Beiträge von Weideblitz

    Ich vermute eher, daß sich dein Gehirn an die plane TFT-Oberfläche bewöhnen muß. Bisher bist du an die CRT-Wölbung gewöhnt. Daher ist der von dir beschriebene Effekt als TFT-Neu-User normal.

    Ich kenne derartige nicht beim 1860NX - habe zumindest hier im Borad davon nicht gehört und mit meinem 1980SX auch keine gehabt. Der 1860XN wäre schon ein guter schritt nach von, da er ein IPS-Panel innehat, welches insgesamt dem TN-Panel im 1760NX in allen Abbildungsapsekten überlegen ist.

    Als preiswertere Alternative zum NEC 1980SX läßt sich auch noch der Samsung 191T drehen. Auich der Iiymaa AS4821DT hat die Pivot-Funktion, ist aber aufgrund seiner gehobenen Ausstattung mit USB-Hub und 2 x DVI-Port etwas teurer.

    Hallo Bohu!


    Da kann man eine eindeutige Aussage machen: die Darstellung von 1280x1024 Punkten nicht interpoliert auf einem 18" odert 19" TFT-Monitor ist um Längen besser als die interpolierte auf einem 17"-TFT unter z.B. 1024x768 Punkten. Jede art der Interpolation führt unweigerlich zu Schärfeverlusten. wie groß diese ist, hängt letztlich vom Interplationsalgorithmus ab, aber einen Schärfeverlust wid man immer sehen.
    Daher kannich nur den Rat geben, einen 18" oder gar 19"-TFT-Monitor anzuschaffen. Darüberhinaus erhält man in den Geräten der größeren Diagonalen auch die besseren Paneltechnologien mit größeren Blickwinkeln und besseren Farben. Wenn Spiele nicht von Bedeutung sind, ist die 19"-Klasse genau richtig. Für den Desktop-Einsatz bieten die m.e. die besten Kombination aus Darstellung- bzw. Pixelgröße und Diagnonalgröße.


    Wenn 1000€ zur Verfügung stehen, ist der Eizo L767 und der NEC 1980SX erste Wahl. Weiterhin gibt es ganz neu den Sony X93, den optisch sehr ansprechenden Neovo S-19 und auch weitere Modelle wie den Benq FP991 und den AOC LM919, die das Portemonnaie nicht so belasten. Alle dieser Geräte liegen aber unterhalb deines Preislimits.
    Im 18"-Bereich sind die Referenzgeräte NEC 1880SX, Iiyama AS 4637UT sowie Sony P82.

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    Original von GranPoelli
    Hallo Weideblitz,


    betreibe den TFT digital, bei mir ist genau umgekehrt, mit Clear Type kommt es mir vor als wenn ich auf einen CRT arbeite. Total unscharf.


    LG GranPoelli


    Genau, bei mir auch..

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    Original von sph3re
    hallo,


    Pixelfehler entstehen nicht nachträglich - prinzipiell nicht.


    Das ist so nicht ganz korrekt. Pixelfehler können schon nachträglich auftreten, allerdings ist dies recht selten. Einige User haben davon schon berichtet. Allerdings ist Masipulami der erste, bei de m eine ganze Pixelreihe - oder spalte (?) betroffen ist. Das wäre in der Tat echt seltsam. Eine Abhilfemaßnahme habe ich leider auch nicht.

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    Original von thowa
    Weideblitz, ich widerspreche Dir ungerne, aber wenn Du willst, dann wetten wir...............:-)


    Du kannst mir so viel widersprechen, wie du willst. ;) Es geht doch um die Gainward-Karte. Die finde ich schon seit längere Zeit nicht mehr auf deren Seite. Ferner ist auch die Meldung rundgegangen, daß diese Karte nicht mehr produziert wird. Wenn du ein anderes Modell kennst, raus damit. ;)

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    Original von sph3re
    1024er Spiele schauen schon besser aus, wie halt schon erwähnt - aber davon zu reden, dass
    Interpolation keine Probleme bereiten, ist nunmal (mehr oder weniger) falsch. (Punkt) ;)


    Das ist Ansichtssache wie jedes, wie jede Aussage über die Bildqualität eine rein individuelle ist. Interpolation ist auch nicht gleich interpolation. Man sollte nicht den Fehler machen, auch kleinere Auflösungen auf Vollbild zu interpolieren, wenn sich abei das Seitenverhältnis ändert. Dabei fallen Pixel dann viel schneller auf, als wenn man seitengerecht interpoliert.
    Letztlich hängt dies auch von der Güte der Interpolation ab. Es gibt schon TFT-Monitore, die wollen jeden Pixel zeigen. ;)

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    Original von Gidian
    Da bin ich ja beruhigt, dass anscheinend nichts gegen den CRT-Kauf, bzw. nichts Grundlegendes für einen TFT-Kauf spricht.
    Und bei den CRTs scheint man nicht mehr soviel verkehrt machen zu können. Wenn ich das richtig sehe, dann gibt es viele gute Geräte zu fairen Preisen.


    Ich glaube, da kommt etwas grundsätzlich nicht richtig rüber. Zur Verdeutlichung:
    Es gibt definitv sehr gute Gründe, die eindeutig für deinen TFT-Kauf sprechen:
    + absolute Schärfe, keine Fokussierungsprobleme
    + keine Konvergenzfehler
    + keine Geometrieverzerrungen
    + keine Flimmerneigung, stehendes Bild
    + geringes Gewicht
    + kleine Stelltiefe


    Auch wenn die CRT-Technik zweifelslos ausgereigt ist, werden diese Problem CRTs immer anhaften. TFT-Monitor weisen diese Problematik bauartbedingt nicht auf, auch wenn die Technik noch wesentlich neuerer ist. Ferner kämfen CRTs immer noch mit dem Problem von Serienschwankungen, wobei ein Exemplar scharf und das zweite gleiche sichtbar unscharf ist.


    Die einzigen Gründen egegn einen TFT-Kauf sind
    - Schaltzeiten
    - Farbwiedergabe (Graustufenauflösung)
    Den Punkt Blickwinkelabhängigkeit führe ich hier mal nicht mehr uaf, da schon gute IPS- und MVA-Panel auch in unteren Preisregionen einen quasi CRT-ähnlichen Blickwinkel vorweisen. Die ebiden anderen Punkte sind noch vorhanden, auch wenn sich hier in der letzten Zeit viel getan hat.


    Trotzdem bin ich der festen Überzeugung: wenn dir deine Augen etws wert sind, würd eich die 300 e mehr ausgeben.

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    Original von Fullover

    k, thx. :)


    Und sieht das auf einem 18,1"-er auch noch mit 800x600 gut aus?


    Was heißt gut? Mit Schärfeverlusten muß man dabei immer leben, aber allgemein interpolieren die NEC schon recht gut.
    Ferner bietet der NEC noch die seitengerechte Darstellung und die Originaldarstellung. Bei letztem interpoliert auch bei keineren Aufllösungen nicht (schwarze Ränder).

    Der BenQ ist relativ teuer, weil er einen TV-Tuner mit eingebaut hat. Brauchst du den wirklich? Wenn nicht, wäre der Acer eine bessere Aletrnative.


    Pixelfehler können heute noch bei jedem TFT-Monitor auftreten, unabhängig von Modell und Hersteller. Man muß mit Pixelfehlern immer noch rechnen.

    Horizontalfrequenz = aufgebaute Gesamt-Bilder pro Sekunde
    Vertikalfrequenz = aufgebaute Zeilen pro Sekunde


    Auch bei TFT-Monitoren werden die Bilder zeilenweise aufgebaut. Daher ergibt sich bei deeiner Bildwiederholfrequenz von 75 Hz bei einer Auflösung von 1280x1024 (1024 Zeilen) eine Zeilenfrequenz von 75 Hz Bildwiederholfrequenz x 1024 Zeilen= 76,8 kHz

    Zitat

    Original von thowa


    Weideblitz, das stimmt so nicht, was Du da sagst. Die Karte gibt es wohl noch :-).


    Nein, die Karte ist alt und kann man höchstes gebraucht oder aus Restbeständen noch kaufen.


    Zitat

    Was spricht eigentlich gegen eine Matrox?


    Gar nichts, wenn man auf das letzte Quentchen an 3D-Performance verzichten kann.

    Dann wäre Sony einer derjeigne, die die Bildwiederholfrquenz auch direkt für als Update für das PAnel verwenden.


    Die Horizontalfrequenz ist die Zeilenfrequenz, die Vertikalfrequenz ist die Bildwiederholfrequenz.

    Ich denke, beide ist gleichbedeitend: es gibt kein allgemeines ATI/TFT-Problem, auch wenn ATI-Karten häufiger wohl mit den anfälligen TDMS-Transceivern bestückt zu werden scheinen..

    Ein _prinzipielles_ Abdriften dunkler Farben ins Schwarze beim 1980SX ist mir an meinem Exemplar nicht aufgefallen. Ganz im gegenteil: die Graustufenauflösung ist m.E. sehr gut gelungen. Falls trotzdem so etwas auftritt, bietet der NEC 1980SX eine Gamma-Korrekur, mit der man das Problem verbessern kann. Dies hat einen spürbar sichtbaren postitiven Effekt auf "absaufgefährdete" Farben.


    Auf der anderen Seite ist es richtig, daß TFT-Monitore noch nicht ganz den Farbraum eines CRTs liefern, obwohl es schon in der letzten Zeit hier deutliche Verbesserungen gegeben hat. Letztlich hängt es ganz vom Einsatz und von den eigenen Ansprüchen ab.