Finde die Idee auch nicht so prickelnd. Das Tolle an diesem Forum ist (war?) für mich die gute Qualität der Beiträge. Mit solchen Aktionen treibt ihr vielleicht die Anzahl der Beiträge in die Höhe, die Qualität wird aber mit Sicherheit darunter leiden. Ihr seid eben ein sehr spezielles Forum, das von den meisten nur dann in Anspruch genommen wird, wenn sie Infos/Hilfe suchen. Das liegt in der Natur der Sache. Ich persönlich kann nur sagen: Wenn ich einen Monitor bräuchte und mich absichern wollte, würde ich gerne für einen Testbericht zahlen (habe ich ja auch schon getan). Aber für 150 Posts/Monat wovon das meiste sowieso nur Spam wäre, ist mir meine Zeit zu schade. Dann verzichte ich lieber auf den einen oder anderen Testbericht, bzw warte bis er kostenlos geworden ist.
Beiträge von hkt
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Zitat von NEC Support
verbaut ist ein 8-bit Panel mit A-FRC (Advanced Frame Rate Conversion).
Du hast Recht gehabt. Wäre bei dem Preis auch wirklich außergewöhnlich gewesen. -
Laut einem NEC Angestellten ist das verbaute Panel übrigens ein “LM240WU4-SLA (p-IPS)”. Laut Datenblatt der -SLB1 Variante arbeitet das Panel nur mit 8-bit und erzeugt die fehlenden Farben über FRC. Also, wie hoch ist die Chance, dass der PA241W mit echten 10-bit arbeitet? Vielleicht kann Sailor Moon ja was dazu schreiben.
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Danke Sailor Moon & RotesMeerJogger! Gleich mal ausprobiert: Schaut zumindest nicht schlechter aus
Was mich jetzt noch interessiert, wäre die Darstellung bei 30-bit. Angeblich wird dies ja mittlerweile auch von Photoshop CS5 unterstützt. Wäre schön, wenn man das Banding damit loswerden könnte. -
Schöner Test, entspricht im Großen und Ganzen auch meinen Erfahrungen mit dem Gerät.
Eine Frage zur erwähnten Korrekturmatrix für das X-Rite DTP94: Wurde die nur der Vollständigkeit halber angegeben, oder gibt es eine (inoffizielle) Möglichkeit sie tatsächlich zu nutzen? -
Monscreen:
Ja, die Settings waren für Adobe-RGB^^
Das müssten die Settings sein, die ich für den Ugra-Test benutzt habe:
Brightness: 31%
Gamma: 1.8
R: 100%
G: 100%
B: 90%Zur Wide Gamut Optimierung: Wie gesagt, wenn sie aktiviert war, wurde der Weißpunkt im Report nicht richtig erkannt (unter Assumed Target Whitepoint standen entweder 5700 oder 5900 Kelvin, obwohl ich auf 5800 kalibriert hatte). Der von mir angehängte Report wurde ohne WGO durchgeführt (u.a. weil PRAD sie in den Tests auch nicht aktiviert hat), allerdings ähneln die Ergebnisse mit WGO eher denen meines (auch auf aRGB) kalibrierten CRTs eher, deshalb aktiviere ich sie normal immer. Als Profil habe ich „Wide Gamut S-IPS (generic)“ gewählt. Das macht imo am meisten Sinn und wurde mir vom Quato Support auf Nachfrage auch empfohlen.
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Gute Exemplare, wie das von HKT, sind wohl die Ausnahme.
Ich muss mich korrigieren. Nachdem ich eure Ergebnisse gesehen habe, habe ich nochmal nachgemessen, und zwar so weit am Rand wie möglich. Meine Ergebnisse decken sich mit euren: Unten links komme ich auf ca. 110cd/m², Mitte 120cd/m², oben rechts 132cd/m² (Ziel waren 120cd). Farbtemperatur schwankt um ca. 50K. Warum ich bei der ersten Messung so gleichmäßige Ergebnisse hatte, kann ich nicht sagen.
Aber um ehrlich zu sein: Ich kann den Unterschied wirklich nicht wahrnehmen. Die Ausleuchtung ist nicht so perfekt wie bei einem CG-Monitor, aber man kann trotzdem sehr gut damit arbeiten. Das Bild verändert sich sowieso je nach Blickwinkel und Beleuchtungssituation. Bevor ich den Eizo gekauft habe, habe ich 5 Monitore aus dem bis 600€-Bereich zurückgeschickt, weil sie alle einen Farbverlauf hatten. Das Einzige was mich am Eizo stört, ist das leichte Banding, aber das wird man wohl erst mit einem hardwarekalibrierbaren Monitor los.
Und ja, beim TFT-Kauf muss man immer(-noch) Kompromisse eingehen, ein Licht am Ende des Tunnels sehe ich erst mit OLED (und ganz ohne irgendwelche Nachteile werden OLEDs auch nicht daherkommen). -
Marc Dwonn:
Das Glühen is abhängig vom Blickwinkel. Nur wenn man genau mittig vor dem dunklen Monitor sitzt, glühen alle Ecken gleich schwachMonscreen:
Helligkeit 33%,
Kontrast 100%,
Gamma 2.2,
R=100%
G=92%
B=98% (bei ausgeschalteter WG-Optimierung in iColor Display sieht das jedoch ganz anders aus: viel weniger Rot. Die Settings hier sind auch näher an den Voreinstellungen von Eizo),
Contrast Enhancer, Auto Fine Contrast, Outline Enhancer und Auto Eco View ist alles aus. -
Hallo,
ich wollte nur mal kurz von meinen Erfahrungen mit dem SX2462W berichten:
Bei meinem Modell kann ich bei normalem Betrachtungsabstand (50cm) kein Geräusch wahrnehmen, das bleibt auch so, wenn man die Helligkeit ändert. Mein PC steht etwa 50cm entfernt von mir neben dem Schreibtisch, Lüfterdrehzahl der Graka ist gedrosselt, die beiden Gehäuselüfter haben eine meiner Meinung nach geringe Lautstärke. Außengeräusche gibt es nur von der Natur (ländliche Gegend).Die Ausleuchtung und Weißbalance ist meiner Meinung nach in Ordnung (Links unten 114cd/m² ~6450K – Mitte 119cd/m² ~6490K – Rechts oben 117cd/m² ~6450K).
Das Einzige, was mich ein wenig irritiert hat, sind die leichten, aber trotzdem sichtbaren Abstufungen in Verläufen, die nach der Kalibration auftreten (Photoshop sRGB und aRGB, Browser mit und ohne Farbmanagement). Im unkalibrierten Zustand kann ich keine Abstufungen feststellen, ebenso wenig wie bei dem Hintergrundbild auf dem Desktop. Der Monitor ist über DVI an einer ATI x1950pro angeschlossen. Ich wollte das noch im 10-bit Modus testen, bin allerdings noch auf der Suche nach einer passenden Grafikkarte. Da Photoshop 10-bit Ausgabe aber anscheinend sowieso noch nicht unterstützt, und Verläufe in meinen Fotos relativ selten vorkommen, ist mir das eigentlich egal.
Aufhellungen an den Ecken sind übrigens vorhanden, aber damit rechnet man ja.Ich hänge mal den UGRA Bericht an. Interessant hierbei war, dass der Weißpunkt nicht korrekt erkannt wurde, wenn ich die Wide Gamut Optimierung in iColor Display benutzt habe. (Monitor eingestellt auf 5800K, Assumed Target Whitepoint wurde aber entweder als 5700K oder 5900K erkannt.) Es gab beim Einstellen des Weißpunktes vor der Kalibrierung Abweichungen von ca. 1500-2000K, je nachdem ob die Optimierung aktiviert war, oder nicht. Die Weißbalance mit WG-Optimierung kommt jedoch eher an meinen CRT ran, deshalb setze ich normalerweise den Haken, wenn ich auf aRGB kalibriere. Alle anderen Werte wurden, wenn ich mich richtig erinnere, nicht beeinflusst.
Ansonsten bin ich mit dem Monitor sehr zufrieden. Ein vergleichbarer Eizo mit LED-Backlight kommt wahrscheinlich frühestens Ende 2010 und so lange wollte ich nicht warten. Da ich die Lebenszeit des Monitors voll ausnutzen will, bin ich froh über die 5 Jahre Garantie. Vielleicht hält er ja so lange, bis brauchbare OLED Geräte erhältlich sind.
Edit: Ich habe nochmal genau nachgemessen und meine Ergebnisse decken sich mit denen von Marc Dwonn und Monscreen: Unten links komme ich auf ca. 110cd/m², Mitte 120cd/m², oben rechts 132cd/m² (Ziel waren 120cd). Farbtemperatur schwankt um ca. 50K.
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Hallo Perlensammler!
Um Farbräume zu vergleichen gibt es zum Beispiel das Programm ICC3D, das von den PRAD Redakteuren zur Visualisierung des Farbraumes benutzt wird. Dann gibt es unter noch einen Online Farbraumvergleich (man muss zuerst ein Plugin für IE oder FF herunterladen). Dort kannst du das Profil deines Monitors hochladen und dann mit ECI oder Isocoated vergleichen. Wenn du eigentlich nur die prozentuale Abdeckung wissen möchtest und ein Quato Silver Haze Pro besitzt, kannst du den UGRA Test machen. In den Ergebnissen wird dir dann die Abdeckung angezeigt.
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Zu den Pixelfehlerklassen
Es kann in der Tat vorkommen, dass du ein Gerät mit Pixelfehlern bekommst. Selbige werden meiner Meinung nach aber überbewertet.
Erstens hast du sowieso Staub auf dem Monitor, der Pixelfehlern manchmal verdammt ähnlich sieht, und zweitens hab ich zum Beispiel auf meinem 19“ CRT mit Streifenmaske zwei charakteristische horizontale Haltedrähte, die mir nach der ersten Stunde nie wieder aufgefallen sind.
Was die meisten Leute stört, sind nicht die Pixelfehler, sondern der Gedanke, dass das Gerät „beschädigt“ ist. Ich persönlich finde eine ungleichmäßige Ausleuchtung oder Farbverläufe viel irritierender.Zur Hintergrundbeleuchtung
Deren Helligkeit nimmt zumindest bei Kaltkathodenröhren ständig ab. Der von dir genannte MTBF-Wert bezeichnet wahrscheinlich die Dauer, nach der die Hintergrundbeleuchtung nur noch mit halber Strahlkraft leuchtet und nicht die Dauer, nach der die Beleuchtung im Mittel komplett ausfällt.
Ich weiß nicht, wie dieser Wert zustande kommt. Es kann sein, dass die reale Nutzungsdauer um einiges länger ist, wenn du das Gerät nicht auf 100% Helligkeit laufen lässt (bei heutigen TFT Monitoren musst du die Helligkeit i.d.R. sowieso verringern).
Natürlich kannst du die Hintergrundbeleuchtung nicht einfach selbst austauschen. Das Gerät muss (im schlimmsten Fall auf eigene Kosten) zur Reparatur eingeschickt werden.Zur Bildwiederholfrequenz
Bei Standbildern sind TFTs klar im Vorteil, sprich viel augenschonender als Röhrenmonitore. Bei Videos und Spielen kann es unter anderem aufgrund der niedrigeren Wiederholfrequenz zu einer eher „unflüssigen“ Darstellung kommen. Nichts kommt an einen CRT mit 120Hz ran
Aber nochmal zum normalen Desktopbetrieb: Da TFTs auch schärfer sind und keine Röntgenstrahlung erzeugen, sind sie Röhrenmonitoren in diesem Anwendungsbereich vorzuziehen. Fast alle TFTs arbeiten übrigens mit einer Bildwiederholfrequenz von ca. 60Hz.Zum Umweltaspekt und ob sich die Sache lohnt
Wenn du einen möglichen Kauf allein davon abhängig machst, würde ich sagen: Nein. Die Energie, die zur Herstellung des TFTs und dem Transport zu dir benötigt wird, dürftest du durch die mögliche Stromersparnis nicht wieder ausgleichen können. Selbst allein die Anschaffungskosten wieder hereinzubekommen dürfte schwierig werden. Dazu kommt, dass zumindest in CCFL Hintergrundbeleuchtungen (also nicht-LED TFTs) giftiges Quecksilber enthalten ist.
Andererseits wundert es mich aber, dass du trotz dieser lobenswerten Einstellung eine Maus mit Akkus (immerhin!) benutzt -
Hallo R2-D2,
Ob sich der Wechsel für dich lohnt, kann dir hier keiner sagen. Schau dir doch mal die TFTs von Freunden an und mach dir selbst ein Bild. Wie du selbst schon gesagt hast, gibt es einige Bereiche, in denen CRTs noch immer besser sind. Aber das wird sich auch nicht ändern: Viele der Nachteile sind technologiebedingt. Sowas kann man höchstens reduzieren. Du wirst mit einem TFT zum Beispiel niemals den Kontrast eines CRTs erreichen.
Wie gesagt, mach dir selbst ein Bild. Wenn du sonst keine Möglichkeit hast, dir einen TFT anzuschauen, dann bestelle dir doch einfach deinen Wunsch TFT. Wenn du damit nicht klar kommst, kannst du ihn innerhalb von 2 Wochen zurückschicken.Die allgemeinen Vorteile von TFTs sind geringes Gewicht und Größe, Flimmerfreiheit, Schärfe, verlustfreies digitales Bild, teilweise sehr hohe (wenn auch feste) Auflösungen und der von dir genannte geringere Stromverbrauch.
Da du anscheinend weder zockst noch Filme schaust, noch Bildbearbeitung betreibst, sehe ich keinen Grund, warum du noch einen CRT bräuchtest. Andererseits würde ich allein wegen des niedrigeren Stromverbrauchs nicht den Monitor wechseln.
TFTs sind stark auf einzelne Aufgabenbereiche optimiert. Um den richtigen zu finden, musst du dir darüber klar werden, womit du am meisten Zeit verbringst.
Du hast CAD erwähnt: Farbtreue und Reaktionszeit sind dabei soweit ich weiß nicht wirklich wichtig. Ein Vorteil von TFTs wäre hier die geometrisch korrekte Darstellung von z.B. Kreisen bzw. allgemein Verzerrungsfreiheit. Bei CRTs kann es in diesen Bereichen ja zu Problemen kommen. Und selbst wenn du dich „nur“ für einen 22" entscheidest, würdest du sicher von der höheren Auflösung (ab 1680x1050) profitieren.Zu den Mäusen: Bist du des Wahnsinns?
Da du noch eine Kugelmaus hast, gehe ich nicht davon aus, dass du Computerspiele spielst. Also suche dir bitte eine x-beliebige Maus ab 10 Euro, die gut in der Hand liegt von einem der großen Hersteller aus und schmeiß deine alte Kugelmaus in den Müll! :wacko:
Schon allein wegen den Zusatztasten und der problemlosen Reinigung würde ich nicht mehr auf eine optische Maus verzichten wollen. Selbst mit Lasermäusen sollte es heutzutage keine Probleme mehr geben.Möge die Macht mit dir sein!
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Hallo GeneralofWar!
Der Spyder 2 ist nicht für wide gamut Monitore wie den 2475 geeignet. Ein Spyder 3 Pro sollte es mindestens sein. Besser wäre das Silver Haze Pro oder das Eye-One Display2.
Wenn du mit einem Monitor wie diesem vernünftig arbeiten willst, solltest du dich wenigstens mit den Grundlagen des Farbmanagements vertraut machen. Hier mal eine Einstiegshilfe: -
Nun möchte ich einen neuen TFT ab 24" und tendiere ebenfalls zum Nec 2690 WUXI2.Weiter unten schreibst du, du planst einen 2690 für ~750€ zu kaufen. Der 2690 WUXI2 kostet ca 950€.
a) Braucht man für die Software ein Colorimeter oder geschieht dies rein über die Software?Du brauchst natürlich ein Kolorimeter.
b) Wenn man ein Colorimeter benötigt: Würde mein Quato (= DTP 94) dafür geeignet sein?
Ja
c) Wenn der 2690 und die Spectraview Reihe ansonsten identisch sind würde es sich ja anbieten, den 2690 zu kaufen (ca 750 EUR) sowie die Software (ca 400 USD), was immer noch billiger ist als ein Spectraview-Modell. Oder?
Da du schon ein gutes Kolorimeter hast, brauchst du nur die Software. Die kostet sie dich laut NEC USA 89-99$ (download oder auf CD). Soweit ich weiß musst du aber jemanden kennen, der einen Wohnsitz und eine Kreditkarte in den USA hat.
d) Welches Colorimeter ist bei den Spectraview-Modellen dabei - falls überhaupt?
In Deutschland ist soweit ich weiß kein Kolorimeter dabei. In den USA gibt's ein Bundle mit dem iOne Display 2.
Ansonsten suche ich noch nach Alternativen zum 2690, finde aber recht wenig. Mehr als 1000 EUR möchte ich eigentlich nicht ausgeben…
Bis 1000€ gibt es auch keinen >24" zumindest theoretisch hardwarekalibrierbaren Wide Gamut Monitor, der dem 2690 das Wasser reichen könnte.
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As you can see in this thread the FX2431 review is already in the making
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mir geht es einzig und allein um die bildqualität beim zocken! ich behauptet jetzt einfach mal das die bildqualität / auflösung oder wie auch immer, bei beiden monitoren gleich gut ist. vorausgesetzt ich habe bei beiden nicht herrunterskaliert. wäre das so richtig zu verstehen?
Zugegeben: Wenn ich sage, eine höhere Auflösung kann nie schaden, dann betrifft das hauptsächlich andere Bereiche als das Zocken.
Je höher die Auflösungen sind, desto größer müssen die Unterschiede sein, damit man einen wirklichen Qualitätssprung erkennt. Der optische Unterschied zwischen 1680x1050 und 1920x1200 ist beim Zocken meiner Meinung nach relativ gering. Das ist aber alles sehr subjektiv. Welche Auflösung du brauchst/willst, kannst nur du entscheiden.noch eine frage, warum erreiche ich beim herunterskalieren keine optimale bildqualität mehr (beim zocken)?
TFTs haben im Gegensatz zu Röhrenmonitoren eine feste physikalische Auflösung. Kleinere Auflösungen werden entweder in der Bildmitte mit schwarzen Rändern drum herum angezeigt. Das wäre von der Qualität her die beste Lösung, allerdings hast du ein kleineres Bild. Oder es wird eben interpoliert. Dabei wird ein Punkt im Spiel von mehreren Pixeln des Monitors dargestellt. Dadurch hast du zwar Vollbild, aber das Bild wirkt unschärfer (vor allem Schrift) und geometrische Formen werden evtl. verzerrt dargestellt. Wie das aussieht, kannst du in jedem Prad Testbericht sehen.und noch eine frage, habe ich bei höherer "auflösung" auch automatisch mehr schärfe im bild (bsp. full hd)?
jein.
HD-Material wirkt so viel schärfer, als das alte Fernsehbild, weil die Auflösung sich vervielfacht hat und dadurch mehr Details zu erkennen sind. Es kommt also auf die Auflösung des Ausgangsmaterials und die Auflösung des Wiedergabegerätes an. Niedrig aufgelöstes Material sieht auf einem Full-HD Monitor sogar richtig schlecht aus. Man kann hier noch nachbessern, indem man zum Beispiel Ausgangsmaterial mit niedriger Auflösung hochrechnet. -
Guten Morgen
Ich habe Mitte Juli mal bei Eizo Deutschland angefragt. Von dort hieß es, der SX2462W solle Mitte Oktober in Deutschland erhältlich sein. Einen Preis konnte man mir nicht nennen.
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Hallo qwer!
Eine hohe Pixeldichte bringt nur bei bestimmten Anwendungen Vorteile. Je dichter die Pixel zusammen liegen, desto feiner wird das Bild. Das kann sich z.B. bei Fotos positiv bemerkbar machen. Ein Nachteil ist, dass Schrift kleiner dargestellt wird. Menschen, die viel Textverarbeitung betreiben, greifen in der Regel auf einen Monitor mit einer geringeren Pixeldichte zurück. Allerdings muss man erwähnen, dass Windows flexibler geworden sind, was die Skalierung der Schrift betrifft. Während eine solche Vergrößerung der Schrift auf dem Desktop gut funktioniert, kann es auf manchen Internetseiten jedoch zu unerwünschten Ergebnissen führen.
Die Pixeldichte bei deinem Monitor auszurechnen ist ganz einfach:
Du nimmst die Anzahl der horizontalen Pixel und teilst sie durch die sichtbare Länge deines Monitors in Inch.
Der Eizo S2243W hat zum Beispiel für seine Größe (22") eine relativ hohe Auflösung von 1920x1200. Die sichtbare Länge beträgt hier 474mm, also 18.6614 Inches. 1920 Pixel / 18.6614" = 102.86, also ungefähr 103ppi.Zur Bildqualität: Meiner Meinung nach gibt es viel wichtigere Dinge, die eine gute Bildqualität ausmachen:
Zeigt der Monitor einen Farbverlauf auf weißem oder hellgrauen Hintergrund? Ist ein Farbstich vorhanden?
Wie homogen ist der Monitor ausgeleuchtet (gibt es „Wolken“? Sind zum Rand hin Abschattungen erkennbar?)
Wie groß ist der Betrachtungswinkel? (Gibt es Farb/Helligkeits/Gamma -verschiebungen bei seitlicher Betrachtung?)
Wie stark kann man den Monitor abdunkeln? Ist er hell genug? (heute normal kein Problem mehr)
Wie viele Farben kann er darstellen? Wie werden Farbräume abgedeckt? Gibt es Tonwertabrisse?
Kann man die Schrift gut lesen? (Gibt es Farbränder an den Kanten? Zu scharf/unscharf?)
Wie hoch ist der Kontrast bei normaler Helligkeit? Wie tief ist der Schwarzpunkt? Gibt es einen Black Crush?
Wie gut ist die Interpolation?
Kann er schnelle Bilder scharf darstellen, oder verwischen sie?
Wie brauchbar sind die Profile des Monitors? (sRGB Modus etc)Zur Auflösung:
Mehr Auflösung kann meiner Meinung nach nie schaden. Allerdings muss man gerade als Spieler auf die Konsequenzen vorbereitet sein. Für eine optimale Bildqualiät sollte das Bild nicht herunterskaliert werden. Wenn du an einem 24-Zoller zockst, heißt das 1920x1200. Dafür brauchst du eine ziemlich gute Grafikkarte, vor allem, wenn du AA/AF dazuschaltest. Die leistungstarken Grafikkarten kosten mehrere hundert Euro. Willst du immer die neuesten Spiele mit maximalen Details bei akzeptablen Frameraten spielen, wird das schnell teuer.
Eine kleine Anmerkung noch am Rande: Mehr Details und mehr Realismus müssen nicht immer gut sein. Beispiel Armed Assault 2: Das Spiel strotzt nur so vor Details, ist aber auf maximalen Details besonders auf kleineren Monitoren fast unspielbar, weil es das Auge einfach überfordert. -
Hallo Arthur!
Mit Winston Smith und Tiefflieger hast du zwei sehr gute Berater erwischt!
Der Nec 2690 ist der günstigste Monitor, der deine Ansprüche erfüllen würde. Als nächstes käme dann der Eizo SX2461W (dessen Nachfolger hoffentlich bald kommt) für ca 1100€. Und wenn du bei 24" bleiben willst, erreichen wir ziemlich schnell die ~2000€ Marke (NEC Spectraview, Eizo CG Serie).Zu deinen plötzlichen Farbverschiebungen: Es ist zwar offensichtlich, aber hast du schon überprüft, ob du versehentlich ein falsches Farbprofil eingebettet hast? (Nicht, dass mir das schon einmal passiert wäre… )
Traten die falschen Farben schon beim alten Rechner auf? Hat der Neue vielleicht ein anderes Betriebssystem? Ich kenne mich da nicht so gut aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass der Monitor plötzlich seine Farben stark ändert, ohne dass dir bei der Bildbearbeitung etwas auffällt.
Wenn wir die Ursache finden, und es zufällig nicht am Monitor liegt, könntest du den Kauf noch ein Weilchen hinauszögern, um dein Budget zu vergrößern.