Hallo!
Das hätte ganz gut in den Forumsbeitrag zum Test des LP2475w gepasst. 
Zum LCD2690WUXi2-BK:
Wir haben auch noch keine Möglichkeit den zu beziehen. Da er aber bisher ausschließlich auf der US-Seite von NEC zu finden ist und in den Spezifikationen schon steht, daß er mit der Spectraview-Software kalibrierbar ist, wird er höchstwahrscheinlich gar nicht bei uns auf den Markt kommen.
Wir wohlhabenden Europäer sollen wohl weiterhin gefälligst Spectraview-Modelle kaufen, wenn wir eine Hardware-Kalibration wünschen.
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ProfileChooser und Profile von basiccolor display:
Schau mal irgendwo in den Optionen, ob Du zwischen ICC v2 und ICC v4 wechseln kannst. Vermutlich wird das Tool nur mit den v2 Profilen umgehen können.
Manchmal kann man auch zwischen "LUT" und "Matrixprofil" umschalten - auch hier gibt es anscheinend Tools, die Matrixprofile nicht verwerten können.
Achte darauf nicht zuviele Tools laufen zu haben!
BasicColor Display sollte z.B. ausreichen, da brauchst Du nicht noch zusätzlich die Tools vom Kolorimeter selbst, sondern nur die Treiber.
Da ansonsten jedes Tool versucht sein zuletzt bekanntes "gutes" Farbprofil zu laden, könnte es also zum alt bekannten Sprichwort führen: "Zu viele Köche verderben den Brei."
"eigentlich" braucht man im Autostart sogar gar kein Tool. Nach der Kalibration muß einfach nur das neu erstellte Farbprofil hinterlegt werden. Da viele Programme danach trotzdem nochmal einen Eingriff vom User verlangen, damit auch sie verstehen, daß sie nun dieses Profil benutzen sollen, sind die Tools im Autostart relativ überflüssig.
Die erinnern Dich meistens also nur nach x-Wochen daran, daß Du mal neu kalibrieren solltest und, falls irgendeine Software das Profil rausgekegelt hat, es wieder eingerichtet wird, wenn Du Glück hast.
Soetwas passiert meiner Erfahrung nach relativ selten und vor allem dann, wenn man eh neu kalibrieren sollte: Bei einem Treiberupdate der Grafikkarte.
Also: Sobald das Farbprofil korrekt erstellt und auch im System als aktuelles Standard-Profil hinterlegt wurde, braucht man eigentlich keine Software, die genau das im Autostart überprüft.
Beachte in Deinen Bildbearbeitungsprogrammen nur, daß dort auch das Farbprofil eingerichtet ist. Ansonsten kannst Du eine falsche Farbwiedergabe erhalten, also RGB-Farben, die auf den AdobeRGB-Farbraum "gestreckt" werden anstatt passend umgerechnet.
Unter Windows Vista habe ich das noch nicht ausprobiert, aber bei XP ist die standard Bildvorschau von Windows stets ohne Anwendung des Farbprofils, während dann z.B. PaintShopPro das Profil verwendet, wenn man es denn so einstellt. Das gleiche wird auch für Photoshop gelten. Damit kannst Du auch ganz gut überprüfen, ob es "funktioniert": Das gleiche Bild (ich empfehle etwas mit durchaus kräftigen Farben) in der Windows-Bildvorschau UND in Photoshop öffnen und nebeneinander darstellen.
Es sollten Unterschiede sichtbar sein. Wenn absolut keine Unterschiede vorhanden sind, dann stimmt unter XP etwas nicht.
Bei Vista müsste ich erst nochmal testen, ob dort die Bildvorschau inzwischen das hinterlegte Farbprofil anspricht.