Beiträge von Andi

    Starke Performance, wenig Schwächen


    Alles in allem schnitt der ausschließlich analoge MultiSync 1550V im DisplayMate-Tests (Website) recht gut ab. Bei der Anzeige von Webseiten, Digitalfotografien und Text bot er eine hervorragende Schärfe. Bei Video-Wiedergabe fiel eine geringfügige Farbverzerrung auf, DVD-Filme liefen jedoch dank der kurzen Ansprechzeit des MultiSync von 30 ms ganz ohne Nachleuchten (Ghosting).


    Obwohl der NEC MultiSync 1550V den Test mit Bravour bestand, stellte man dennoch einige der typischen Schwächen preisgünstiger LCD-Bildschirme fest. Es musste häufig die Helligkeitseinstellung erhöht werden - der Helligkeitswert von 200 cd/m² ist kaum ausreichend, das Gleiche gilt für den Kontrast von 300:1. Die Blickwinkel von 120 Grad horizontal und 90 Grad vertikal sind recht dürftig, weshalb sich dieser Bildschirm nicht für Gruppenpräsentationen eignet. Das Display besitzt außerdem keinen DVI-Stecker für Digitalvideo. Natürlich gibt es LCD-Bildschirme mit besseren Leistungswerten - doch kosten diese zumeist auch mehr.


    Quelle und gesamter Test bei ZDNet

    PC Welt bietet einen Minitest zum BenQ FP567 an, der mit einem analogen D-Sub Anschluss ausgestattet ist und die ISO-13406-2-Norm erfüllt. Hierbei sind die 6 Steuerungstasten am Display positiv aufgefallen. 4 davon sind als Hotkeys ausgelegt. Damit lassen sich Helligkeit, Kontrast und Lautstärke direkt regulieren. Die vierte Taste dient der automatischen Bildeinstellung. Der Monitor hat 2 Lautsprecher integriert. Über die Qualität wird leider nichts gesagt.


    Zur Bildqualität wird angemerkt, dass die Farben natürlich wirken, die Schriftbilder aber leichte Unschärfen aufweisen. Die Tester empfinden die Reaktionszeit von 30ms als etwas hoch. Das kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Eine Bildaufbauzeit von 25 – 30 ms dürfte ausreichen um problemlos zu Spielen und DVDs anzusehen. Was daran „etwas hoch“ sein soll, erschließt sich mir letztendlich nicht.


    Das Handbuch liegt nur auf CD vor. Die Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung wird mit 30.000 Stunden angegeben. Der Stromverbrauch ist mit 21,2 Watt durchschnittlich. Der Hersteller bietet 3 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Service.


    Quelle und gesamter Test bei PC-Welt

    Wie wäre es denn wenn Du Dich mal auf die Suche machst in Wien und einige Geschäfte abklapperst oder in den einzelnen Geschäften mal anrufst? Etwas Eigeninitiative ist sicherlich erforderlich. Und dass Du gerade hier im Forum jemanden triffst, der Dir einen Bezugsort in Wien nennen kann, das halte ich für sehr unrealistisch.

    mac


    Also uneingeschränkt kann man keinen TFT empfehlen. Ich persönlich finde die Qualität und auch die Blur Effekte so gering, dass das Bild für mich perfekt erscheint. Ich bin aber auch kein Hardcoregamer der täglich vor dem Bildschirm spielt. Die hier im Forum geposteten Erfahrungen der Hardcoregamer, sind eigentlich eindeutig. Bild ist ganz o.k., aber an einen CRT Monitor kommen die TFT's nicht heran.


    Rechnerisch wurde hier in einem Posting mal eine Response Zeit von 11-12 ms genannt, um die gleiche Qualität zu erreichen, wie bei CRT's. Diese Werte werden sicherlich innerhalb der nächsten 12 Monate am Markt erhältlich sein.


    Der Belinea ist sicherlich ein Monitor mit einem erstklassigen Panel. Ob das Gerät für Deine Ansprüche ausreichend ist, solltest Du selber testen. Monitor bestellen, ausprobieren und wenn die Qualität nicht Deinen Vorstellungen entspricht innerhalb von 2 Wochen wieder zurücksenden. Nur so kannst Du feststellen ob das Gerät für Dich ausreicht.

    Hallo Koch!


    Deine Preisvorstellung liegt leider etwas zu niedrig um ein Gerät mit einem guten Preisleistungsverhältnis zu erhalten. Um eine Bildgröße zu erhalten, die an Deinen CRT Monitor rankommt, sollten es schon 19 Zoll sein. Zu empfehlen wäre hier der Noevo S-19. Habe ihn schon selber getestet. Natürlich auch der Step 19/B Plus. Beides Top Geräte und auch für Spiele geeignet. Allerdings beide um 1.500,-- EURO. Als Auflösung verwenden beide 1280 x 1024. Die Auflösung ist bei einem 18 und 19 Zoll Monitor identisch. Es wird also nicht mehr auf dem Monitor dargestellt, sondern nur alles etwas größer. Solltest Du Deinen CRT mit 1600 x 1200 Auflösung laufen lassen, wirst Du keine bezahlbaren alternativen TFT`s finden ;) Alles größer 19 Zoll ist derzeit noch unbezahlbar und liegt jenseits Deiner Preisvorstellung.


    Für 1.399,-- hat TFTShop.net ein Angebot zum Neovo S-19 für Board User gemacht. Das Posting findest Du hier. Ich denke viel günstiger wirst Du keinen 19 Zöller ergattern können.

    Hallo und willkommen im Board!


    Es gibt verschiedene Arten von TFT Panels. MVA ist eine von Ihnen. Hier noch einige weitere:


    Die einfachste und kostengünstigste Weiterentwicklung des Twisted-Nematic-Verfahrens ist TN+Film (oder TN Wide Angle). Um den Blickwinkel zu erhöhen, wird bei TN+Film ein spezieller Film auf der Oberfläche aufgebracht, der den sichtbaren Winkel auf bis zu 140 Grad erweitern kann. Die Reaktionszeit verbessert diese Technik allerdings nicht. Dafür ändert sich das Fertigungsverfahren des Panels nur unwesentlich gegenüber dem für Standard-TN-Displays, so dass sich dieses Verfahren am schnellsten umsetzen ließ und in den modernen TFT-Displays bereits genutzt wird.


    Für eine hohe Farbtreue bei noch größeren Öffnungswinkeln sorgt die IPS-Technik (In-Plane Switching). Diese Technik wurde von Hitachi entwickelt und wird inzwischen auch von Herstellern wie zum Beispiel iiyama eingesetzt. Dabei sorgen sich horizontal drehende LC-Moleküle (anstelle von "starren" parallel zur Display-Fläche liegenden Molekülen) dafür, dass man auch aus einem sehr schrägen Blickwinkel die Bilddarstellung deutlich erkennen kann. Ein Problem stellte anfangs eine etwas langsamere Reaktionszeit dar - dies konnte inzwischen durch den Einsatz neuer Materialien für die LC-Moleküle mehr als ausgeglichen werden. Vor kurzem hat Hitachi eine Weiterentwicklung vorgestellt: Super IPS (auch als Super TFT bezeichnet). Diese Technik verbessert die Darstellungsqualität noch weiter und sorgt dafür, dass die Farben auch aus extremen Blickwinkeln - möglich sind heute 170 Grad - immer konstant bleiben. Außerdem hat Hitachi auch den Kontrast und die Bildwiedergabegeschwindigkeit gesteigert. Damit eignen sich die Displays auch für Videoanwendungen.


    Eine Alternative zu IPS ist die von Fujitsu entwickelte MVA-Technik (Multi-domain Vertical Alignment). MVA erlaubt ähnlich extreme Blickwinkel wie IPS (160 Grad), weist jedoch eine niedrigere Reaktionszeit auf. Dafür sind die Fertigungskosten durch das dafür notwendige teurere LC-Material erheblich höher.


    Die Technik der Zukunft, in die die Hersteller sehr hohe Erwartungen setzen, ist OLED (Organic Light Emitting Diode). Organische Leuchtdioden basieren auf der Elektroluminenz von organischen Materialien und sind daher selbstemittierend. Dadurch lassen sich auf der Grundlage von OLEP sehr dünne Displays mit im Vergleich zu heutigen Techniken geringerem Gewicht und niedrigerem Energiebedarf herstellen. Zudem können mit OLED-Displays sehr hohe Helligkeiten erzielt werden, so dass sich diese Displays hervorragend für Notebooks eignen, die unter unterschiedlichsten Lichtverhältnissen arbeiten müssen. Die OLED-Technik befindet sich derzeit allerdings noch in einem relativ frühen Entwicklungsstadium: Bis die Technik für die Massenfertigung reif ist, wird wohl noch einige Zeit ins Land ziehen.


    Wenn Du auf die MVA Technik setzt, dann machst Du auf alle Fälle keinen Fehler!

    Also rise/fall jeweils 25 ms ergibt 50 ms beim LG, da hast Du vollkommen Recht. Das ist ja genau das was auch der Hersteller angibt. Aber wenn ein Hersteller mit einer Responszeit wirbt, dann handelt es sich um rise/fall zusammen. Wenn es sich nur um rise oder fall handelt, dann muss er das auch dazuschreiben. Ein Samsung 181T hat eine Response Zeit von 25 ms (rise/fall) und hat damit einen wesentlich schnelleren Wert als der LG. Mit veralteter Technik war das verbaute Panel gemeint. Und wer heutzutage ein Panel mit einer Response Zeit von 50 ms verbaut, der liefert ein Gerät aus, was nicht dem heutigen Stand der Technik entspricht.


    Aber wichtig ist doch, dass Du persönlich mit dem Gerät zufrieden bist.

    Die neue Boardversion ist online.


    Wichtigste Veränderungen sind:


    1. Auswahlmöglichkeit zwischen Brettansicht (wie bisher) oder Baumansicht. Die Baumansicht ist gerade für Threads mit vielen Postings sinnvoll. Die Auswahl kann im Thread rechts unterhalb der jeweiligen Postings ausgewählt werden.


    2. Es ist ein zusätzlicher Button [antworten] oberhalb jedes Postings eingefügt worden. Unterschied zwischen dem obigen und dem unteren Button ist, dass beim oberen als Thema RE:.... (automatisches einfügen des Titels) eingefügt wird. Der untere hat die bisherige Funktion. Hier kann das Thema frei gewählt werden.


    Sollten Fehler auftreten bitte an dieser Stelle ein Posting hinterlassen!

    Also schlimm ist daran nichts :D . Nimm das nicht persönlich, aber es ist doch verwunderlich, dass ein Hersteller gerade mal 12 Angaben zu einem TFT Monitor machen kann.


    Wer nichts zu verbergen hat, der kann auch die guten Eigenschaften des Geräts herausstellen. Oder meinst Du nicht?

    Na toll und was kannst Du mit diesen Angaben anfangen?


    Was ist mit Kontrast und Response Zeit? Absolute Minimalangaben und nicht einmal der Hersteller gibt auf der HP nähere Angaben.


    Was soll da wohl verschwiegen werden?


    P.S. Ich dachte Du hättest jetzt den Samtron bestellt? Wieder umentschieden?

    Alt ist nicht immer auch schlecht, wie die hervorragende Schärfe, die verzerrungsfreie Anzeige und der solide Aufbau des AOC LM500 beweisen. Andererseits ist dieser Monitor aufgrund einiger veralteter Features für stark grafik-orientierte Anwendungen nicht geeignet. Für Benutzer, die nur die grundlegenden Funktionen des Monitors benötigen und denen daher die genannten Einschränkungen gleichgültig sind, könnte dieses Angebot ein echtes Schnäppchen darstellen, obwohl man zu diesem Preis definitiv bessere Geräte finden kann.


    Quelle und kompletter Test bei ZDNet

    ZDNet bietet einen Test zum Samsung 181T, dem in diesem Board begehrtesten Monitor. Fast in allen Foren findet man Infos zu diesem genialen Gerät. Aber nun zu den Ausführungen von ZDNet:


    Zu Anfang werden die technischen Daten und das Design gelobt, aber das zählt bei einem Test nicht. Hier sollen die Fakten sprechen.


    Bei der Bildqualität zeigt der Monitor sehr gute Brillanz und Schärfe. Die Farbsättigung sei beim Eizo L685 allerdings besser. Auch der Blickwinkel fällt positiv auf.


    Irgendwie viel Beiwerk und wenig Konkretes zeichnet diesen Test aus. Ich denke die Erfahrungsberichte im Board und die der User dürften mehr weiterhelfen.


    Quelle und gesamter Test bei ZDNet

    Der L565 liefert eine durchweg beeindruckende Vorstellung. Durch die Dual-IPS-Technologie präsentiert er sich mit einer phantastischen Bildqualität, die ihresgleichen sucht.


    Die Ausstattung des stabilen 17-Zöllers ist hochwertig und für den Arbeitsplatz mehr als ausreichend. Alle wichtigen Features, wie die Möglichkeit der digitalen und analogen Ansteuerung, der optimalen Justierung aller Parameter auf Knopfdruck findet man hier. Das integrierte Netzteil sorgt für Ordnung, die integrieren Lautsprecher geben für ihre insgesamt nur 2 Watt und für eingebaute Boxen eine beachtliche Leistung ab, auch wenn sie nicht mit einem Surround-System vergleichbar sind.


    Wem ein Designer-TFT in cooler Chrom-Optik wichtig ist als perfekte Qualität, der ist beim L565 fehl am Platz. Wer dagegen einen qualitativ hochwertigen, robusten und trotzdem eleganten 17-Zoll-TFT-Monitor zum Arbeiten und die Zeit dazwischen sucht, der wird vom neuen Eizo L565 durchweg begeistert sein.


    Quelle und ausführlicher Test bei ZDNet

    Auch dieser Test ist etwas oberflächlich geraten. Infos aus dem Handbuch gemischt mit einer Beschreibung zur Handhabung. Angaben zu gemessenen Werten fehlen komplett. Ich denke dieser Test ist nicht im Testlabor entstanden. Lesenswert ist er trotzdem.


    Quelle und gesamter Test bei ZDNet

    Der NEC MultiSync erfüllt sicherlich seinen Zweck als 17-Zoll-TFT-Monitor und ist in der Lage einen 19-Zöller zu ersetzen, bietet aber im Vergleich zum Mitbewerb deutlich weniger Ausstattung für den doch stattlichen Preis von knapp 1000 Euro. Der Belinea 10 17 30 bietet hier zum vergleichbaren Preis ein deutlich interessanteres Qualitäts- und Ausstattung-Repertoire. Für sein Leistungsspektrum ist der NEC selbst bei einem Straßenpreis von 899 Euro alles andere als ein Schnäppchen. Für rund 100 Euro mehr erhält man bereits Spitzen-TFTs wie beispielsweise den Eizo L565.


    Quelle und ausführlicher Test bei ZDNet

    Im Vordergrund: Beim Faqtor 702 sind die Bedientasten auf der Frontseite untergebracht. Die automatische Justierung lässt sich direkt per Tastendruck durchführen, für Helligkeit und Kontrast ist das gewöhnungsbedürftige Onscreen-Menü zuständig. Sehr knapp ist das englischsprachige Handbuch gehalten ( Note Ausstattung: 3,8 ). Wir haben bei der Helligkeitsverteilung Ungleichmäßigkeiten gemessen, auch die Farben wirkten nicht sehr kräftig. Die Bildaufbauzeit liegt bei gemächlichen 40 Millisekunden - Bildqualitäts-Note 3,0. Eine Zertifizierung nach ISO 13406-2 ist beantragt.


    Über die Lebensdauer der Backlight-Lampen macht der Hersteller keine Angaben. Mit 29,9 Watt lag der Stromverbrauch sehr hoch. Durch das schwarze Gehäuse erfüllt das TFT-Display nur die TCO-95-Norm (Note Ergonomie: 4,2). Quatographic bietet 36 Monate Garantie mit Vor-Ort-Service. Die Hotline (0531/2813840) war gut erreichbar - Service-Note 3,3.

    Quelle und kompletter Test bei PC-Welt

    Also von einem generellen Problem der ATI am DVI Ausgang kann eigentlich nicht die Rede sein. Es gab halt Probleme, wo das nicht so gut funktioniert hat. Aber prinzipiell hat die ATI keine Probleme mit der Darstellung.


    Soweit mir bekannt, ist der Belinea derzeit nur in beige erhältlich. Aber vielleicht kann Dir TFTshop.net da weiterhelfen.

    Also ich kann da eigentlich nur zu sagen, dass fast alle Tests in den PC Zeitschriften nicht so recht taugen. Der Test in der PC Direkt war sicherlich nicht perfekt, aber ich habe schon wesentlich schlechtere gesehen.


    Diese Tests können eigentlich nur eine Richtung anzeigen. Die Unterschiede können zwischen den einzelnen Monitoren auch nicht so riesig sein, weil ja fast alle identische Panel verwenden. Um wirklich Unterschiede aufzeigen zu können, müsste man wesentlich detaillierter testen und das ist bei einer Menge von 46 Monitoren wohl nicht möglich gewesen.


    Die Geräte sind teuer und sich mal eben ein Gerät zum testen besorgen, das kann ich mir auf alle Fälle nicht leisten. Anhand der technischen Werte kann man aber sehrwohl zumindest eine Vorauswahl treffen. Zusätzlich kann dann anhand von Tests, die mal mehr und mal weniger gut sind, diese Empfehlungen abgeglichen werden.


    Letztendlich muss sich jeder selber ein Bild von einem Monitor machen. Der eine will die Farben knallig, der andere lieber etwas dezenter, das sind subjektive Bildeindrücke, die auf jeden Betrachter anders wirken.


    Wie ich Dir schon geraten habe, bestelle Dir den Iiyama. Probiere ihn aus und wenn er Dir gefällt, dann behalte ihn. Vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit Dir das Gerät anzusehen, bevor zu es orderst.


    In jedem Fall wünsche ich Dir, dass Du die richtige Entscheidung triffst!