Nein, das wäre die vernünftige Einstiegsvariante.
Gruß
Denis
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Nein, das wäre die vernünftige Einstiegsvariante.
Gruß
Denis
Gut geeignet wäre das Quato Silver Haze Pro Bundle.
Gruß
Denis
Die Charakterisierungsdaten für das von der ECI bereitgestellte Profil haben sich etwas geändert. Das hat absolut gesehen keine sehr großen Auswirkungen hinsichtlich des bloßen Gamut-Vergleichs (ist auf der verlinkten Seite ebenfalls durchgeführt worden).
ZitatWieviel macht das bei dem EIZO EV2333WH im sRGB aus?
An der Schnittmenge wird sich nichts Gravierendes ändern. Für den Offset-Proof ist ein Bildschirm ohne erweiterten Farbraum kritisch.
Gruß
Denis
Zitatund ist anscheinend trotzdem für Hobby-EBV untauglich?
Das habe ich nicht gesagt. In gemanagter Umgebung werden ja anhand des während der Profilierung erstellten Monitorprofils die geeigneten Transformationen durchgeführt. Du wirst da völlig problemlos und farbecht in sRGB arbeiten können.
Zitatalso wenn der Monitor auf Adobe RGB Soft-Kalibriert
Es wird nie auf einen Arbeitsfarbraum kalibriert. Die Kalibration stellt gewisse Parameter und die Neutralität sicher, aber es kommt zu keiner Farbraumemulation. Die Umrechnungen übernimmt ein Farbrechner in gemanagten Anwendungen.
Gruß
Denis
Das ist schwer zu sagen. Klar ist, dass das Testverfahren sich ab 2009 stark verändert hat. Beim Samsung handelt es sich übrigens um einen Bildschirm mit erweitertem Farbraum ohne vernünftigen sRGB-Modus. Das Arbeiten in ungemanagter Umgebung ist mit entsprechendem Content also problematisch.
Gruß
Denis
Nein, das wird keinen größeren Effekt haben.
Gruß
Denis
ZitatDer UGRA/UDACT-Test in iColor wurde nicht bestanden (nach Kalibration gemäss UGRA: 5800K etc). Im resultierenden Resultatdiagram liegt der WhitePoint ganz rechts bzw. im dunkelroten Bereich. Eventuell habe ich da aber ein Fehler gemacht. Wo könnte ansonsten der Grund liegen?
Lade mal das PDF hoch. Wird keine große Sache sein.
ZitatWie viele Punkte werden vermessen, wie? Wo werden die Messdaten in iColor eingetragen und wie bzw. unter welchem Menupunkt in iColor wird anschliessend vermessen?
Wir benutzen hier nicht iColor, sondern eine eigene Lösung. Eine Profilvalidierung wäre dafür nicht geeignet. Es müssen ja Transformationen gemäß Quell- und Zielprofil durchgeführt werden. Das Ganze ist vom Vorgang her vergleichbar mit der Vermessung des ugra/ fogra Medienkeils im UDACT (Seite 4).
Gruß
Denis
ZitatDanke für eure Antwort. Dann scheidet der Ev2333 mal aus. Wäre der Foris FS2331 W-BK die bessere Wahl ,oder ist hier dasselbe Problem.
Basiert auf dem gleichen Panel mit identischen Eigenschaften.
Gruß
Denis
Die "Wide Gamut S-IPS (generic)" Option auswählen (wo: Siehe Bild - dort ist allerdings die Korrektur für entsprechende S-PVA Panels selektiert).
ZitatUnd kannst du zu den Bildern was sagen?
Da kann ich nicht viel zu sagen - außer das bereits erwähnte: Die 3 Farbregler steuern die Farbraumemulation und sind nicht zur Anpassung der drei "Bälle" in iColor gedacht. Die beziehen sich auf den gewünschten Weißpunkt (Steuerung über WHITE-Regler). Tiefergreifende Diskussion darüber findest du im bereits geposteten Link von gestern abend.
ZitatIn Photoshop selber muss man aber nicht das erstellte Profil nehmen oder?
Richtig. Das gehört da nicht hin.
Gruß
Denis
ZitatSo, vielleicht hilft das ja zum analysieren? Vor allem die roten Werte gefallen mir nicht
Wie gesagt, die RED-, GREEN- und BLUE-Regler steuern die Farbraumemulation, aber nicht den Weißpunkt. Den veränderst du über WHITE. Bitte denke auch unbedingt daran, die generische Korrektur für das WCG-CCFL Backlight in iColor zu aktivieren. Für die Kalibration nimmst du den Bildmodus FULL und änderst nichts an den RED-, GREEN-, und BLUE Reglern. METAMERIE-Option im OSD (unter Tab2) auf off.
ZitatVor allem ist der Grün-Wert nicht wie die anderen Werte in schwarz gefärbt, sondern rot.
Rot ergibt sich, wenn Zielwerte außerhalb des Monitorfarbraums gewählt werden. Die Emulation im NEC erlaubt auch die monitorseitige Simulation über den nativen Farbraum hinausgehender Farbräume.
Gruß
Denis
ZitatMan kann also den Monitor nur <37Hz ansprechen, sonst überschreitet man die zulässige (nicht mögliche, HDMI ab v 1.3 kann 2560x1440@60Hz darstellen) Bandbreite
Solche Workarounds sind schon deswegen hochproblematisch, weil der DELL intern mit fixer Panelfrequenz arbeitet. Zu der originär niedrigen zeitlichen Auflösung käme also noch unschöner Judder hinzu.
Gruß
Denis
ZitatIst der 2333 im Vergleich zu meinem S1910 gleichwertig was Schlierenbildung betrifft oder schlechter?
Tendentiell vermutlich schlechter.
ZitatOder müsste ich dann eher auf den S2433WH zurückgreifen?
Bezgl. der Reaktionszeit ein gutes Stück besser, Schwarzwert schlechter (aber auf absolut hinreichend gutem Niveau). Achtung: Der 2433 ist ein Display mit erweitertem Farbraum - ohne fixen sRGB Modus oder gar einer Farbraumemulation.
Gruß
Denis
Zitat- Hast du die Profilierung im Custom Mode vorgenommen?
Für das Arbeiten in gemanagter Umgebung ist es sinnvoll mit nativem Monitorfarbraum zu arbeiten, d.h. mit ihm zu kalibrieren/ profilieren. Die Transformationen übernimmt dann ja das CMM. Zumindest für AdobeRGB und sRGB, sowie den Softproof, ist das ein komfarbtables Vorgehen. Für größere Arbeiten in ECI-RGB 2.0 würde ich eine weitere Kalibration/ Profilierung mit L*-Gradation vornehmen, um größere Tonwertverluste zu vermeiden.
Zitat- Muss man dann zum Surfen jeweils aufs sRGB- und zum Arbeiten in gemanagter Umgebung aufs AdobeRGB Profil umschalten?
In gemanagter Umgebung wird das aktuelle Monitorprofil ausgewertet. Gibt ja mit dem Firefox auch einen guten Browser, der Farbmanagement beherrscht. Für Anwendungen, die kein Farbmanagement unterstützen, dann die Farbraumemulation mit dem entsprechenden Ziel nutzen (z.B. komfortabel aus MultiProfiler heraus).
ZitatAber was ich auch an den Einstellungen (OSD) des NEC ändere, im iColor komm ich nicht auf diese Einstellungen (immer mittig). Ich kann auch die RGB Kanäle hin und her verschieben, da tut sich nix
Was schiebst du denn wo? Es geht nur um die "WHITE"-Einstellung (xy) in folgendem Bild:
Keinesfalls die Einstellungen für die Primärfarben. Damit steuerst du die Farbraumemulation, aber nicht den Weißpunkt des Gerätes. Bitte nicht vergessen, die generische Korrektur für WCG-CCFL in iColor zu aktivieren und die METAMERISM Option am NEC zu deaktivieren. Grundsätzlich sind die PAs sehr exakt ab Werk eingemessen. Siehe auch die Diskussion hier:
Gruß
Denis
ZitatSind die beiden 58W Röhren bei dir immer an oder nur in bestimmten Situationen bzw. wenn sie benötigt werden? Und in welcher Höhe hängen die 36W Röhren über deinem Arbeitsplatz (sofern sie nicht direkt an der Decke angebracht sind?!)
Die Leuchten sind jeweils direkt an der Decke. Normalerweise laufen nur die 2x36W. Das wird sich bei dir schon ausgehen. Die Graphica Röhren sind in jedem Fall OK, habe ich hier auch.
Gruß
Denis
Zitat1. Mich würde interessieren wie sich nun eine Hardware-Kalibrierung bei den EIZO Flexscan Bildschirmen von der Hardware-Kalibrierung der CG-Serie unterscheidet. Ist die Qualität grundsätzlich minderwärtiger? Wenn ja, in wie fern? Wie wirkt sich eine geringere Bildschirm Bit-LUT dazu aus?
Die Hardwarekalibrierung über EasyPIX2 ist ziemlich eingeschränkt. Exakte Details, auch zur Funktionsweise, kannst du dem unten aufgeführten Testbericht entnehmen. Color Navigator ist natürlich deutlich mächtiger und erlaubt optional auch eine Anpassung der Grauachse auf Messwertbasis. EasyPIX verlässt sich hier auf die Werkskalibration und ist auf die mitgelieferte Sonde fixiert. Das Vorgehen entspricht letztlich dem ersten Schritt einer Softwarekalibrierung (=> Usereinstellungen) an die dann eine Profilierung angeschlossen wird. Im Falle der SX-Modelle würde in diesem Fall eine "konventionielle" Softwarekalibrierung vorziehen.
ZitatSoweit ich sehen konnte, wurde bei den PRAD Tests, EIZO Flexscan Bildschirmen nur eine Software-Kalibrierung durchgeführt
Gruß
Denis
Ich habe natürlich nur den FS2331 getestet, aber die beiden Geräte werden de facto ziemlich ähnlich aufgestellt sein.
Gruß
Denis
Zitat
Was wäre denn zu empfehlen wenn es um Bildbearbeitung geht?
Da die Unterschiede bei uns nur gering waren, kannst du aus meiner Sicht ruhig die "Best Grayscale Tracking" Variante wählen.
ZitatDazu würde mich noch interessieren was denn von den Einstellungen bei "Photo-Editing zu halten ist (D65, 140cd, Gamma 2,2)? Sollte man vielleicht sogar besser die nehmen und die Beleuchtung auf D65 umstellen?
Würde ich nicht machen, zumal ein visuelles Matching auf D65 Normlicht unter Garantie auch nicht auf D65 als Monitorweißpunkt hinauslaufen wird. In Bezug auf die Gradation solltest du hier die deines bevorzugten Arbeitsfarbraumes wählen, um Tonwertverluste durch softwareinterne Transformationen in der Anzeige gering zu halten.
Helligkeit: Da kann ich, wie angedeutet, nur den Tip geben, einen für dich angenehmen Wert zu wählen. Bei einem separaten Normlichtkasten ergibt sich das ziemlich klar (steht ja direkt daneben), bei der "Light-Lösung" über die Deckenbeleuchtung (habe ich auch) mußt du einfach schauen. Wichtig ist, die Deckenbleuchtung stark genug zu wählen. Über dem Schreibtisch habe ich hier 2x36 Watt und für den Rest des Zimmers dann noch 2x58 Watt (jeweils blendfreie Ausführung der Rasterleuchten), die ich bei Bedarf zuschalte. Unbedingt Leuchten mit EVG nutzen.
Gruß
Denis
Die EBV Boliden sind nicht auf ein möglichst hohes Kontrastverhältnis hin optimiert. Das resultiert insbesondere aus der Anwendung aufwändiger Kompensationsschaltungen, die Inhomogenitäten über die Panelfläche wirksam ausgleichen. Gerade bei den IPS-Panels von LG ist das (derzeit) notwendig, um eine wirklich garantiert farbstichfreie Fläche zu haben. Dabei geht deutlich Kontrast verloren, weil der Weißpegel insgesamt sinkt.
ZitatDer Eizo EV2333WH soll einen traumhaften Kontrast von 3000:1 haben. Wenn man nun einen Eizo CG223W daneben betrachtet muss doch ein deutlicher Unterschied festzustellen sein, oder nicht?
Natürlich wird das Bild des EV mehr "Punch" haben, aber die Vorteile des CG, abgesehen vom weiteren Featureset, überwiegen. Für die Abmusterung im Hinblick auf Papierabzüge sind auch deine genannten 550:1 mehr als ausreichend.
Zitatoder wirkt sich ein schwacher Kontrast auch bei Farben sichtbar aus, und wie?
Es ist der bereits genannte "Punch", weil der Unterschied in den Extremwerten deutlich größer ist. Die Mitteltöne ergeben sich aus der vorliegenden Gradation.
Gruß
Denis
ZitatWie mir aufgefallen ist, zeigt das Diagramm Helligkeit und Kontrastverlauf (PA241W) mit ColorComp 5 konstante Höhe. Bei PA271W ist der Verlauf genau umgekehrt (zwischen ColorComp EIN/AUS)
Ja, gut bemerkt :-). Ein Zuordnungsfehler beim PA241W Test.
ZitatLieg ich damit richtig, dass bei ColorComp immer eine Kontrasteinbuße wirksam wird.
Ja, der Weißpegel sinkt zwangsweise, wobei ColorComp, je nach gewünschter Helligkeit, auch reduziert wird. Das ergibt den kurvigen Kontrastverlauf.
Gruß
Denis