Beiträge von Shoggy

    Dass bei einem PVA + Overdrive alles problemlos in Spielen läuft würde ich nicht pauschal unterschrieben. Gerade die Hardcore-Gamer werden da doch trotz der eher dürftigen Bildqualität wohl oftmals dem TN Panel den Vortritt lassen. Für den normalen Spieler dürfte es in der Regel aber keinen wesentlichen Unterschied ausmachen.


    Bei dem 1970HR sei gesagt, dass er unter TN Geräten wohl so mit der Beste ist. Der stellt mal eine löbliche Ausnahme dar.


    Wo hast du den Preis für den EIZO her? 8o
    Für 420 Euro bekommt man ja schon den S1931 (PVA + Overdrive).


    Das die Geräte vergleichweise teuer sind liegt wohl daran, dass EIZO seine Firmen-Philosophie auch wirklich lebt und das kostet eben ;) Dafür sehe ich aber auch das Resultat auf meinem Schreibtisch: ein quasi makeloser TFT, der zumindest mir jeden Cent wert ist.


    Um dir deine Entscheidung evtl. sogar noch schwerer zu machen; werf mal einen Blick auf den Acer 1923s. Das ist ein PVA + Overdrive Monitor, der sogar ein bisschen weniger als der benQ kostet.

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    Sind 250 Euro das absolute Maximum? Mit rund 30 Euro mehr könntest du dir bereits etwas richtig feines gönnen: Acer 1923s (ab ~280 Euro).


    Dieser Monitor besitzt bereits ein PVA Panel samt Overdrive.


    Dieser Panel Typ bietet sehr stabile Blickwinkel sowie einen guten Schwarzwert den du vor allem beim Video- oder TV-Schauen gut gebrauchen kannst zumal ich mir auch vorstellen kann, dass du dabei evtl. nicht direkt vor dem Gerät sitzt denn da würdest du mit einem TFT wie dem 730BF deutliche Probleme bekommen. Dieser wiederum verfügt über ein TN Panel, welches deutlich stärker wlickwinkelabhängig ist und dir z.B. bei DVDs keine wirklich schwarzen Trauerränder liefern würde sondern mehr ein leuchtendes Dunkelgrau.


    Rein von der Bildqualität liegen zwischen TN und PVA Welten.


    Noch etwas ganz anderes: ich würde keinen 17er nehmen. Diese Geräte sind quasi schon vrom Aussterben bedroht und der Preisunterschied zu einem 19er wird stetig kleiner und ist eigentlich gemessen an der Mehrleistung kaum noch der Rede wert.

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    Für höchstens 180 Euro ist die Auswahl schon sehr eingeschränkt. Da gibt's eigentlich kein echtes Highlight, wo man sagen könnte der ist es.


    Vom Gefühl her würde ich zum Hanns.G HU194D tendieren.


    Das 196er Modell, welches scheinbar nur ein anderes Design besitzt, wurde zumindest in der Gamestar mal getest und scheint dort wohl ein ordentliches Preis-/Leistungsverhältnis abgeliefert zu haben. Ich gehe davon aus, dass der 194 technisch identisch ist zum 196.


    Darüber hinaus wurde noch ein Widescreen Modell in der c't gestestet, welches ebenfalls ganz vernünftig abschnitt. Insgesamt scheint mal also trotz des günstigen Preises bei Hanns.G ordentlich was geboten zu bekommen.

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    Ich mach es dir jetzt sogar noch schwerer :D


    Der Acer 1923s ist noch ein interessantes Gerät. Gibt's für rund 290 Euro und hat sogar ein PVA Panel + Overdrive. Wäre dem FP91GP von benQ in Puncto Bildqualität also sogar noch überlegen.


    Ich habe dir mal hier deine bisher genannten Modelle samt dem Acer gegenübergestellt.
    Evtl. vereinfacht das deine Wahl ein wenig.

    Natürlich erstmal das Beigelegte ;)


    Wenn es damit Probleme gibt solltest man evtl. verstärkt darauf achten, dass ein anderes Kabel gut geschirmt ist. In dem Fall würde ich mich wenn möglich aber erstmal bei Freunden usw. umsehen ehe man da auf Verdacht etwas neues bestellt.


    Könnte ja durchaus sein, dass das Kabel nichts verändert.

    Bei dieser Frage dürften wohl zig Unterschiedliche Antworten herauskommen - von perfekt bis unscharf.


    Als ich meinen S1910 mal testweise analog angeschlossen habe konnte man schon sehen, dass die Darstellung im Vergleich zum digitalen Anschluss ganz leicht unscharf ist.


    Man sollte hier einfach bedenken, dass hier auch das Kabel und allem voran auch die Grafikkarte einen maßgeblichen Einfluss hat. Wenn diese nur mäßige Signalpegel liefert kommt dabei natürlich auch nur ein "matschiges" Bild heraus.

    Zitat

    Original von Bananenbrot
    Kann man also davon ausgehen, dass der 1931 mindestens die gleiche Qualität bietet wie der 778? Hat schon irgendwer an beiden gearbeitet?


    Rein von der Theorie her müsste er eigentlich sogar leicht besser sein. Im L778 steckt das Panel LTM190E4 von Samsung. Mal angenommen der S1931 hat das gleiche Panel wie der aktuelle S1910, dann steckt da das Panel LTM190E4-L02 drin. Diese Version ist überarbeitet und ich vermute mal es gibt wohl bei neuen Geräten auch nur noch diese.


    In der c't liegen zwischen dem L778 und dem S1910 kleinere Unterschiede zum Vorteil des S1910. Das neuere Panel weiss scheinbar vor allem durch einen höheren Kontrast zu überzeugen wenngleich sich das beim subjektiven Bildeindruck wohl nicht großartig niederschlägt.

    Das würde ich selber mal gerne zu 100% wissen. Darüber gibt es quasi mehr spekulatives Wissen als bestätigte Fakten.


    Angeblich legt der Wert fest wieviele Bilder im Voraus berechnet werden und in einem Zwischenspeicher landen bevor sie zum Monitor gesendet werden. Ebenso der Theoreie nach führt ein hoher Wert wie z.B. 5 zu einer leicht besseren Performance, dafür aber auch zu einem deutlichen Lag, während 0 den Lag mini- oder gar eliminiert, dafür aber Stabilitätsprobleme bringen kann. Daher öfter auch die Empfehlung lieber 1 zu nehmen.


    Mir persönlich erscheint das alles noch etwas fragwürdig zumal ich zwischen 0 und 5 keinen Unterschied merke. Wären bei der Einstellung 5 auch wirklich 5 Bilder in einem Zwischenpuffer müsste ich ja bei 60Hz theoretisch fast 85ms Lag haben.

    Da steht, dass es sich um ein Vorführgerät handelt?!


    Bei einem Austausch-Gerät ist es nicht unwahrscheinlich, dass dieses aus einem Pool von Rückläufern bzw. reparierten Geräten stammt. Auf ein 100% neues Gerät würde ich mir da weniger Hoffnung machen.

    Die angegebenen Reaktionszeit würde ich sowieso nur als groben Richtwert ansehen. Die stimmen eigentlich fast nie :D


    Du hast in der Regel mittlerweile auf keinem modernen TFT mehr nennenswerte Probleme mit Schlieren. Das ist quasi bereits Geschichte. Gerade diesem Millisekunden-Wahn haben wir ganz neue Probleme wie z.B. Ghosting zu verdanken, wo die Pixel zu stark beschleunigt werden und farblich über das Ziel hinausschiessen.


    Praxisrelevant sind bei den Reaktionszeiten nur die Grey-to-Grey Werte und da reichen 8ms aus zum Zocken. Lediglich Hardcore-Gamer kommen damit evtl. nicht klar, was aber auch vermehrt an der Beweungsunschärfe liegt, die jeder(!) TFT besitzt.


    Ein VA Panel mit Orverdrive muss nicht grossartig langsamer sein als die Herstellerangaben. Mein Monitor besitzt 8ms (g2g) und wurde mit diesen rund 8ms (g2) auch in der c't gemessen, während andere TN Geräte mit angeblichen 2ms irgendwo bei 6ms herumdümpelten ;)
    Es lässt sich also nicht pauschal sagen ob ein Monitor nennenswert von der Herstellerangabe abweicht.


    Der Hauptunterschied zwischen TN und VA liegt darin, dass bei einem VA Panel ein Pixel nochmals in weitere Segmente unterteilt ist. Diese Segmente sind zudem in unterschiedlichen Winkeln angeordnet woraus ein wesentlich besserer Blickwinkel resultiert. Auch der Kontrast und Schwarzwert ist bei diesen Geräten in der Regel deutlich besser. Darüber hinaus arbeiten sie mit 8Bit während TN nur mit 6Bit arbeitet und dadurch lediglich rund 260.000 Farben real darstellen kann. Alle anderen Farben muss die Elektronik zusammenmischen, was nicht immer ganz optimal gelingt und in feinen Farberverläufen zu Treppchen führen kann bzw. bei einzelnen Farben zu einer Art Jeans-Muster- Effekt.