Beiträge von mgutt

    Schade Samsung, kein VESA. Wäre besser gewesen als irgendeine LED Lichtorgel (die mit Sound funktioniert, dabei hat der nicht mal Lautsprecher). Für Office ist VESA unerlässlich und auch maßgeblicher Faktor für den Wiederverkaufswert. Für Gaming fehlt wiederum FreeSync/GSync. In meinen Augen für einen über 700 € teuren Monitor nicht zuende gedacht.

    Viele schreiben auch das ein VA zu langsam wäre? mhmm so viele Ungereimtheiten. Vor allem weil diverse Testberichte genau das Gegenteil aussagen. Er ist für schnelle egoschooter geeignet.


    Da ist immer die Frage womit verglichen wird. Mit einem <27 Zoll VA Monitor mit 144 Hz, der extra für Gamer gebaut wurde, ist er bestimmt langsamer. Aber im Vergleich zu IPS ist er schnell. Das gleiche gilt bei Schwarz. IPS kämpft durch Clouding massiv mit einem guten Schwarz. Bei VA Panels gibt es dann gerade bei kleineren Monitoren ein besseres Schwarz, weil die Edge-Hintergrundbeleuchtung einen kürzeren Weg und deutlich weniger "Flecken" produziert.


    Was ich erstaunlich finde, dass es keine PC Monitore mit Direct LED und Local Dimming gibt. Gerade wo immer von professionellen Monitoren für die Bildbearbeitung gefaselt wird. Vermutlich zu hoher Energieverbrauch?! Bei einem TV achte ich jedenfalls darauf, da ich auch dort ein möglichst tiefes Schwarz haben will.


    Zitat

    Das das Bild Fade wirkt kann ich auch nicht bestätigen. Er liefert ein brilliantes Bild. Vieleicht liegts an den unterschiedlichen Einstellungen.


    Das liegt tatsächlich daran, dass Du noch keinen IPS Monitor hattest. Den Unterschied sieht man sofort.


    Ist aber wie gesagt ganz normal für VA Panels. Beide haben eben ihre Vor- und Nachteile. Auch OLED hat Nachteile.

    Falls es jemand interessiert. Ich kann alle Flächen erkennen, wobei Fläche 1 schon arg an der Grenze zum Verschwimmen in Schwarz ist. Natürlich ändert eine Kopfbewegung die Sache und die grauen Flächen hellen auf, aber ich nutze meinen Asus als PC Monitor und nicht als Fernseher und da sitze ich immer an der selben Stelle vor meinem Schreibtisch. Daher ist mir die Aufhellung völlig schnurz.


    Wenn Du schon ein Argument gegen TN/VA bringst, dann mit den Vorzügen von IPS. Mein HP Z27x, den ich jetzt verkaufe, hatte viel sattere Farben. Das lasse ich gerne als Argument zu. Aber sonst vermisse ich den HP nicht mehr, eben weil ich ca. 90 PPI (91.79) als optimal empfinde (100% Darstellung von Rastergrafiken). Der einzige Monitor, den ich danach noch kaufen würde ist der Asus ProArt 32 Zoll mit 5K und IPS Display. Der würde bei 200% Skalierung ebenfalls alles perfekt proportional darstellen, da er ca. 180 PPI ( 183.58 ) hat. Der kommt aber noch auf den Markt und Preis ist unbekannt:


    Dazu kommt, dass der alles hat was ich noch vermisse: 2x DP, 2x HDMI, dafür den ganzen alten stiefmütterlichen Kram wie VGA weg. Und er hat einen seitlichen SD Card-Reader wie der BenQ. Dazu noch ein schmaler Rahmen. Das einzige was ich befürchte: Übelstes Clouding (kenne keinen IPS in der Größe ohne übles Clouding) und Reaktionszeit wie eine Schnecke. Aber warten wir mal ab bis er auf den Markt ist.

    Im Grunde wird im Whitepaper alles erklärt:


    Mehr als den HP-branded X-Rite brauchst du ja eigentlich nicht. Per USB dran und fertig.


    Die Variante über StudioCal XML ist zu anspruchsvoll für den Privatmann. Da geht es meiner Ansicht nach um Unternehmen die 3D Filme machen und den Monitor über selbst programmierte Software kalibrieren.


    Mehr kann ich dir leider nicht dazu sagen. Ich nutze ihn unkalibriert.

    Warum kaufen die, die keine Pixelfehler haben möchten eigentlich nicht bei Atelco oder Mindfactory mit Pixelprüfung? Beim Versand kann natürlich immer noch einer entstehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich größer, dass man ohne Pixelfehler auskommt.


    Ich überlege aktuell ob ich mir zwei Asus kaufe und die mit Monitorarmen am Tisch montiere. Mich graut es nämlich aktuell davor mit zwei Monitoren quasi keinen Tisch mehr zu haben :D

    Ín der Klasse überzeugt mich aktuell kein Monitor, aber der Philips ist wohl die beste Wahl, da meine ich auch einziger mit Picture in Picture.


    Dem Philips BDM3270QP fehlt nur leider die Ergonomie des BenQ BL3200PT. D.h. von vorne erreichbare USB Anschlüsse und die Bedienung. Auch der SD Kartenleser ist im Alltag vorn Vorteil (ein Freund hat Monitor, daher weiß ich das). Dem BenQ fehlt dagegen die Fähigkeit WQHD per HDMI darstellen zu können. Das ist für mich schon ein Totschlag-Argument. So ein Monitor soll ja schließlich noch ein paar Jahre im Einsatz sein.


    Außerdem verstehe ich nicht warum die Hersteller VGA Anschlüsse verbauen statt einen zweiten HDMI oder DP Anschluss oder gar DP 1.2 also IN und OUT für Multimonitor. Und was ich überhaupt komisch finde. Wirklich alle Monitore haben die gleichen Anschlüsse. Bauen die alle die gleichen Anschlussplatinen ein?! Siehe auch AOC Q3277PQU, den wir bisher noch nicht genannt haben.


    Aktuell hoffe ich darauf, dass Eizo oder HP in er Klasse noch was bringt. Der HP Envy 32 ist zwar in dieser Klasse, aber hat weder einen drehbaren Fuß, noch erreichbare Anschlüsse, usw. und die seitlich angebrachten Lautsprecher sind bei Multi-Monitor ebenfalls hinderlich.


    Die Registry öffnen (regedt32.exe) und folgenden Key suchen:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\GraphicsDrivers\Configuration


    Einfach alle Unterordner unter Configuration löschen und den Rechner neu starten. Eventuell muss man dann noch einmal den Monitor neu ein- und ausstecken, aber danach bleibt Simulated weg und das Problem in aller Regel auch.


    Selbst noch vor kurzem wegen einem anderen Problem gemacht:


    Warum holt Ihr euch eigentlich den Philips und nicht den Benq BL3200PT? Der Benq hat besser erreichbare USB Anschlüsse an der Seite und zusätzlich noch welche unten drunter. Außerdem hat er einen SD Card-Reader und noch eine Fernbedienung (die aber nicht unbedingt ein Kaufargument darstellt).


    Ansonsten ist der mit dem Philips identisch. Hat genau so irrsinniger weise VGA, statt einen digitalen mehr oder DP in/out für einen zweiten Monitor. Echt schade.

    Mit so einer Aussage muss man vorsichtig sein. Da nirgends HDMI 2.0 steht, gehe ich davon aus, dass der Monitor nicht entsprechend zertifiziert ist. D.h. es geht zwar die 2.0 Auflösung, aber folgendes könnte teilweise fehlen:
    - Rec. 2020 color space
    - Dual View
    - 4:2:0 chroma subsampling
    - 25 fps 3D formats
    - up to 32 channels of audio
    - up to 1536 kHz audio (for example 7.1 channels of 192 kHz)
    - up to 4 audio streams
    - 21:9 aspect ratio
    - the HE-AAC and DRA audio standards
    - dynamic auto lip-sync
    - improved 3D capability
    - and additional CEC functions
    - high dynamic range (HDR) video


    Aber wie gesagt geht es mir nur um die Auflösung, wenn auch 3D nice to have wäre.


    Von den Anschlüssen her möchte ich sowohl DP als auch HDMI, weil meine Endgeräte entweder das eine haben oder das andere. Auf VGA und DVI kann ich gut verzichten, dafür nehme ich lieber mehr Anschlüsse mit und adaptiere selbst auf alte Signale. Am liebsten wäre mir mind. 2x HDMI, damit ich den Chromecast immer dran lassen kann. Aber solche Monitore sind selten und kein Ausschlusskriterium. Auch wieder nur nice to have.


    Ein schicker Bonus wäre dann noch 4K wie es mein aktueller Monitor kann. Also nicht nativ, sondern auf WQHD runtergerechnet.

    Nach wie vor nicht viel Auswahl.


    Neu auf dem Markt sind:
    Asus PB328Q


    Philips BDM3270QP


    Beide haben Lautsprecher, was ja nicht unpraktisch ist.


    Der Philips hat im Gegensatz zum Asus auch USB 2.0 neben USB 3.0. Dadurch sollten Logitech Funkmäuse/Tastaturen weniger störanfällig sein. Auch interessant ist, dass der Philips einen USB 3.0 Port mit mehr Saft hat. Mein HP ist begrenzt auf exakt 900 mAh und dadurch gehen manche Festplatten nicht bzw. Geräte darüber laden dauert unnötig lange.


    Die Ports sind beim Asus aber bestimmt einfacher von vorne zu erreichen. Beim Philips dürften sie 10cm nach innen versetzt liegen. Geht denke ich gerade noch so.


    Bei beiden konnte ich nicht herausfinden ob HDMI 2.0, also WQHD unterstützt wird. Auch ob alle Eingänge DHCP unterstützen.


    Bei Philips im Datenblatt steht:
    "Signal-Eingang: VGA (Analog), DVI-Dual-Link
    (digital, HDCP), DisplayPort, MHL-HDMI (digital,
    HDCP)"


    D.h. DisplayPort kann kein HDCP?!


    Der Philips kann aber schon mal WQHD über HDMI:
    "VGA: 1920 x 1080 @ 60Hz
    DVI-Dual Link: 2560 x 1440 @ 60Hz
    HDMI: 2560 x 1440 @ 60Hz
    DisplayPort: 2560 x 1440 @ 60Hz
    MHL: 1920 x 1080 @ 60Hz "


    Müsste also HDMI 2.0 sein.


    Beim Asus sind die Infos mager. Da ist in der Auflösungs-Tabelle die Rede von WQHD ohne den entsprechenden Eingang zu benennen. Aber ein Sternchen mit dem Text:

    Zitat

    * Die folgenden Grafikkarten werden unterstützt, wenn es sich bei der Eingangsquelle um
    DisplayPort handelt: AMD R9 295X2, AMD R9 290, AMD R9 285, AMD R9 270X, AMD R7 260X, AMD
    R7 250, AMD HD 7990 , AMD HD 7970, AMD HD 7850, AMD HD 7790, AMD HD 7770, AMD HD 6990,
    NVIDIA GTX 980, NVIDIA GTX 960, NVIDIA GTX TITAN Z, NVIDIA GTX 780, NVIDIA GTX 770, NVIDIA
    GTX 750 Ti, NVIDIA GTX 750, NVIDIA GTX 690, NVIDIA GTX 680, NVIDIA GTX 770, Intel HD Graphics
    4400, Intel HD Graphics 4600.


    Das klingt dann ja so als könnte der die Auflösung nur über DisplayPort.

    Da ich ein eingefleischter Windows Nutzer bin und Microsoft bzw. Software-Drittanbieter es einfach nicht gebacken bekommen Schaltflächen unabhängig von der Auflösung zu realisieren bzw. das ständige Zoomen auf Dauer nervt, wird mein nächster Monitor wieder einer mit niedrigerer Pixeldichte. Da ich aber nicht auf weniger Platz verzichten möchte, muss er hochauflösend bleiben.


    Leider ist die Auswahl in dem Bereich aktuell noch mager:
    Prad Suchergebnis Pixelabstand größer als 0.26mm


    Nur "Low Budget" und VA Panel. Daher meine Frage: Gibt es schon Gerüchte, dass sich die IPS Displays bald vergrößern oder evtl. sogar OLED mit meiner Wunsch-Pixeldichte auf den Markt kommt?