Prescott oder Athlon64?

  • Hi,


    bald muss ein neues Rechner system her. Wollte mal in die Runde fragen, ob mir jemand ein paar Tipps geben kann, auf welches System ich setzen soll.


    Ich lege mittlerweile großen Wert darauf flüssig arbeiten zu können, d.h. auch mit mehreren Programmen ohne Wartepausen weiterarbeiten zu können.
    Was ich z.B. derzeit gar nicht mag ist, dass wenn ich unter meinen 1,2 GHz Athlon System mit Via-Board etwas brenne, dass dann das System sehr stark ausgelastet ist.


    Für den neuen Rechner plane ich ca. 2500 Euro ein. Ich benötige 1,5 bis 2 GByte RAM. Und, ganz wichtig, der Rechner sollte so leise wie möglich sein.


    Ich höre eure Vorschläge.


    REBK

    REBK

  • P4 3.0 FSB200 und Kingston Hyper-x oder Corsair PC3200 (DDR400) Speicher auf einem netten Asus P4C800-E Deluxe Mainboard mit einer schönen Radeon 9800Pro ist schon eine feine Sache. Aber immer 2 Module identischen Typs kaufen (werden teilweise als speziell als Twin-Module verkauft).


    Der Prescott wird nicht viel schneller (eher langsamer) als der P4 Northwood sein, da die Pipelines etwas länger ausgelegt sind. Da bringt erst mehr MHz wieder was. So ab ca. 4GHz geht der dann wieder besser ab. Daher würde ich eher den alten P4, den überteuerten und schnelleren P4 Extreme, oder den Athlon 64 empfehlen. Aber ich finde, daß die P4 Chipsätze von Intel so ausgereift sind, daß VIA da beim Athlon 64 Chipsatz noch nicht so richtig dran kommt... ;)


    Schöne Grüße


    Mario

  • VIA kommen mir sowieso nie mehr ins Haus. Ich fahre seit längerem SIS, sehr stabil und dazu noch günstig. SIS735 und SIS745 hatte ich bisher, der SIS755 soll exzellent für den A64 sein.


    Zitat

    Ich lege mittlerweile großen Wert darauf flüssig arbeiten zu können, d.h. auch mit mehreren Programmen ohne Wartepausen weiterarbeiten zu können.


    Dann würde ich vielleicht doch einen P4 3.0 Ghz mit HT empfehlen, wegen HT steigt die subjektive empfundene Geschwindigkeit, insbesondere bei mehreren Programmen gleichzeitig.


    Zitat

    Was ich z.B. derzeit gar nicht mag ist, dass wenn ich unter meinen 1,2 GHz Athlon System mit Via-Board etwas brenne, dass dann das System sehr stark ausgelastet ist.


    Das liegt aber vermutlich eher daran dass DMA ausgeschaltet ist.

    Pixelfeuerwerk bei ATI Karten - die Lösung.

    2 Mal editiert, zuletzt von thop ()

  • thop


    leider ist der DMA Modus eingeschaltet und trotzdem ist das System sehr ausgebremst, aber mein System ist jetzt auch ca. 3 Jahre alt.


    Ja, wegen HT tendiere ich auch zum P4.


    @Try


    Ist schon klar mit der Dual-Channel Bestückung des RAMs. Die Frage ist, ob auch 4*512Mbyte Module sauber verarbeitet werden, oder ob 2*1 Gbyte besser ist. Ich meine mal gelesen zu haben, dass es bei 2* 1 Gbyte Probleme geben könnte.


    Das ASUS P4C800-E Deluxe, wie viele RAM Steckplätze hat es? AFAIK sind es 4, nicht? Welcher Laden ist bei RAM-Modulen zuverlässig? Taugt Mindfactory was?


    REBK

    REBK

  • Hi,


    das mit der Speicherbestückung sollte bei Markenspeicher (Corsair, Kingston...) kein Problem darstellen. Das Board hat 4 Bänke, die Du immer paarweise belegen solltest.


    Meinen Mindfactory-Bericht kannst Du im Forum nachlesen. Ich persönlich habe am Anfang sehr viel von denen gehalten, aber seit ich weiß, daß sie im Gegensatz zu Fortknox oder km-ekeltronik gebrauchte, teils defekte, Ware als Neuware verkaufen, habe ich von denen genug. Ist in meinen Augen nichts anderes als Betrug.


    Schöne Grüße


    Mario

  • Meine Einkaufsquellen für hochwertigen Speicher:
    1. sehr große Auswahl und hohe Verfügbarkeit: guck mal unter Dual Channel


    2. Gute Auswahl durchwachsende Verfügbarkeit und oft sehr günstig:


    Meine Empfehlung liegt aktuell auch beim P4 mit Northwood Kern.

    Mixman

  • Der Service bei Overclockers.de soll aber nicht so gut sein...


    Schöne Grüße


    Mario

  • pass gut auf mit 4 Modulen auf einem Canterwood (875 Intel Board) bzw. afuf einem Springdale (865 Intel Board)!!! Da er ja 1,5 - 2 Gbyte haben will gehen durch die Dualchanneltechnologie nur 1 oder 2 Gbyte! aber 1 GByte Module mit FSB 200 sind für ihre grösse viel zu teuer oder gar nicht erhältlich! Daher müsste er 4 x 512 MB nehmen, was bei Dualchannelboard meisten zu instabilität führt!


    Ich bin eher der David Fan (David vs. Goliath bzw. AMD vs. Intel), daher würde ich dir zu einem Athlon 64 raten, aber dir auch empfehlen zu warten, da Athlon 64 Probleme mit 3 Modulen hat im FSb 400 Betrieb, erst das bald erscheinende neue Stepping wird dieses Problem beheben, da der Athlon 64 ja den Speichercontroller onDie hat!!! Daher wird keine Lösung richtig passen... empfehlenswert wäre vielleicht noch ein Athlon FX, der braucht teures ECC + Registred RAM, aber hat trotzdem Leistung und unterstützt sehr viel RAM, da es eigentlich nur ein Opteron mit beschnittener Dualprozessorfähigkeit ist und der Opteron ist DER Serverprozessor, nach/vor dem Intel Xeon...


    Schnell sind beide ob Intel oder AMD! AMD ist meistens billiger, selbst der Athlon 64, wobei hier einige das nicht wahrhaben können... Intel bietet im Anwendungsbereich durch Hyperthreading und dem optimierten SSE2 Einheiten und den darauf angepassten Programmen den Platz 1...


    Wenn ich dich wäre, würde ich 2 System je eins mit Intel und eins mit Athlon 64 mal durchrechnen! Und dabei achten wie die Komponenten zusammenspielen! Daher würde ihc mich auch von Leuten beraten lassen, die ein System mit so viel RAM im Einsatz haben und ein Intel bzw. ein AMD Board benutzen (AMD Board meine ich hier Boards mit Nvidia oder VIA Chipsätzen!)


    das beste Forum das ich kenne ist hier:




    wenn du dort ein Thread aufmachst und die selbe Frage stellst, werden sich schon einige Melden die ein System mit 2 Gbyte haben!


    Hättest du jetzt nur 1 Gigabyte gesagt wäre die entscheidung leichter gefallen, da AMD und Intel hier keine Probleme machne, da du nur 2x512MB einsetzen würdest!!! Daher auch vorsichtig mit den Aussagen einiger Leute, die kein System mit so viel RAM betreiben (wobei ich das nicht weiss und keinem auf den Schlipps treten möchte!)


    Achso wie try2fixit schon sagte, hat der Prescott weniger Leistung pro Megahertz als der Nortwood, da Intel ja durch die verlängerte Pipeline versucht mehr Megahertz aus dem Chip zu holen (ist halt Intels Marketingstrategie und deren Problem Megahertz heisst eben nicht gleich Leistung!) der Prescott wird auch im Sommer wieder altes Eisen sein, da er vom jetzigen Sockel 475 oder wie der heisst auf FPGA 775 gehoben wird und so dein Board nicht aufrüstungfähig wäre! Wobei AMD im Sommer die neuen Athlon 64 mit Dualchannel onDie Controller bringt und die wieder neue Boards benötigen,aber die alten sollen noch weiter laufen, da sich am Sockel nichts ändert und die Lowcost CPUs weiterhin auf den alten Boards gehen, da sie nur Singlechannel sind...


    Aber jetzt geh ich ich Silvester feiern, also guten Rutsch und schönes Neues!

  • @Icemanemp


    Ich hab auf einem ASUS P4C800 Deluxe 4x256 Ram von Corsair. Das macht absolut keine Probleme.


    Allgemein: Ich würde noch 1/2 Jahr warten. Nächstes Jahr wird der PCI Express Standart eingeführt.


    Grüße


    Seebaer

  • Seebaer


    Nein Seebaer, das wäre für mich der absolut falsche Entschluss denn:


    a) PCI-Express wird nicht von Anfang an reibungslos funktionieren (Stichwort: kinderkrankheiten)
    b) Erfahrungsgemäss braucht es seine Zeit bis sich der neue Standard etabliert
    c) für PCI-Express wird man noch den "Exklusiv-Bonus" bezahlen dürfen (sowohl für das Motherboard, als auch die PCI-Express Karten)
    d) in den ersten 6 Monaten wird sich kaum eine praktische Leistungssteigerung für z.B. Grafikkarten durch den PCI-Express Steckplatz erzielen, der nicht auch (noch) durch den AGP-Steckplatz zu erreichen wäre
    (vgl. Thematik: ATA vs. SATA -> kaum ein praktischer Vorteil, der zur Geltung kommt)


    Außerdem würdest Du mit dieser Einstellung niemals zum Kauf kommen, denn neben PCI-Express wird anschließend noch DDR2-RAM einzug halten und dann wirst Du nicht 6 Monate sondern 9-12 Monate warten dürfen.
    Als nächstes wird dich der neue Formfaktor BTX erwarten etc. etc.


    Für mich ist es genau der richtige Zeitpunkt um mein altes System gegen ein neues zu tauschen. So überspringe ich die nächsten 2 Jahre, in denen die neue Technologien erst einmal beim Anwender reifen müssen. Sollte es sich aber zeigen, dass es einen signifikaten Vorteil durch eine der neuen Techniken geben sollte, so kann ich immer noch reagieren.



    REBK

    REBK

  • REBK: Das sehe ich trotz BTX-Tower Standard (nächstes Jahr) der neue Netzteile und Boards bedingt genau so. Auch PCI-Express wird wohl wieder ein paar Kinderkrankheiten haben.


    Ich habe selber das P4C800-E Deluxe, P4 3.0 und 2x512MB Corsair PC3200 Rev. 1.1 (sind besser und schneller als die 1.2er) und das ganze läuft super stabil und super schnell. Und das ganze mit Turbo-Modus und PAT auf on.


    Das einzige, worauf Du bei den neuen Intel-Chipsets achten mußt, ist, daß Du keine Radeon-Karte unter der Revision <= "-30" verwendest. Dann hast Du nämlich des nachts, wenn der Rechner nichts zu tun hat, eventuell mal Freezes. Ich habe damit aber dank der neuen -00 (=Rev. 100) keine Probleme. Läuft einfach super.


    Schöne Grüße


    Mario

  • Wenn er nicht spielt und viel arbeitet mit mehreren Programmen gleichzeitig ist vielleicht ist so was ganz gut

    Ist ein bisschen über dem preisrahem hat dafür aber 2*Xeon 2GHZ.
    Man brauch kein HT
    2Gb Ram
    2*80GB FP
    ne komische Graka(halt für Workstation. keine Ahnung ob die DVI hat)
    Denke aber, dass du die Grenzen von diesem System auch in 4-5Jahren nicht erreichst.
    Aber wenn andere sagen, dass taugt für ihn nichts.
    In Ordnung.
    Ich bin auch noch nie an so einem System gesessen und kann nur die Daten von Dell wiederspiegeln


    Bye Ls4

  • Ein Dual-Xeon System brauch ich für privat nicht, denke ich. Die habe ich als 2er & 4er Server System in der Arbeit.


    Mein Focus bei dem neuen Rechner liegt u.a. in VMware, deswegen muss der Rechner relativ performant sein, dass min. zwei VMware Guest-Systeme parallel laufen können und deswegen muss der PC viel (!) Speicher haben.


    Wenn ich mich auf ein Northwood-System beschränke, dann komme ich auch relativ preiswert davon.


    kleine Rechnung (Ergänzungen erwünscht):


    Tower: Chiftec CS 601 + Dämmung = 100 Euro
    Netzteil: Tagan 380 Watt = 65 Euro
    Motherboard: ASUS P4C800-E Deluxe = 200 Euro
    CPU: P4 3 GHz (Northwood) = 260 Euro
    RAM: 4*512 MB Markenram = 560 Euro
    HDD: 160GB Samsung SP1614N = 115 Euro
    GraKa: vorhanden
    Kleinkram: XYZ = 150 Euro


    Macht in Summe = 1450 Euro



    REBK

    REBK

    2 Mal editiert, zuletzt von REBK ()

  • REBK
    Das hört sich für mich nach einiger Erfahrung im PC-Markt an. Im meine man kann jezt ganz entspannt ein wirklich günstiges und ausgereiftes Northwood Sytem um die 3 GHZ kaufen. Das erfährt durch HT und SSE2 Support wenigstens auch schon eine breite Softwareunterstützung und ermöglicht auch relativ leicht das von Dir gewünschte leise System. Das Problem mit dem Betrieb von 4 x 512 MB sollte bei guten Mainboards auch Schnee von Gestern sein. Du findest betimmt noch eine sinnvolle Verwendung für das übriggebliebene Geld. ;)

    Mixman

  • Mixman


    Erfahrung sammelt man oft aus Fehlern, die man in der Vergangenheit gemacht hat. Es ist ja meistens so, dass man sich etwas kauft was im ersten Augenblick perfekt zu sein scheint. Erst im laufe der Zeit lernt man die kleinen "Häkchen" der eigenen Hardware kennen.


    Gerade was das Ziel angeht einen leisen und trotzdem flotten Rechner zusammenzustellen habe ich in der Vergangenheit ein paar Fehler gemacht:


    z.B. werde ich kein RAID-0 System mehr nutzen. Neben den erhöhten Risiko des Datenverlustes sind zwei Platten lauter als nur eine.


    Die eine Samsung Festplatte sollte schneller sein als mein derzeitiges Raid-0 System und leise ist sie auf jeden Fall.


    Auch das Netzteil sollte gut sein, wobei ich noch am überlegen bin, ob ein be quiet! Power Supply Blackline 400W Revision 1.3 nicht die bessere Wahl sein wird.


    Natürlich könnte man nun noch den großen Schritt zu einer Wasserkühlung oder gar zum Zalman TNN-500A machen, aber das muss nicht sein.


    REBK

    REBK

  • @ mixman


    ich kenn den PC-Markt und kann dir sagen das es nicht auf den Hersteller des Mainboards ankommt ,sonder meistens auf den Hersteller des Chipsatzes! Der Hersteller verbaut den jewiligen Chipssatz und kann nur das bieten, was der CHipssatz kann. Billighersteller bieten eben meisten weniger als der Chipsatz in echt könnte! Heutzutage sind Chipsätze und generell Chips so verbugt, das glaubst du gar nicht! Der Northwood hat eine Bugliste die passt nicht auf 1-2 Seiten Papier, aber du als ANwender weist davon nichts, da es Bugs sind die kaum zum vorschein kommen, ausser der Pentium I Bug mit der dem Rundungsfehler... Ich stehe Hardware zwiespältig gegenüber. Ein Mainboard hat vielleicht 4 RAM-Sockel, aber ich würde nie alle bestücken, da die Verwaltungarbeit die der Chipsatz leisten muss sehr hoch ist... Genauso bei zuviel RAM, was der Chipsatz vielleicht auch nicht ohne Leistungeinbrüche verarbeiten kann! HIER IST PRAXISERFAHRUNG ALLES!!!


    Aber da Seebaer uns als erster Nutzer schon seine guten Erfahrungen mit 4 Modulen mitgeteilt hat sehe ich eigentlich keine Probleme bei deiner Konfiguration die du aufegestellt hast REBK!


    Das mit PCI-Express sehe ich genauso wie REBK und kann sogar noch sagen das PCI-Express x16 z.B. theoretisch langsamer ist als AGP 8X!!!! Da ja in den neue Baord die Grafikkarten auf PCI-Epress x16 Schnittstellen sitzen soll und die restlichen Hardwarekomponenten auf x1 Schnittstellen... Vielleicht ist PCI-Express aber doch bischen besser durch schneller Zugriffsverfahren auf das RAM (wobei ich nicht weiss ob es überhaupt diese Funktion bietet... AGP hat ja Direct Memory Access... wenn PCI-Express das nicht hätte ,wäre es sehr beschränkt, da es erst den Weg über den Prozessor -> Northbridge und dann zum RAM nehmen müsste, aber da es ja ne Zukunftsorientierte Schnittstellte ist wäre es Schlecht, wenn sie so was vergessen hätten).
    Aber wie REBK schon sagte sollte man eher ausgereifte Hardware kaufen...
    Ich habe beim letzen Kauf auch den Fehler gemacht und mich bischen von dem Neuen und Schnellen verführen lassen... Ich habe z.B. ein der ersten Nforce2 Boards gekauft... Weil es z.B. Dualchannel und richtig Speed bot, aber ich bin der Typ der generell übertaktet, da ich gerne weniger Geld ausgebe und mehr aus der Hardware raushole! Der Fehler, war aber das Nvidia einige Monate einen Fehler bereinigten Nforce2 Chipsatz rausbrachte, der z.B. ohne Probleme FSB 400 schaffte...


    Nochmal zu REBK... mein Freund hat sich den 3Ghz mit HT und FSB 800 auf nem ASUS P4C800-E Deluxe geholt wie es rauskam... im Sommer war ich mein bei dem (in Sommer letzen Jahres ;) *Letztes Jahr ... 2003 ;) * in dem es so heiss war...) da dachte ich ist das für eine Turbine... das Ding ist mehr als Silent mit original Intelkühler!! Ich hoffe daher du gibst noch Geld in eine besseren Lüfter aus, wobei ich bezweifele, das du bei der Abwärme silent mit Luftkühlung hinbekommst! Er hat sich für knapp 600 Euro ne Wasserkühlung gekauft (der ist in der Wasserkühlszene drin und meinte es wäre mit eins der besten das es zu kaufen gibt!) und kann die sogar ohne einschlaten von Lüfter betreiben, also wirklich silent! Selbst für den Radiator muss er nicht die Lüfter einschalten wenn er will...

  • REBK: Ich habe noch ein paar Vorschläge.


    1. Netzteil am Besten von Antec (True-Control-Serie >=480w!; besser noch das 550w) nehmen. Und zwar aus folgendem Grund: Das Antec ist wohl eindeutig das beste Netzteil, daß Du von der Spannungsstabilität heute bekommen kannst, da es die einzelnen Spannungsschienen (3,3V, 5V und 12V) getrennt versorgt und nicht Spannungsspitzen die auf der einen Schiene entstehen von der anderen Schiene abzwackt. Die Leitungen kannst Du beim 550er sogar einzeln nachregeln. Würde ich an Deiner Stelle wirklich mal überdenken.


    2. Brauchst Du WIRKLICH 2GB??? Ich komme mit 1GB sehr gut klar. Und das ist schon sehr in die Zukunft gedacht. Auch 512mb sollten wohl ,zumindest heute, noch mehr als ausreichen - obwohl ich halt eher 1GB empfehlen würde. Und ich fahre Winxp bzw. Win2000 damit incl. Photoshop7 etc. ohne irgendwelche Probleme.


    3. Tower: Nimm besser den Casetec 1019 (ALU). Der ist solider und leichter als der CS601 (den habe ich selbst, aber wohl nicht mehr lange...). Zusätzlich hat er den Vorteil, daß die HDs schraubenlos in Schienen mit Feder geklemmt werden und dann seitlich eingeschoben werden, so daß auch noch genug Platz für die Graka bleibt und ein HD Wechsel ohne den Ausbau von PCI- und Grafikkarte möglich ist. Sonst wird es bei einer langen Graka schon mal eng. Falls Dich das Design nicht stört, kommt vielleicht auch der Thermaltake Xaser Xaser III V 2000 SAW (Alu) für Dich in Betracht. Bei dem Casetec würde ich auch gleich die Lüfter mitbestellen. Am ruhigsten sind die Papst Lüfter. Aber auch die YS-Tech sind sehr gut. Zwei Lüfter vor die Festplattenkäfige und 2 Hinten und je einen oben und eventuell noch an der Seite. Prozessoren in der Größenordnung schieben schon recht gut Wärme.


    Für Info´s zum Netzteil:
    " " " Tower: (evtl. auch frozen...)


    4. Als HD würde ich eher die WD-Serie "xxxx-JB" empfehlen. Wegen der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit im Dauereinsatz. Nimm als Startplatte keine über 160GB sonst kommten Windows 2000 und XP ohne vorintegriertes Servicepack da nicht gut mit zurecht.


    Das war´s dann auch schon. Viel Spaß beim Basteln!


    Schöne Grüße


    Mario :)) ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Try2fixit ()

  • Try2fixit and REBK


    zu 4. er wollte ein Silentsystem und die WD läuft mit 7200 RPM oder? Die Samsung läuft mit noch leiseren 5400 RPM...

  • Achso


    der Athlon 64 soll auch von manchen Programmieren in 2 32bit Teile aufgeteilt werden.
    Auch das gibt Performance
    Außerdem gibt es Linux schon mit 64bit, was ihm auch wieder vorteile bringen könnte.
    Weiß aber nicht, wann VMware 64bit kommt und ob es kommt


    Bye Ls4