Beiträge von Solon

    Leider ist das überhaupt nicht logisch, sondern sogar direkt falsch. Lies dir dazu die FAQs durch, das klärt deinen Irrtum.


    Wenn man sich spezielle Testprogramme wie den PixPerAn Schlierentest ansieht, dann kann man sogar noch einen Vorteil bei den 2ms-Geräten erkennen, nur ist der für Spiele meist vollkommen unerheblich und die Nachteile wie das von dir beobachtete Ghosting ist dabei oft viel auffälliger. Die leichte Trägheit und die wahrgenommene Bewegungsunschärfe liegt in den Besonderheiten unseres Sehapparates begründet. Die c't hat dazu in der 17/07 auf S. 98 den Artikel "Scharf gemacht" veröffentlicht, der verdeutlicht, dass eine weitere Verbesserung des Bildeindrucks kaum mehr mit noch schnelleren Schaltzeiten zu erreichen ist, sondern dass dafür grundlegend andere Techniken wie höhere FPS oder ein echtes Schwarzbild vonnöten sind.

    Normal nicht, aber bei TN-Panels sind solche Schwächen in der Ausleuchtung ziemlich häufig. Hier mal ein Beispiel bei einem Samsung 245B. Wobei Samsung in diesem Punkt sogar noch eine der besseren Marken ist. Wenn das dein einziges Problem mit dem Gerät ist, dann zählt er schon zu den guten Geräten. Reicht dir das Gebotene nicht, kann man von TN nur noch generell abraten und muss deutlich teurere Alternativen empfehlen.

    Zwar sagt mir das was, selbst gesehen habe ich ihn aber noch nicht. Allerdings hat Eizo dort auch nichts anderes als ein TN-Panel verbaut und hexen können deren Ingenieure dann doch nicht.


    Röhrenmonitore unterliegen einem normalen Verschleiß, bei mir war es jetzt nach sieben Jahren soweit, dass ich meinen Trinitron in Rente geschickt habe, da er überhaupt nicht mehr sinnvoll einzustellen war. Zudem sind die Qualitätsschwankungen bei Röhren oft extrem hoch , aber wenn man sich ein Gerät vor dem Kauf ansehen kann, bekommt man oft für sehr wenig Geld einen guten 21"-Zöller. Nachteile sind der immense Stromverbrauch von 170-200W im Betrieb, das exorbitante Gewicht von 40-60kg und der große Platzbedarf in der Tiefe. Wenn du das alles bewältigen kannst, so ist für den Beginn eine gute Röhre absolut eine Alternative.

    Die meisten Spiele schafft eine 8800GTS noch auf 1920x1200, wie du z.B. diesen Charts entnehmen kannst. Bei der neuesten Generation, die jetzt im herbst auf uns zu rollt, scheint sich bei der Auflösung häufiger der Vorteil der 640MB-Variante bemerkbar zu machen, das war bisher kaum der Fall.


    Ein normaler Schreibtisch von 80-90cm Tiefe reicht normalerweise problemlos für einen vernünftigen Abstand zum Monitor aus. Dir wird das Bild sicherlich zuerst riesig vorkommen, aber man gewöhnt sich schnell daran.

    Für deinen Anwendung brauchst du auch keine neue Grafikkarte. Es spricht nicht viel gegen einen 22" Monitor, sollte dies deine Preisklasse sein. Zwar sind die dort verwendeten TN-Panel nicht gerade ideal für die Bildbearbeitung, aber wenn deine Ansprüche nicht zu hoch sind, kann man auch damit leben. Zu 22"-Monitoren findest du Unmengen an Threads und du kannst dir die Kaufberatung ansehen, da sind alle wichtigen Modelle zusammengestellt.

    Das ist normal und richtig. Es gibt außer dem Viewsonic VX922 kaum TFT-Monitore, die 75Hz wirklich darstellen können. Meistens wird dabei einfach jedes fünfte Bild verworfen, was dann wieder auf 60Hz hinausläuft. Wahrscheinlich wäre es also auch bei deinem alten Monitor besser gewesen, auf die 75Hz zu verzichten.

    Wenn du dir den HP w2408 leisten kannst, dann solltest du ihn dir holen. Selbst wenn deine sehr leistungsfähige 8800GTS mal ein Spiel nicht in der nativen Auflösung packen sollte, kannst du immer noch interpolieren lassen, das ist bei Spielen selten ein Problem. Aber an dem Monitor wirst du garantiert länger Spaß haben als du diese Grafikkarte verwenden wirst und zwar immer, ob bei Videos, im Browser oder bei der Arbeit.

    Installiere den Monitor doch erst einmal bei jedem Gerät ohne den KVM, damit du sichergehen kannst, dass er überall richtig erkannt wird. Ansonsten installiere auf jedem PC die entsprechende Monitor.inf per Hand.

    Ich habe zwar mehrere Profile auf meinem Rechner, die sind dafür gedacht, bestimmte Filmtypen über meinen Diascanner farbecht in den PC zu bringen. Das funktioniert auch ziemlich gut. Da ich den Spyder gerade verliehen habe, ist es nicht so einfach, dass mal schnell nachzuholen. Meine Anmerkungen gelten also nur für den Browser, der natürlich keine Profile nutzt. So wie ich Gustavs Posting verstanden habe, war das doch Sinn der Übung, denn er hat absolut Recht: Nach dem Umweg über den AdobeRGB wird das Bild im Browser deutlich besser dargestellt.

    Der Dell hat einen ganz "normalen" Farbraum von AFAIR 92% AdobeRGB, bin mir jetzt beim RGB-Modell nicht sicher. Der Nachfolger 2407WFP-HC hat dann 97% oder 99%.


    Dein Konvertit geht schon sehr ins Gelb. Zwar ist es in dem Fall schon nicht mehr so einfach ohne das Original zu beurteilen, aber auch hier halte ich das AdobeRGB für realistischer.

    Um die eigentlichen Flüssigkristalle zu beschädigen, muss man schon einigen Druck ausüben, wahrscheinlicher ist es, dass man die Oberfläche mit einem scharfen Gegenstand zerkratzt. Ich habe bisher einen TFT gesehen, der wirklich kaputtgequetscht war, dabei war jemand im Büro gegen das Gerät gestoßen und wollte es mit einem beherzten Griff vor dem Fall bewahren. Der Defekt sah aus wie man es vielleicht von Taschenrechnern oder einem kaputten Handydisplay kennt, die Flüssigkeit läuft in die benachbarten Flächen und sorgt für satte Verfärbungen. Das man damit ein einzelnes Pixel beschädigen kann, halte ich fast für ausgeschlossen, dafür sind sie zu klein. Ob es einen Unterschied macht, wenn ein Gerät ein- oder ausgeschaltet ist, ist zwar eine gute Frage, aber nicht so einfach zu beantworten. Da ich bisher jedoch nie einen Hinweis darauf gelesen habe, dass man in einem der beiden Zustände vorsichtiger mit einem TFT umgehen soll, dürfte es zumindest keinen großen Effekt haben.

    Zitat

    Interessant ist es jetzt, wie es auf anderen Monitoren aussieht. Also ihr Leute, vor allem auch die, die keinen 2690 haben, bitte postet doch mal euren Eindruck.


    Die beiden Bilder zeigen bei mir den gleichen Effekt auf einem Dell 2407WFP A04, sRGB ist stark rotstichig, AdobeRGB sieht auch ohne Vergleich zum Original deutlich natürlicher aus.

    Natürlich macht es Sinn, einen preiswerten Monitor zu kalibrieren, allerdings würde ich dir vom Spyder abraten. Das Gerät scheint durchgehend ein Problem mit Geräten zu haben, die über einen erweiterten Gamut verfügen, was aber in Zukunft immer stärker der Fall sein wird. Frage bei Kollegen an, vielleicht kannst du dir ein Eye One ausleihen, das würde dir die Investition sparen und du könntest in den Monitor mehr Geld stecken. Mit einem ordentlichen 20"-Monitor wie dem Belinea 102035w kann man durchaus arbeiten, es gibt aber einige ordentliche Modelle in der Größe, es kommt dabei sehr auf dein Budget an. Ein Dell 2007WFP ist sicherlich sehr gut, aber schon recht teuer, auch ein Eizo 2031W macht immer Spaß, außer dem Geldbeutel.

    Man kann auch durchaus mit einem guten Auge kalibrieren, das erreicht sicherlich nicht die Qualität eines Colorimeters, ist aber für die meisten Anwendungen ausreichend. Für dich könnte der Acer AL-2423W interessant sein, er ist sehr günstig und erfüllt deine Anforderungen. Allerdings solltest du sofort versuchen, ein Gerät zu erstehen, ich glaube nicht, dass der Preis lange gehalten wird.

    Klingt schon sehr nach einem Defekt des NEC. Die unterschiedlichen Bestückungen des Kabels lassen sich leicht erklären, es gibt nämlich verschiedene "Ausbaustufen" bei DVI, passende Grafiken findest du in der Wikipedia. Ein Single Link reicht bei der Auflösung von 1920x1200 noch so eben aus, wenn man das sogenannte "reduced blanking" einsetzt, damit wird die Austastlücke verkleinert.

    Dei normale PAL-TV-Wiedergabe ist bei LCDs ein schwieriges Feld, dass erst jetzt bei den LCD-TVs auf dem Niveau angekommen ist, dass z.B. die c't sie für vergleichbar hält mit einem normalen Röhrenfernseher. Deshalb würde ich nicht zuviel erwarten, gerade beim zur Blockbildung neigenden 226BW. Das dann solch ein extremes Billigteil keine akzeptable Qualität liefern wird, dürfte zu erwarten sein, schon bei solchen Beschreibungen: "Sehr klein und fashion, kinderleicht zu benutzten.
    Intergriertes DPTV Chipsatz mit Progressive Scan Technologie, damit ist das flimmern beim Fernsehen behoben und die Schädigung der Augen gesunken.
    " Hole dir zumindest einen DVB-T-Empfänger, um es erträglich zu halten.