Das geht nicht mit dem Budget. Bildbearbeitung in 27 Zoll fängt bei €1000 an, besserer Officemodelle liegen bei knapp
€600, mit denen kann der Hobbyist auch mal seine Urlaubsbilder bearbeiten.
Irgendwas an den Anforderungen müßte der Realität angepasst werden.
Wie die Faust auf's Auge - nahezu lückenlos, allerdings würd ich "bessere Officemonitore" bissl ersetzen mit "Amateur Bildbearbeitung". Man kann schon mit nem 27xxH ausreichend akkurat arbeiten 
Es gibt auch Menschen die behaupten Bildbearbeitung geht wenn nur über ein Apple Diplay oder ähnliches.
Was dann wohl keine Designer sind. Im Cinema Display ist ein uraltes 1st Generation IPS Panel verbaut, dass in der ersten Revision des Dell u2711 auch verbaut wurde und zwar 2010 - für 3 Monate und dann wurde dieses durch eine verbesserte Version ersetzt, bis einige Monitore später das Panel im u2711 nochmals durch eine neuere Revision ersetzt wurde. Der schrottige Apple Monitor hingegen besitzt seit 2010 das gleiche schrottige 1st Gen IPS Panel mit unheimlich schlechter Elektronik und einer billigen wLED Hintergrundbeleuchtung,wohingegen bereits damals der u2711 eine überlegene, wenn auch alte Technik, CCFL Beleuchtung verwendet wurde.
Im Klartext:
Das Cinema Display kann kaum 94% sRGB abdecken dank der schrottigen wLED und ist dabei auch relativunpräzise mit starken Abweichungen im Rot.
Der u2711 war einer der ersten mid-budget aRGB Monitore mit relativ geringer Farbabweichung und hat damals schon 400€ weniger gekostet als das Apple Schrottding.
Das ACD kostet heute genauso viel wie 2010.
Der Leihe nimmt allerdings ACD als hochwertiger auf, weil es keinerlei optische Verzerrung durch die glossy Scheibe aufweißt. Schwarz wirkt dunkler, Pixel schärfer.
Das Display ist wie jedes Apple Produkt ein wahres design piece, aber ist nicht für Designer gedacht. Wie ein MacBook schrott ist für sämtliche Adobe Produkte, was übrigens auch der Grund ist warum bspw. concept artists auf Win laufen, weil die Adobe suite auf MAC mega unstable ist sobald zuviel OpenGL Unterstützung einspring wie es bei 4kx3k canvases in PS der Fall ist - dennoch gibt es dutzende Designer die einfach diesen "Lifestyle" leben wollen, wenn sie dabei auch den Kompromiss der Qualität eingehen.
Und für die typischen Agenturdesigner reicht ein ACD alle mal aus, da die meist nur Webdesign und Illustrationen im Webbereich anfertigen.
Jeder Apple Proponent Designer den du siehst, kannste von ausgehen, dass der keinerlei performance anspruchsvolle Arbeit durch gehen muss, weil erstens die Adobe suite (welche übrigens erst seit CS3 nativ auf MAC läuft, früher immer emuliert) nicht stabil läuft bei großen Files und zweitens der ACD schrott ist.
D.h. solange du eh nur in sRGB arbeitest, maximal vielleicht 1440p Illustrationen anfertigst, oder eh nur digital product design anfertigst, dafür reicht auch jeder 08/15 IPS Monitor, allerdings ist der Lifestyle eines Apple Produkts für viele die xxx€ Preispremium wert.
Ich selbst benötige bspw. auch keine farbverbindlichen Monitore mehr, weil ich nur noch ausschließlich für Konsumenten entwickle. Halte nur nichts davon "lifestyle" über "Qualität und Effizienz" zu stellen.
Doch bin ich mir eigenlich schon sicher, das es 23" oder 24" gibt, die den Farbraum manierlich bedienen können und auch was die andere Eckdaten betrifft zu empfehlen sind.
Für 300, immer noch schwer. Der klassische low-budget Monitor in solchen Fällen war der Eizo FS 2332.
Habe da inzwischen einen BenQ BL2411PT und einen iiyama XUB2790HS-B1 ausgegraben. Nur über die liest man reichlich, nur da fehlt es mir leider an Wissen.
Sind beides in keinster weise auch nur annähernd als Farbpräzise und für die professionelle Bildbearbeitung zu labeln.