Beiträge von Weideblitz

    Offiziell verfmarktet Iiyama den AS4821DT (also weiß) nicht in Deutschland.
    Demnach müßte es sich um ein importiertes Gerät aus einem anderen Markt handeln.


    Weiß jemand, wie sich Iiyama hier wegen der Garantieabwicklung verhalten würde?


    Samsung gewährt die deutschen Garantieleistungen auch nur für für in Deutschland ausgelieferte Geräte..


    Optik: so supertoll finde ich den Syncmaster 191T nur nicht unbedingt. Der Iiyama und auch der NEC 1880SX haben m.E. den schöneren Fuß. Der ist nach meinem Geschmack Samsung nicht sonderlich gelungen.
    Insgesamt sind 1880SX und AS4821DT bzw. AS4637UT optisch ebenbürtige Alternativen.


    Ist doch gut, das jeder ein anderes Geschmacksempfinden hat.. ;)

    Eine leichte Unschärfe bei Text und dem Mauszeiger während der Bewegung ist bei TFT-Monitoren normal, allerdings sollte der Text an für sich lesbar bleiben.
    Das hängt aber auch davon ab, wie schnell man die Bewegungen ausführt. Das dies jeder etwas anders ausführt, ist ein Vergleich schwer.


    Leider kann man auch keine genaue Aussage über die Länge der Schlieren bildung sagen. Grund: nach allen Erfahrungen, vor allem mit den Syncmaster 181T und 191T-Monitoren muß man fast davon ausgehen, daß die Schwankungen in der Serie doch recht deutlich sind.


    Einige haben nur 2-3mm, andere gleiche 1-2cm. Daher würde ich sagen: rechnen muß man heute noch mit Allem, so unbefriedigend diese Aussage nun mal ist. :(

    Das Schalzteitproblem vereinen heute noch alle TFT-Monitore aufeinander.


    Allerdings ist dem auch anzumerken, daß die Schlierenbildung starke Unterschiede aufweist und noch lange nicht überall in der gleichen Stärke auftritt.


    Es gibt heute schon TFT-Monitore, die bei den von Dir genannten Farbübergängen diese Effekte kaum bis gar nicht zeigen.
    Nach den Anwendererfahrungen im Ganzen zu urteilen sind hier die IPS-Panels im Vorteil.


    Auch beim 191T (und 181T) gibt es sehr unterschiedliche Aussage, die aber natürlich auch auf subjektiven Wahrnehmungsunterschieden beruhen.


    Vielleicht sollten wir neben der Umfrtage zum 181T noch eine zum 191T starten..

    Checker
    Auch die heutigen MVA-Panels sind aus a-Si hergestellt worden, das bedeutet einfach nur Amorphous Silizium.


    Die so viel diskutierte Schlierenbildung ist wirklich nur schwer genau zu beschreiben. Wie soll man denn auch genau sagen, können, wie lange denn die "Schliere" denn genau ist, wenn es denn überhaupt eine ist.


    Auf meinem Notebook-TFT kann ich Schlierenbildung im Sinne eines Nachzieheffektes bei dem Haifisch-Animation nicht erkennen. Ich sehe da auch nur ein deutliches Ruckeln.


    Und dieses TFT ist schon 2 Jahre alt und dürfte eine eine Reaktionszeit von 50ms oder noch schlechter haben..

    Zitat

    Original von cfreak84
    wenn ich mir online nen TFT bestell, den auspacke und teste, und dann feststelle, dass er ein oder 2 Fehlpixel hat oder mir die Schlierenbildung zu hoch ist, kann ich ihn dann wieder einpacken und zurückschicken? Oder könnte ich ihn wegen den Pixelfehlern nur umtauschen, wenn er mehr Fehler hätte als die Pixelklasse II erlaubt?


    Es gibt das Fernabsatzgesetz (kurz FAG), das den Käufer berechtigt, die Ware in neuwertigem Zustand innerhalb von 14 tagen nach Erhalt ohne Angaben von Gründen wieder zurückzuschicken.
    Das FAG gilt aber nur bei Fernabsatz, also bei einem Kauf über das Internet, Telefon oder TV, wo eine Begutchtung der Ware, oder in diesem Fall des TFT-Monitors nicht möglich ist.


    Im Computergeschäft gilt das FAG somit nicht. Hier kannst Du den Monitor nur zurückgeben, wenn die Anzahl der Pixelfehler die vom Hersteller garantierte Fehlerklasse II übersteigt. der Hersteller hat ja nur dies garantiert, nicht aber die Fehlerfreiheit = Pixelfehlerklasse I.


    Zitat

    Mir hat gestern ein Verkäufer im Laden gesagt, dass die TFTs eigentlich keine Fehler haben sollten, weil wenn einer vorhanden ist würden die auf Dauer gesehen immer mehr werden...


    Wenn der erste Teilsatz sich NICHT auf Pixelfehler bezieht, ist das ok.
    Ansonsten würde ich die Aussage als absolute Falschinformation ansehen.
    Es hat zwar schon einmal einen Bericht gegeben, wo ein Anwender nach einer Weile einen zusätzlichen Pixelfehler gesehen hat, daß ist aber ein Einzelfall.


    Grundsätzlich halte ich die Aussage für falsch, daß sich vorhandene Pixelfehler(n) vervielfältigen.
    Selbst wenn, daß hängt das nicht davon ab, ob es schon Pixelfehler gegeben hat oder nicht.


    Prinzipell gibt es bei der TFT-Technologie keine Grundlage dafür, warum in Abhängigkeit der Nutzungsdauer später Pixelfehler auftreten sollen: entweder funktionieren sie von Anfgang an oder nicht - aber das ist statisch.

    Wie es bei anderen TFT-Monitor-Herstellern auch schon aufgefallen ist, hat sich auch die Schaltzeit beim Sony SDM-P82 klammheimlich verbessert.


    Die Spezifikation nennt nunmehr 30ms und nicht mehr 50ms als aktuellen Wert.


    Sollte diese Angaben in der Praxis standhalten, dürfte diese Sony eine Alternative im 18"-Bereich darstellen.

    Zitat

    Original von Prad
    Sicherlich finden hier im Board nur ein Bruchteil der verkauften Geräte Gehör, aber wenn eine ganze Serie (z.B. alle Geräte August = These!) betroffen ist, dann scheint hier nicht die Streuung, sondern wohl eher die Verwendung unterschiedlicher Komponenten den Ausschlag zu geben.


    Och, selbst für ganze schlechte Serien muß nicht (kann schon) zwingend ein Tausch der Komponenten verantwortlich sein.


    Es reicht schon, wenn ein Zulieferer ein generelles Problem mit einem Bauteil bekommen hat (warum auch immer) und in der ganzen Kette erst dem Anwender etwas aufällt.. Hat es alles schon gegeben..


    Jeder Fehler läßt sich irgendwie auf menschlichen Ursprung zurückführen. Die Cola-Dose ist sicherlich auf einen Einzelfall begrenzt, der Mensch kann aber leicht auch Auswirkungen auf eine ganze Serie haben..

    Zitat

    Original von Micki
    Weiss einer woran das liegt?


    Weihnachten! :D


    Zitat

    Die UVP von Iiyama liegt immer noch bei 1.499,-. Allerdings ist er zur Zeit auch kaum lieferbar.


    Spaß beiseite, bei welchen Monitor hat Iiyama bundesweit Lieferschwierigkeiten: nur dem AS4637UT oder auch dem AS4821DTBK?


    @ TFTshop.net: was sagt der TFT-Geschäftsmann zu dieser Aussage?

    Zitat

    Original von Prad
    Allerdings sollte man auch bedenken, dass hier die Monitore industriell in Masse hergestellt werden.


    Ich gehe mal davon aus, dass zumindest innerhalb einer Produktionsserie die identischen Komponeneten verwendet werden. Deshalb dürfte die Streuung nicht diese krassen Unterschiede aufweisen, wie hier vermutet.


    Ich habe das auch schon mal mit einem Techniker besprochen, der diese Serienstreuung eher als unwahrscheinlich bezeichnet.


    Also Prad, bei dieser Aussage habe ich wirklich schwere Bedenken.


    Es ist m.E. ein allgemeiner Irrglaube, daß die Serienproduktion als Garant für eine niedrigere Streuung steht als die Kleinserienproduktion oder Einzelanfertigung. Nicht zu Unrecht schwingt in dem Begriff 'Handarbeit' noch ein Stück Qualitätsanspuch mit.


    Für ganz simple Teile aus einem Stück, die komplett automatisiert hergestellt werden können und deren Sückpreise sich dann auch nur im Centbereich bewegen, kann das mit Einschränkungen noch zutreffen.
    Ganz sicher trifft das nicht auf komplexe, hochtechnische Podukte wie TFT-Monitore zu.


    Nehmen wir die CRT-Monitore: hier ist das Dilemma von Produktionsschwankungen öffentlich schon über Jahre bekannt. Hier hat sich Eizo mit einer extra rigideren Qualitätskontrolle einen Namen gemacht, was sich in einer effektiv deutlich geringeren Sschwankungsbreite als auch in einem höheren Preis niedergeschlagen hat.


    Extremes Beispiel bzgl. "Serienstreuung" in der Großserie, was eigtentlich nicht hier hereingehört, aber die Problematik gut veranschaulicht:
    Ein fabrikneuer Rover 75 wird vom Kunden sofort beanstandet, weil es starke Klappergeräusche in der Fahrerseitentür gibt. Die Werkstatt hat die Seitenverkleidung abgenommen und ist sofort fündig geworden: dolrt steckte eine plattgetretende Cola-Dose, die während der Produktion von irgendeinem Arbeiter "mitverbaut" wurde.


    Worauf ich hinaus will: die Konzerne stecken schon eine Unmenge Geld in die Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle, um Produktionsfehler und -streuung zu vermeiden.
    Fakt ist aber nunmal, daß sie nicht gänzlich vermieden werden kann.


    Bauteile sind niemals wirklich identisch, sondern höchsten gleich mit einer gewissen Toleranz.
    Jedes kleinste elektronische Bauteil, jeder SDM-Widerstand hat eine eigene Tolernanz.
    Man kann daraufhin leicht sagen, daß das die Elektonik so ausgelegt werden muß, das alle Eventualitäten abgedeckt werden.
    Dann kann man machen, dann kann das Otto-Normal-Verbraucher aber einfach nicht bezahlen. Und dieser Kompromiß steckt in allen komplexen geräten, die wir heute kaufen können!


    Auch Maschinen produzieren nicht immer gleich, und der Mensch muß sie überwachen. Gerade der Mensch ist immer noch wichtig und notwendig - es gibt immer noch viele Schritte, die von Hand durchgeführt werden (müssen). Und der Mensch ist - leider - immer ein entscheidener Faktor, der großen Schwankungen unterliegt. Jeder kennt das aus dem eigenen Leben.


    Wenn man sich hochkomplexe Produkte anschafft, muß man sich über diese Problematik bewußt sein und ein gewisses (auch durchaus tragbares) Risiko in Kauf nehmen.
    Für alle inakzeptabel schlechten Produkte gibt es Gewährleistungshaftungen und Fernabsatzregelungen, die den Kunden vor echtem Schmu schützen, wie es evtl. bei Tyrax der Fall ist.


    Die Grenze zwischen akzeptabel und inakzeptabel ist fließend und vor allen Dingen auch individuell verschieden. Es gibt natürlich gesetztliche Regelungen und Verfahrensweise zur so genannten Zumutbarkeit, die für eine Gesellschaft unerläßlich sind. Da bei Internetkäufen sozusagen blind gekauft wird, hat der Gesetzgeber dem Käufer mít dem FAG selbst die Entscheidung über diese Grenze in die Hand gegeben.


    Nicht schützbar sind aber alle kleineren Abweichungen, die die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen und die einfach nicht auszuschließen sind - oder anders gesagt: die perfekten Geräte gibt es einfach nicht, es gibt nur gute und weniger gute!


    Prad, ich bin Ingenieur und könnte ein ganzes Buch vollschreiben davon, was in der Großproduktion so alles passieren kann. Eine absolut beständige Konstanz gibt es da nirgendwo auf der Welt.


    Fazit: Streuungen und Schwankungen zwischen Geräten desgleichen Typs kann es durchaus geben. Wenn einem als Kunden das Resultat nicht zusagt, kann man von den einschlägig bekannten Möglichkeiten (FAG, usw.) Gebrauch machen.

    Hallo TURKISH!


    Dann schau mal nach,
    a) ob das eingestellte Monitorprofil im Grafikkartentreiber zu dem Monitor paßt. Wenn es das nicht gibt: neu installieren
    b) Wenn a) nicht hilft, installiere den aktuellen Treiber von der Hercules-Webpage.
    c) mit welcher Bildwiederholfrequenz der Hansol angesteuert wird. In der Regel verkraften TFT-Monitore nur 60-75 Hz, optimal sind in der Regel 60 Hz.


    Wenn der Monitor mit einer höheren Frequenz angesteuert wird, könnte es zu dem beschriebenen Fehlerbild kommen.

    Zitat

    Original von Prad
    Womit sich auch hier wieder die Frage stellt, was hat Loucie da getestet?


    Nein, diese Frage stellt sich mir nicht.
    Ich glaube, daß sowohl Loucies als auch Tyrax Urteil durchaus stimmen können.


    Derartige krasse Gegensätze bei der Beurteilung hatten wir bei den Samsung Syncmaster 181T und 191T in der letzten Zeit zuhauf. Stichwort: Produktionsschwankungen in der Serie.


    Heute war ich mal beim Saturn. Dort hat man mir in zuvorkommender Art und Weise den schwarzen Sony SDM-X82 an einen anderen Rechner umgestöpselt, um den Monitor nun mit der physikalischen Auflösung zu betreiben.


    Der Sony war "nur" analog angeschlossen. Die Bildqualität war sehr gut und stand dem Syncmaster 191T kaum nach. Allein den Kontrast war vielleicht nur gut und nicht sehr gut, alles andere, inklusiver der Schlierenbildung, war ausgezeichnet.


    Ich habe das Schlierenbild mit dem roten auf dem schwarzen rechteck als Test verwendet und habe beim besten Willen nur eine absolut minimale Schlierenbildung feststellen können. Diese ist so gering, daß sie nun wirklich kaum ins Gewicht fällt und nur bei aboluter Konzentration hierauf auch wirklich auffällt.


    Was mir weiterhin gut gefiel ist die sehr solide Verarbeitung. Hier könnte sich Samsung noch etwas abgucken.


    Der Sony hat als einer der ganz wenigen TFT-Monitore drei Einstellungsmöglichkeiten, die Loucie auch schon angerissen hatte: Kontrast, Helligkeit, und Hintergrundbeleuchtung (!).


    Beim Kontrast wird hier auch wirklich der Kontrast geregelt, als der maximale Unterschied zwischen Weiß und Schwarz.
    Die Helligkeit regelte allein den Weißanteil.
    Die Hintergrundbeleuchtung regelt dann die Helligkeit der CCFL.
    Alle drei Einstgellungsmöglichkeiten steuern in der Tat 3 verschiedene Bildparameter, und zwar richtig (was noch lange nicht bei allen TFT-Monitoren selbstverständlich ist)!
    @ Jetson: bietet die der NEC MultiSync LCD 1880SX auch?


    Was mir weniger gefiel, war der sehr schwergängie und unflexible Fuß, der keine Höhenverstellung und keine Portrait-Modus bietet.


    Soviele (9) ganze Pixelfehler dürfen nicht auftreten, da auch Sony die Pixelfehlerklasse II der ISO 13406-2 garantiert. Damit wäre der Bildschirm ein Reklamationsgrund.

    Zitat

    Original von Jetson
    Die Unschärfe würde nur dann verschwinden wenn man so "krumme" Auflösungen einstellt, daß man jeden Bildpunkt auf ein ganzzahliges Vielfaches abbilden kann. Also bei nativer Auflösung von 1280 x 1024 dann z.B. 640 x 512. Das wäre zwar scharf aber natürlich auch sehr pixellig.


    Dann warten wir mal, bis eine Monitortechnik erfunden und entwicklet wurde, die beispielsweise 5120x4096 darstellen kann. Damit kann man 1280x1024 hervorragend einfach ganzzahlig interpolieren. Das Ergebnis sollte sich dann nicht unterscheiden von heutigen Bildschirmen mit SXGA-physikalischer Auflösung.



    'Fast' perfekte Interpolation ist also bei nicht ganzzahligen Auflösungen als der Nennauflösung schlecht machbar. Befriedigende Lösungen gibt es heute schon bei den von mir genannten Herstellern, aber so richtig gut kann eine Interpolation nicht sein.


    Im Grunde ist Interpolation nicht mehr oder weniger als eine Form der "Auflösungsvergewaltigung" des TFT-Panels.

    Der verwaschene Eindruck kommt von der notwendigen Interpolation, die der Monitor machen muß, der er nicht mir seiner physikalischen Auflösung von 1280x1024 angesteuert wird.


    Man kann aber über das OSD die Darstellungsschärfe etwas variieren. Damit werden die Buchstaben vielleicht weniger verwaschen, aber etwas pixeliger.


    Das Problem, daß Du 1280x1024 in der Systemsteuerung nicht auswählen kannst, liegt wohl daran, daß der 181T immer noch mit dem alten Monitorprofil Deines Vorgängermonitors arbeitet, der diese Auflösung möglicherweise nicht unterstützt hatte.


    Du solltest das Monitorprofil von Samsung installieren. Damit soll auf jedern Fall die native Auflösung des 181T auch einstellbar sein. Mit dieser wirst du ein gestochen scharfes Bild erhalten.


    Auf der Seite von Samsung kannst Du hier den Monitor-Treiber für Deine Windows-Version herunterladen.

    Der Q15 warauf Hyundais-Seite vorhanden, den Q17 konnte ich allerdings nicht finden.


    Es kommen wohl immer mehr Monitore auf den Markt, die die bisherige 25ms-Schallgrenze unterbieten.


    Allerdings ist beim Q15 wie auch bei anderen Modellen zu erkennen, daß die Hersteller kräftig sparen wollen und vermutlich rein die Spieler damit ansprechen wollen.


    Dem Q15 fehlt ein digitaler DVI-Port und der Blickwinkel ist horizontal mit 110 Grad auch nicht gerade auf der Höhe der Zeit. Aber wie gesagt: für Spieler können das durchaus eher untergeordnete Kriterien sein.