Beiträge von thomo

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    Original von Photoshooter
    Das einzige was abweichend ins Auge fällt ist eine Aufnahme von einem bunten Vogel (ich weiß nicht mehr wie das Tier heißt) hier sieht das Gefieder an den Seiten am Bauch auf dem Monitor Gelb aus auf der Ausbelichtung fast schon Orange.

    ... puh... Farben "beschreiben" ist schwer. Ich würde sagen, dass das tendenziell Richtung Orange geht, aber als "gelb" würde ich es schon bezeichnen.


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    Auch geht das blaue Gefieder am Kopf auf der Ausbelichtung ins leicht in Richtung Lila. Ich hänge das Foto unverändert, nur verkleinert mit an.
    Mal sehen wie bei Dir die Farben aussehen.

    Kann ich auch nachvollziehen... geht leicht Richtung Violett.


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    Wie sehen den die Farbverläufe bei Dir aus. Denkst Du das man die Streifen in den Farbverläufen vernachlässigen kann? (sieht in allen Farben ähnlich wie in grün aus außer Türkis das sieht es besser aus)
    Ist das normal bei LCD/TFT Monitoren? Oder sehen Deine Farbverläufe wesentlich besser aus und ich sollte mich an Eizo wenden.

    hmh, per Ferndiagnose alles schwierig. Ich würde fast denken, Dein Spyder hat einen Treffer. Wie alt ist der denn?
    Bei mir sieht alles homogen aus. Aber der Vergleich ist insofern unfair, als dass ich ein hardwarekalibrierbares Display habe.


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    Womit Kalibrierst Du Deinen Monitor? Ich meine Hardware mäßig, Software wirst Du sicherlich BasICColor benutzen.

    Messgerät ist ein Eye One LT (also das gleiche, wie das Eye One Display 2) und Software st. dem letzten Update Eizos eigene Kalibrationssoftware "Color Navigator 5.1" (leider nur für hardwarekalibrierbare Displays). Vorher mit BC Display 4. In Color Navigator sind Korrekturkurven für die Kombination Messgerät->Monitor hinterlegt, daher geht das damit besser, als mit BC Display 4. Sind aber nur Nuancen über die wir hier nicht weiter diskutieren müssen. BC Display 4 ist ansonsten top.


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    So eine Frage habe ich noch. Ich würde gern auf Gamma L* Kalibrieren. Würdest Du davon abraten da es zu weit weg ist von den Monitoreigenen Gammawert oder müßte das zu machen sein?

    Ja, würde ich von abraten. L* macht eigentlich nur Sinn bei hardwarekalibrierbaren Displays. Banding kann bei 8bittiger Kalibration über GraKa sonst richtig heftig werden. Du kannst es ausprobieren... aber ich gehe davon aus, dass das nix wird...


    Tja... ich sehe zwei Möglichkeiten:
    1. Messgerät hat das Zeitliche gesegnet. Vielleicht in einem guten Fotoladen oder sonst wo mal ein anderes Messgerät ausleihen (auch einen anderen Typ - Eye One Display LT/2 oder DTP94) und mal gegenchecken?
    2. Monitor ist nicht optimal (kann ja durchaus sein). Da der aber unkalibriert die Grauverläufe okay anzeigt, würde ich das fast nicht denken. Wie gesagt: leichtes Banding ausgerechnet im Grünkanal... das würde ich eher noch als unkritisch sehen, obwohl das natürlich nicht perfekt ist und zu Denken geben kann. Aber genau diesbezüglich kannst Du ja mit Eizo reden... eigentlich sind die recht kulant.


    Viel Erfolg!


    edit...: ach so!! Welchen Profiltyp erstellt denn Deine antiquarische Software? Ein LUT-Profil oder ein Matrixprofil? Wenn da so viele "Punkte" erzeugt wwerden, dann wird es vielleicht ein LUT sein. Genau das sollte es aber nicht sein... weil das Banding befördern kann. Erst mal ein Matrixprofil erstellen (wenn damit alles klappt, dann kannst Du LUT-Profil noch zusätzlich ausprobieren.,.. aber dazu brauchst Du Photoshop CS3 ... vorhergehende Photoshop-Versionenen haben alle Probleme mit Monitorprofilen in Tabellenform).

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    Original von Photoshooter
    Habe Deine Vorgehensweise genau befolgt! Habe das alles auch vorher schon so gehandhabt. Aber ich kenne das, wenn man einen Fehler einkreisen will muß man alle möglichen Fehlerquellen ausschließen.

    Ja, so war es gedacht :)


    Dann lege die Verknüpfung des Video-LUT-Loaders mal wieder in den Autostart - den von BasICColor.


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    Internet Explorer: Die vier Grauverläufe wurden sauber dargestellt. Auf den zwei grünen Farbverläufe waren deutlich Streifen zu sehen.

    Gut. IE kann kein Farbmanagement - da wird also nix "verbogen". D.h. aber: der Monitor stellt zunächst mal den Grauverlauf sauber dar. Das ist schon mal gut! Und auch am wichtigsten.
    Grün ist in Bildern der wichtigste Kanal für Kontrast. Entsprechend "kontrastempfindlich" ist auch die Darstellung des Grünverlaufs. Wenn es nur der Grünverlauf ist, der Banding aufweist, dann würde ich mir eigentlich keinen Kopf machen. So einen Verlauf gibt es in realen Bildern ja nicht. Ich hatte eine Weile einen kleinen Eizo S1931, der hatte auch leichte Tonwertabrisse im Grün. Hat bei normaler Arbeit aber überhaupt keine Rolle gespielt...
    Wenn Du jetzt sagst: zu teuer dafür, dann ist das verständlich. Dann frag bei Eizo, ob das einen Umtauschgrund darstellt. Wenn der Monitor sonst gut ist, würde ich ihn aber evtl. lieber behalten.
    Aber jetzt wollen wir erst mal sehen, was passiert, wenn Du kalibriert hast...


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    Photoshop: Das s2431bw.jpg wurde als einziges sauber dargestellt. Alle anderen zeigte deutlich sichtbar Streifenbildung.

    Solange kein anderes Monitorprofil hinterlegt ist, nutzt PS sRGB. Jetzt passiert folgendes: PS rechnet die Helligkeitsverteilung der Datei auf Monitor-RGB um (in diesem Fall sRGB), der Monitor hat aber ~ Gamma 2.2 (haben die Eizos eigentlich alle). Da kann bei 8bit schnell Banding resultieren. Das s2431bw.jpg ist im Werksprofil erstellt - kein Wunder also, dass es hiermit gut ging.
    Umgekehrt: wenn er kalibriert und profiliert ist, wird PS diejenigen Dateien sauber anzeigen, die die gleiche Helligkeitsverteilung haben, wie der kalibrierte Monitor.
    Jetzt kalibriere mal mit BasICColor auf folgende Werte:
    Weißpunkt: 5800K
    160cd/qm (warum so hell? ... naja, egal ...)
    Gamma 2.2
    Schwarz: Minimum nativ.
    Bei Weißpunkteinstellung zunächst Helligkeit auf 160 cd/qm und dann die RGB-Regler so einstellen, dass die 3 Anzeigen alle exakt auf Mitte sind. Dann die Helligkeit wieder nachregeln. Die Presets für bestimmte Kelvin (6500K o.a.) sind nicht brauchbar.
    Das Messgerät vorher 15 Min auf dem Schirm aufwärmen lassen.
    Von der Kalibrationskurve (Menüpunkt "Überprüfen" in BasICColor Display 4) mach mal bitte einen Screenshot und stelll ihn mal bitte hier ein.


    Ab jetzt (also ab Kalibration) solltest Du nur noch eigene Verläufe in PS anschauen - alles andere ist (erst mal) egal. Erstelle Dir nach Kalibration in PS also so einen Grauverlauf und einen Grünverlauf in 16bit (nicht 8 bit!) - und zwar im Monitorprofil.
    Also: Datei->Neu->RGB->16bit->Erweitere Optionen->Farbprofil->hier Dein Monitorprofil auswählen.
    Die sollten gut aussehen! (Außer, dass der Grünverlauf möglicherweise leichtes Banding aufweist... aber es sollte jetzt schwächer sein).
    Wenn das soweit gut geht, iszt alles okay ... was irgendwelche Testbilder in der Desktop-Ansicht zu sagen haben, spielt keine Rolle ...


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    Die Windows Fotogalerie verhielt sich genau wie Photoshop.

    Ja, st. Vista ist der Standard-Bildbetrachter (eben die Fotogalerie) farbgemanaged.


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    Im Übrigen benutze ich Windows Vista und habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht ob es etwas mit dieser WSC-Farbpalette zu tun haben könnte. An den Einstellungen habe ich jedoch nichts geändert.

    Die Einstellungen sollten etwa so aussehen wie der Anhang.


    Erst mal so weit ...

    Zitat

    Original von Photoshooter
    Und ja Kontrast war auf Werkeinstellung 50%. Ich weiß eine Veränderung des Kontrastwertes verursacht ebenfalls Streifen. Da die Kontrasteinstellung auf 50 % aus meiner Sicht jedoch nahezu Optimal sind sehe ich keinen Grund daran etwas zu ändern. Auch die Helligkeit hatte ich auf Werkeinstellungen 100%. Diese hat jedoch keine Auswirkungen auf die Streifenbildung (Branding).

    Okay soweit. (Übrigens: es heißt "Banding".)


    Zitat

    Original von Photoshooter
    Original Eizo Monitorprofil installieren, jungfräuliche Einstellungen im Grafikkartentreiber

    Wie genau hast Du das gemacht? Hast Du den Rechner danach neu gestartet?
    Mach es mal bitte so: Monitor in Reset. Grafikkarte in Reset (Standardeinstellungen).
    Dann in der Farbverwaltung das Eizo-Werksprofil* als Standard einstellen. Den "Gamma-Loader" oder "Video-LUT-Loader" (oder wie er bei Deiner Software heißt) mal bitte aus dem Autostart schmeißen (einfach auf's Desktop legen... brauchst ihn später ja wieder im Autostart...). Rechner neu starten. Wie sieht es jetzt aus?


    edit:
    * nimm bitte das D5-Profil.
    Und dann schau mal bitte diese Bilder an. Jeweils in Photoshop und in Internet Explorer.
    Zeigen die alle Banding? Wenn nein, welche Bilder sind in welcher Anwendung okay?


    "s2431bw.jpg": Monitor BW
    "s2431bw_srgb.jpg": Monitor->sRGB BW
    "s2431green.jpg": Monitor Grün
    "s2431green_srgb.jpg": Monitor->sRGB Grün
    Gamma 2.2
    Gamma 2.2->sRGB

    Dass nach Kalibration etwas schief laufen kann, dass kann ich mir vorstellen und wir könnten das Problem hier sicher lösen.


    Aber das hier macht mich stutzig:

    Zitat

    Original von Photoshooter
    Original Eizo Monitorprofil installieren, jungfräuliche Einstellungen im Grafikkartentreiber, der Eizo-Monitortest (Farbverläufe) und dann Hardware seitig also am Monitor die Farbtemperatur ändern. Was dann zu sehen ist nennt sich Branding, auch wenns keiner hören will. Wenn das kein Test ist....


    Monitorreset hast Du auch gemacht? Also Kontrast steht auf Werksvoreinstellung?

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    Original von Yatahaze
    1- ...Dabei kommt es nicht unbedingt auf hundertprozentige Genauigkeit an, nur sollte der Grundeindruck stimmen.
    2- Reicht es den Monitor im sRGB Modus zu benutzen oder kann ich einfach die Werte aus dem Prad.de Test übernehmen oder muss ich per Hardware kalibrieren?
    3- Was mach ich mit dem Farbprofil. Bzw zeigt mir nur Photoshop das "richtige" Bild an und die Vorschau etwas anderes?
    4- Und wie kann ich sicherstellen, dass das auf dem Drucker auch so rauskommt? (Keine Monitorfrage mehr, aber sicher spricht das die selben Leute an^^)


    1: sehr gut. Mit dem Eizo sollte es nämlich auch ohne Kalibration ziemlich gut gehen
    2: vergiss den sRGB-Modus. Einfach nicht benutzen... Stell den Monitor in den Reset, regel die Helligkeit auf "angenehm" und gut ist's...
    3: Auf der CD sollte ein ICC-Profil sein. Das muss in den Systemordner, in dem alle ICC-Profile sind. Dann genau dieses Profil als Monitorprofil in der Systemsteuerung festlegen (andere dort entfernen). Wie's auf MAC im Colorsync geht, weiß ich nicht... aber Du wirst schon finden, wie man das macht...
    Und dann - sofern Du die Fähigkeiten Deiner verschiedenen Softwares nicht kennst - ist Photoshop die Referenz für Dich; da wird die Darstellung "richtig" sein.
    4: ist hier nicht darstellbar. Dafür ist das Thema viel zu umfangreich. Theoretisch geht das so, dass Du in Photoshop einen sog. "Softproof" mit dem Papierprofil machst, auf dem gedruckt wird. Aber damit ist es noch lange nicht getan....

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    Original von daribla
    Mein Ziel ist es zu kalibrieren und dann stimmige Farben zu haben.

    Schön wär's :)


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    Original von daribla
    Irgendwas zu konvertieren, stundenlang über Farbmanagement lesen oder herauszufinden, ob die FM fähige Software das dann auch richtig interpretiert werde ich garantiert nicht machen.

    Völlig verständlich! Das dürfte den meisten so gehen. Da solltest Du und alle betreffenden dann eben so ausgestattet sein, dass das auch so geht. Also mal ganz sicher kein Wide Gamut Display kaufen. Dabei spart man dann auch sogar noch richtig Geld...

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    Original von daribla


    Also ist die Farbverwaltung in dem Eigenschaften des Monitors nur ein sinnloses etwas, da ja alle Farbprofile, die ich da hinterlege deiner Meinung nach ignoriert werden und sowieso immer sRGB genommen wird?
    Und Farbprofile bringen nur etwas in Software, die FM integriert haben und auch korrekt anwenden?

    "Sinnlos" ist es insofern nicht, da durch Eintrag des Monitorprofils in der Systemsteuerung neugierige Programme eben von dort (bzw. konkret dann aus dem Ordner system32/spool/drivers/color) das Monitorprofil laden. Bei manchen Programmen muss man es auch händisch eintragen, aber die meisten laden es automatisch.


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    Dann frage ich mich aber warum die verschiedenen Kalibrierungstools in Verbindung mit der Kalibrierungssoftware die erstellten Farbprofile immer als Standardfarbprofil in den Monitoreigenschaften einstellen.

    Habe ich gerade erklärt.


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    Denn wenn das stimmt was du behauptest, wären die ganzen Spyder und was weiß ich noch alles ja nur Abzockerei. Dann müsste nämlich auf der Verpackung stehen, dass das erstellte Farbprofil nur in einigen wenigen Anwendungen korrekt eingesetzt wird, denn systemweit wird es ja wie du behauptest ignoriert bzw. falsch interpretiert.

    Wieso Abzockerei? Zunächst mal sorgt die Kalibration für eine neutrale Grauachse. Das passiert z.B. über die Grafikkarte und diese Kalibrationssdaten werden bei Systemstart geladen. Das ist aber nur der "innere Aufbau" (also die Korrekturkurven) des Monitorprofils. Der Farbraum, also Farbumfang... der spielt erst in FM-fähiger Software eine Rolle. Und was spricht dagegen, mit FM-fähiger Software zu arbeiten? Ich gehe davon aus, dass sich solche Menschen ein Colorimeter kaufen, die konsistente Farben erzielen wollen. Die arbeiten dann schlauerweise natürlich auch mit Programmen, die mit Farben überhaupt auch etwas anfangen können.
    Im Übrigen zeigt mein Bespiel doch deutlich, was da passiert... bzw. nicht passiert.


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    Woher hast du die Aussage, dass WinXP immer sRGB verwendet?


    Oder such mal nach "Color at Microsoft". Oder lies irgendwas über Farbmanagement unter Windows.
    Du kannst auch in der Systemsteuerung das Color Apllet öffnen und dort mal versuchen den Default Windows Color Space zu ändern.
    Du kannst auch mal ein Bild in Photoshop nach ProPhotoRGB konvertieren und dieses dann z.B. im IE betrachten... das ist dann schön entsättigt... weil eben ProPhotoRGB wesentlich größer als sRGB ist. Wenn Du ein Wide Gamut Display hast, ist der Effekt vielleicht nicht ganz so deutlich wie auf einem sRGB-Display, aber sichtbar in jedem Fall.


    Es kann zwar sein, dass Dich das alles ärgert... aber es ist nun mal so.


    edit - Nachtrag: "Abzockerei" ist dagegen (aus meiner persönlichen Sicht!) das ganze Gewese um die Schirme mit "erweitertem Farbraum".
    Der sRGB-Standard auf Windows hat ja durchaus seine Berechtigung: wer sich mit Farbmanagement, Profilierung usw. nicht rumschlagen will, der arbeitet bzw. betrachtet eben alles in sRGB und das funktioniert auch (leidlich). Die sRGB-Norm hat nämlich einen direkten Bezug zum Farbumfang (und "Gamma") herkömmlicher Bildschirme. Da die nämlich so in etwa sRGB darstellen und samt und sonders mit Gamma 2.2 daher kommen (jedenfalls so in etwa; wobei sRGB KEIN Gamma von 2.2 hat, sondern eine eigene Kurve. Im mittleren Helligkeitsbereich entspricht sRGB aber zumindest fast Gamma 2.2), sind die Farbabweichungen nicht so irre groß und man kommt auch ohne Profilierung einigermaßen weit.
    Dieser Grundgedanke ist hinfällig, wenn nun Monitore mit "erweitertem Farbraum" die Runde machen. Die allermeisten Nutzer brauchen das nämlich überhaut gar nicht. Im Gegenteil, es ist kontraproduktiv, da man sich ohne FM permanent mit falscher Farbdarstellung rumschlagen muss (sofern die überhaupt erst als falsch erkannt wird... die Mehrzahl wird der Anzeige ihres Monitors schlicht "glauben"). Wer mit größeren Farbräumen ab von der Norm (sRGB) arbeitet - egal, ob auf Seiten von Dateien oder auf Seiten der Hardware - der muss sich einfach zwingend mit Kalibration, Profilierung und FM auseinandersetzen. Sonst ist das alles Mist.
    Klar, man kann auch sagen: knallige Farben sind spitze und ob die nun richtig oder falsch sind, das ist mir egal. Solange man weiß, dass die falsch sind, ist vielleicht nichts dagegen einzuwenden. Man darf sich dann nur nicht wundern, wenn andere eben andere Farben sehen (z.B. wenn man jemandem Fotos mailt o.a.) ...

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    Original von daribla
    Kann doch nur so sein anders macht es doch keinen Sinn.

    Pustekuchen! Unter Windows ist und bleibt Systemprofil sRGB!
    Auf MAC sieht's anders aus. Und auf Windows ab Vista soll es wohl anders gehen... aber ob das auch so ist... ich wüsste nicht (wäre mal interessant zu erfahren)*.
    Aber bis XP ist es definitiv und unabänderlich sRGB - völlig egal, ob da was kalibriert oder profiliert ist.


    *edit: ne, scheint nicht so. Mein Laptop hat Vista. Das ist zwar Displayseitig eine Krücke, aber dennoch ist alles korrekt eingestellt. Und selbst ein ECI-Testbild wird in Photoshop (mit FM) und auf Desktop (ohne FM) unterschiedlich angezeigt. Windows eben...


    nochmal edit: hier ein Screenshot mit identischer Datei in mehreren Anwendungen. Windows XP, alles korrekt kalibriert, profiliert und eingestellt. Muss in FM-fähiger Software angesehen werden...
    - Win MediaPlayer und IE können gar nix
    - IrfanView, Windows Bild- und Fax-Anzeige sowie Word (nach einfügen der Grafik) lesen das Dateiprofil, verrechnen aber nicht mit dem Monitorprofil
    - Photoshop und Firefox 3 (beta) lesen Dateiprofil und verrechnen mit Monitorprofil (also volles und korrektes FM).
    winCM
    So viel dazu...

    Hier. Bilder aus dem Windows Media Player (Ansicht ist identisch mit "Video Lan VLC Media Player. Nero Showtime ist noch krasser).
    Monitoransicht (zu Anschauungszwecken in sRGB konvertiert): display
    PAL zugewiesen (und zu Anschauungszwecken wieder nach sRGB konvertiert): pal
    Wir wissen zwar beide nicht, wie der Film gedacht ist... aber ganz sicher ist die Monitoransicht übersättigt - was da so giftig cyan-blau zum Fenster hereinscheint ist einfach abartig. Auch die Hautfarben. Und zwar einfach weil mein Monitor für Video zu viele Farben "kann". Und die kann man nur farbgemanaged ausbremsen. Ob's da günstige Player gibt... weiß nicht, sicherlich...


    Zu Deiner letzten Frage kann ich nix sagen. Da ich meinen Monitor für "Grafik" brauche, käme für mich ein 8bit Panel ohne Justage-Möglichkeiten überhaupt nicht in Frage. Und wie gesagt: für Deine Zwecke würde ich die Finger lassen von einem Schirm mit großem Farbraum... oder eben Du suchst Dir je Anwendungsbereich Softwares, die Farbmanagement können. Auch ohne Kalibration solltest Du den Monitor dann aber zumindest mit einem Leihgerät einmalig profilieren... sonst wissen die Softwares jeweils nicht, welche Farben das Display überhaupt "kann". Rot ist eben nicht Rot... Es sei denn, zum Monitor gibt's ein Werksprofil, das zufälligerweise einigermaßen passt... dann geht's vielleicht auch so...
    Man muss sich halt klar machen, dass der erweiterte Farbraum kein Selbstzweck oder Gütesiegel ist. Der macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man sich Druckfarben auf dem Schirm anzeigen lassen will. PAL und HDTV sind dagegen total schmächtig... da macht ein herkömmliches sRGB-Display einfach viel mehr Sinn und Freude.
    Frag doch mal die Leute von Prad, mit welchem Player sie Video betrachtet haben... vermutlich können die Dir da eher Auskunft geben.

    Zitat

    Original von Athlon 64
    Trotzdem wird gesagt, dass diese z.B. in Videos tolle und ausgewogene Farben haben. Wie ist denn das möglich, wenn das abspielen von Videos mit Videosoftware garnicht von einer Kalibrierung profitiert?

    Ich sage ja nicht, dass kein Mediaplayer FM beherrscht (mit den Produkten kenne ich mich aber nicht aus). Aber nun ausgerechnet der Windows Media Player kann überhaupt gar nichts.

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    Original von Athlon 64
    Es ist ja meist sehr vorteilhaft seinen Monitor zu Kalibrieren. Nun habe ich aber gehört, dass einem die Kalibrierung nur in Anwendungen etwas bringt die "Farbmanagement" unterstützen.

    Ist zwar etwas holprig formuliert... aber ja: Profilierung macht nur Sinn, wenn man Programme benutzt, die sich für Profile interessieren.
    (Die Kalibration führt auch zur einer neutralen Grauachse... davon "profitiert" man auch außerhalb FM-fähiger Software.)


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    Original von Athlon 64
    In anderen Anwendungen fallen die Farben wieder auf ihre alten Werte zurück.

    häh?
    Naja... man verstellt im Rahmen der Kalibration am Monitor z.B. Helligkeit und RGB-Werte. Das bleibt dann auch so... egal in welcher Anwendung. Die Charakterisierungsdaten des Monitors, die im Profil hinterlegt sind, werden bei der Darstellung aber ignoriert, sofern eine Anwendung Farbmanagement nicht kann. Es werden also keine Werte zurückgesetzt, sondern sie werden schlicht ignoriert.


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    Original von Athlon 64 Nun dazu die Frage: Unterstützen heute die meisten Anwendungen "Farbmanagement"?

    Nein.


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    Original von Athlon 64 Besonders wichtig sind mir z.B. Spiele, Filme angucken, Videos mit dem Windows Media Player ansehen und natürlich auch Office und Internetanwendungen. Natürlich auch die ganze Desktop Oberfläche usw..

    Damit hast Du eine schöne lange Liste von Anwendungen gemacht, die allesamt Farbmanagement gar nicht oder nur teilweise beherrschen.


    Zitat

    Vielleicht ist es noch wichtig zu sagen, dass der Monitor den ich mir kaufen möchte kein on screen menü hat. (Ich verzichte bewusst auf den genauen Names des Monitors um darüber keine diskusion auszulösen)

    Dann hoffe ich für Dich, dass Du Dir keinen Monitor mit "erweitertem Farbraum" (Wide Gamut Display) ausgesucht hast. Ein solcher Schirm ohne Kalibration/Profilierung und dann noch ohne FM-fähige Software... das ist Frust pur. Es sei denn man steht auf falsche, völlig übersättigte Farben.

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    Original von DerSteffen
    Das Banding hält sich auch in erträglichen Grenzen und man wird es wohl nur in solchen syntherischen Grauverläufen minimal erkennen.

    Dann ist es doch gut! Man schaut sich ja nicht tagelang Grauverläufe an :) Scheint bei Dir also gut zu passen. Und dann ist die Kalibration nach sRGB auch sinnvoll.


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    Original von DerSteffen
    der kleine "Huckel"

    Genau. Schön zu sehen. Ohne Anhebung der ganz tiefen Tonwerte, also dieses Huckels, wird bei Testbildern (betrachtet ohne FM) die Tiefendifferenzierung weggedrückt. Und dann sitzt man vor dem Schirm und verzweifelt... obwohl "eigentlich" alles richtig ist.

    Zitat

    Original von DerSteffen
    Also erstmal vielen Dank für die hilfreichen Antworten! Ich kann bestätigen, dass das Bild bei zugewiesenem aRGB-Profil keine Streifen mehr aufweist (jedenfalls die für mich sichtbar wären). Insofern scheint wohl wirklich alles gut zu funktionieren. Das Problem ist wohl wirklich das Gamma (oder die Rundungsfehler beim Umwandeln bei verschiedenen Arbeitsfarbräumen verglichen mit dem Monitorgamma).
    Da kommt auch meine Frage: sollte ich meinen Monitor dann auf die Gamma-Kurve von sRGB kalibrieren, wenn ich in diesem Arbeitsfarbraum arbeite? Denn diese Kurve unterscheidet sich ja von Gamma 2.2. Oder wäre das irgendwie Nachteilig bzw. würde meinem Problem nicht entgegentreten?
    Jedenfalls: mit dem Monitor scheint dann wohl alles in Ordnung zu sein, ich habe mich nur voreilig verunsichern lassen. Wie es so schön heißt: wenn man keine Ahnung hat... ;)


    Fein! Es lohnt sich eben, bestimmten Fehlern erst mal auf den Grund zu gehen. Photoshop ist für Farbmanagement ohnehin die Referenz. Ich benutze nie vorgefertigte Testbilder (außer "Gamma" von colormanagement.org oder Eci) und schon gar keine JPGs, sondern erstelle sie mir selbst in PS. Das schließt dann schon mal Fehler aus, die man ansonsten versucht ist, dem Monitor zuzuschreiben.


    Kalibration nach TRC (~ "Gamma") sRGB macht in der Tat viel Sinn, wenn so gut wie ausschließlich in diesem Farbraum gearbeitet wird. Dazu braucht es aber eine Software, die diese TRC auch ansteuert. BasICColor Display 4 oder Quato iColor Display z.B. können das (andere wüßte ich jetzt nicht).
    Allerdings hat man bei Kalibration nach sRGB über GraKa dann vermutlich das gleiche Problem, wie bei Kalibration nach L*: die Kurve wird in den tiefen Tönen so angehoben, dass man aller Wahrscheinlichkeit nach Banding produziert - dann aber eben definitiv durch die GraKa-Korrektur und somit "global" verursacht, also unabhängig von den Betrachtungsbedingungen. Das gilt es aber auszuprobieren! Und es lohnt sich auch, das auszuprobieren. Es kann durchaus auch gut gehen... je nach Display.
    Ansonsten sind sRGB und Gamma 2.2 zueinander doch zumindest so verträglich, dass man mit der kleinen Abweichung (außerhalb farbmanagementfähiger Software) eigentlich doch ganz gut klar kommt... ungematched (IE u.a.) ist dann ganz unten rum alles ein wenig zu dunkel, aber wenn man das weiß, ist's ja okay... Und wenn es also dem Monitor "hilft", dass er mit Gamma 2.2 angesteuert wird, dann ist das bei Softwarekalibration vermutlich die bessere Lösung. Wie gesagt: ausprobieren.

    Zitat

    Original von traveller
    If that's so, what combination of gamma and/or colorspace would produce the smoothest gradiation?

    basically gradation is best when gamma of working space and display are the same. but if the gamma differs there is not necessarily banding. there can be some.
    on the other hand slight differences are not visible in real images as color management software converts to the display profile (the display profile is not assigned). so I would not care about that too much. above all working with 16bit files there will be no visible differences. you can see/simulate the differences:
    - create a greyscale in the display profile in 16bit
    - convert into any other colorspace – no banding should be visible
    - assign any other colorspace - no banding should be visible (while the image is getting brighter or darker)
    - change the grey scale to 8bit and try the same. if you convert to another colorspace banding should not appear (at most slightly). If you assign another color space banding can be heavier. as color management in this case always converts to the display profile you should not have trouble if you set a working space that differs from the displays gamma.


    Zitat

    Original von AlWa100
    Was hat ein eingebettetes Profil damit zu tun, ob das Bild streifenfrei dargestellt wird?

    Du kannst den gleichen Test ja auch mal machen. Im Grunde weiß man erst mal nicht unbedingt, ob Banding nun im Bild ist, oder ob es nur die Monitordarstellung ist. Aber eben deswegen ist eine verlässliche Monitordarstellung bei entsprechender Arbeitsweise hilfreich – sofern man nämlich dann dennoch Probleme mit Banding hat, dann dürfte sich das im Bild selbst abspielen…


    Zitat

    Erst wenn Einstellungen im Grafikikartenreiber vorgenommen wurden, oder der Monitor über die Grafikarten-LUT kalibriert wurde, oder der Monitor grundsätzlich die Auflösung nicht schafft bzw. keine 32Bit im Garfikkartentreiber eingestellt wurden, kommt es zu Streifen.

    Ich habe ein hardwarekalibrierbares Display bei dem die GraKa außen vor bleibt. Dennoch kann ich og. Test bei mir anschaulich reproduzieren.


    Zitat

    Zudem sollte man bei der Kalibrierung/Profilierung ein Matrixprofil und kein Tabellenprofil wählen, da verscheidene Photoshop-Versionen Probleme mit Tabellenprofilen haben und das Ganze verschlimmern können.

    Matrixprofile sind auch bei weitem gut genug. Für ganz spezielle Anforderung kann die höhere Farbgenauigkeit eines LUT-Profils Sinn machen. Alle PS-Versionen haben Probleme mit LUT-Monitorprofilen. Erst ab CS3 geht es einwandfrei.

    Zitat

    Original von traveller
    IE6 = smooth gradiation


    yes. no colormanagement at all.


    Zitat

    Original von traveller
    S2231W + Firefox 3b4 = visible banding


    Nearly perfect colormanagment for a web browser.
    All files without profiles are tagged with sRGB in Firefox3.
    Display: Gamma 2.2 -> greyscale sRGB -> banding


    Zitat

    Original von traveller
    Pshop aRGB colorspace + aRGB "working" profile = same as IE6 above


    Full colormanagement: gamma of working space and display are matching (both gamma 2.2)


    Zitat

    Original von traveller
    Pshop sRGB colorspace + sRGB "working" profile = banding


    The same as in Firefox 3. Different gradation of Display and working space.


    Zitat

    Original von traveller
    p.s. The calibration is so important that with FireFox 3b4, I can see all the numbers on this test pattern:

    ...and with IE6 I can't see the black "1" & "2"... 8o


    Yes. No colormanagment in IE: the file is shown in the systems default color space (sRGB on windows) but the display is gamma 2.2. sRGB is brighter in dark tonal values as gamma 2.2. but without color managment the displays color space (and gamma) is assigned to the sRGB file. result: less difference in dark tonal values.

    Zitat

    Original von AlWa100
    Ein kleiner Knick in der Kurve im Bereich der Tiefen produziert Basiccolor immer, um noch Lichter in die Tiefen zu bekommen, jedoch nicht solche seltsamen Knicke.


    Hmh, ich würde sagen BCdsiplay4 hält sich ganz exakt an das vorgegebene "Gamma". Wenn dabei ein Knick entsteht, dann eher weil der Monitor an dieser Stelle in Richtung des gewünschten "Gammas" verbogen werden muss. So würde ich mir das jedenfalls erklären...


    Zitat

    Original von AlWa100
    Seltsam finde ich die Einstellung Sollwert für Schwarzwert 0,02cdm in Basiccolor. Woher kommt denn dieser Wert?


    Stimmt. HomHom, miß mal den Schwarzwert... da gibt's auch einen Button "messen". Wenn Spyder meint, hier diesen Wert auszulesen, dann wäre das zumindest mal ein Indiz.
    Denn so ein tiefes Schwarz liefert kein Monitor.


    Zitat

    Original von HomHom
    Mein jetziger Stand ist Tatsache so, dass ich den Monitor mit „basICColor display 4.1.8“ per Hand einstelle und die GPU auf Default lasse.
    Das Ergebnis ist eigentlich genau das, welches ich anstrebte, also einen sauberen Farbverlauf und die Tiefen sind auch OK. Ob die Farbe nun 100% stimmen oder nicht ist mir egal, da ich Bildbearbeitung ja nur als Hobby betreibe und damit kein Geld verdiene


    Wie gesagt: erstelle Dir wenigstens ein Profil, damit z.B. Photoshop den Farbraum Deines Monitors kennt.
    Ansonsten: wenn es Dir nicht auf hohe Farbverbindlichkeit ankommt, dann ist das sicher eine gute Lösung. Die Kurven der Kalibration zeigen ja, dass die 3 Farbkanäle einigermassen beieinander liegen. Viel muss also gar nicht korrigiert werden.
    Und in Bezug auf Tonwertdifferenzierung (Grauverlauf...) gibt's nichts besseres, als die Grafikkarte außen vor zu lassen.


    Zitat

    Original von HomHom
    Was ich aber überhaupt nicht verstehe ist, wozu soll die ganze Kal.-Software nützen, wenn ich damit so grausame Ergebnisse erziele?


    Softwarekalibration über Grafikkarte ist nie perfekt. Aber auch nicht zwangsläufig schlecht. Leichtes Banding in einem technischen Testbild ist nicht so schlimm... sofern man es in realen Bildern nicht sieht.
    Aber in Deinem Fall scheint einfach mit dem Messgerät was nicht in Ordnung zu sein. Sobald die Werte dunkler werden, scheint Dein Spyder zu verzweifeln... Das ganze liegt also nicht grundsätzlich am "System", sondern ist hier ein individuelles Problem.


    Gute Genesung!

    Zitat

    Original von DerSteffen
    Ich kriege allerdings beim besten Willen keinen stufenlosen Grauverlauf hin.

    In welchem Programm betrachtet? Woher kommt die Datei? Kann auch z.B. nur ein Unterschied Gamma Datei->Gamma Monitor sein.
    Schau sie Dir in Photoshop an und weise der Datei AdobeRGB zu (oder irgend was anderes mit Gamma 2.2.) und speichere sie als *.bmp ab.
    Ansonsten darf ein technisches Testbild durchaus leichte Abstufungen haben. In realen Bildern dürftest Du das kaum sehen...

    Die zweite und dritte Kurve... die gehen ja gar nicht.


    Monitor scheint okay, wenn er im Reset saubere Graustufen zeigt.


    BCdisplay4 erzeugt ja eine ganze Menge Stützpunkte bei der Kalibration. Dadurch kann Banding entstehen, wenn die Korrekturen zu heftig sind. Ich sehe das hier aber nicht... ich sehe nur, dass in den dunklen Werten Chaos entsteht. Nur die erste der drei Kurven macht Sinn.
    Da scheint aus meiner Sicht mit dem Messgerät was nicht in Ordnung zu sein. Oder BCdisplay4 und Spyder3 kommunizieren irgendwie fehlerhaft.
    Ich würde das mal dem Support von Basiccolor schicken, möglicherweise fällt denen was dazu ein; die Leute dort sind sehr kompetent.
    Vielleicht hast Du auch die Möglichkeit, Dir mal ein anderes Messgerät zum Vergleich auszuleihen? Am besten auch einen anderen Typ, also z.B. ein i1display.


    Alternative, die ich oben schon mal erwähnte: den Monitor messend auf 120cd/qm und 6500K einstellen. Dann Option "nur Profilieren" wählen. Würde ich an Deiner Stelle einfach mal testen ...


    Wie sieht es denn aus, wenn Du die Spyder-Software benutzt?

    oh ja... hmh.
    Ist das nun mit oder ohne Kalibration?
    Und ist der Grauverlauf im Arbeitsfarbraum oder im Monitorprofil erstellt?


    Wenn es ohne Kalibration ist - Eizo melden und ggf. zurückschicken.
    Wenn es mit Kalibration ist, dann Grauverlauf mal im Monitorprofil erstellen.