Beiträge von thomo

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    Original von Tiefflieger
    Das DTP94 bekommt man auch als Quato Colorimeter inkl. Software für andere Bildschirme. Kostet nur unwesentlich mehr als das EyeOne Display LT, die Software kann aber im Vergleich deutlich mehr als die der LT Version.

    klar. Aber genau für den CG222W kann er mit Quato iColor nix anfangen.

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    Original von schuchi
    sypder 2 ;) oder welche kalibrierung?

    Ausgerechnet den nun nicht. Wenn Spyder, dann Spyder 3.
    Ansonsten DTP94 oder Eye One Display LT (das LT ist das gleiche wie Eye One Display2). Von Eizo gibt es eine eigene Software (ist dabei) - Du brauchst also nur das Messgerät selbst.


    edit: Wenn Du mit Farbräumen größer sRGB hantierst (gilt auch für den Monitorfarbraum), dann mußt Du Dich zwingend mit Farbmangement beschäftigen.

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    Original von schuchi
    heißt das, dass ein cg eizo evtl. probleme mit sRBG bekommt?

    Nein. Siehe Anhang. CG241W vs. sRGB. Nur die Spitze im absoluten Blau/Magenta ragt im sRGB etwas heraus. Aber wozu sollte man diese Farben brauchen??


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    Original von schuchiaber ich denke mir als ambitionierter fotograf komm ich über kurz oder lang an einer cg version nicht vorbei oder?

    kannst nur Du selbst entscheiden.
    Wenn Du wirklich sehr ambitioniert zu Werke gehst, dann kommt vielleicht ein Aspekt zum Tragen: ich finde, wenn man digital fotografiert, dann sollte man zumindest ein Medium haben, das einem die Bilder verbindlich anzeigen kann (zumindest im Rahmen der Möglichkeiten des Gerätes).
    Aber ...

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    Original von schuchi gibt es monitore bis 600 euro die auch sehr ordentliche ergebnisse liefern?

    ... mit einem guten Panel (S-PVA od. IPS), der Option Helligkeit einzustellen sowie via interner 10bit LUT RGB zu regeln kommt man auch bei Softwarekalibration zu sehr guten und verbidnlichen Ergebnissen auf dem Schirm. Bei Softwarekalibration (über Grafikkarte) hat man aber immer Verluste in den Tonwertabstufungen. Die Farbtreue ist insgesamt dennoch sehr hoch (gute Kalibration vorausgesetzt). Wie hoch Du die Tonwertverluste einschätzt... ob Du sie überhaupt siehst, das kannst Du nur selbst beurteilen.
    Hardwarekalibrierbare Displays können prinzipiell alle 8bittig von der Grafikkarte ankommenden Farben verlustfrei darstellen. Dazu kommen perfekte Graubalance und sehr hohe Farbtreue (gute Kalibration vorausgesetzt). Ergo sind allerfeinste Abstufungen auf einem hardwarekalibrierbaren Display besser darstellbar.
    Es geht also eigentlich um den Unterschied "sehr gut" vs. "super gut"... oder so. Wenn Dir "super gut" das Geld wert ist, dann wirst Du es sicher nicht bereuen. Wenn das zu üppig ist, dann wirst Du auch mit einem softwarekalibrierbaren Schirm lange und sehr weitgehend sehr gute Ergebnisse haben (können).
    Ein letzter Punkt: wenn Du so Sachen machen willst, wie nach L* kalibrieren, dann geht das nur auf einem hardwarekalibrierbaren Display gut. Über Software (bzw. Preset in der Hardware) geht eigentlich nur "Gamma" (also Gamma 2.2, Gamma 1.8 o.a.)

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    Original von Traxer
    Ja für den Eizo oder ja, ich habe Dich falsch verstanden ;)

    Ja für den Eizo :)


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    Original von Traxer
    Wenn das so ist, dann ist das ja um so besser für mich. Ich dachte nur immer, das z.B. die Bildqualität und Brillianz eines Eizos wesentlich besser ist als z.B. von einem 24 Zöller von LG (z.B. L246WH). Oder hat der Eizo wirklich nur den Vorteil der Farbtreue?

    Ein Vorteil ist z.B., dass die Eizos ab Werk schon recht gut linearisiert sind. Die sind also von sich aus i.d.R. schon mal einigermassen farbrichtig, auch über die gesamte Grauachse. Und das mitgelieferte Werksprofil reicht "für den Anfang". Die Ausleuchtung ist i.d.R. auch gut. Man zahlt vielleicht ein wenig mehr, als bei anderen Marken, bekommt aber meist wirklich gutes Zeug.
    In Deinem Fall würde ich z.B. so einen nehmen:


    Und sofern Du irgendwann doch "farbrichtig" arbeiten willst, dann kannst Du natürlich auch den mit Messgerät und Software über die Grafikkarte kalibrieren.
    Der NEC z.B. ist speziell für Grafiker/Fotografen... da blieben bei Dir einfach unendlich viele Kapazitäten ungenutzt, die Du aber bezahlst. Das Panel des Eizo S2431 ist aber an sich ebenso gut.

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    Original von tommy2103
    deinen ausführungen nach müßte ich somit am besten mit dem CE240 fahren.

    Ja, das war jetzt so meine Idee... wobei man ja nie weiß, wie sich das Ganze entwickelt. Plötzlich willst Du doch Wide Gamut und dann stehst Du da... :)


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    Original von tommy2103 lacie bietet mit dem 324 ebenfalls einen hardware kalibrierbaren monitor an, der sogar etwas mehr als den s-rgb farbraum abdeckt und im bundle mit colorimeter

    Das ist auch ein Wide Gamut Display.
    Soweit ich weiß findet man in den verschiedenen Modellen von Quato, NEC, Eizo und LaCie in den verschiedenen Modellen je nach dem die gleichen Paneltechnologien auch von den jeweils gleichen Herstellern (meist Philips & Samsung und dann eben IPS oder S-PVA). Die verbauen, was gut und teuer ist.
    Über LaCie habe ich auch schon viel gutes gehört, kann mir aber kein Urteil erlauben. Unterm Strich spielt ja auch sowas wie Gewährleistung/Garantie und Support eine Rolle. Und da sind Quato und Eizo einfach gut. Wie das mit LaCie in Deutschland aussieht, das weiß ich nicht... kommt ja nicht nur darauf an, was auf dem Zettel steht, sondern wie kulant und schnell im Falle eines Falles abgewickelt wird. Aber wie gesagt: da weiß ich nix über LaCie. Müßtest Du mal in Foto-Foren schauen.
    Was ein bißchen gegen LaCie spricht... oder vielmehr für mich persönlich dagegen sprechen würde: die gestatten anderen Softwareherstellern keinen Zugriff. Man ist also auf die herstellereigene Kalibrationssoftware angewiesen. Mit z.B. BasICColor Display kann man einen LaCie nicht kalibrieren. Einen Quato z.B. zwar auch nicht... allerdings liefert Quato auch eine ebenbürtige Software, die sich an den hiesigen Standards orientiert. Ist jetzt zwar ein spezielles Detail... aber eben diese Details interessieren ggf. auch, wenn man sich so einen Schirm hinstellt.


    In der Preisregion in der Du unterwegs bist, könntest Du noch den NEC2690WUXi in Betracht ziehen (auch Wide Gamut). Da war aber irgendwas von wegen alte Versionen per Umschaltung im OSD hardwarekalibrierbar, neue Versionen nicht mehr. Oder nur mit irgend einer Software aus USA oder so... Wenn er tatsächlich nicht mehr hardwarekalibrierbar ist, dann würde ich ihn nicht nehmen...


    Schwer zu sagen also... qualitativ am oberen Rand der CG241W, danach die anderen, wobei der CE eben "nur" sRGB hat. Sofern Du Wide Gamut ganz sicher nicht brauchst, solltest Du es auch nicht bezahlen...
    Muss es denn 24'' sein? Es gibt auch ganz neu den CG222W (auch Wide Gamut). Preislich moderater aber qualitativ vermutlich "kleiner Bruder" des CG241W.

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    Original von Traxer
    Das heißt dann ja, das Du (unterberücksichtung meines Arbeitsgebietes) ehr zum Eizo tendieren würdest, oder habe ich Dich da jetzt fasch verstanden?

    In dem Fall ja.

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    Original von Traxer
    Mir geht es ja eigentlich auch mehr um ein qualitativ hochwertiges Bild, als um farbechte Darstellung - die benötige ich eigentlich nicht.

    hmh... dann ist die Frage, warum Du so hochpreisig einkaufen willst. Wenn es darum nicht geht, dann bekommst Du für die Hälfte des Geldes doch gute Geräte...

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    Original von tommy2103
    ich betreibe nebenbei ein bildagentur und würde mich mal als semiprofessionellen fotografen bezeichnen.

    Jetzt wäre die Frage, was das heißt...


    Wide Gamut Display (CG241W) vs. sRGB-Display: Wide Gamut braucht man, um druckbare Farben möglichst vollständig vom Monitor anzeigen zu lassen. Wenn es also nicht nur um "farbrichtiges" Arbeiten geht, sondern der Monitor auch in der Lage sein soll, ein bestimmtes Druckaussehen zu simulieren, dann macht Wide Gamut Sinn. In alle anderen Fällen nicht.


    Hardwarekalibration vs. Softwarekalibration: Bei Softwarekalibration, also über Grafikkarte (wäre beim HD2441W der Fall), hat man immer Tonwertsufenverluste. Obwohl man zugleich sagen muss, dass Softwarekalibration mit Hardwarejustage (also Einstellen von Helligkeit und RGB und ggf. auch Gamma im Monitor selbst) auch auf hohem Niveau liegen kann - bei den Eizos ist das i.d.R. der Fall, da sie ab Werk sehr gut linearisiert sind.
    Hardwarekalibration sorgt dafür, dass die gewünschten Kalibrationswerte (bei Dir also 5800K, Gamma 1.8 ) so verlustfrei wie möglich umgesetzt werden. Da die Grafikkarte außen vor bleibt, kann das gesamte 8bit-Signal der Grafikkarte vom Monitor sauber dargestellt werden. Ein wirklich saubere Grauachse vor allem bis in die tiefsten Töne erreicht man nur bei Hardwarekalibration.


    Da der HD2441 wie auch der CE240 ein sRGB-Display ist, würde ich persönlich den CE vorziehen. Gerade hinsichtlich des Preises. Der HD ist zwar üppig ausgestattet, aber der CE hat mit Blick auf Kalibration die überlegene Paneltechnologie.
    Den CG241W habe ich selbst. Den kann ich empfehlen. Im Unterschied zum CE240 (mal abgesehen von Wide Gamut) arbeitet der mit einer internen 12bit-LUT, kann also Graustufen weit feiner auflösen. Aber wie Du die Qualität des Monitors im Verhältnis zum Budget gewichtest, das kannst Du letztlich nur selbst entscheiden.


    "Multimedia": bei sRGB-Displays gibt es mit den verschiedenen Anwendungen (Office, Spiele, Filme) keine "Probleme". Hier ist nun zum CG241W mit seinem erweiterten Farbraum - z.B. im Unterschied zu einem NEC2690WUXi (auch Wide Gamut) - zu sagen, dass er 2 Speicherplätze für Hardewarekalibration hat: einen z.B. für Deine 5800K/Gamma 1.8 und einen zweiten z.B. optimiert für Video/Film ("EMU").
    Darüber hinaus kann man mit Eizos neuer Kalibrationssoftware (Color Navigator 5.1) eine Vielzahl von Kalibrationen/Profilen erstellen und bei Bedarf per Mausklick aktivieren. Du kannst den Schirm also z.B. auch nach PAL (oder sRGB) kalibrieren und die Software steuert bei Aktivierung dann die Monitorhardware an und setzt das betreffende Profil gleich als Standardprofil im System. Damit ist dann auch die Benutzung von Software ohne Farbmanagement kein Problem... jedenfalls in dem Sinne, als dass Du Filme gucken und spielen kannst, ohne mit völlig übersättigten Farben leben zu müssen.
    Meines Wissens kann man Softwares sogar mit einzelnen Kalibrationen in Color Navigator koppeln - bei Start einer Software springt Color Navigator dann automatisch auf die gekoppelte Kalibration. Ob das geht und wie gut das geht, das weiß ich nicht... habe es noch nie probiert. Aber händisch umschalten geht schnell und gut.

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    Original von Traxer
    a) Eizo HD2441W
    b) NEC LCD2690WUXi

    Der erste und deutlichste Unterschied ist, dass der NEC einen erweiterten Farbraum hat. Schaue ich mir an, welchen Zweck der Monitor für Dich erfüllen soll, dann würde ich Dir zum sRGB-Display raten. Wide Gamut macht Sinn, wenn der Monitor in aller erster Linie für Bildbearbeitung benutzt wird. Und zwar nicht nur zum irgendwie rumschrauben an Bildern, sondern zum "farbrichtigen" Arbeiten in Hinblich auf Druck (inkl. Fotoprints natürlich).

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    Original von Rudi Carrera
    Was mich beunruhigt, wie hat das die Spyderversion davor nur gemacht?

    "Vorher" war es im Prinzip genauso. Nur hatte Dein vorheriger Monitor einen kleineren Farbraum und so ist es kaum aufgefallen.


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    Original von Rudi Carrera
    Photoshop gibt die korrekten, kalibrierten Farben wieder.

    Im Rahmen der Möglichkeiten von Monitor, Messgerät und Software... ja.


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    Original von Rudi Carrera
    Der IE und auch die Windows Bild und Faxanzeige können mit einem Farbmanagement nichts anfangen und geben die Farben verfälscht wieder.

    genau


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    Original von Rudi Carrera
    Will ich aber Bilder fürs Web bearbeiten, so muss ich das Farbproof "Monitor" wählen, damit ich beurteilen kann, wie die Bilder nachher im Web aussehen, ist das so richtig?

    Nein. Du solltest sie farbgemanaged bearbeiten und konvertiert nach sRGB ins Netz stellen. Leute, die Monitore mit erweitertem Farbraum haben, Du z.B., müssen sich dann selbst darum kümmern, auch im Web "korrekte" Farben zu sehen. Z.B. mit dem farbmanagementfähigen Webbrowser Firefox 3.

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    Original von Rudi Carrera
    Die Bedienung ist beim Spyder 2 deutlich besser gewesen.

    Einfacher, nicht besser.


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    Original von Rudi Carrera
    Ich öffne nun ein Bild xy, in Photoshop siehts schon anders aus, als in der Windows Bild und Faxanzeige

    klar. PS kann Farbmanagement. Windows-Fax-Anzeige kann das nicht. IE schon gar nicht.


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    Original von Rudi Carrera
    nun muss ich via Farbproof mein Quato-ICC, oder das Monitor-ICC ( ist ja das Gleiche ) auswählen, schon sehen die Farben so aus, wie in der Windows Bild und Faxanzeige und dem IE. Auch in der Vorschau zum Speichern siehst dann so aus und nach dem Speichern sieht das Bild auch so aus, wie es sein soll.
    Ist das so korrekt?

    Nein. Korrekt ist, was Photoshop Dir ohne irgend eine Proofansicht anzeigt. Die Proof-Ansicht "Monitor-RGB" simuliert die Ansicht ohne Farbmanagement... also sollte die deaktiviert sein.
    Was das andere Zeugs da anzeigt ist falsch.
    Ab jetzt kannst Du alle Softwares ohne Farbmanagement vergessen...

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    Original von Nico
    eure fachsimpelei in allen ehren (mit der ich eh nich viel anfangen kann),

    Pech


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    aber wenn man den dell in echt gesehen hat ist der katastrophale mauslag nicht von der hand zu weisen (und ich bin normalerweise ziemlich blind ;o). und scheidet somit zumindest für mich kategorisch aus (und für jeden der etwas mehr spielt sowieso)

    Hier ging's um einen Schirm für Bildbearbeitung, nicht um irgendwelche Spielchen.

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    Original von Tiefflieger
    In den meisten Fällen ist das Budget der Leute aber eben nicht unendlich.
    Ergo können halt nicht alle gleich auf mindestens 10-, 12- oder 14 bit Pferdchen für den professionellen Print setzen.
    ... Irgend einen Tod stirbt man immer.

    Auch richtig :)
    Zum Farbverlauf/Graustufen - entscheidend ist ja, wie er aussieht, nachdem man kalibriert hat. Also nachdem man die Kanäle abgewürgt hat. Und da wird er den Eizo nicht einholen - niemals. Im Test steht nur "kalibriert". Mit welchen Geräten? Und vor allem: auf welchen Wert? Auf den nativen Weisspunkt? Das wäre genau das, was ich bei einem 8bit Panel tun würde... die Frage ist dann, welcher Weisspunkt es denn nun ist. Mit den Eizos kommt man aufgrund der 10bit aber immer sauber auf alles zwischen 6500K und 5000K. Nicht unerheblich, wenn wir über "Bildbearbeitung" sprechen. VA-Panel und 10bit-Steuerung wären für mich immer Priorität... auch im "semi-pro"-Bereich. Und wenn's ums Budget geht... dann lieber die nächst kleinere Panelgröße...

    Drei paar Anmerkungen dazu...


    Die Ugra-Zertifizierung ist jetzt nun auch nicht so schwer zu erreichen. Das würde ich als Maßstab eigentlich mal nicht gelten lassen. Und wenn der Eizo SX3031 hier den Ugra-Test nicht bestanden hat, dann kann das ja auch an der Kalibration liegen... kann auch nicht, klar... kenne ihn nicht.


    Wide Gamut ja/nein: wenn's um Bildbearbeitung mit Ziel Print geht: ja. Aber dann muss alles farbgemanaged passieren und ohne Messgerät und geeignete Software muss man gar nicht erst antreten. In Anwendungen ohne Farbmanagement muss man dann mit übersättigten Farben leben oder tricksen.


    Dell: Ein Wide Gamut Display mit interner 8bit-LUT halte ich für eine Fehlkonstruktion. Wide Gamut ist für Bildbearbeitung/Print da (oder gibt's noch andere Zwecke, die mir unbekannt sind??)... aber eben dort ist interne 10bit-LUT eigentlich ein Muss. Ob die Messwerte "schön" sind oder nicht, das spielt keine Rolle... wenn ich die Kanäle 8bittig zudrehen muss, um einen geeigneten Weisspunkt zu erreichen, dann ist der Verlust einfach viel zu groß.
    Bei z.B. diesem Test - - bleiben bei der Einstellung für EVI V2 im Blaukanal ca. 200 Tonwerte. Was soll ich damit?
    Das finde ich an den Monitortests hier auch nicht "schön". Da wird ein 8bittiges Panel nach ECI-V2, also 5000K und über GraKa nach L* geprügelt und man schaut sich dann die Werte an. Unbesehen mache ich aber jede Wette, dass der so kalibrierte Schirm Banding ohne Ende hat - da sind dann auch die Messwerte egal.
    Ich kenne den Schirm zwar auch nicht "persönlich"... aber 8bit sind 8bit.
    Da stelle ich mir noch lieber einen S1931 hin und schraube den nach Gamma 2.2 und 5800K.

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    Original von Tiefflieger
    Wobei ich gelesen habe, dass der Spyder3 wohl auch nicht der riesen Bringer sein soll. Daher schließe ich mich thomos Meinung an. Das sind praxiserprobte Messgeräte, die bereits in vielen Fällen ihre Leistung unter Beweis stellen konnten.

    Und die Softwares sind einfach erste Sahne. BasICColor hat den Vorteil auch hardwarekalibierbare NECs und Eizos anzusprechen (in Zukunft, also bei neuem Monitor evtl. interessant). iColor hat aktuell den Vorteil des genialen Preises zusammen mit dem vermutlich etwas besseren Messgerät.
    Ansonsten nehmen die sich nix. Die sind beide absolut top.
    "Spyder" habe ich im professionellen Zusammhang noch nicht gesehen bzw. davon gehört. Das muss natürlich nix heißen... aber die paar Leutchen, die ich kenne, da benutzen alle die og. Sachen.