Es gibt jedenfalls Schmierstreifen, die sich unter einem trockenen Tuch oder auch mit Wasser null verändern, aber bei Einsatz von Reinigungsmittel sofort verschwinden. Gut ist der Screen99 Sprühschaum bei Conrad, der wenig Antistatikzusatz enthält, was m.E. Schlierenbildung begünstigt.
Milder, genauso effizient aber teuer ist der Rogge TFT Cleaner, bei einem CRT aber unnötig.
Die komplette Beschichtung könnte man mit einem ganz brutalen Lösungsmittel(nicht scheuernd) wie Nitroverdünner abbekommen, eine Chance, daß daraus etwas wird besteht aber nur, wenn das Bildschirmglas glatt ist und nicht etwa angeraut, um die Haftung der Beschichtung zu verbessern.
Nikotinhaltige Schmierstreifen geben sich z.B. unverwüstlich, als wären sie physische Beschädigungen, bis man mit einem geeigneten Reinigungsmittel kommt. Am schlimmsten dürfte Silikon (Wärmeleitpaste) sein. Schmiert beim Wischen, geht aber kaum ab.
Beiträge von Corvus
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Da ist der Rahmen verspannt, wenn es so aussieht wie der Fleck, der entsteht, wenn man mit dem Finger leicht bis mittelstark aufs Panel drückt(TFT an).
Das ist nat. ein Garantiefall, mit ohne Garantie würde ich das Teil zerlegen, nachsehen, ob Front oder Rückseite des Gehäuses verbogen sind, das entprechende Teil übers Knie legen und biegen. -
Mal FEUCHT wischen, mit einer Reinigungslösung. Falls Du das schon versucht hast, sind es wahrscheinlich echte Beschädigungen der Vergütung. Ist doch nicht an der Innenseite, kann mir das jedenfalls nicht vorstellen?
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Beim ersten Reinigungsversuch am TFT habe ich ein zufällig wiedergefundenes, unbenutztes CD-Reinigungstuch verwendet, ich denke mal, das war Microfaser, leider Schlieren. Etwas später ScreenTFT auf einem Fetzen von einem Leintuch, welches meine Urgroßmutter im späten 19.Jh.(!) für ihre Aussteuer gewoben oder zumindest mit ihrem Monogramm bestickt hatte. Das Tuch bekam einen rötlichen Farbton, ich einen Schreck und dachte, diesmal hätte ich´s geschafft und das Ding(TFT) ruiniert, bis mir einfiel, daß das CD-Tuch ja rot war...
Wieder Schlieren, und dann der erfolgreiche Versuch mit Rogge m. Papiertüchern. -
Benutzerdefinierte Modi gibts unter Vista nicht. Mit Powerstrip vllt.
Mit einzeln einstellen meinte ich, in jeden in Frage kommenden Modus umschalten, und dort ggf. das Skalierungsverhalten einstellen, das ist aber nur eine Option, wenn der Treiber komische Sachen macht, eigentlich sollte die Einstellung global sein.
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Das Rogge-Zeug(ich habe im MMarkt eine Version mit Papiertüchern bekommen) ist optimal.
Ein gleichwertiges Ergebnis würde ich mit Screen99(bei Conrad) erwarten, das ist eigtl. Monitorreiniger, war mir dann zu riskant, obwohl ich das sonst auch für Kunststoff verwende. Die schwächere Variante ScreenTFT ergab Schlieren. Diese beiden Reiniger tropfen/rinnen aber nicht, da Sprühschaum, und scheinen weniger Antistatikzusatz zu enthalten, der, meine ich, für Schlieren mitverantwortlich ist.
Gegen Staub gibt es(meist als Fotozubehör) große Blasebälge mit abnehmbarem Pinsel, die fast so viel Luftdruck wie eine Sprühdose erzeugen. Die kann aber Oberflächen so stark abkühlen, daß Kälterisse entstehen. Wenn man sie falsch hält, tritt Treibmittel aus, was einen trüben, klebrigen Film hinterläßt.
Ebenfalls im MM gekauft: Vivanco TFT-Papiertücher(feucht)-ganz schlecht.
Zum Glück erzeugt ein TFT ja kein statisches Feld und muss wesentlich seltener gereinigt werden als ein CRT, und ein kleines Rogge-Set sollte ein Jahr oder länger halten, wenn keine Fingerabdrücke oder Körperflüssigkeiten(Schneuzschnodder, oder gibt´s da noch was?) am TFT anfallen. -
Vllt. hilft es, das Interpolationsverfahren für jeden Modus(außer dem Nativen) einzeln einzustellen.
Bei mir wurde eine Zeitlang die 1280x1024 noch in Originalgröße dargestellt, obwohl ich mittlerweile auf Interpolation(seitenrichtig) umgestellt hatte, der 1280er-Mode hat aber mittlerweile da nachgezogen... -
Mit am Längsten durchgehalten bei CRTs haben Iiyama und Samsung, ob die aber aktuell noch liefern?
Vor 1-2 Jahren konnte man noch einen Samsung mit gewölbter Röhre bekommen, dessen direkten Nachfolger(995NF, flache Röhre)) ich mir ´02 kaufen wollte...
Ich, jetzt mit 22"TFT, war jahrelang darauf geeicht, mir mal gezwungenermaßen einen 19"TFT zulegen zu müssen, denn mittelfristig werden Grafikchips keinen RAMDAC für VGA mehr enthalten(da sind dann manche TFT- und alle CRT-User gekniffen). Vllt. erbarmt sich dann ein kartenhersteller, und lötet einen externen RAMDAC auf, so war das ja anfangs auch üblich....
Retro-Gamer: Die Vorbilder vieler C64-Games standen in der Spielhalle, liefen dort schon heute auf der Homecomputerhardware von morgen, was man auch merken konnte. Da kann man doch gleich das Vorbild spielen, z. B. via MAME. -
Die Helligkeits/Ausleuchtungsunterschiede sind das, was mich als CRT-Umsteiger auch am Meisten/Einziges stört, und sind in Wirklichkeit die doch sehr große vertikale Blickwinkelabhängigkeit. Es ist bei einem TN-Panel einfach unmöglich, bei normalem Abstand eine von oben bis unten gleichmäßige Darstellung zu erhalten. Entweder über 1m Abstand halten oder Augen geradeaus und mit dem ganzen Kopf den Schirm abscannen, rauf und runter wie ein pickendes Huhn.
Ich habe auch festgestellt, daß TFTs die Augen mehr anstrengen als CRTs, was eigtl. keinen Sinn macht, eine Displaytechnik vom Holdtype ist ja natürlicher als das Scanprinzip der Röhre, die Helligkeit ist effektiv gleich, der Kontrastumfang allerdings höher, mein CRT lief im SRGB-Modus(Helligkeit/Kontrastregler gesperrt) und stellte Schwarz etwas zu hell dar(dachte, der wird noch dunkler, da er keine Alterungskompensation wie manche teuren Geräte hatte, er hielt diesen Level aber fünf Jahre lang). -
Die Einstellungen werden übernommen, wenn die Grafikkarte sich gerade NICHT in der nativen Auflösung befindet.
Bei sonstigen Problemen könnte es unter XP Sinn machen, die NVIDIA-Tray-Applikation zu killen, denn unter Vista, wo es das Traytool nicht gibt und mit MultiRes klappt alles problemlos. -
Man kann sich auf garnix verlassen, bei einfachen Geräten weiß man auch nicht, ob an SCART Mono oder Stereo anliegt, ferner, ob die Buchse als Ein- und/oder Ausgang fungieren kann. Dann gibt es einen Pin, der ursprünglich eine Schaltspannung anliegen hatte, seit ein paar Jahren aber auch als serielle Schnittstelle benutzt wird...
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Ich verwende MultiRes, ebenfalls Entechtaiwan, welches zusätzlich zum Treiber die zuletzt eingestellte Auflösung abspeichert, und so quasi doppelt abgesichert noch nie das Problem mit der bei mir auch vorhandenen Auflösung 1600*1200 gehabt.
Habe das Proggi nicht mehr verwendet, seit NVIDIA-Treiber ein Traytool zum Auflösungswechsel mitbringen, aber unter Vista ist das entfallen. -
Bei mir funzt es an einer Steckerleiste problemlos(alles geht gleichzeitig an).
Vllt. liegts am sekundären Videoanschluß, mal den Anderen nehmen. Sind bei meiner 8800gts nicht beschriftet, habe auf Anhieb den Richtigen erwischt, und nie probiert, was passiert, wenn man den Anderen nimmt... -
... wobei neuere Tools wohl schon der Tatsache Rechnung tragen, daß man sich bei TFTs Einstellungen für Geometrie, Konvergenz und Reinheit schenken kann, bleibt nur noch die Farbkalibration.
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Von allen speziellen TFT-Reinigern dürfte wohl nur der von Rogge Überzeugendes leisten.
Ich habe TFT-Tücher(Vivanco) und Kontakt Chemie ScreenTFT probiert, jedesmal häßliche Schlieren, die man nur endlos verreiben kann. Rogge bringts!
Mein Lieblingsreiniger ist traditionell Screen99(Kontakt Chemie), den würde ich am Liebsten auch fürs TFT nehmen, wenn man davon ausgehen könnte, daß TFTs nicht empfindlicher als beschichtete CRTs sind(Gibt´s da irgendwo ein Statement?). -
Um den o.g. Sony einmal für immer einzustellen, habe ich damals den Nokia Monitor Test verwendet, hat z.B. ein gutes Konvergenz-Testbild.
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..oder den anderen DVI-Port nehmen. Einer ist der Primäre, was man aber wohl nur und gerade auf diese Weise herausfinden kann.
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Samsung Monitore hatten für ihre jeweilige Preisklasse sensationell viele Einstellmöglichkeiten. Ich wollte vor 5 Jahren einen 995NF(Den besten 19-Zöller, falls das hier falsch ist), bei dem war ALLES realisiert,was es je bei CRTs einzustellen gab(auch eckenabhängig),war dabei nur mittelteuer. Wurde dann aber ein Sony, der zum Glück sehr gut vom Werk kalibriert war.
Davor hatte ich einen 17-Zoll Flatron(der mit thermischen Tastern), und ich glaube, daß man den resetten konnte. Mit dem Windows-Tool via USB sogar per Mausklick aus Versehen. -
Ich habe einen Kühlschrank, der am Küchenstromkreis, aber an der gleichen und einzigen Hauptleitung hängt, der beim Abschalten einen Störimpuls von sich gibt, der sich am Röhren-TV in Form eines kurzen Flackerns und beim PC in einem leisen Poppen aus den Lautsprechern äußert. Die Hifianlage ist immun. Alle Geräte werden via Überspannungsschutz mit Netzfilter versorgt(außer Kühlschrank).
Netzfilter wäre aber bestimmt kein Fehler, Steckerleisten oder Zwischenstecker mit Filtern gibt es aber nur noch wenige im Verhältnis zu früher.