Beiträge von mgutt

    Ich habe ein USB 3.0 Messgerät, aber das ist aktuell verliehen. Sobald ich das wieder habe, werde ich noch mal genauer messen. Was ich komisch finde ist, dass ich seit dem Firmware-Update keine Probleme mehr mit den USB 3.0 Festplatten habe. Vorher wollten die teilweise nicht hochfahren. Aber ich habe mittlerweile auch wieder andere Platten da und ich weiß nicht mehr genau welche alles Probleme gemacht haben. Ich bleibe aber an dem Thema dran. Was in jedem Fall nervig ist, dass mein Rechner deutlich mehr liefert als der Monitor. Also der Strom wird leider nicht durchgeschliffen. Das nervt, besonders wenn man Geräte hat, die mehr ziehen können wie z.B. beim Aufladen vom Smartphone.


    Anbei findest Du die Zertifikate aus dem anderen Forum.

    Die neue Firmware löst das Problem mit der Sprache. Die bleibt jetzt Deutsch.


    Deine zwei genannten Fehler (Bluechannel-Flackern und PiP Flackern) sind dagegen auf beiden Monitoren und in beiden Firmware-Versionen vorhanden.


    Hier der Videobeweis von meinem Monitor:


    Ist es korrekt, dass das Flackern nur auftritt, wenn DisplayPort 1 im PiP ist und HDMI im Hintergrund? Ich konnte es mangels Kabel nicht mit 2x DP testen. Mit DP2 und HDMI habe ich es auch noch nicht getestet.


    Bei dem Austauschmonitor habe ich das natürlich getestet. Der flackerte weniger, wobei Du ja schon gezeigt hast, dass das eher Zufall ist. Daher habe ich das dann gar nicht mehr wiederholt. Danach habe ich bei dem noch mal den Blue-Channel Fehler reproduziert und ihn anschließend wieder eingetütet:


    Ich habe bis heute bestimmt schon 10 Anrufe durch HP gehabt. Man kann also schon sagen, dass die bemüht sind das Problem zu erfassen. In wie weit es denn auch behoben wird, steht auf einem anderen Blatt.


    Was ich Dich noch fragen wollte: Kannst Du auch eine Meldung wg. dem USB Port machen. Schließ mal eine USB 3.0 Platte an. Die wird nicht laufen, weil der USB Port zu wenig Saft liefert. Da das aber elektronisch abgeriegelt ist, spricht eigentlich nichts dagegen, dass über ein Firmware-Update zu beheben.

    Es gibt eine neue Firmware wg. Shellshock:


    Vielleicht wurde ja noch mehr aktualisiert außer Shellshock und das:

    Zitat

    - Adds support for the BT.1886 gamma curve calibration.
    - Adds the ability to save/load display configurations via XML.
    - Adds expanded support for WS-Management and web-based remote management.
    - Adds option for Digital Cinema: Set the opacity of the aspect ratio mask.

    Nach meiner Erfahrung haben die Leute in Europa alle keine Ahnung. Die bekommen nämlich kein Feedback aus den USA. Im Support-Ticket-Center werden Anfragen nach Dringlichkeit eingestuft. In der höchsten Dringlichkeit gehen sie dann vielleicht in Richtung USA und dann kommt vielleicht ein Update. Er hat mir das auch so erklärt, dass sich x% der Kunden beschweren müssen, sonst passiert da in der Regel auch nichts. So hält man den Gewinn hoch. Aber ich denke mal, dass das alle Unternehmen so machen.


    Es ist also sinnvoll, wenn Du Dich beschwerst. Wir sind dann schon mal 2 ^^


    Ach ja. Beschwer Dich auch wegen der Sprache. Am besten für jeden Mangel ein eigenes Ticket öffnen.

    HP scheint mir jetzt einfach einen neuen Monitor zu schicken. Ohne jegliches Feedback bekam ich gerade diese E-Mail:


    Ich kann leider nicht antworten und damit die Ersatzteillieferung stoppen.


    Ich habe das mit dem Blue-Channel an/aus, Gerät an/aus und dann mit dieser Website probiert:


    Dabei das Fenster größer und kleiner gemacht und den Verlauf meines Hintergrundbildes beobachtet. Es waren dabei deutliche Farbunterschiede auszumachen. Ich werde den Fehler mal an HP melden.


    Übrigens hat sich das Flackern aus dem Test nach ein paar Minuten eingebrannt. Der flackerte dann für ca. 10 Minuten an der Stelle weiter. Beim Eizo CX271 hatte ich das auch, da allerdings bereits nach wenigen Sekunden und da schon beim PixPerAn Test.


    Das Flackern im PiP konnte ich nicht nachvollziehen. Mein Notebook kann zwar die hohen Auflösungen, aber nur mit 23 bis 24 Hz. Ich vermute, dass das Problem erst bei einer hohen Bildwiederholfrequenz auftritt?

    Ich bin jetzt beim HP Support zum "Level 2" aufgestiegen. Ein Team-Chef oder sowas hat sich nun der Sache angenommen. Seine Deutsch-Kenntnisse waren deutlich besser, aber immer noch nicht ideal. Im Gegensatz zu vorher, wo ich einfach nur eine Bearbeitungsnummer erhalten hatte, kann ich nun online einem Support-Ticket folgen, das wohl von den Firmware-Entwicklern gesichtet werden soll. Mal sehen was daraus wird.

    Der das Video hochgeladen hat, hat mittlerweile den Monitor getauscht. Er hatte zwei aus April 2014, die beide das Problem hatten und nun hat er wie ich einen aus Juni 2014 und der hat das nicht mehr. In Österreich hatte das Problem auch schon jemand:



    Es gibt übrigens noch eine Fehlermeldung. Wenn man das Popup auf Maximum vergrößert soll es Flackern:


    Leider hat er nicht mehr geschrieben ob es nach dem Tausch, den er angekündigt hat, wieder weg war. Ich selbst habe weder das eine noch das andere.


    Von einem anderen bestätigt wurde der Fehler bei der Sprache, also das sie von Deutsch auf Englisch springt. Damit muss man aktuell also leben.


    Aktuell "kämpfe" ich bei HP für eine Weiterleitung an die Firmware-Entwickler, aber der HP Support besteht aus schlecht Deutsch sprechenden / verstehenden Menschen und ich wandere da aktuell im Kreis von einem Mitarbeiter zum nächsten. In dem Punkt kann man HP also vergessen. Produkt tauschen ist wohl kein Akt, aber darüber hinaus kann man den Laden echt abhaken.

    Es kann gut sein, dass ich im Detail nicht alles verstehe. Dafür fehlt mir schlicht das Fachwissen. Aber wenn Euch die Charakterisierung so wichtig ist, warum habt ihr sie dann nicht über den Weg mit dem USB Stick ausprobiert?


    Daher betonen wir ausdrücklich das im Rahmen unserer Tests - die sich in diesem Segment vornehmlich an Erfordernissen der grafischen Industrie orientieren...


    Das ist das was ich meine. Euer Schwerpunkt dämpft das Gesamtergebnis ungemein, dabei leitet ihr selbst ein:

    Zitat

    Allerdings richtet sich der Z27x nicht unmittelbar an Anwender aus der grafischen Industrie, sondern wurde im Hinblick auf einen Einsatz im Videobereich entwickelt.


    Und der Monitor hat laut Eurem Test andere erstklassige Eigenschaften. z.B. gute Latenz, trotz Overdrive keine Artefakte, kein sichtbares Bleeding, so gut wie kein Glowing, minimales Ghosting, präzise Werkskalibration usw. Alleine deswegen - also die restliche Ausstattung mal ausgeblendet - finde ich im Vergleich dazu eine nur "+" Bewertung von Preis und Leistung fragwürdig.


    Und gerade wg. Glowing und Schwarz: Hier sollte man allgemein die Bewertung überdenken. Es kann nicht sein, dass echt gute Monitore hier genauso gut bewertet werden wie ein Dell U2713H. Der bekam auch ein "+" bei der Schwarzdarstellung und ein "++" bei der Blickwinkelabhängigkeit, obwohl man mind. 1 Meter Abstand braucht und im perfekten 90 Grad Winkel davor sitzen muss, damit er überhaupt aufhört zu Glühen.


    Zur "+/-" Bewertung der Bedienung und des OSD kommt mir auch direkt das "+" vom Asus PB278Q in Erinnerung. In dessen Menü habe ich mich schon mehrmals verklickt und z.B. eine Quelle wechseln ist ein Graus:
    - Irgendeine Taste drücken
    - Menü drücken
    - 4x Pfeil nach unten
    - bestätigen drücken
    - noch mal bestätigen drücken
    - 1x Pfeil nach unten drücken (oder mehr je nach Option)
    - bestätigen drücken


    Beim HP kann ich dagegen frei einstellen was die Taste machen soll:
    a) 1x drücken wechselt zur nächsten aktiven Quelle oder
    b) 1x drücken wechselt zur nächsten Quelle (egal ob was erkannt wurde oder nicht) oder
    c) drücken und ein Menü mit allen Quellen öffnet sich


    Mich persönlich stört am Test, dass seine sehr guten Eigenschaften als Allrounder gar nicht erwähnt werden. Er kann Grafik, Video, Gaming und externe Quellen liebt er ebenfalls. Jeder Nutzer kann das Menü nach seinen Wünschen anpassen. Im Grunde fehlen nur integrierte Lautsprecher, damit man diese mittelmäßige Soundbar weglassen kann.


    Auch stört es mich - aber das testet ihr leider bei keinem Monitor - ist es ein Unding, dass bei USB 3.0 keine USB 3.0 Festplatte funktioniert, weil der USB Port gar nicht genug Strom liefert. Laut meiner Messung nämlich nur 890 mAh, also 10 mAh weniger als die USB 3.0 Spezifikation als absolutes Minimum vorschreibt und dummerweise gehen USB 3.0 Festplatten immer (kurz) darüber hinaus.

    Ich habe den Test gelesen. Prad kritisiert die Kalibrierungssoftware "DreamColor Calibration Solution" und die dazugehörige quasi nicht vorhandene Dokumentation plus die fehlende Kalibrierung über das OSD. Allerdings gibt es hier meiner Ansicht nach ein Verständnisproblem. Der Z27x braucht ja laut Anleitung keine Software:

    Zitat

    The Z27x includes an internal color calibration and color management engine and does not require
    software to be installed on a host computer in order to be calibrated.


    Die von Prad angesprochene SDK ist für Hersteller von Softwares gedacht und nicht für Endverbraucher

    Zitat

    This document provides the supported APIs for the HP Z27x USB SDK on the Linux(x86) and Windows platforms. These APIs
    are to be used for remote display management and control from a Host PC to the Z27x via a USB connection.


    Der Test von Prad mit der HP gebrandeten X-Rite Software musste daher fehlschlagen, weil X-Rite die Software noch gar nicht angepasst hat. SpectraCal dagegen schon (im Video sehe ich aber nur Download):


    Dass Prad dann das Quato iColor Display Kolorimeter genommen hat, das offiziell nicht unterstützt wird und einfach nur LUTs in die Grafikkarte gepackt hat, macht den Test in meinen Augen ziemlich nichtssagend und teilweise war ich auch verwirrt, weil von "nach der Kalibrierung" die Rede war, wo man aber nicht wusste ob nun die LUT in der Grafikkarte gemeint ist oder doch die interne Kalibrierung. Prad hatte schließlich beides getestet.


    LUTs kann man aktuell jedenfalls nur per Kolorimeter:

    Zitat

    Integrated calibration engine for hostless calibration with the HP DreamColor Calibration Solution, Klein Instruments K10-A, Photo Research spectroradiometers, Konica Minolta CA-310, calibration with on-screen menus or XML scripting, and upload and download LUTs


    oder einem speziell vorbereiteten USB Stick hochladen:
    @Prad das ist das "Advanced Manual", was Ihr vermisst habt

    Zitat

    When a USB drive is inserted into one of the two DreamColor USB ports, the display looks for a file named
    studiocal.xml. This file will then be opened, parsed, and used for calibration. The display will not look for any other
    XML files, so the naming must be exact.
    USB drives containing a studiocal.XML file may be formatted using FAT16, FAT32, or NTFS.


    So kann man dann auch mehr verändern als über das OSD z.B. den Kontrast. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man sogar komplett eigene neue Presets anlegen.


    HP trennt also zwischen dem Nutzer, der Plug & Play ohne Software (nach)kalibriert und dem Admin, der über eine Fernwartung bzw. XML Konfiguration sogar die Werkseinstellungen überschreiben kann. HP legt hier mehr den Schwerpunkt auf große IT Abteilungen als auf Einzel-Nutzer. Um die müssen sich die verschiedenen Kolorimeter-Hersteller kümmern.


    Die sonstige Ausstattung wie PiP, Splitscreen, HotPlug, frei belegbare Shortcuts, Fernwartung über integrierten Webserver usw. wird von Prad im Test nicht erwähnt, was sie aber nie machen, wenn es meiner Ansicht nach aber wichtig für Preis/Leistung wäre.


    Berechtigte Kritik wurde aber bei der Bildhomogenität geübt. Der Rest ist eher Fehlinterpretation der zugegebenermaßen schlechten HP Dokumentation und verwrirrenden Website, denn ich habe auch sehr lange gebraucht um da durchzusteigen und die ganzen PDFs habe ich auch nur über Google gefunden und nicht über die HP Website. Daran sieht man einfach, dass HP den Monitor bei großen Unternehmen platzieren will. Die bekommen dann bestimmt auch eine entsprechende Einweisung ;)

    Nein, ich lege Dir einfach nahe, dass Du die Amazon Rezensionen zu den Monitoren durchliest. Insbesondere die negativen, damit Du Dir ein Bild über Probleme machen kannst, die für Dich evtl. gar nicht relevant sind.

    Das gilt eigentlich für alle alten Nicht-LED Monitore. Zumindest sehe ich das Bleeding immer nur bei LED und ich finde das in den Ecken startende Glowing auch stärker ausgeprägt bei LED.


    Der Stromverbrauch bei CCFL liegt dafür aber auch meist 100% höher. Und daraus resultieren häufig auch Lüfter und deren Geräusche. Und die Gehäuse sind bei LED meist deutlich kleiner.


    Bei alten IPS Monitoren muss man allerdings mehr auf Glitzern achten. Die Beschichtungen sind heute viel besser geworden.


    Deine Optionen mit CCFL sind:
    Dell U2711
    HP ZR2740W
    Fujitsu P27T-6


    Du solltest hier aber in jedem Fall die letzten Verkaufspreise prüfen, nicht dass dir da irgendeiner was über Preis verkaufen will.

    Was ist mit den beiden:
    Viewsonic VP2770
    Asus PB278Q


    Der Asus ist gleichwertig und der günstigste von allen. Der Viewsonic ist dazu um die 10 ms schneller als alle anderen. Daher auch in den USA sehr beliebt.


    Schlussendlich würde ich mir aber ernsthaft Gedanken über die Pixeldichte machen. Immer wieder ist mir die Auflösung bei Windows 7 trotz 125% Skalierung zu klein oder zu groß oder schlicht unscharf. Daher solltest Du auch ernsthaft über den BenQ BL3200PT nachdenken.


    Du sprichst außerdem von einer PS3 anschließen. HDMI? Hat der Eizo ja gar nicht. Willst Du vielleicht auch mal Filme über einen PC/Mac schauen und das über DP? Hier ist Vorsicht geboten, denn nicht jeder Monitor unterstützt HDCP auf dem DP Eingang. Das las ich z.B. vor kurzem noch per Zufall bei einer Amazon Rezension zum Dell U2913WM.


    Was ist außerdem mit Lautsprechern? Ist Dir drehbar wichtig? Vielleicht nennst Du mal die Gründe warum du dich gegen den Eizo entschieden hast.


    Bei Stromverbrauch sollte es übrigens keine Unterschiede geben. Bei normaler Helligkeit lagen alle meine getesteten Monitore ohne AdobeRGB Unterstützung bei 30 Watt und mit bei 60 Watt. Bei der Garantie, sofern das wichtig sein sollte, lohnt ein Blick in den jeweiligen Hersteller-Store. Fujitsu bietet z.B. eine Garantie-Verlängerung an.

    Meinen Tastatur-Empfänger habe ich im Monitor und kann damit ganz normal das BitLocker Passwort beim Boot eingeben?!


    Aber gut, dass ich Dich meldest. Hast Du Deinen Monitor auf Deutsch gestellt und bleibt er Deutsch? Bei mir springt er nach ein paar Stunden immer auf Englisch zurück.

    150,- EUR?!


    912,64 für den Z27x (der HP Store hat mir telefonisch schon unter 900,- EUR angeboten)


    Alle anderen Angebote im Preisvergleich solltest Du mit Vorsicht genießen. z.B. ist bei Idealo ein Händler drin, der ihn für unter 800,- EUR anbietet, dafür aber einen Mindestbestelltwert von 1.500,- EUR hat. Außerdem fehlt mir bei vielen Händlern die Reputation. Wenn ein Monitor mit Pixelfehlern übersäht sein sollte, aber immer noch im Limit liegt, dann muss der Händler groß genug sein, dass er einen Widerruf ohne Murren akzeptiert.


    Den Eizo EV2736W bekommst Du für 599,- EUR:


    Allerdings sollte man bedenken, dass der Eizo nur sRGB kann (Laut Prad "nur" 97%) und keine Hardwarekalibrierung besitzt. Viele weitere Unterschiede zwischen dem HP und dem Eizo hatte ich hier aufgelistet:
    Eizo EV2736WFS oder Dell U2713HM


    Was ich vergessen habe ist die Garantie. Eizo hat 5 Jahre vor Ort und HP nur 3 Jahre normal. Man kann aber für günstige 26,28 EUR auf 5 Jahre vor Ort aufstocken:


    Bevor ich übrigens den Eizo kaufen würde, würde ich den BenQ BL3200PT nehmen. Die Pixeldichte ist viel angenehmer und die restliche Ausstattung ist vergleichbar mit dem Eizo.