Amazon kündigt neuen Kindle Paperwhite an

eBook Reader mit Beleuchtung sind für viele Leseratten wichtig, insbesondere wenn man noch spät abends im Bett lesen möchte, ohne den Partner zu stören. Im Vergleich zu einem Tablet ist ein eBook Reader deutlich leichter aber vor allem durch die eInk Technologie auch im hellen Sonnenlicht ausgezeichnet lesbar. Aus diesem Grund greifen viele Buchliebhaber lieber zu einem eBook Reader.

Kindle Paperwhite (Bild: Amazon)

Amazon kündigt nun die zweite Generation des Kindle Paperwhite zum 9. Oktober 2013 an. Preislich ändert sich wenig, das neue Modell mit WLAN kostet 129,00 Euro. Während das Vorgängermodell insgesamt überzeugen konnte, war die ungleichmäßige Ausleuchtung mit drei großen Hotspot am unteren Rahmen für viele eine K.O.-Kriterium. Doch der neue Kindle Paperwhite soll einiges besser machen.

Neue ist die optimierte Display-Technologie durch schärfere Kontraste und eine verbesserte Lichtstreuung. Damit soll die Darstellung von weiß und schwarz deutlich verbessert werden. Gleichzeitig verspricht Amazon ein helleres, gleichmäßig ausgeleuchtetes Display dank verbesserter Lichtführung. Der verbaute Prozessor ist 25 % schneller und so soll das Umblättern deutlich schneller sein. Auch die Touchfunktion soll durch ein 19 % engmaschigeres Touch-Grid noch berührungsempfindlicher sein.

Aber auch bei der Software und damit der Bedienung hat Amazon optimiert. So gibt es die Funktion PageFlip, die das Querlesen, das Springen von Kapitel zu Kapitel und einen kurzen Blick ans Buchende erleichtern soll. SmartLookup ist eine verbesserte Nachschlagefunktion im Wörterbuch oder Wikipedia. Nur durch das Anklicken eines Wortes erhält man Zugriff auf umfangreiche Informationsquellen und Referenzmaterialien. Wörter, die auf dem Kindle Paperwhite nachgeschlagen werden, landen automatisch im Vokabeltrainer. Dieser ermöglich sich selbst anhand von Karteikarten abzufragen.

Die restlichen Ausstattungsmerkmale bleiben gleich. Schade dass Amazon den internen Speicher bei 2 GB belässt. Hier bieten andere Hersteller mit separatem Speicherslot deutlich mehr Kapazität, auch wenn der freie Speicher im Kindle für 1.100 Bücher reichen soll.

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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