HP LP2475w (Prad.de)

  • Zitat

    Original von pit
    schwarzer Text auf grauem Grund war weiss umzeichnet


    Das kann nur passieren wenn die Schärfeeinstellung zu hoch ist. Du hast doch nicht etwa über VGA angeschlossen?


    Michael

    Kein Weltraum links auf Gerät.

  • @ pit
    sry, aber was du schreibst ist imho wirklich lächerlich


    Die Menütexte sind mit einer größe von ca 6mm wirklich groß
    Wenn dir die Systemweite Schriftgröße zu klein ist, dann kannst du sie problemlos in den Darstellungsoptionen von Windows beliebig anpassen und dann ist sie wieder groß
    Dass der Monitor bei Helligkeit 0 zu hell sein soll finde ich persönlich ist ein Witz. Bei einer Helligkeit von ca 7 hat man die als Standard definierte Helligkeit von 120. Wenn das für Designer in dunklen Räumen optimal ist, dann muss das jawohl auch für einen Officenutzer bei Tageslicht genügen...
    (Ich habe den Monitor vor mir und eine Helligkeit von 25, weil er mir sonst bei bei indirektem Tageslicht zu dunkel erscheint)

  • Schriftgröße
    Tja, was soll man dazu sagen? Eigentlich sollte ich mich vielleicht lieber zurückhalten, sehe mich aber doch gezwungen ein paar Sachen richtig zu stellen, damit niemand abgeschreckt wird.


    Die Schriftgröße kann sich jeder vor dem Kauf selbst ausrechnen. Die Pixelgröße steht nicht nur im Testbericht, die kann auch auf Wikipedia nachgelesen werden. Eigentlich kann die jeder auch selbst ausrechnen, wenn er die Grundrechenarten beherrscht. (z.B.: Breite in mm geteilt durch horizontale Auflösung.)
    Ein Abstand von 75cm ist zudem vielleicht auch etwas weit. Die ergonomische Empfehlung bei meinem 26" beträgt ca. 50cm. Tatsächlich genutzt ergibt das bei mir ehr 60 bis 70cm. Bei 24" und gleicher Auflösung, also so wie bei dem HP, sitzt man halt 50cm bis 60cm vor dem Gerät.


    Der Abstand ist nicht primär von der Bildschirmgröße, sondern von der DPI-Zahl, also von der Pixelgröße Abhängig.


    Ich gehe also stark davon aus, daß Du den 17" CRT mit 1024x768 benutzt hast. Das entspräche bei 17" sichtbarer Diagonale (was ein 17" Monitor allerdings nicht hat) 0,337mm.
    Bei einem 17" CRT-Monitor sind in der Regel nur 16" sichtbar.
    Da bei 15" und 1024x768 der Pixelabstand ( =Größe) 0,297mm beträgt, ist die Mitte wohl eine gute Näherung: 0,317mm.


    Ein 24" mit 1920x1200 Bildpunkten hat eine Pixelgröße von 0,270mm.
    Ein 27" mit 1920x1200 Bildpunkten hat eine Pixelgröße von 0,303mm.


    Für viele User sind 19" mit 1280*1024 nicht nur der quasi-Standard, sondern auch angenehm. (0,294mm)


    => Du hast Dir also aus Unwissenheit den falschen Monitor gekauft und hättest MINDESTENS einen 26" Monitor wählen sollen, wobei auch dann bereits die Schrift sichtbar kleiner ausgefallen wäre. Selbst bei einem 27", bei dem sich einige User über die Grobkörnigkeit beschweren, wäre die Schrift noch immer eine Idee kleiner gewesen.


    Zudem hättest Du Dir zuvor, ohne Rechnen, Denken oder nachlesen, auch einfach irgendeinen anderen 24-Zoll Monitor in irgendeinem Geschäft angucken können, denn die Auflösungen sind bei allen 24"-TFTs identisch, somit auch die Schriftgrößen, solange nichts am System verstellt wurde.


    Da stellt sich mir automatisch die Frage, wieso Du einen solchen Monitor überhaupt gekauft hast, ohne jemals einen 24-Zoll Monitor gesehen zu haben.
    Denn wenn Du schonmal einen gesehen hättest, dann wäre Dir jawohl die Schriftgröße bekannt gewesen, oder nicht?


    Einem Monitor ein "ungenügend" zu verpassen, da man sich selbst offenbar unzureichend über den Monitor informiert hat, ist schon ganz schön hart. Vor allem, wenn es nichts mit dem Monitor selbst, sondern nur mit der Pixelgröße aller 24-Zöller, zu tun hat.


    Helligkeit
    Das Bild ist sogar unter 120cd/m² justierbar. Da ich selbst einen älteren CRT noch immer nutze, der nur noch 70cd/m² erreicht, kann ich dazu mit Sicherheit sagen, daß der HP nicht zu hell ist. Meines Erachtens wirken TFTs erst dann subjektiv vergleichbar hell, wenn sie meßtechnisch ungefähr 20cd/m² mehr Helligkeit aufweisen als ein daneben stehender CRT. Wie das kommt kann ich allerdings nicht so ohne Weiteres erklären. (Fußnote °1°)


    Bei meinen 70cd/m² kann ich nur unter Anstrengung noch Texte lesen, sobald die Sonne in das Zimmer scheint und muß dann gezwungener Maßen etwas abdunkeln. Bei einem TFT mit 120cd/m² ist das auch nötig, wenn die Sonne stark ins Zimmer scheint und (direkt) auf eine weiße Wand trifft. Bei 140cd/m², der von mir maximal erträglichen Helligkeit, ist das m.E. nicht mehr unbedingt nötig. Allerdings bevorzuge ich auch ehr 120cd/m² für Office-ähnliche-Arbeiten - bin aber zu faul ständig den Raum abzudunkeln oder die Helligkeit meiner Verwendung anzupassen.


    Da auch Grafikprofis (wie z.B. die Spezialisten von Quato) Helligkeiten AB 120cd/m² empfehlen, teilweise sogar 150cd/m² als angebracht halten können, und auch die Standards AdobeRGB, ECI RGB 2.0 und andere 120cd/m² als Zielhelligkeit vorschlagen, wage ich es stark zu bezweifeln, daß ein Monitor, der ~100cd/m² erreicht, "viel zu hell" sein kann.


    -----------


    (Fußnote °1°)
    Eventuell doch: Die Helligkeit bei einem CRT wird auch nur gemittelt gemessen. Wenn man "Hochgeschwindigkeitsaufnahmen" (relativ kurze Belichtungszeit von 1/320s) bei einem CRT macht, wie ich es auch bei Inputlag-Messungen mache, dann sieht man, daß nur ein relativ schmaler Streifen tatsächlich hell erleuchtet wird (Phosphor, der gerade von der Elektronenkanone aktiviert wurde und Licht emmitiert) und danach stark in der Helligkeit verblasst bis fast zu Schwarz.
    Der gerade erhellte Bereich ist also heller als das, was man mit einem Kolorimeter messen kann, da das auch nur einen Mittelwert über eine längere Zeitspanne bildet.
    Das Menschliche Auge ist eine Besonderheit für sich. Eventuell nimmt es die hellen Impulse verstärkt wahr und aufgrund seiner eigenen Trägheit lange genug, so daß die Dunkelbereiche nicht gleichwertig in die Mittelung des Auges eingehen.


    Ein TFT leuchtet hingegen (fast) ununterbrochen mit der gleichen Intensität. Es gibt also keine kurzen stärkeren Helligkeitsmaxima, denen Dunkelheit folgt. Meßtechnisch wird immer nur über den gleichen Helligkeitswert gemittelt.


    Für die, die sich das nicht so gut vorstellen können:


    Beim CRT: Werden dann z.B. in einem festen Zeitintervall folgende Helligkeiten gemittelt: 140, 120, 60, 30, 10 => 360 / 5 = 72
    Bei einem TFT wäre es vielleicht im gleichen Intervall: 100, 102, 100, 98, 100 => 500 / 5 = 100.


    Mit meiner Theorie über die Augenempfindlichkeit für höhere Helligkeiten, würde das den Unterschied zwischen Meßwert und wahrgenommener Helligkeit erklären.


    Also: Das Meßgerät zählt nur auftreffende Photonen, kommt also wie oben auf "72" als Helligkeitswert.
    Das Auge bekommt aber den Reiz von 140, 120 und 60 (gemittelt grob 100) danach brauchen die Nerven erst wieder etwas Zeit für die nächste Reizübertragung, so daß das Auge die Werte 30 und 10 gar nicht richtig wahrnimmt.


    Beleg für trägheit des Auges bei Hell-dunkel-Wechseln: Abends in einem normal beleuchteten Raum das Licht ausschalten. Wie lange dauert es, bis sich das Auge an die Dunkelheit angepasst hat? Wenn man das Licht hingegen wieder einschaltet, nimmt man die Umgebung schnell(er) wahr.


    Ohne Anspruch auf Korrektheit. Mediziner mögen mich bitte korrigieren!

    MfG
    Ghostrider

  • ghostrider .....so sieht das aus


    @ Pit


    Native Auflösung und der DVI Eingang wurden benutzt ?


    Für mich klingt das wie eine mieser D-Sub Ausgang.Und zu Hell ist der Schirm nun wirklich nicht.


    Für dich wäre sicherlich ein 22er von der Schriftgöße die besser Wahl gewesen.
    Viele meiner Kunden benutzen sogar 21er Crts auf 1024.In einigen dieser Fälle empfehle Ich dann aber schon mal den Augenarzt denn da muss dann eine Brille her.


    Angenehmer fürs Arbeiten über längere Zeit sind 26 oder gar 27 Zoll.


    Also wäre ein Dell 2709 für dich wohl besser geeignet wenn er das Budget nicht überschreitet.


    Ob man den HP-Monitor als ungenügend hinstellen sollte ist sehr fraglich.
    Es stellt sicher deine persönliche Meinung da aber besonders fundiert erscheint mir diese Aussage nicht.

    3 Mal editiert, zuletzt von HAL ()

  • IcyMike
    Da die Grafikarte die native Auflösung nicht darstellen konnte, war es für den Augenblick nicht anders möglich als den Bildschirm analog zu testen.
    Dass der beschriebene Effekt bei digitalem Betrieb nicht auftreten würde, nahm ich an. Grösser würde die Schrift hingegen wohl nicht.


    MysteryXXX
    6mm? Unter dem Vergrösserungsglas?
    Die Grossbuchtaben in den Menutexten auf meinem CRT sind ca. <=3mm hoch und einwandfrei lesbar. Da hätte ich mit 6mm wohl kaum Mühe gehabt. Die Veränderung der systemweiten Schriftgrösse hat, wie erwähnt, kein befriedigendes Ergebnis geliefert.
    Die Helligkeitsempfehlungen sind mir bekannt; sie müssen nicht notwendigerweise meinen ergomomischen Anforderungen bzw. meiner visuellen Wahrnehmung entsprechen. Im Uebrigen beschränkt sich meine Feststellung auf die Weissdarstellung.


    derGhostrider
    Schriftgrösse


    »Die ergonomische Empfehlung bei meinem 26" beträgt ca. 50cm.«


    Eine Empfehlung mit der ich absolut nichts anfangen kann. 50 cm bei 26" sind für mich absolut ungeeignet. Wenn ich wie jetzt auf meinem 17" CRT @ 1024*768 einen Text schreibe, beträgt die Distanz Auge-Bildschirm ziemlich genau 75 cm. Ich habe es noch einmal nachgemessen.


    »Der Abstand ist nicht primär von der Bildschirmgröße, sondern von der DPI-Zahl, also von der Pixelgröße Abhängig.«


    Ich sehe das - im wortwörtlichen Sinne - ganz anders. Ich werde nicht gerne vom Bild erschlagen. Im Kino sitze ich hinten und die Grösse des Fernsehgeräts richtet sich nach der Sitzdistanz.


    »17" CRT mit 1024x768« & »eine gute Näherung: 0,317mm.«


    Goldrichtig.


    »Da stellt sich mir automatisch die Frage, wieso Du einen solchen Monitor überhaupt gekauft hast, ohne jemals einen 24-Zoll Monitor gesehen zu haben.
    Denn wenn Du schonmal einen gesehen hättest, dann wäre Dir jawohl die Schriftgröße bekannt gewesen, oder nicht?«


    Ich bin leider nicht in der komfortablen Lage zwischen einer Vielzahl an Fachgeschäften zu wählen, um Bildschirme zu testen. Tatsächlich habe ich nur die Wahl zwischen Onlinehändlern und entfernten Media-Märkten & Co. In beiden Fällen war kein eingehender Test möglich. Wie allzu oft musste ich mich entweder auf Testberichte und Glück verlassen oder verzichten.
    Auch bin ich es nicht gewohnt, einen 'simplen' Bildschirm mit dem Rechenschieber in der Hand zu kaufen.


    Helligkeit
    Keine direkte Sonneneinstrahlung. Gedämpftes Tageslicht oder künstliche Beleuchtung. Wenn ich die Distanz verringerte, um die Menutexte lesen zu können, empfand ich das Weiss einfach unangenehm 'strahlend'.


    Es ist offensichtlich so, dass ich von der 'Mehrheit' abweichende Ansprüche an Bildschirme stelle.

  • Pit, solange du einen TFT nicht in seiner nativen Auflösung betreibst ist die Officetauglichkeit wirklich nicht gegeben. Bei einer 1920er Auflösung ist DVI quasi Pflicht. Nein, die Schrift wird nicht grösser, aber klarer und besser lesbar.


    Du solltest den Monitor erst bewerten wenn er "richtig" angeschlossen ist.


    Was für eine Grafikkarte kann die 1920er Auflösung nicht? Laptop? 10 Jahre alte Karte? Für unter 30€ bekommst du eine Karte die das spielend kann, selbst Onboardgrafik hat da schon längst keine Probleme mehr.


    Michael

    Kein Weltraum links auf Gerät.

  • @HAL


    »Native Auflösung und der DVI Eingang wurden benutzt ?«


    Nativ, analog. DVI schaffte die Auflösung nicht.


    »mieser D-Sub Ausgang«


    Ich lasse mich gerne überzeugen, dass ich mich bei digitaler Ansteuerung vor Freude nicht mehr eingekriegt hätte.


    »Und zu Hell ist der Schirm nun wirklich nicht.«


    Na gut, dann war mir eben das Weiss zu strahlend.


    »Für dich wäre sicherlich ein 22er von der Schriftgöße die besser Wahl gewesen.«


    Vielleicht. Aber das Thema neuer Bildschirm wird wohl für längere Zeit ad acta gelegt.


    »Viele meiner Kunden benutzen sogar 21er Crts auf 1024.In einigen dieser Fälle empfehle Ich dann aber schon mal den Augenarzt denn da muss dann eine Brille her.«


    Danke, ich bin schon bedient!


    »Angenehmer fürs Arbeiten über längere Zeit sind 26 oder gar 27 Zoll.«


    Von der Schriftgrösse her, aber ansonsten...


    »Also wäre ein Dell 2709 für dich wohl besser geeignet wenn er das Budget nicht überschreitet.«


    In der Schweiz ist er z. Zt. kaum teurer, aber die Grösse...


    »Ob man den HP-Monitor als ungenügend hinstellen sollte ist sehr fraglich.
    Es stellt sicher deine persönliche Meinung da aber besonders fundiert erscheint mir diese Aussage nicht.«


    Die Ansprüche sind eben verschieden. Wenn ich mich richtig entsinne, wurde von anderer Seite Farbdarstellung, Profile, Kabelführung, Effekte, Lag und sonstiges kritisiert. Alles Dinge mit denen ich keinerlei Probleme hatte.

  • IcyMike


    Ja, verstanden.


    So alt ist meine Grafikkarte nicht. Sie hat nur leider einen TMDS-Lösung, welche die Vorgaben nicht einhält. Deshalb war eine neue Karte 'in Arbeit'. Es ist nur nicht so einfach eine AGP-Karte zu finden, die unter W2K unterstützt wird. Ich bin zwar noch fündig geworden, aber da war die Rückgabe des Bildschirms bereits entschieden.

  • Ich auchnochmal:


    Wenn man den Monitor natürlich nicht bei der korrekten Auflösung oder nur über einen schlechten analogen Anschluß betreibt, dann ist es müßig über die Darstellungsqualität zu diskutieren.


    Es ist rein physikalisch erklärbar, was Du gesehen hast: Signalreflexionen.
    Für einen analogen Anschluß bei 1920*1200 reicht die Kabelqualität von mindestens 90% der D-Sub-Kabel nicht annähernd aus. Die Kabel können einfach nicht 60mal pro Sekunde für 1920*1200 Pixel mit 24bit Farbtiefe die Daten annähernd verlustfrei übertragen. Durch ein Übersprechen der einzelnen Adern (Induktion und ähnliche Effekte) bekommt man schon unscharfe Signale.
    Du bekommst durch die enorm hohe Frequenz, die an dem Kabel bei einer solchen Frequenz anliegt, zusätzlich Reflexionen an jedem Ende.


    Selbst mit einem ausgewählten guten Kabel sind so eine erkennbare Unschärfe und Schattenbilder und/oder Ghosting an jeder vertikalen Linie erkennbar.


    Wenn dann die Grafikkarte nichtmal in der Lage ist, wie Du es selbst sagtest, die geforderte Auflösung darzustellen, dann wird sie bei derartig hohen Frequenzen vermutlich eh nur noch Müll, also ein unsauberes Signal, ausgeben.


    Da kann kein Monitor der Welt ein gutes Bild produzieren.


    Ich selbst habe für meinen damaligen 22" CRT, der bei 1600*1200 über 100Hz konnte, versucht im laufe von ca 6 Jahren ein perfektes Kabel zu finden. Da ich auch in einem Unternehmen für die Hardware mitverantwortlich war, hatte ich zugriff auf viele verschiedene Monitorkabel. Eine Nadel in einem Heuhaufen zu finden kann einfacher sein.
    Letztendlich habe ich eingestehen müssen, daß KEIN Kabel in der Lage war die Frequenzen zu bewältigen und somit eine gute Bildqualität zu liefern.
    1280*1024 habe ich daher auch i.d.R. nur bei 85Hz benutzt, da ab 100Hz das Bild sichtbar unschärfer wurde.
    Bei 1024*768 kann man ein Kabel vom Grabbeltisch nehmen. Wenn man dann aber soeines versucht für 1920*1200 zu benutzen... *schmunzel*



    Und zu Deiner TV-Logik:
    GENAU DAS SAGEN WIR DOCH!
    Beim TV hast Du immer nur die gleiche Auflösung: PAL.
    Wird das TV-Gerät größer, dann muß es weiter weg, da ansonsten die wenigen Pixel viel zu grob werden.


    Beim PC ist es aber ninmal so, daß nicht einfach der gleiche Inhalt größer dargestellt wird, sondern MEHR dargestellt wird.


    Wenn Du von einem DinA4-Blatt einen Text liest dann wirst Du es in einer bestimmten Distanz halten, in der Du den Text gut erkennen kannst. Legst Du ein zweites daneben, dann wirst Du die Distanz nicht verändern, nur da die gesamte Fläche angewachsen ist.
    Genau so ist es bei einem Monitor, der die gleiche Pixelgröße, aber mehr Fläche bietet.
    Bei 1024x768 kannst Du nichtmal eine DinA4-Seite in Word auf 100%-Zoom darstellen. Bei 1920x1200 passen zwei nebeneinander.


    Vielleicht solltest Du ehr einen 19" TFT kaufen, wenn Du Dich nicht so schnell umgewöhnen kannst.


    -----------


    Edit:


    Grafikkarte: Eine GeForce Ti 4200 AGP 8x kann spielend 1920*1200 darstellen. Jede neuere wird auch garantiert Win2k-tauglich sein. Wo ist eigentlich das Problem eine "passende" Grafikkarte zu finden? Zur Not gibst Du ~50 Euro aus.
    Oder Du kaufst Dir mal einen halbwegs aktuellen Computer für ca 250Euro. Das ist nix tolles, könnte dann aber die bessere Wahl sein. Eine AGP-Grafikkarte halte ich fast für rausgeschmissenes Geld.

    MfG
    Ghostrider

  • @ Pit


    Analog ist indiskutabel und macht sowohl Doppelbilder als auch Textunschärfe bis zu flackernden Weisflächen.Wenn du dich bei einem hochauflösenden Bildschirm nicht an die Grundlagen hälts die jeder sich mit dem Thema beschäftigt hat kennnen sollte ,kannst du von keinem einzige TFT was erwarten.


    Alles über 1280-1024 ist Analog indiskutabel.Viele Grafikkarten machen außerdem ein extrem schlechtes 2D Bild über D-Sub.Die einzigen Außnahmen die Ich kenne werden von Matrox gebaut.Viele schlechte Filter am Ausgang der meisten Karten verändern das Signal einfach mit steigender Auflösung und Frequenz erheblich.


    Was du gemacht hast ist wie ein mieser 64 KBPS Mp3 Song auf einer High End Anlage.Das klingt dann auch nur so gut wie die miese Quelle.

    Einmal editiert, zuletzt von HAL ()

  • Mal ne andere Frage:
    Welchen Kalibrator würdet ihr für diesen Schirm empfehlen?
    Für mich zählt nur Preis und gutes Ergebnis.
    Ich brauche nur AdobeRGB mit Gamma 2.2.


    Grüsse, Matthias

  • Wie kommt's denn, dass bei "allen" neuen HP-Modellen, die hinterlegten Farbprofile/-Einstellungen mangelhaft sind?
    Wir haben einen 2475, 2275 und 1945.
    ALLE Voreinstellungen sind mangelhaft (dunkelgrüngrau), lediglich die Customeinstellung ist halbwegs real.


    Kann das durch ein Update gefixt werden?


    Ansonsten meine Erfahrungen mit dem 2475:


    Sympatisches Gerät (finde einige Ansätze besser als beim Eizo S2231).
    Habe aber Grün-Rot-Verlauf, leichte Schatten zum Rand und seit neustem kommt er nicht mehr aus dem Standby.


    Ich werde das Gerät tauschen.

  • Matt08:
    Welches Kolorimeter Du nutzt sollte an sich fast egal sein.


    Spyder 3, EyeOne Display 2, EyeOne Display LT, DTP94. Alle gut. Bei der Software mußt Du selbst entscheiden, ob eine der mitgelieferten für Dich ausreicht, oder ob Du nochmal eine Software nachkaufst.


    Nur das Spyder2 ist für Displays mit erweitertem Farbraum ungeeignet.


    -------------


    MBastian:
    Bei vielen (den meisten) Herstellern sind die Presets nicht gut. Wer es genau haben will, der muß halt kalibrieren.
    Etwas anderes ist mir eigentlich noch nie begegnet.

    MfG
    Ghostrider

  • Kalibreirgeräte:
    huey von Pantone wird nicht erwähnt, hat das gründe die die qualität des Gerätes oder software betreffen?


    Farbdarstellung:
    ist die übertriebene farbdarstellung auf den erweiterten Farbraum zurückzuführen?
    mir fällt das bei Rot rel. stark auf
    gibt sich so etwas nach dem Kalibrieren?
    bis jetzt unkalibriert, da die Hardware dazu (leider) noch fehlt.


    wie einige posts weiter vorne bereits geschrieben, vergleich ich derzeit mit 940T und einem Testausdruck.


    Technische Daten:
    bei den technischen daten wird bei Farbmanagement angegeben: RGB und Temperatur.
    beim 2275w jedoch auch sRGB
    fehlen hier evtl. Angaben?
    der Monitor kann mehr als angegeben, was hat das auf sich ?
    interpretiere ich hier was falsch?


    Farbsäume bei Schrift darstellung :
    Diesbezüglich kann ich keinerlei probleme mehr feststellen.
    war wohl darauf zurückzuführen, dass gleich am anfang die native auflösung noch nicht eingestellt war. .
    ich habe das dann im monitormanagement vom XP eingestellt.
    danach war das problem da wie ich jetzt vermute.
    nach dem reset des monitores ist es wie gesagt weg.


    gruß Erich

    s´war da Erich

    Einmal editiert, zuletzt von snorkler1 ()

  • Zitat

    Original von derGhostrider
    MBastian:
    Bei vielen (den meisten) Herstellern sind die Presets nicht gut. Wer es genau haben will, der muß halt kalibrieren.
    Etwas anderes ist mir eigentlich noch nie begegnet.


    Bei unseren drei HPs waren die Presets so schlecht, dass ich zuerst dachte, die Monitore hätten einen Defekt.

  • Ja die Presets sind tatsächlich Mist.Nach ein paar Handgriffen ist das aber behoben.Ich kenne selber aber auch kaum Schirme die anständige Grundeinstellungen haben erhlich gesagt.


    Ich habe etwa 15 Stück davon aufgebaut und alle waren Pixelfehlerfrei und haben keine Geräusche gemacht.Einer hatte einen Grünstich wegen einem fehlerhaften Preset.


    Ich bin von dem Gerät für 500 Euro wirklich begeistert.In der Preisklasse ist das Teil unschlagbar.Selbst die Gehäuse und Fußqualität ist solide.

  • Zitat

    Welche Grafikkarte zu dem Monitor..


    würdet ihr empfehlen, ich hatte an diese GeForce 9600GT (ZT-96TES3D-FSP ) gedacht.


    Da noch Keiner geantwortet hat, spring ich mal in die Bresche: Was hast Du denn vor ? Nur Office, Zocken (Crysis in Max.), ... ?


    Ich denke mal für Ersteres reicht die 9600 allemal, bei der Auflösung des Monitors wirst Du evt. mit aktuellen Spielen beim Zocken Probleme bekommen.
    Und wie sieht denn der Rest Deines Rechenknechtes aus ?



    MfG
    Ecky



    PS: Habe nur gefragt bis die Anderen Zeit haben (die sind sicherlich kompetenter). ^^
    PPS: Zocke mit einer 8800GT, einem X2 4800, WoW und habe ~45-50Frames in OG mit Grafik auf Maximal.

    Wenn Gott tot ist, ist Alles erlaubt.

  • snorkler1:
    Das Huey ist wohl das einzige, was nicht gerade konsistente Ergebnisse liefert. Das ist eine Billigoption für den anspruchslosen Heimanwender. ;)
    Ob das Huey überhaupt für WideGamut-Monitore einsetzbar ist, kann ich auch nicht sagen.
    Mein Tipp: Finger weg. Bisher habe ich, abgesehen vom Preis (ca 95Euro), noch nichts positives darüber gehört.


    Das Spyder 3 Pro gibt's für läppische 30Euro mehr und ist wohl richtig gut. Die "Elite" Version von Spyder 3 soll (Hörensagen!) gleich eine anständige Software mitbringen, kostet dafür aber auch soviel, wie die anderen.
    Der Unterschied zwischen den beiden liegt wohl auch nur in der beigepackten Software. Im Zweifelsfall würde ich die Elite nehmen.



    Die Angaben sind vollkommen egal. Du bekommst halt mäßige Presets und kannst wahlweise selbst die Farbkanäle einstellen. Das ist alles, was zählt. Ob ein Preset nun "6500K" benannt ist, oder "sRGB" (und trotzdem beide nicht passen) ist doch unerheblich.
    Da muß ich eigentlich sagen, daß ich Profilnamen wie "standard", "wärmer", "kälter" besser finde, denn die stimmen dann meistens. Wenn scheinbar eine Farbtemperatur auswählbar ist und diese dann nicht annähernd stimmt, dann wirkt das auf mich immer viel ärgerlicher.


    -------------


    lurot:
    9600GTs gibt es auch mit DisplayPort. Vielleicht wäre das eine bessere Anschaffung. Nicht, daß das Bild dann besser würde, aber die Karte ist dann besser für die Zukunft gerüstet.

    MfG
    Ghostrider