Beiträge von TEN

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    Originally posted by Harima
    Es gibt übrigens ein verstecktes Menü über das man ganz einfach ablesen kann welches Panel verbaut wurde:



    Einfach den Menü-Knopf (M) gedrückt halten und gleichzeitig + drücken.

    Aha, dort also könnten sich Möglichkeiten verstecken, z.B. das überdrehte Backlight noch in den Griff zu bekommen. :rolleyes: Hat das ISP-Menü eigentlich auch einen Ausgang? Es gibt darin zumindest bei mir entgegen dem o.g. Post übrigens nur die Seiten 0 und 1.

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    Originally posted by prodigy
    Wieso verkaufst Du sie? Mir sind 1,5m leider zu kurz.


    Bringt das überhaupt einen sichtbaren Unterschied, wenn man sich so ein Kabel als "Normalo" zulegt? http://geizhals.at/eu/a227234.html

    Das bringt dann einen Unterschied, wenn man vorher Artefakte hatte. ;) Ob es Fälle gibt, in denen Oehlbach messbar noch besser abschneidet als die anderen Edelkabel, weiß ich nicht. Die von mir angebotenen 1,5m-Clicktronic-Kabel jedenfalls machten in einer Verbindung den Unterschied, die mit Noname-Kabeln gleicher Länge bei WUXGA-Auflösung (1920*1200, nahe am Maximum eines DVI-Links) nicht störungsfrei zu betreiben war.
    Es sind allerdings weitere PCs und ein entsprechend größerer verkabelter KVM-Switch hinzugekommen, daher stehen einzelne Kabel zum Verkauf.

    Zu OLEDs mal einen eigenen Thread, da diese bislang über andere Themen verstreut diskutiert wurden.


    General Electric meldet einen Durchbruch für die Massenfertigung organischer Leuchtdioden - so günstig, daß sie sogar als Leuchtmittel in Frage kommen sollen: OLEDs aus der Druckmaschine:


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    "Beyond OLEDs, this technology also could have broader impact in the manufacturing of other organic electronic devices such as organic photovoltaics for solar energy conversion, sensors and roll-up displays. (...) today marks the day that viable, commercialized OLED lighting solutions are coming into view" (...)
    The development of this low cost roll-to-roll manufacturing process has the potential to eliminate the manufacturing hurdles that currently exist in preventing a more widespread adoption of high performance organic electronics technologies such as OLED lighting.

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    Originally posted by NickHH
    ich hab grade ein paar Probleme bei dr Kabelbestellung...... welches brauch ich denn jetzt genau? DVI-D -I oder sonst was?


    Meine Grafikkarte hat 2 DVI-I-Ausgänge, und was der Monitor? hab den Unterschied -D -I durch Zufall bemerkt!?
    Kann vlt auch einer erklären was es bedeutet?


    Das erledigt sogar schon Google bei Eingabe von define:DVI-I - dieser Anschluss enthält auch die analoge Verbindung (VGA) und gehört daher eigentlich an den Monitor, doch unter den Herstellern hat sich die Unsitte breitgemacht, dort nur DVI-D (also die Variante ohne VGA) zu verbauen.


    Willst Du beides nutzen, wäre das ideale Kabel aufgebaut wie in - das muß aber nur hinter einem KVM-Switch wirklich sein, ansonsten reicht Dir wohl die digitale Verbindung, bei der WUXGA-Auflösung von 1920*1200 also DVI-D Single Link.

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    Originally posted by midas
    ich hatte allerdings das Problem, dass der Monitor unter Linux ab und zu kurz schwarz wurde, bei 1920x1200@60. Naja, ich habe dann mal im OSD geschaut: 60.2 Hz... Also habe ich Win gestartet und dort mal geschaut: 59.8 Hz.
    Ich habe nun die Modeline angepasst, dass der Monitor auf 1920x1200@59 läuft. OSD zeigt mir nun 59.7 Hz. Er läuft jetzt seit 2 Stunden ohne diesen Fehler, werde das aber weiter im Auge haben.

    Da dies eine Wissenschaft für sich ist: Könntest Du das Vorgehen genauer beschreiben und Deine Modeline bzw. /etc/X11/xorg.conf hier posten?

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    Originally posted by Iulius
    scheinbar funktioniert es doch aber bei einigen hier im Thread recht gut mit dem Adapter ?


    schon blöd das man sich gerade so am Limit bewegt bei der Auflösung...

    Es geht ja nur mit einem Trick: dem Reduced Blanking, einem Monitortiming, das darauf vertraut, daß ein TFT angeschlossenen ist, und kürzere Synchronisationszeiten verwendet, als bei der klassischen Röhre der Strahlrücklauf benötigen würde. Ansonsten wären es bei 1920*1200 (WUXGA) fast 200 MHz Pixeltakt und damit bei DVI zwangsläufig Dual Link.


    Außerdem will man wohl kaum, daß es grenzwertig funktioniert, aber nach Murphy vielleicht genau dann der Schirm doch Störstreifen wie ein schlotterndes Gürteltier zeigt, wenn "dem Chef sein Chef" darauf die neue FullHD-Firmenpräsentation (oder Erbtantchen ihr letztes Familienvideo vor dem Testament ;)) in Augenschein nehmen will.


    P.S.: Zur "Adaptervermeidung" habe ich hier mal einen getrennten Thread aufgemacht, da die Unsitte, trotz VGA am Monitor nur DVI-D statt DVI-I zu verbauen, leider bei vielen Herstellern üblich ist:

    Um zumindest mal eine gängige Quelle für DVI-Bildstörungen auszuschalten, suche ich eine Bezugsquelle für Y-Kabel (Splitkabel) dieses Aufbaus, möglichst hochwertig und je 1-1,5 Meter lang:


    DVI-I-Stecker auf DVI-D-(Single-Link)-Stecker + VGA-Stecker



    Die Steckverbinder müssen wie in sein, allerdings in jedem Fall auf 2 getrennt steckbaren Kabelenden (vgl. ); nicht in einem gemeinsamen Klumpen Vergußmasse - denn die Zahl der reflektions- und damit störanfälligen Übergänge soll ja gerade minimiert werden.


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    Originally posted by Iulius


    der adapter ist rein mechanisch, gibt keinen verlust.


    In der Wunderwelt der Hochfrequenz liegt Ihr damit leider falsch:


    Erst mal zur Kabelklärung:


    Benötigt wird ein DVI-D-Single-Link-Kabel.


    Das Timing ist WUXGA mit Reduced Blanking, also darf der Monitor laut DVI-Standard nur Single Link verwenden (er hätte wohl ohnehin schon hardwareseitig keinen zweiten Link), da die Bandbreite unter 165 MHz bleibt.


    Ein Dual-Link-Kabel würde also nur zur Hälfte genutzt.


    Ein DVI-I-Kabel würde schon mechanisch nicht passen: Eine DVI-I-Buchse ist zwar im Handbuch abgebildet (und wäre hilfreich, da man dann weder gesonderte VGA-Kabel noch Adapter bräuchte - also bei künftigen Tests solche Versäumnisse den Herstellern ankreiden), aber am Monitor ist nur DVI-D verbaut.


    Die angegebene Bandbreite (tatsächlich nur der Pixeltakt!) mag niedrig erscheinen, allerdings werden schon bei DVI pro Takt und Farbkanal je 10 Bit übertragen (bei HDMI 1.3 teilweise noch mehr), und das bei geringem Spannungshub.


    Wir haben es also mit einer sehr empfindlichen Verbindung bei extrem hohen Frequenzen zu tun, für die nicht nur schon ein paar Meter Kabellänge ein Problem darstellen, sondern auch jegliche Adapter und Zwischenstecker (nicht so sehr wegen des ohmschen Widerstandes als vielmehr wegen der Reflektionen) - selbst ohne diese geht es oft nur mit direkter Verbindung zu einem einzelnen PC in 2-3 Metern Entfernung gut. Das ist aber kein Grund, die leider sehr zahlreichen und oft nicht auf Anhieb erkennbaren Tücken dieser Technik zu unterschätzen... :rolleyes:

    Irgendwo im Gerät wird's ein Potentiometer geben, mit dem die Panel-Backlights (zumal ja verschiedene Versionen davon verbaut wurden) bei der Monitorproduktion auf eine einheitliche Grundhelligkeit abgeglichen werden.
    Damit sollte sich der Punkt, welcher 50% Helligkeit im OSD bildet, zunächst ohne Beeinträchtigung der Farben verschieben lassen.

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    Originally posted by eagleice
    Was für ein Kabel welcher Preisklasse brauch ich? Die Auswahl erschlägt mich grad. Was ich bis jetzt weiß, je kürzer desto besser, also nicht unnötig lang bestellen? ?(


    Pass bloss mit der Länge und Qualität auf, sonst sieht's so aus (beim YURAKU eher in Form horizontaler grüner Streifen) - die verwendete Auflösung "WUXGA bei Reduced Blanking" ist knapp unter der Single-Link-Grenze und der YURAKU vor Störungen nicht gefeit, wobei man sich streiten kann, ob er außergewöhnlich empfindlich ist (vieles liegt am DVI-Standard selbst - nicht ohne Grund gibt es schon die zweite Generation von Nachfolgestandards!), und bei den Kabeln mancher Murks am Markt. Das Tückische ist, daß man Kabelstörungen nicht gleich bei jedem Bild erkennt.


    Clicktronic-DVI-Kabel HC 230 sind m.W. gut und schon ab 1,5 m zu haben, weisen aber durch das Metallgehäuse einen sehr breiten Stecker auf, der evtl. nicht passt, wenn an Grafikkarte oder KVM-Switch zwei Buchsen direkt nebeneinander liegen.


    Oehlbach sind sagenumwogen, vor allem auch im Preis (ab ca. 75 Euro).


    Beide gibt es m.W. nur in Dual Link, uns genügt aber Single Link, da alles unter 165 MHz laut DVI-Standard nur einen Link verwenden darf und ein Single-Link-Kabel weniger und daher dickere und weniger dämpfende Adern einsetzen kann.


    Eine andere Frage wäre, ob HDMI-Kabel nicht ab Werk grundsätzlich soviel hochwertiger sind, daß dies die Adapterverluste mehr als kompensiert. Zur Klärung sind exzellent ausgestattete Labors gefragt.

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    Originally posted by herbit
    Will mir den Monitor übrigens an einem Schwenkarm an der Wand montieren. Hat da jemand eine Empfehlung? Ich hatte mir den Ergotron LX ausgeguckt. Ist zwar etwas teuer (um die 120 EUR), aber nachdem ich gerade über 300 EUR beim Monitor gespart habe... :D

    Dazu gibt's im PRAD-Forum diesen Thread und einen begnadeten Bastler.


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    Danke noch mal für die Tippgeber und Ehrfahrungsberichte hier. Ohne diese hätte ich mich wohl nicht getraut einen "Yuraku" zu bestellen. ;)

    Keine Sorge, der Name fällt bei den ersten schon von alleine ab. Nur... wenn er nicht mehr auf dem Monitor steht, wie sollen wir es dann noch hinbekommen, ihn richtig zu schreiben? :)