ZitatOriginal von Heavendenied
Ich weiß leider nicht mehr wie das Hardwaretool damals hieß, das in der PC-Pro empfohlen wurde. War so ne Art Tentakel was man auf den Bildschirm gepappt hat und das Ding hat dann ein Farbprofil erstellt. Ich hab mich damals nicht weiter damit beschäftigt, da wie gsagt auch der Drucker noch eingerichtet werden muss, was der wesentlich schierigere Teil ist und dafür haben wir damals leider keinen Automatismus gefunden.
Ich denke aber mit etwas Zeitaufwand(einige Stunden sinds schon) läßt sich fast jeder Bildschirm/Drucker manuel äußerst zufriedenstellend einrichten.
Das war wohl ein Dreibereichsfotometer (auch Colorimeter). Ein solches Dreibereichsfotometer dient zur Profilierung des Monitors. Mit Hilfe von RGB Farbfiltern werden die spektralen Eigenschaften des Monitors gemessen, dann werden die Ist-Werte mit den Soll-Werten verglichen, und anhand der Differenzwerte wird ein Monitorprofil erstellt. Leider kann man damit konstruktionsbedingt keinen Drucker Profilieren. Dazu wäre dann ein Spektralphotometer notwendig. Ein Spektralphotometer mist die Wellenlängen des Lichts direkt, braucht also keine RGB-Farbfilter wie das Dreibereichsfotometer, leider ist es nicht nur genauer, sondern auch um einiges teurer.
Allerdings bin ich der Meinung, dass es sowas für den Heimbereich nicht braucht. Auch mit den menschlichen Auge lassen sich für den Heimgebrauch brauchbare Ergebnisse erzielen. Allerdings sollte man schon Wissen was man tut.
Denjenigen die sich eingehender mit dem Thema beschäftigen wollen empfehle ich, sich einmal Digipix 3 und den PDF und Colormanagement Guide anzuschauen.
Für eine Kalibrierung nach Augenmaß ist auch das DQ-Tool von sehr zu empfehlen.
Solange Du keine Preisvorstellungen verlauten lässt, ist meine Monitorempfehlug für Foto und Bildbearbeitung der L797 von Eizo