Videobearbeitung ?!?
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