Beiträge von thomo

    Vor Kalibration Monitor in Reset stellen.
    Grafikkarte auf Standardwerte stellen.


    Bei i1match in den Optionen Matrixporifl und V2 wählen.


    Zitat

    Bei Eye-One wähle ich
    -> Erweiterter Modus
    -> LCD

    gut.


    Zitat

    -> Weisspunkt
    * Nativ?
    * Mittelwert (6500K) verwenden?

    5800K


    Zitat

    -> Gamma 2.2 (Empfehlung) -> sinnvoll?

    ja


    Zitat

    -> Luminanz 120 (LCD, Empfehlung)-> sinnvoll?

    ja


    Zitat

    ICC-Profil öffnen

    nein (da werden dann Referenzdaten aus ICC-Profilen Deiner Wahl herangezogen - z.B. Gamma 2.2 und 6500K)


    Zitat

    Dann soll - nach Möglichkeit - der Kontrast eingestellt werden.

    entfällt bei digitaler Verkabelung. Nix machen.


    Zitat

    Das Kontrast-Zeichen (Bild1) wie in der Software abgebildet, finde ich auch im Monitor-Menü (Bild2a). Nur da (Bild2b) stelle ich die Farbanteile und nicht den Kontrast ein...

    Du hast was vergessen. Bei "Weisspunkt" solltest Du die Option "RGB Steuerelemente" (oder wie das heißt...) wählen. Dann stellt Du, während i1Match misst, mit dem RGB-Gain die drei Farben so ein, dass das grüne Licht bei jeder Farbe ins Zentrum rutscht (wie bei Luminanz).


    [quote]"Ungültige Gamma-Werte. Wiederholen Sie den Messvorgang."

    hups?
    Mach nochmal wie og., dann weitersehen ...

    ja, ist damit schon beantwortet.
    Jeder Monitor hat den größten Farbraum und die besten Tonwertabstufungen, wenn er im nativen Gamma und mit nativem Weißpunkt betrieben wird. Wenn man das ändert, dann in Hinblick auf farbkritische Bereiche (wie schon gesagt: grafische Bereiche).
    Also ist das beste, was Du Dir und Deinem Monitor antun kannst, RGB je auf 100% zu stellen (insbes. bei 8bit Displays) und ihn dann auf eine angenehme Helligkeit zu drosseln.

    Zitat

    Original von Gauder
    Aber die Farbtemperatur entspricht doch einem bestimmten Wert im CIE-Farbdiagramm (ca. x = 0,33 ; y = 0,34 => z = 0,33) - somit müsste man doch da auch einen Farbwert bekommen!?

    na, dann stell doch mal mit Deinem RGB-Gain die genannten xyz-Werte ein ;)

    Zitat

    Original von Gauder(mal davon abgesehn, was der Monitor dann tatsächlich anzeigt ;))

    Na eben, deswegen kalibriert man ja - man will eben nicht davon absehen, was der Monitor tatsächlich zeigt. Man will sicher sein, dass er den gewünschten Wert auch tatsächlich zeigt. Also Messgerät und vernünftige Software ...
    Grüße.

    Es kommt darauf an, warum Du überhaupt "kalibrieren" willst. Wenn der Monitor dazu dient, farbkritisch zu arbeiten, dann sollte die Kalibration regelmässiger erfolgen bzw. zumindest überprüft werden. Wenn es Dir nur darum geht, alles einigermassen korrekt dargestellt zu bekommen, dann kannst Du Dir auch 1x im Jahr so ein Ding leihen.
    Grüße.

    Zitat

    mich verwirren aber die erklärungen...

    ich kenne, wie gesagt, die Software vom Spyder nicht.
    Aber ich gehe mal davon aus, dass Helligkeit Helligkeit ist und Backlight RGB-Gain. Mit RGB-Gain stellst Du dann den Weißpunkt ein (hier irritierenderweise "backlight" genannt - und bitte nicht den Weißpunkt-Preset im OSD nutzen; zumal der ja auvch kaum 5800K zur Auswahl stellen dürfte).


    Du solltest also beide Haken setzen und dann während des Messvorgangs - wenn die entsprechenden Punkte abgefragt werden - Helligkeit und RGB einstellen. Die Software zeigt Dir jeweils an, ob's zu hell oder zu dunkel ist bzw. welche der drei Farben in welche Richtung verändert werden müssen. Das justiertst Du dann jeweils händisch im OSD des Monitors. Wenn das soweit eingestellt wurde, dann beginnt die Software mit der Softwarekalibration und anschließend der Profilierung.


    Sollte die Software tatsächlich nicht nach Helligkeit "fragen" und sich auch nicht für die Einstellung des Weißpunktes in der Hardware (also im OSD des Monitors) interessieren... dann schmeiß sie weg.
    Alternativ "Basiccolor display4" oder "Quato iColor display" (persönlich finde ich basiccolor display 4 besser - aber "qualitativ" gibt es zwischen den beiden bei Softwarekalibration keinen Unterschied).

    Ich kenne die Spyder-Software nicht, aber da muss ja zumindest rudimentär das normale Programm ablaufen...


    Kontrast: bei digitaler Verkabelung hinfällig.
    Helligkeit: stell mal messend den Monitor so ein (per Helligkeitsregler im OSD), dass er eine Helligkeit von 120cd/qm hat.
    Backlight: damit wird wohl der Weißpunkt gemeint sein. Messend den Monitor so einstellen (per RGB-Gain im OSD), dass er bei 5800K landet .
    Dann noch Gamma einstellen: Gamma 2.2.
    Dann das Programm tun lassen, was es für richtig hält...


    edit: ach so...

    Zitat

    In der Anleitung von dem Spyder2Express steht, dass man den Monitor auf die Werkseinstellungen stellen soll um ihn zu kalibrieren, nur leider ist das
    viel zu hell um damit dauerhaft zu arbeiten.

    Damit ist gemeint, dass man ihn vor der Kalibration neutralisieren soll. Bei, also während des Kalibrationsvorgangs greift man dann händisch (bei diesem Monitor jedenfalls) ein und stellt den Monitor manuell auf die bestellten Werte ein.

    Zitat

    Original von DeVIce@ thomo ... mit der Werkseinstellung ist kaum Banding zu sehen, aber Banding war auch nicht mein Problem. Sondern die Farbabweichungen.Das Grau war schon besser vor der Kalibrierung aber keinsfalls perfekt.

    Farbloses Banding oder schimmern da auch Farben? Farblos, also reines Banding, kommt evt. einfach von zu hohem Kontrast, das ist logisch. Das verliert sich eigentlich erst ab Kontrasten um die 400:1. Aber wenn im nativen Zustand auch Farbschimmer zu sehen sind, dann ist er einfach nicht sauber linearisiert und dann ist es zumindest fraglich, ob eine Kalibration da was machen kann.
    Der andere Punkt ist die Ausleuchtung des Panels - auch die kann nicht durch eine Kalibration verändert werden...

    Zitat

    Bei mir sind nach Kalibrierung ganze Graubalken "rosa" wenn ich z.b die Seite von fotolia.de aufrufe sehe ich von der Linken Seite beginnend ein rotgrau das zur Mitte etwas neutraler wird um dann nach rechts ins grüne abzudriften. Das Lustige ist nur wenn ich die Pipette anlege soll das ein einheitliches Grau sein.

    Dass die Pipette neutrales Grau anzeigt ist klar... denn sie mißt ein gleiches RGB-Tripel (z.B. RGB 198-198-198 ). Bloß wird Dir das nicht als Grau angezeigt, weil das Panel selbst Farbabweichungen hat. Und die können - gerade, wenn das Gerät nicht besonders linear ist - dann durch was anderes als den nativen Zustand auch gerne noch verschlimmert werden.
    Dennoch klingt das ein wenig danach, als würde bei Dir die Video-LUT irgendwie noch mitspielen. Da gibt's doch in der Kalibrationssoftware unter "Überprüfung" den Eintrag "Profil editieren" (oder was ähnliches). Da darf nur ein einziger gerader Strich durch's XY-Diagramm gehen. Ist das so?

    Zitat

    Original von DeVIce - Ich habe spezielle Vorhänge, die lassen kein Licht durch und sind sogar Feuerfest :)

    Okay... das sichert auch die Arbeitstemperatur :)
    Wie sieht er denn im nativen Zustand aus? Einigermaßen gleichmässig?
    Und stellt er in Photoshop einen Grauverlauf sauber und ohne Banding dar?

    Zitat

    Original von DeVIce - sorry sei mir nicht böse ... aber ich bins leid

    Verständlich. Eine Frage doch noch: wenn Du das Gerät in den Reset stellst und dann einfach die Helligkeit auf ein erträgliches Maß pegelst... wie sieht dann mit Werksprofil ein stufenloser Grauverlauf in Photoshop aus?

    Zitat

    Original von DeVIce
    Bei mir sind nach Kalibrierung ganze Graubalken "rosa"

    Wahrscheinlich hast Du es schon mal irgendwo geschrieben... dennoch: mit was kalibrierst Du denn (Software/Messgerät) und wie gehst Du dabei vor?


    edit: ach ja, oben steht's ja.


    Was mir dazu einfällt:
    - Monitor nicht auf Modus "Calibration" gestellt, sondern auf irgend einen Preset (das kann dann nichts werden)
    - Monitor nicht lange genug aufgewärmt (2 Stunden, besser 3)
    - Messgerät nicht lange genug aufgewärmt (30Min auf dem Schirm)
    - Messgerät liegt nicht plan auf oder wird während Messung verschoben (No Go)
    - störendes Licht fällt ein (am besten im Dunklen kalibrieren)
    - noch was: fragt die Software beim Verbinden mit dem Messgerät, ob es abgeglichen werden soll, oder verbindet und kalibriert die Software das Messgerät automatisch?

    Zitat

    Original von derGhostrider - Wie ich es schon sagte: Das hat wohl ehr etwas mit Religion zu tun.

    Nein, eigentlich hat das alles seine Logik. Das eine ist - vereinfacht gesagt - die rein messtechnische Betrachtung (D50). Das andere nimmt Rücksicht auf die Umsetzung (Menschen sitzen vor Monitoren). Geht aus der Lektüre bei Quato ja ganz gut hervor.
    Die gleiche Tendenz findet sich bei der DeltaE94-Formel (nicht rein messtechnische Werte, sondern die Simualtion dessen, was man an Abweichung wahrnimmt).


    Zitat

    Original von derGhostrider - thomo: Das Validierungsergebnis ist ja ein Knaller... Durchschnitt von 0,14? Nicht schlecht.

    Bei DeltaE94. Bei DeltaE sind es bei der letzten Kalibration Durchschnitt 0.23, Maximum 0.58. Also weniger, als die Abweichung, wenn man den Kopf vor dem Schirm etwas zur Seite bewegt und vor allem weniger als irgendwas, was mit ganzzahligen LAB-Werten herstellbar wäre. Insofern natürlich schön.

    Zitat

    Original von eTanguero


    Muesste das nicht eher 8bit = 256 Stufen und 10bit = 1024 Stufen heissen?
    Oder hab' ich da was falsch verstanden?
    12bit LUT oder gar 14bit sollten also noch besser sein, right?

    klar: 8bit=256 Stufen; sorry.
    ja, je mehr bit, desto feinere Abstufungen sind möglich.

    Zitat

    Original von eTanguero - D.h. der Hobby-dSLRler benoetigt keinen hardwarekalibrierten Monitor, right?
    Somit wuerde bei z.B. anstelle eines CE240W auch ein S2411W oder HD2441W reichen, oder? [oder gar der S2431W?]

    Stimmt alles. Weil es wiederum darauf ankommt: Wie ernst betreibt derjenige sein Hobby? Wo wird das ganze gedruckt/ausbelichtet (profiliert oder nicht). Wo ist derjenige bereit, Kompromisse zu machen?
    Wahr ist, dass schon die og. nicht hw-kalibrierbaren Monitore für eine sehr aussagekräftige Anzeige des Fotos "ausreichen". Dicke!
    Aber nur bei einem hw-kalibrierbaren Monitor kann man ein gewünschtes Ziel-Gamma verlustfrei kalibrieren und z.B. den Schwarzwert definieren (um den Kontrast zu begrenzen). Und wenn man nun das Hobby sehr ernst nimmt und seine Daten nicht unbedingt in sRGB an der nächsten Ecke zum Print abgibt... dann ist ein hw-kalibrierbarer Monitor von Vorteil. Abwägungsfrage, wie ernst man sein Hobby in Euro nimmt ...


    Zitat

    NEC LCD2690WUXi, wobei dieser im Gegensatz zum Eizo CE240W keine Hardwarekalibrierung anbietet

    Doch. Gibt's massig Infos hier im Forum.