Beiträge von CiTay

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    Original von vanom
    wasn das für ne antwort. es gibt auch leute, die statt der grauen version ne schwarze haben wollen. schon mal daran gedacht?


    Klar, aber es gibt auch Leute, die einen helleren Rahmen und somit einen TCO 03 Monitor haben wollen (da das ergonomischer ist, schwarze Displays kriegen nur TCO 99). Daher weise ich lieber darauf hin, dass es einen grauen gibt und der auch noch billiger ist. Comprende?

    Das ist aber übertrieben. Wie sonst will man denn einen Monitor mit halbwegs vernünftig klingenden Boxen designen (die übrigens als Aushilfslösung super sind)? Und das super Bild macht auch noch wieder was wett. Nein, "superhässlich" nenne ich was anderes... :D

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    Original von Type-R
    Wie gut ist denn "spieletauglich"? Wenn du dich bei shootern schnell drehst, gibt es da Schlierenbildung?


    Generell eigentlich nicht. Nur bei ungünstigen Bedingungen hab ich schon mal leichte Schlieren bemerkt (dunkler Level etc.). Ansonsten halt nur die normale TFT-Unschärfe, keine richtigen Schlieren. Ich hatte schon 8 ms und 12 ms TN-TFTs hier, die waren auch nicht viel besser.

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    Original von Type-R
    Weiß denn nun jemand etwas genaueres zu der Spieletauglichkeit? Laut c't-Bericht ist diese ja nur geringfügug schlechter als beim NEC 1970GX, der den Top-Monitor beim Spielen darstellt. Allerdings habe ich hier im Forum gelesen, dass der beim DVD-Abspielen ziemlich schlecht sein soll da viele Monitore eine ungleichmäßige Ausleuchtung haben.


    Ich kann nur über den Eizo L778 berichten, den ich vor mir stehen habe und der angeblich ja das gleiche Panel hat. Er ist spieletauglich und *besonders* für DVDs ist der eine absolute Wucht. Da kannst du jeden TN gegen einpacken. Ob jetzt der P19-2 in der Realität da rankommt, ist eine andere Sache. Eizo ist ja dafür bekannt, alles sehr genau zu nehmen, vielleicht gibt es also beim P19-2 eine größere Serienstreuung.

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    Original von Tyler_Durden
    Wo wir gerade bei der akustik des FSC sind:
    kann man denn diese Lautsprecher auch komplett ausschalten oder rauschen die immer vor sich hin??
    mein PC ist so gut wie lautlos und wenn alle geräte und musik aus ist, höre ich meinen Verstärker rauschen! Darum möchte ich mit eigentlich keinen TFT mit Lautsprechern kaufen, da die teile eh für nichts zu gebrauchen sind.
    Es soll aber bei manchen die Funktion geben die auszuschalten.


    Äh, die Lautsprecher, die in Monitoren eingebaut sind, haben garantiert keinen richtigen Verstärker, keine Angst. ;) Und am Eizo L778 höre ich auch kein Rauschen. Hab noch nicht mal das Audio-Kabel angeschlossen. Es gibt auch eine Funktion "Mute" (Stumm) im OSD.

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    Der P19-2 verwendet anscheinend nur die Schlatzeitbeschleunigung durch überhöhte Spannungen beim Umschalten, jedenfalls gibt es keine Geisterbilder, was für diese Vermutung spricht.


    Ich hab den L778 jetzt 2 Tage und frage mich schon die ganze Zeit, was die c't (die ich auch abonniert habe) wohl mit "Geisterbildern" meint. Ich habe sowohl 2, 3 Stunden Filme geguckt als auch ein paar Stunden UT2004 gespielt und mir sind noch keine Geisterbilder aufgefallen. Oder muss ich da bis Mitternacht warten? :D

    Gern geschehen. :) Und inzwischen ist es hier auch dunkel genug, so dass ich die "Nacht"-Resultate für den Eizo nachreichen kann.


    Zuerst ein Wort zum Blacklevel. Es ist ein himmelweiter Unterschied zu den TN-Panels, das Schwarz verdient nämlich beim Eizo seinen Namen viel eher. Sicher, bei stockdüsterem Zimmer kommt immer noch ein schummriges Licht von der Mattscheibe und es sieht wie ein sehr dunkles Grau aus. Aber schon sobald man eine kleine Lampe im Zimmer anmacht, ist es "fast" Schwarz. Zum DVD gucken am PC habe ich noch nichts besseres hier gehabt, es ist ein Erlebnis. Selbst mein 19" Röhrenmonitor war schlechter, weil viel kleiner (19" TFT Größe ist ungefähr vergleichbar mit 21" CRT).


    Die Bildschirmränder lassen auch nicht mehr Licht durch als die Bildschirmmitte (was man bei den TN-Panels bei schwarzem Bild ja leider beobachten konnte). Also auch hier ein Vorteil für den Eizo.


    Zu guter Letzt die Ausleuchtung: Tja, was soll ich sagen, perfekt. Sehr gleichmäßig. Keine "Wolken" bzw. dunklere/hellere Stellen, egal bei welcher Farbe man guckt.

    > wie erwartet Ihr, wird die Qualität des P17-2 sein? Kann man da ein Panel auf
    > gleichem Niveau wir beim P19-2 erwarten?


    Wenn sie wieder das gleiche Panel wie Eizo nehmen, dann ja. Dann ist es eine geschrumpfte Version des 19"ers.

    Also, wenn man den TFT am Display *und* am Fuß anfasst und dann versucht, die Neigung zu verstellen, geht es es auch (zwar sehr schwergängig, aber es geht). Vorher hatte ich versucht, ihn nur am Display zu neigen, und das klappte nicht.


    Nochmal zusammengefasst, auch in der höchsten Position kann man ihn noch nach hinten neigen, man muss halt nur etwas zupacken.

    Zur Ergonomie beim Verstellen beim Eizo: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Die Neigung lässt sich doch unabhängig von der Höhe vestellen! Das Scharnier war nur dermaßen stark angezogen, dass es sich zuerst nicht bewegt hat. Aber mit sanfter Gewalt geht es dann doch. Also Entwarnung diesbezüglich.

    Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Die Neigung lässt sich doch unabhängig von der Höhe vestellen! Das Scharnier war nur dermaßen stark angezogen, dass es sich zuerst nicht bewegt hat. Aber mit sanfter Gewalt geht es dann doch. Also Entwarnung diesbezüglich.

    Habe seit heute den Eizo L778-W zum Testen hier und wollte euch mal meine ersten Eindrücke schildern. Ich habe vorher schon zwei andere TFTs hier gehabt, und zwar einmal einen 17" Viewsonic VP171s-2 mit 8 ms und einen 17" LG 1730B mit 12 ms (beide mit TN-Panel).


    Ich lasse nun mal alle drei TFTs gegeneinander antreten, auch wenn es ein etwas ungleiches Match ist.



    Lieferung:


    LG 1730B: Der TFT kam im Originalkarton von LG, ziemlich kompakt das ganze. Es lagen bei: TFT (Display), der TFT-Fuß, ein DVI-Kabel, ein Sub-D-Kabel, ein Netzkabel, Kurzanleitung, CD.


    Viewsonic VP171: Ebenfalls im Originalkarton. Das Display ist schon zusammengebaut im Karton, d.h. der Fuß ist nicht extra. Wie beim LG komplett mit Analog-, DVI-, Stromkabel.


    Eizo L778: Ebenfalls im Originalkarton. Das Display ist schon zusammengebaut im Karton, d.h. der Fuß ist nicht extra. Wie beim LG komplett mit Analog-, DVI-, Stromkabel. Dazu USB- und Audio-Kabel.




    Anschluss:


    LG: Sehr gut gelöst. Die Anschlüsse weisen nach unten und die Kabel werden hinter einer Klappe und einem hochschiebbaren Plastikteil hergeführt. So sollte es sein. Hinten sieht alles sehr aufgeräumt aus und nur 2 schwarze Kabel kommen heraus.


    Viewsonic: Etwas schlechter gemacht. Kabel werden hinten lose drangesteckt, nur hinter dem Fuß sind drei Ösen, wo man die Kabel befestigen kann, allerdings kein Blickschutz.


    Eizo: Nicht so toll. Kabel werden hinten lose drangesteckt. Keine Ösen oder Blickschutz. Immerhin sind die Kabel weiß, wie der TFT.




    Ergonomie beim Verstellen:


    LG: Schlecht, bei der Basisversion, die ich hatte. Das Display ist nicht horizontal oder in der Höhe zu verstellen, nur vertikal. Und das auch noch sehr schwergängig.


    Viewsonic: Erstklassige Höhenverstellung mittels Gasfeder. Horizontale und vertikale Drehung sehr leichtgängig. Super.


    Eizo: Neigung ist an die Höhenverstellung gekoppelt! Stellt man den TFT höher, neigt sich der TFT gleichzeitig nach vorne. Für ergonomisches Arbeiten muss man den TFT fast ganz nach unten stellen und dann auf ein Buch o.Ä. stellen. Immerhin lässt er sich leichtgängig drehen. Trotzdem schlecht gelöst.




    Inbetriebnahme:


    LG: Erst hab ich auf dem CRT die Auflösung 1280x1024 bei 60 Hz eingestellt, dann den LG per DVI angeschlossen. Bild stand sofort wie eine Eins. Die Bedienung ist kinderleicht. Eigentlich gibt es nur Helligkeit und Kontrast einzustellen. Gamma und Farbtemparatur sind bereits vernünftig eingestellt.


    Viewsonic: Erster Teil wie oben. Allerdings muss man das Bild nachregeln. Alle Farben manuell auf maximum stellen, sonst ist es zu flau. Bedienung nicht sehr gut gelöst.


    Eizo: Bild stand 1A am DVI-Eingang. Einzustellen gibt es eigentlich nichts. Die Automatische Helligkeitsregelung ist Mumpitz. Bedienung ist schlecht (zu viele Tastendrücke und nicht sehr intuitiv).




    Bild:


    LG: Das Bild war sehr hell. Die beste Einstellung habe ich erreicht, indem ich die Helligkeit auf 50 und den Kontrast auf 52 reduziert habe. Der subjektive Eindruck ist gut. Ein schönes Bild. Bei näherem Testen hat es aber doch ein paar Mängel.


    Viewsonic: Bild war auch zu hell. Mangels Zahlenwerten kann man die Werte nicht so exakt ändern. Kontrast auf Hälfte und Helligkeit auf 3/4 scheint ganz gut zu sein. Auch dieses Bild hat Mängel, siehe nächster Absatz.


    Eizo: Bild war gut eingestellt, es gibt auf den ersten Blick keinen Grund, etwas zu ändern. Sehr guter Kontrast, da kommen die anderen Beiden nicht mit!




    Was mir auffiel:


    LG: Erstens mal sieht der untere Bildschirmrand komisch aus, der Kontrast verschiebt sich da leicht (so als wenn man von der Seite draufguckt). Dadurch sehen die Icons in der Taskleiste etwas zu hell aus. Wenn man mit dem Kopf tiefer geht und die Taskleiste auf Augenhöhe hat, sieht es wieder normal aus. Ich habe mir so beholfen, dass ich das Display etwas mehr nach hinten neige.


    Viewsonic: In diesem Punkt besser als der LG. Der untere Rand verliert auch etwas an Kontrast, aber nicht so viel. Trotzdem muss man beim Filme schauen oft den Bildschirm nach unten neigen, wenn man niedriger sitzt, da das Bild sonst zu dunkel erscheint.


    Eizo: Nur geringste Kontrastverschiebung. Viel besser als die beiden anderen mit TN-Panel. Monitor muss zu keiner Zeit geneigt werden.




    LG: Grauverläufe sind leicht stufig (getestet mit ). Man sieht halt Streifen in Grau- und Farbverläufen, die absolut glatt sein sollten. Ist aber bei dieser Display-Art normal. Fällt im normalen Betrieb nur sehr selten mal auf.


    Viewsonic: Besser. Grauverläufe nur sehr leicht stufig, und die Stufen sind auch feiner.


    Eizo: Stufen? Wo? Super.




    LG: Schwarz ist nicht schwarz. Der Blacklevel ist zu hoch. Wenn ich im dunklen Zimmer einen schwarzen Bildschirm habe, reicht das durchgelassene Licht noch aus, um bequem meine Tastatur zu beleuchten. Es ist ein sehr dunkles Grau.


    Viewsonic: Genau das selbe Problem mit dem Schwarzlevel. So machen manche Filme keinen Spaß, die Balken sind eher dunkelgrau als schwarz.


    Eizo: Schwarzes Schwarz, so muss das sein. Konnte das Zimmer leider nicht genügend verdunkeln, um zu sehen, wie es Nachts wäre. Wird später nachgereicht.




    LG: Die Ränder sind bei schwarzem Bildschirm etwas heller als der Rest der Bildfläche.


    Viewsonic: Ränder lassen noch mehr Licht durch als beim LG. Nicht gut.


    Eizo: Auf den ersten Blick keine Probleme damit.





    LG: Sehr geringe Schlierenbildung. UT2004 lässt sich ohne Probleme spielen, nur wenn man genau hinsieht, bemerkt man leichte Bewegungs-Unschärfen. Filme gucken ist auch kein Problem. Insgesamt sehr ordentlich.


    Viewsonic: Sehr sehr geringe Schlierenbilding. Es ist ein 8 ms Panel, schneidet aber nicht viiiel besser ab das 12 ms Panel vom LG. Unterschiede mögen auch Placebo sein. Mit beiden kann man ohne weiteres Zocken.


    Eizo: Fast so gut wie die beiden TN-Panels. Leichte Unschärfen zu sehen, aber fällt beim Zocken wirklich nicht groß auf. Wenn man sich einmal an die TFT-typische Unschärfe gewöhnt hat, lässt sich damit gut spielen.




    LG: Text-Lesbarkeit sehr gut. Cleartype empfohlen.


    Viewsonic: Text-Lesbarkeit sehr gut. Cleartype empfohlen.


    Eizo: Text-Lesbarkeit sehr gut. Cleartype empfohlen.






    *Neu* Schlierentest-Programme / Verhalten beim Scrollen und Fensterverschieben:


    LG: Bei Schlierentests (Elsa ScreenChecker, c't-Screen, Prad Schlierentest) ganz okay. Nur leichte Schlieren. Beim Text-Scrollen z.B. auf längeren Webseiten tritt der unangenehme Effekt auf, dass die Buchstaben "ausdicken" (es sieht beim Scrollen fast so aus, als wenn sie auf "fett" eingestellt würden).


    Viewsonic: Bei Schlierentests noch besser als der LG, ganz leichte Schlieren. Beim Text-Scrollen allerdings schlechter: Zusätzlich zum "ausdicken" kommt noch ein leichter roter Schatten um die scrollenden Buchstaben dazu.


    Eizo: Schlecht in den Schlierentests, ein Schweif ist zu sehen. Beim Text-Scrollen allerdings top. Kein "ausdicken" oder sonstige Effekte, auch nicht, wenn man Fenster schnell verschiebt. In der Hinsicht fast wie ein CRT.





    *Neu* Eignung für Office / Filme / Spiele


    LG: Office: gut. Filme: ausreichend (wegen Schwarzlevel und Kontrastverschiebung). Spiele: gut.


    Viewsonic: Office: gut. Filme: ausreichend bis befriedigend (wegen Schwarzlevel und Kontrastverschiebung). Spiele: gut.


    Eizo: Office: gut bis sehr gut. Filme: gut bis sehr gut. Spiele: gut.




    Fazit:


    LG: Insgesamt doch ein erfreulich guter TFT. Das Einzige, was mich doch mehr oder weniger stark stört, ist der zu hohe Schwarzwert, das ist kein richtiges Schwarz. Außerdem die Probleme mit dem Blickwinkel.


    Viewsonic: Gleiches Fazit wie oben. Ein guter Kauf vor allem für Gamer. Leider genau wie der LG nicht besonders für Filme geeignet. Für Text und Spiele taugen beide.


    Eizo: Ein sehr guter TFT, der seinen Preis hat. Für Filme gucken die absolute Bombe. Für Gelegenheitsspieler auch zu empfehlen. Hardcore-Zocker sollten sich aber eher einen TFT mit TN-Panel angucken.



    Weitere Auffälligkeiten beim Eizo werde ich nachreichen.

    Die Neigung kann man nur zusammen mit der Höhe verstellen. Leider schlecht gelöst von Eizo. Um den Bildschirm senkrecht zu haben, muss man es fast bis nach ganz unten verstellen.

    So, habe jetzt den Eizo L778 hier. Von "Spiegelfläche" kann keine Rede sein. Nur wenn man etwas sehr nah vor den Bildschirm hält, sieht man davon auf schwarzem Bildschirm eine unscharfe Spiegelung. Alles, was weiter als 10, 15 cm weg ist, sieht man fast gar nicht mehr als Spiegelung.

    > also mit der grafikkarten-software hat er aber doch recht!


    Nicht unbedingt. Ich würde dort ungern die Helligkeit runterregeln wollen, das macht man besser nur am Monitor. Sonst könnte es passieren, dass die ganz dunklen Farbtöne alle ins Schwarz absaufen, weil ja die Helligkeits-Bandbreite vom Graka-Treiber nach unten "komprimiert" wird. Ist nur eine Theorie, aber würde mich absolut nicht wundern, wenn dem tatsächlich so ist.


    Aber mit 100 candela Minimum am Fujitsu-Siemens sollte man noch gerade so leben können, ist noch nicht zu hell für Nachts. Tagsüber soll man ja so auf 120-140 cd einstellen, hab ich gelesen.