Beiträge von Weideblitz

    Der Link von Jetson zeigte einen 17"-TFT-Monitor, der eine physikalische Auflösung von XGA 1024x768 hat.


    Das ist einfach deshalb bemerkenswert, da sowas auf dem Markt bisher unüblich ist und mir auch sonst kein vergleichbares Modell bekannt ist.


    Da bedeutet, daß dieser Monitor die XGA-Auflösung nicht interpolieren muß.


    Gute Interpolationisten sind die SyncMasters von Samsung, die Eizo-Geräte und auch die hochwertigen NEC-Modelle (1880SX).


    Alle diese Gerät interpolieren relativ gut und halten den Qualitätsabstand zur Darstellung unter der nativen Ausflösung noch in Grenzen. Außerdem bieten alle 3 Modelreihen eine effektive Einstellungsmöglichkeit zur Glättung, um die prinzipbedingte "Pixelitis" nach in der Interpolierung in Grenzen halten zu können.


    Allerdings sollte man sich nicht der Illusion hingeben, hier ein richtig gutes Bild erwarten zu können. Der Abstand zur Güte der Darstellung unter der nativen Auflösung bleibt bei allen heute verfügbaren TFT-Displays sehr deutlich sichtbar.


    Daher ist m.E. der Interpolationsbetrieb keine dauerhafte Alternative.

    Von den 3 von Dir genannten Monitoren würde ich fast den Eizo bevorzugen.


    Zwar gibt Eizo die Reaktionszeit mit 40ms an, aber ich komme immer mehr zu der Überzeugung, daß diese Angaben eher Schall und Rauch sind, als wirklich ein Maß für die effektiv erzielbare Bildwiederholfrequenz im Praxiseinsatz (z.B. bei Spielen).
    Darüberhinaus haben IPS-Panels hier im Board noch kaum extremes Schlierenneigung gezeigt.


    Abgesehen davon halte ich den Eizo insgesamt für das qualitativ hochwertigste Produkt. Natürlich läßt sich Eizo das auch bezahlen.


    Sollte der Eizto Dein preislimit sprengen, würde ich den Belinea 101740 in Erwägung ziehen. Er hat auch sehr gute teczhnische Daten, allerdings muß man hier (wie wohl auch bei Samsung) mit Qualitätzsschwankungen in der Serie rechnen, vor allem, was die Schaltzeiten angeht.


    Der Iiyama ist sicherlich schlechter, wenn der etwas geringere Blickwinkel nicht ins Gewicht fällt. Dann ist er die Alternative zum Belinea.

    Zitat

    Original von Jetson
    Was aber dann ein spezielles Problem dieser Grafikkarte ist und nicht DVI-spezifisch. In dem Fall würde die Karte wirklich defekt sein.


    Stimmt. Es hätte auch der Monitor und/oder am Kabel ein Schaden vorliegen können. Nun hat sich ja aber gezeigt, daß die Grafikkarte der Verursacher gewesen ist.


    Zitat

    Wenn er nicht geschrieben hätte, daß es im Analogbetrieb funktioniert, hätte ich noch sowas profanes wie einen IRQ-Konflikt in die Diskussion geworfen.


    Eigentlich hat der AGP-Port doch immer einen Interrupt exklusiv reserviert...

    Danke für einen MM-Test. Den Bericht habe ich echt genüßlich gelesen, zumal ich sehr ähnliche Erfahrungen in MM auch gemacht und hier schon gepostet habe.. ;)


    Mich hat nicht so sehr gewundert, das die analoge Darstellung auf den Hyundai L80A unscharf war. Geflimmert hat das Bild da wohl nicht, oder?


    An meinem MM-Testcomputer kam das analoge Signal vom der integrierten Grafik im Mainboard-Chipsatz (SIS6irgendwas) - schlechteste Voraussetzungen für das analoge Viedoesignal.


    Ob daher der Hyundai wirklich so schlecht im Analogbetrieb ist, ist nur schwer zu sagen.


    Immerhin hat bei MM keiner behauptet, durch Spieletests könnten Pixel kaputtgehen. :D

    Aber man sieht, daß sich die Preisgefüge bei TFT-Displays so langsam einschwingt.
    Die Stärke der Preisreduktionen stimmt immer mehr ab.


    CRT-Monitore waren am Computersystem noch die wertstabilsten Komponente. Das wird mit TFT-Monitoren ganz ähnlich sein, denke ich.

    Ja, das habe ich zugegebenweise überlesen.


    Trotzdem denke ich, das Energiemangel theoretisch doch durchaus als Ursache in Frage kommen könnte, wenn der DVI-Eingangstreiber mehr Energie zieht als die Analogschaltung.


    Für noch wahrscheinlicher würde ich es halten, wenn der Fehler nur im digitalbetrieb vorkommt, daß die Nettodatenrate über DVI nicht stimmt.


    In der Theorie sollte ein SingleLink-Verbindung eigentlich ausreichen. Möglicherweise gibt es aber doch Betriebsbedingungen, wo es nicht mehr ausreicht.
    Eine andere Möglicvhkeit wäre dann noch, daß im Kabel und/oder in den Sende-/Empfangsstufen in Fehler oder eine Störung vorliegt, die die BAndbreite drückt.


    Das aber wissen nur die Entwickler des DVI-Busses selbst genau genau..

    Hallo Narkat,
    Danke für diesen Vergleichstest!


    Dieser Test ist daher von Bedeutung, daß dieselben Anwender an demselben PC mit der identischen Grafikkarte zwei verschieden Geräte desgleichen Modells miteinander vergleichen konnten.


    Wenn dann ein so deutlich sichtbarer Unterschied dabei herauskommt, würde ich die These aufstellen, daß mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich Produktionsschwankungen auch bei TFT-Monitoren zu geben scheint.


    Bei CRT-Monitoern war dieser Umstand ja bekannt, bei TFT-Displays wäre das neu.


    Dieser Test hat meines Erachtens schon einiges an Aufschluß gebracht!

    Wenn Spiele nicht der Hauptanwendungszeck sind, spricht nichts gegen die Matrox G550. Die ist leise, hat einen qualitativ überdurchschnittlich gutes Analogsignal und ist realtiv günstig.


    Die Probleme mit der Radeon 9000Pro Vivo kann, muß aber nicht zwangsweise ein Defekt sein.


    Nach Deiner Beschreibung würde ich neben einem Defekt noch zwei Ursachen für das Fehlerbild sehen, die in Zusammenhang mit der Auslastung des Grafikprozessors stehen:


    a) Unzureichende Kühlung, hervorgerufen durch ungünstige Umgeungsbedingungen im Inneren des Rechners oder durch einen Defekt im Lüfter (oder ist sie passiv gekühlt?)


    b) Netzteil zu schwachbrüstig, wie du schon vermutest hast


    c) Stromaufnahme ist am Rand dessen, was der AGPx2-Slot liefern kann. Da hilft dann auch ein stärkeres Netzteil nicht. AGPx8-Slot aktueller Mainboards können schon deutlich mehr Strom liefern. Dass das aber auch schon nicht immer ausreicht, haben einige Grafikkarten schon einen eigenen Stromanschluß für das Netzteil erhalten.

    Zwei AGP-Grafikkarten parallel wird nicht funktionieren, da - wie Du schon erkannt hast - immer nur ein AGP(-Pro)-Slot auf den gängigen Mainboards vorhanden ist.


    Vielleicht wäre es dann für Dich doch sinnvoller, gleich eine Grafikkarte mit 2xDVI zu wählen? Beispiel hierzu: Gainward GeForce4 750 XP.


    Gute TFT-Monitore haben einen (fast) genauso guten
    analogen Eingang wie den digitalen DVI. Einen sichtbaren Unterschied ist nur schwer auszumachen, so z.B. bei allen hier im Board schon diskutierten Samsung Syncmaster TFT-Displays.


    Bei günstigeren Monitoren wird's schwieriger, wwil hier die Monitor-Hersteller gerne an dem doch relativ teuren analogen Eingäng sparen. Das mündet dann in einer schlechten Synchonisation mit Problemen beim Auto-Adjust. Am Ende kann dann das Bild sogar flimmern, wenn man Pech hat.


    Man sollte sich einfach der Tatsache bewußt sein, daß die Bildwualität bei analoger Verbindung von vielerlei Faktoren abhängt: Qualität des analogen Videosignals, Kabelqualität und -länge, Leistung der analogen Eingangstufe im TFT-Monitor.


    Eine digitale Verbindung ist hier weitaus unemdindlicher. Die Qualität ist unabhängig vom Typ der Grafikkarte stets sehr gut, das Kabel spielt kaum eine Rolle und die digitale Eingangsstufe ist bei fast allen TFT-Monitoren gleich (DVI/TDMS-Treiberchip). Man liegt bei DVI(-D ) eigentlich immer richtig und macht nichts falsch und daher würde ich immer, sofern Grafikkarte und Monitor neu angeschafft werden oder die Möglichkeit von AHus aus besteht, diese Komponenten über eine digitale DVI-Verbindung betreiben.

    Auf dieser Seite gibt es eine Vergleichstabelle zu den Dell-Displays.


    Danach gibt Dell die Reaktionszeit beim 2000FP mit 25ms an. Ein deutschsprachiges Handbuch mit vielen weiteren Details findest Du hier.


    Der Monitor ist mit S-Video- und Composite-Eingang gut ausgestattet,hat leider aber einen recht unflexiblen Fuß. Dafür ist der Bildschirm vor allem als Aufpreis zu einem Computersystem recht günstig.


    Einzelpreis: 1.576,44 € ohne Versand.
    Aufpreis zum Computer: 1425,60 € (Vorsicht: die von Dell angegebenen Aufpreise sind immer nackte Preise ohne Mehrwertsteuer! 8o)


    In diesem Posting war der Dell 2000FP auch schon mal das Thema.

    Ich habe die Werte im oberen Posting zum LG-Philips LM201U03 20.1" korrigiert.


    Mit 16ms Schaltzeit und einem Blickwinkel von 176° h/v ist dieser der erste Moniotor mit deutlich gesunkener Schaltzeit in der hochpreisigen Klasse.


    Die Massenproduktion soll im Dezember beginnen. Der Preis liegt leider noch nicht fest.

    Der AS4315 wurde hier schon einmal andiskutiert.


    Sein Blickwinkel ist ein kritikpunkt, ansonsten hat er passabele Werte. Leider kenn ich den Bildschrim nicht selbst und kann daher nichts über ihn aussagen.


    Die TOP 5 bezieht sich mehr auf die Gesamteigenschaften eines TFT-Monitors und weniger nur auf dessen Spieleeignung.


    Heute gängige Reaktionszeiten liegen bei 25ms Damit kann ein TFT-Monitor im besten Fall 40 Bilder/s darstellen und liegt noch weit unter den möglichen Frameraten von CRT-Monitoren.


    Im Moment scheinen die ersten Geräte mit Reaktionszeiten zwischen 16 und 20ms auf den Martkt zu kommen, die ann bis zu 60 Bildern/s gut sind. Allerdings sind diese Geräte noch so neu, daß Effajungen noch nicht vorliegen. Für weiter Info schau mal hier.


    Je nach eigenem Ansprüch und Einsatzzweck eignen sich heutige TFT-Monitore mit Einschränkungen schon für Spiele. Es ist aber auffällig, daß hier die Meinungen zwischen den Anwendern noch ziemlich stark voneinander abweichen und auch die TFT-Exemaplare hier nicht immer die gleiche Leistung zu erzielen scheinen.

    Der Viewsonic VX900 ist mit Sicherheit auch ein guter Griff.
    Optisch finde ich das Gerät auch ansprechend.
    Für das Geld bekommt man hier auch einen entsprechenden Gegenwert geboten.


    Wenn warten nicht möglich ist, dann schlage zu.

    Im Prinzip ist das schon sinnvoll. Aber Solche Einstellungen über einen Software-Treiber haben dann den Nachteil, dann in Abhängigkeit der Kompatibilität zum verwendeten Betriebssystem zustehen.


    Die Grafikkarten- und Treiberentwicklung geht so schnell, daß man flott "alte" Karten hat, wo es keine neuen Treiber mehr gibt. Aber neue Betriebssystem-Versionen gibt es auch wie Sand am Meer.


    Aus Gründen der Unabhängigkeit würde ich daher doch die Einstellung über das OSD bevorzugen.

    Wie es in dem Posting zu lesen war, kann es zum Flimmern kommen, wenn die analoge Monitoreingangselektronik sich nicht korrekt auf das analoge Videosignal sychronisieren konnte.


    Im Allgemeinen ist es so, daß die Monitore auch bei 75Hz-Ansteuerung nur 60 Hz auswerten, da sie eh eine so hohe Bildwiederholfrequenz nicht darstellen können.

    Eingebaute Lautsprecher(chen) in TFT-Displays müssen schon aufgrund der geringen Bautiefe von TFT-Monitoren sehr klein und flach ausfallen.


    Daher gibt es praktisch keinen TFT-Monitor mit eingebauten Lautsprechern, die mehr taugen als zur Wiedergabe der Windows-Sounds.


    Für Musikwiedergabe und Sounduntermalung in Spielen braucht man anständige Lautsprecher oder eine Musikanlage.