Hallo Heinz Becker,
in deinem Fall würdeich fast behaupten, daß der schuldige weniger der TFT-Monitor an sich ist, sondern die Grafikkarte. In der Firma hast du mit der Matrox im analogen Bereich eine quasi optimale Lösung, so daß sich die Bildqualität im Vergleich zum Digitalbetrieb kaum oder gar nicht unterscheidet
Normalerweise bringt auch der 191T mit einem halbwegs guten analogen VGA-Signal eine gute Bildqualität ohne deine beschriebenen Artefakte zustande. GeForce-Karten sind auf jeden Fall nicht für ihre sonderlich guten analogen VGA-Signale bekannt. CRT-Monitore nehmen dies nicht so übel, aber da TFT-Monitor das Signal wieder zuück in ein digitales wandeln müssen, reagieren die empfindlicher auf nichtoptimales analoge Videosignale.
Langgestreckte Knöpfe: sind die Knöpfe langgestreckter als bei Belinea? Das kann eigentlich nicht sein. Das Seitenverhältnis spielt auf jeden Fall keine Rolle solange, wenn eine 4:3-Auflösung auf die volle Bildschrimgröße mit 5:4-Seitenverhältnis interpoliert wird. Ansonsten gibt es unter der nativen Auflösung von 1280x1024 Punkten keine Verzerrungen. Es gibt ja nur ein paar mehr Punkte, trotzdem werden alle Dinge mit soviel Punkten dargestellt, wie unter anderen Auflösungen auch.
Bist Du sicher, daß der Monitor tatsächlich unter 1280x1024 Punkte läuft. Kann es ggf. sein, daß nur 1280x960 Punkte eingestellt sind? Das würde dann nicht nur die langgestreckten Knöopfe, sondern auch die Unschärfe zum Teil erklären.
Ich kann mir gut vortsellen, daß die Probleme mit der neuen Karte unter Digitalbetrieb kaum oder gar nicht mehr auftreten sollten.