Beiträge von TEN

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    Originally posted by Ma$ter
    Wollte nur kurz etwas durchgeben was sehr außergewöhnlich ist. Bei mir wandern die paar Pixel-(Fehler) ganz am Rand des TFT'S.


    Ich habe ganz am Rand ein paar tote Pixel was mich nicht stört, jedoch habe ich festgestellt das die vorher an anderer Stelle waren, gestern dann etwas tiefer und heute wieder an alter Stelle. Ist schon außergewöhnlich. :D


    Könnte am DVI-Kabel liegen - dann kommst Du der Sache wie hier ein paar Seiten weiter oben diskutiert auf die Spur.


    Weitere Kontaktschwierigkeiten könnte das auf der Panelrückseite im Gehäuse eingesteckte FFC (flat-flex cable) bereiten, falls es nach Transport oder Aufstellen nicht mehr fest sitzt.


    Andere Phänomene sind der Wissenschaft wohl noch unbekannt und ein Fall für den Digitalexorzisten - er ist aber m.W. noch mit einem neunschwänzigen Monitorkabel nach folgendem Vorbild mit der Jagd auf Mitglieder der DDWG beschäftigt, die uns den DVI-Standard eingebrockt hat.:rolleyes:

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    Originally posted by Freis
    nervt euch eigentlich der klavierlack-rahmen? ich stelle ihn mir sehr störend vor


    Ja, er ist sogar besonders unglücklich (nämlich über Eck verspiegelt) ausgeführt: siehe bereits und den Testbericht dort am Seitenanfang.


    Hoffe der erste. der davon genug hat und deshalb die Frontblende demontiert (wenn sie das nicht schon selbst tut :rolleyes:), postet einen "Entspiegelungsbericht" (Sandstrahl? Mattlack?). Der LED sollte man dann auch gleich mit einem Vorwiderstand mehr Zurückhaltung verordnen, vgl. für weiteres "Hardware-Hacking".

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    Originally posted by PeKron
    Linux Console ist exakt so scharf und knackig wie auf dem Iiyama.


    Siehst Du auch den Bootscreen (hier an i865-Intel-Onboard-Grafik jedenfalls nicht) oder nur Ctrl-Alt-F1 (wie hier, diesen übrigens zentriert als 1024*768 - weiß nicht, ob die 1:1-Darstellung dem Treiber oder dem Monitor zu verdanken ist).


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    der Schwarzwert ist sehr gut.

    Erstaunlich, bislang haben alle einen starken Unterschied zwischen dem doch deutlich leuchtenden Grau des "schwarzgeschalteten" Schirms und dem tatsächlichen Schwarz festgestellt, wie es nach dem Ausschalten zu sehen ist. Mit anderen Worten, die Helligkeit des Backlights ist für einen im Gegensatz zum TV nicht aus mehreren Metern Entfernung betrachteten PC-Monitor extrem (zu) hoch eingestellt.


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    Vorhin habe ich meine PS3 per HDMI->DVI angeschlossen. Getestet habe ich die Blu-Ray von "300" sowie Call of Duty 4 (1080p). Bei beidem ein einwandfreies super-geiles Bild. Hardwaremaessig interpoliert der Yuraku nicht korrekt - was mich aber weniger stoert. Bei "300" und auch "CoD 4" war ich so gefesselt das das nach 2 Minuten nicht mehr auffiel.

    Mit einem DVD-Player mit HDMI-Ausgang (vermutlich Zoran-Vaddis-Chipsatz) habe ich auch gerade den ersten HDMI-Test gemacht - und dabei festgestellt, daß bei einem Kontrast von 50 die Helligkeit nicht über 34 gestellt werden darf, weil sonst grüne Artefakte auftreten. Außerdem wird 1080i nur stark flimmernd ausgegeben.
    Die PS3 hat natürlich mehr Ressourcen, um alles in schönstem FullHD (1080p?) auszugeben.

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    Originally posted by aldern


    Ich frage mich nur ob man die beigelegten Reaktorbrennstäbe selber wechsel darf oder ob man da lieber auf den Yuraku Nukleartechniker zurückgreifen sollte, wenn der Schirm an Helligkeit verliert?

    "Simpson, Homer Simpson."
    Bei mir lag statt Kernwaffen "nur" eine FFC-Verbindung bei, aber die dürfte für die meisten Kunden auch schon mysteriös genug sein.
    Nun aber ganz ernsthaft, wer das Gerät offen hat, sollte mal nach dieser Einstellmöglichkeit sehen - wahrscheinlich aber eher ein Potentiometer als ein Satz Brenn- und Kühlstäbe.


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    Echte Computer-Nerds sollten nach 78 stündigen Dauergenuß einen leichten Sonnenbrand verspüren, Sonnenschutzfaktor 1000 könnte leichte Linderung bringen.


    Aber wir brauchen eigentlich einen echten Trekkie, um uns zu verraten, ob
    [list=1][*]YURAKUs in den Kitomer-Abkommen verboten wurden? (IIRC betraf eines instabile und unbeherrschbare Technologie ?()
    [*]Sarah Connor in Terminator 2 auch gerade ein Monitor erschienen war, als sie wie im Video vor dem Ausbruch aus der Klapse zu sehen die geflügelten Worte fand: "Anybody not wearing 2 million sunblock is gonna have a real bad day." - Daß es am Set einen YURAKU gab, würde dann auch erklären, weshalb Arnie nie ohne Rayban terminieren geht.[/list=1]

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    Originally posted by k0nNdie "Strahlung" (Elektronische oder Magnetische Felder) vom Monitor aus reinem interesse bescheid wissen, da sie denkt da könnte was schädlich sein ?(
    Da hab ich natürlich keine ahnung und richte die Frage mal an euch weiter :]


    Wie aldern schon so schön schrieb kann

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    die extreme Leuchtkraft des Tschernobylschirms

    eigentlich nur durch eine Kernfusionsreaktion im Backlight erklärt werden. Diese ist aber harmlos, da die Energie komplett in (jedenfalls mit Sonnenbrille, s.o.) harmlose Photonen umgewandelt wird - und überschüssige, die bei dem Gedränge nicht mehr auf die Panelfläche passen, durch das Sicherheitsventil unter dem YURAKU-Label in Form eines grellblauen Schweißlaserstrahls (oder so, jedenfalls eine Strahlenwaffe ;)) in die nächste Galaxie gebeamt werden.


    Spaß beiseite, Strahlung gibt es neben den bei diesem LCD besonders krassen (Flut-)Lichteffekten sowie der mißraten hellen und deplazierten LED (kein Wunder, daß man sie auf Fotos im Thread regelmäßig abgeklebt sieht) und der heftigen Infrarotstrahlung (vulgo: das Ding heizt!) grundsätzlich allenfalls als elektromagnetische Emanationen, die aber nicht der Gesundheit, sondern eher der Vertraulichkeit schaden können. Was es im Gegensatz zu Röhrenmonitoren mangels Elektronenstrahl gerade nicht gibt, ist die Röntgen(brems)strahlung, die dort beim Auftreffen des Strahls auf die Phosphorinnenseite des Monitorfrontglases entsteht. Mit SEDs (Oberflächenemissionsdisplays) könnte dieses Thema vielleicht noch einmal bei einer in (vielversprechender) Entwicklung befindlichen Monitortechnologie auftauchen, voraussichtlich aber wegen der deutlich geringeren Beschleunigungsstrecken nur in ganz unbedeutendem Maße.

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    Originally posted by Gumble
    Ich stehe gerade vor der Entscheidung ob ichs per RMA abwickeln soll oder dem Onlinehaendler das elende Teil zurueckschicken soll (und mir woanders ein neues Elend zu kaufen ;))

    Unter wurde noch etwas gepostet, das bei Bildstörungen helfen könnte.

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    Originally posted by Volker71

    Um es mal weniger gereizt zu formulieren, mit Results Display: Show results as posts sollte es in diesen Fällen etwas übersichtlicher werden. =)


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    Originally posted by Volker71
    Aber mal ne andere Frage. Teilweise wird die Schwarzdarstellung des Yurakus bemängelt irgendwo aber auch mal gelobt. Da es mein erster TFT ist kann ich es wohl nicht beurteilen, ob das normal so ist, dass das Schwarz nicht perfekt ist, speziell auf großen Flächen. Vielleicht könnten sich ja mal User melden, die den Yuraku mit anderen LCD-Monitoren, die sie bisher hatten vergleichen können. Wenn ich von hohen Werten mit der Helligkeit runtergehe, wird der Schwarzwert zunehmend besser bis er ab 48% abwärts konstant bleibt. Am Tag fällt nicht auf, dass das Schwarz nicht perfekt ist, wohl aber beim Fernsehen in dunklen Räumen.

    Wenn jemand den Monitor offen hat (bzgl. der Bedienleiste übernimmt das Öffnen ja sogar der Monitor selbst ganz autotraumatisch:rolleyes:) und sich mit Schaltnetzteilen auskennt, dürfte es sich lohnen, mal nachzusehen, wo werksseitig die Grundhelligkeit kalibriert wird und was man daran "hardware-hacken" kann. Eine gewisse Mindesthelligkeit benötigen die Leuchtstäbe sicher für eine gleichmäßige und farbtreue Ausleuchtung, aber ich würde bei diesem "Strahlemann" doch sehr bezweifeln, daß sie schon am (auch augen)schonendsten unteren Limit arbeiten.

    Probiere es mal mit dem kürzesten und qualitativ hochwertigsten Kabel, das Du kriegen kannst.


    Dann starte den Pixelfehlertest DPT von und taste Dich mit den 4 Testbildern "to black" und "black to" bei 250-1000 Millisekunden "auto color cycle" (jeweils die ganze Serie durchlaufen lassen) langsam an längere Kabel heran - in diesen Tests zeigen sich nach meiner Erfahrung Artefakte aus "grenzwertigen" DVI-Verbindungen recht schnell.


    Der Yuraku scheint bzgl. des DVI-Signals ein Sensibelchen zu sein; meiner lief schon bei 1,5m DVI-Kabel auch erst mit Clicktronic einwandfrei, darüber gibt es AFAIK nur noch das sagenumwobene Oehlbach. Generell ist im DVI-Bereich aber offenbar einiges an Kabeln am Markt, die sich mit der vollen Bandbreite von 165 MHz schwer tun, obwohl das anders als die Kabellänge einer der wenigen Punkte ist, zu denen die DVI-Spezifikation in diesem Bereich klare Vorgaben macht.


    BTW: Klappt folgendes, d.h. bekommt Ihr beim Yuraku die Bootmeldungen zu sehen?

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    To accommodate system boot modes and debug modes, the DVI compliant monitor must support the low pixel format modes

    Jedenfalls mit i865-Intel-Onboard-Grafik (kein Spielerechner;)) werden diese nicht dargestellt - anders als bei anderen DVI-Displays und nach DVI-Spezifikation vorgeschrieben.

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    Originally posted by wtheskit
    Zu den Einstellungen muss ich sagen dass ich erst jetzt verstehe was mit "da brauch man ja ne Sonnenbrille" gemeint ist ... hab ich bei meinem Sony nie verstanden :) Wenn ich z.B. mit Eclipse oder Word arbeite muss die Helligkeit auf < 30 ! Schon bei einem Wert von 50 bekomme ich nach ein paar Minuten Kopfschmerzen. Ich finde persönlich einen Wert von 40 am besten, alles andere ist mir viel zu hell.
    Bei dem Bild aus dem Nokiatest mit den Graustufen sind alle Abstufungen erst ab einer Helligkeit von 47 zu sehen, was mir aber wie gesagt zu hell ist ... Filme guck ich bei 35!
    Ich habe die Einstellungen: Helligkeit 40,Kontrast 55,Rot 50,Grün 50,Blau 65 (habs lieber was kühler als zu "warm" )!

    Geht das bei Dir (V.0) denn, ohne daß Teile der unter genannten Bilder (z.B. die "Windows-Wiese") in Dunkle "absaufen"?
    Dein Hinweis, daß der Graukeil erst ab 47 vollständig differenziert werden kann, legt ja nahe, daß es auch beim V.0-Panel nicht viel besser aussieht als beim V.3-Panel... d.h. angenehme und farbtreue Einstellungen für dunkle Räume nicht zu finden sind.

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    Originally posted by Beatnutz
    Wie habt ihr denn bei dem Yuraku diese "flutlichtartige" LED in Griff bekommen?
    Diese nervt doch ziemlich, habe es schon mit einem Edding probiert, jedoch bleibt das nicht so richtig haften..
    Ein paar Tipps wären super!


    Per "dekorativem" Aufkleber, siehe Schnelltest Yuraku YV24WBH1 mit DVI-D, Panel AU Optronics M240UW01 V.3:


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    Was die im Menü offenbar nicht abschaltbare blaue LED betrifft: vor lauter Freude darüber, eine solche Kostbarkeit einbauen zu dürfen,;) muss mit den Entwicklern dieses Gerätes wohl die Begeisterung für die Polizei und/oder Doctor Who durchgegangen sein: Sie ist nicht nur hell, sondern geht je nach Betriebsart auch in ein penetranter blaues Blinken über als die Tardis in ihren besten Zeiten (pun intended). Ein schwarzer Markierungspunkt oder Schreibschutzaufkleber von 5.25"-Floppies aus unvordenklichen Zeiten kann hier segensreich eine neue Bestimmung finden: die LED ist grell genug, daß man sie immer noch hindurchsieht!

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    Originally posted by Jonock
    Mich würde mal interessieren, ob der untere Rand eures Rahmens auch nicht richtig festgemacht ist?
    Wie schonmal geschrieben liegt der bei mir eben oberhalb der Tasten nicht richtig am Panel an.
    => Es ist ein ca. 2mm breiter Spalt und die ganze untere Leiste ist dadurch ziemlich wackelig.
    Eigentlich macht mir das nichts, ich fände es nur doof, wenn das normalerweise nicht ist und ich habe halt so meine bedenken, dass das Teil so die nächsten Jahre übersteht...

    Siehe :(

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    Originally posted by VIDEN
    Wegen Reklamationen wird man von Yuraku an itfixx () weitergeleitet die die ganzen Service-Leistungen für die YV24WBH11 Monitore übernehmen. (...)
    Das hört sich nach einer mehrwöchigen Aktion an worauf ich nicht wirklich Lust habe

    Bei der Version mit V.3-Panel lag ein Garantieblatt mit Verweis auf bei (ein anderer Abwicklungsdienstleister)... und höchst seltsam eine FFC-Verbindung - etwa zum Selbstreparieren im Falle eines Falles? ?(
    Glücklicherweise scheint sich die Defektquote in Grenzen zu halten... aber man braucht als Betroffener bei der aktuellen Nachfrage schon viel Glück im Unglück, um einen Händler gefunden zu haben, dessen Lagerbestand noch Austauschmöglichkeiten zulässt.

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    Originally posted by RunnY


    Bei meinem .V0 Panel stellt sich das ein bisschen anders dar. Auch bei einem Kontrastwert von 40 im OSD kann ich die Quadrate der Buroschbilder problemlos auseinander halten. Sogar die Zahlen 1 und 2 auf diesem Testbild kann ich noch gut differenzieren. Das erwähne ich, weil es mir bei diesem Bild deutlich schwieriger fällt, die Farbtöne/Graustufen zu unterscheiden als bei dem Burosch Pendant.

    Auf diesem sind jetzt unmittelbar nach Sonnenuntergang bei der Kontrast-Werkseinstellung von 50% nur im Helligkeitsbereich von 51%-53% sowohl die dunkle als auch die helle Ziffer "1" klar erkennbar; bzw. wenn man weiß, wo man die jeweils andere "1" suchen muß, andeutungsweise noch jeweils 1% weiter in beide Richtungen.


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    Originally posted by RunnY


    Wenn ich deine Aussagen bezüglich der Graustufen-Differenzierung mit meinen Ergebnissen eines .V0-Panels vergleiche, scheint es dort tatsächlich Abweichungen zu geben.
    Hast du denn einen befriedigenden Kompromiss deiner Einstellungswerte gefunden, so dass alle Testbilder adäquat dargestellt werden?

    Ja, Kontrast 50%, Helligkeit 51% - was aber am Schreibtisch ab der Abenddämmerung für die Augen auch beim V.3-Panel mit "nur" 300 cd/m² zuviel ist.


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    Originally posted by RunnY

    Ich gehörte zu einer dieser Leute die einen schwarzen Balken einmal horizontal über das ganze Bild vorfanden. Allerdings nicht von Beginn an, sondern erst nach etwa drei Betriebsstunden. Zuerst in Form eines grün und grauen Balkens, der später seine Farbe zu nur schwarz wechselte. Allerdings behielt dieser auch nach mehrfachen Wechsel in verschiedene niedrigere Auflösungen Breite, Form als auch Farbe exakt bei. Auch bei ausgeschaltetem PC und eingeschaltetem TFT(Hintergrundbeleuchtung an) war der schwarze Strich auszumachen.

    Das klingt nun eher nach einem Defekt der Displayansteuerung. Interessanterweise lag in der Plastikhülle meines Handbuchs ein konfektioniertes FFC-Kabel, wie es laut finnischen Demontagefotos genau an die AU Optronics M240UW01 passt (und es war schräg scharf abgeknickt). Sehr ungewöhnlich, und ich glaube nicht, daß es den Käufer zum 24"-DIY-Beamerbau motivieren sollte. :rolleyes:


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    Originally posted by RunnY
    Nun hab ich aber auch noch eine Frage. Anhand diesen Bildes, , habe ich versucht meine Farbwerte anzupassen. Allerdings schaffe ich es nicht, eine Abstimmung zu finden, welche mich mittig im grünen Balken alle Rechtecke erkennen lässt. Etwa vier der Rechtecke erscheinen hier als Einheitsbrei. Sieht es bei den anderen Yuraku-Besitzern ähnlich aus?

    Bei V.3 laufen ebenfalls stets einige grüne Quadrate undifferenzierbar zusammen.
    Bei Kunstlicht sind die beiden schwarzen Quadrate ganz unten links ab 60% Helligkeit differenzierbar.

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    Originally posted by Taro86
    @ TEN


    sehr schöner Bericht.
    Bestätigt meine Erfahrungen.

    Hoffe natürlich noch auf viel weiteres Feedback; sicher lässt sich bei der Vielzahl der hier vertretenen Yukaru-Besitzer manche Differenzierung z.B. zwischen den verschiedenen Panelversionen herausarbeiten - und hoffentlich sogar noch eine vom Yuraku akzeptierte Modeline (Timing) für Reduced Blanking mit etwas geringerer Bandbreite als 154 MHz finden.


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    Zu den Schwächen:
    Ich dachte vorm Kauf daran, dass mich sowas stören würde.
    War schon kurz davor mir einen "perfekten" Eizo zu holen.


    Nach ein paar Tagen mit dem Yuraku muss ich eingestehen, dass mich das drumherum nicht wirklich stört.
    99% guck ich doch auf den Bildschirm und nicht daneben.

    Das Problem ist, daß Du bei Bewegung oder Farb-/Helligkeitsänderung gar nichts dagegen machen kannst, daß sich Deine Augen auf den reflektierenden Rand richten - das sind "hartverdrahtete" Reflexe, von der Evolution bei uns allen so eingebaut, um etwas seltener gefressen zu werden. ;) Ob man es will oder nicht, die aus einem diese Mechanismen mißachtendem Design auf Dauer entstehende, für viele wohl schleichende und unmerkliche Belastung lässt sich nicht steuern oder unterdrücken und ist damit unvermeidbar.
    Doppelt übel ist es natürlich, wenn das so verunzierte Gehäuse dann auch noch aus der Form geht (ausgerechnet an einer auch schon in erwähnten Stelle)...
    Jedenfalls aber will ich nicht unter den ersten Betroffenen in die (oder der ?() Medizingeschichte eingehen, wenn in einigen Jahren in den Lehrbüchern unter RSIs (repetitive strain injuries) des Computerzeitalters als zweiter Schulfall neben dem Karpaltunnel- vielleicht auch das "Klavierlack-Syndrom" aufgeführt wird. :rolleyes:


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    Originally posted by sgthawk
    teilweise richtig, aber es kann auch sein,daß die RGB Kanäle mit gesenkt werden.
    Eizo TFTs haben z.B satten Kontrast, obwohl sie nur 250cd haben. Tja, wie kann man das feststellen, gute Frage: guter Augenmaß.großes Grinsen
    Einen Kalibriergerät würde das bei der Messung sofort zeigen.


    Mir ist nun auch ein Yuraku in die Finger gekommen:

    Zitat

    Manufactured 06/45
    Model No: M240UW01 V.3
    AU Optronics
    Made in Taiwan


    Als Beitrag zur Klärung der eigentlichen Herkunft: Per EDID identifiziert sich das Gerät als "NTS MB24W".


    Blickwinkel einwandfrei wirklich bis nah an die 180°, Ausleuchtung brauchbar (für VA-Klasse - kein Vergleich zu daneben absolut unterirdischen TNs!), schön reflexionsarme matte Oberfläche (bei nur minimalem Glitzereffekt an Einzelpixeln auf hellem Grund). Bei den Umschaltzeiten zwischen DVI-D und VGA von 3-5 Sekunden (insoweit kein Problem am KVM-Switch) kann sich manches Markengerät eine Scheibe abschneiden. Sogar die Lautsprecher sind ordentlich im Rahmen dessen, was man in einem solchen Gehäuse veranstalten kann.


    Wo Licht ist, ist aber auch (Licht und) Schatten:


    Die frei von verfügbaren Testbilder AVEC-Still, Brightness und Kontrast zeigen, wie die 50%-Einstellungen für die beiden letzteren Parameter zustandegekommen sind:
    Geht man mit der Helligkeit (nicht nur dem Kontrast; RGB-Werte lassen sich übrigens jedenfalls im Digitalbetrieb erst ändern, wenn unter Color Temperature die Einstellung "User" ausgewählt wurde) nur minimal herunter, beginnen im ersten Testbild die Graustufen bzw. Farbverläufe der Quadrate links oben schon bei 47% und rechts unten schon bei 46% in ein undifferenzierbares Schwarz "abzusaufen". Nicht nur auf den beiden weiteren Testbildern kann man (un)schön sehen, wie die Farben #080808 und #101010 ebenso schnell ins Schwarz abstürzen (wobei aber auch #000000 nicht tiefschwarz ist, sondern durch eine deutliche Resthelligkeit eher ins Dunkelgrau tendiert) - das zeigt sich schon auf dem Bildschirmhintergrund der "Windows-Wiese" eines frisch installierten XP, über die eine Dunkelheit hereinbricht, welche entweder an einen Ölunfall oder an das Einschweben der Untertassen am Independence Day erinnert.


    Das ist ein Problem beim Arbeiten in dunklen Räumen.
    Wäre nun natürlich die Frage, ob das V.0-Panel (500 cd/m², 1:1000) hier trotz höherer Helligkeit einen komfortableren Einstellbereich bietet.
    Daß sich hinter der Bohrung an der Oberkante ein funktionierender Umgebungslichtsensor ("optional") verstecken könnte, ließ sich übrigens nicht feststellen.
    Störende Invertergeräusche waren zumindest beim nagelneuen Gerät in keiner Einstellung zu vernehmen.


    Außerdem fiel auf, daß die DVI-D-Schnittstelle gegenüber größeren Kabellängen sehr empfindlich zu sein scheint; schon bei 3-4 Metern gibt es Störstreifen bzw. blinkende Pixel(reihen), die bei anderen Geräten an denselben PCs bislang noch nicht festgestellt werden konnten. Anders als die aus der analogen Bildfehlerwelt bekannten wandernden "hum bars" (z.B. aus Masseschleifen oder Störeinstreuungen) bleiben diese bei DVI erfahrungsgemäß an derselben Stelle auf dem Schirm. Da es hier schon einige Berichte über plötzlich auftretende zeilenweise auftretende Ausfälle von Pixelreihen, flirrende Pixel und "Dithering" (sic) bei diesem Modell gibt, könnte es sich also in manchen Fällen lohnen, vor dem Retournieren dieser Monitore zunächst auf möglichst kurze DVI-Kabel höchster Qualität zurückzugreifen (und Angaben zu erfahrungsgemäß guten und günstigen Bezugsquellen hierzu sind sehr willkommen!). Falls jemand Möglichkeiten zum Betrieb mit 50 statt 60 Hz findet, sollten auch diese die nötigen Bandbreitenreserven freischaufeln.


    Eigenartig ist übrigens neben dem ebenso aufwendigen wie unnötigen (sprich: kontraproduktiven) zwangsweisen Aufziehen kleinerer Auflösungen auf die gesamte Bildschirmfläche, daß der normale Textbildschirm etwa beim Booten eines Gerätes über DVI nicht angezeigt wird - bis zum grafischen Desktop bleibt der Yuraku an zwei meiner Maschinen schwarz. Noch mehr Gründe, auch so scheinbar unscheinbare Punkte wie Zwangsinterpolation oder fehlendes DVI-I (obgleich im Handbuch unzutreffend so abgebildet!) in künftigen PRAD-Tests nicht zu vernachlässigen.


    Im Stand-by und sogar im ausgeschalteten Zustand ist übrigens ein leises Zirpen aus dem Gehäuse des Yukaru zu vernehmen - auch das hat man schon von manchem Schaltnetzteil gehört und könnte einer der Gründe sein, es bei Nichtbenutzung durch einen echten Schalter vollständig vom Netz zu trennen.


    Was die im Menü offenbar nicht abschaltbare blaue LED betrifft: vor lauter Freude darüber, eine solche Kostbarkeit einbauen zu dürfen, ;) muss mit den Entwicklern dieses Gerätes wohl die Begeisterung für die Polizei und/oder Doctor Who durchgegangen sein: Sie ist nicht nur hell, sondern geht je nach Betriebsart auch in ein penetranter blaues Blinken über als die Tardis in ihren besten Zeiten (pun intended). Ein schwarzer Markierungspunkt oder Schreibschutzaufkleber von 5.25"-Floppies aus unvordenklichen Zeiten kann hier segensreich eine neue Bestimmung finden: die LED ist grell genug, daß man sie immer noch hindurchsieht!


    Diese ist (in einem mattschwarzen Kunststoff, den man besser auch für den Rest der Gehäusefront verwendet hätte) vielleicht als Ablenkung vom verunglückten Rahmen "in schwarzem Klavierlackfinish" (vulgo: Glanzplaste ?() gedacht, der leider das "Kunststück" schafft, ein schönes mattes Panel durch unergonomisch zwangsläufig ablenkende Reflexionen sowohl aus dem Raum als auch vom Monitorbild selbst verunstalten. Da man die Gesetze der Arbeitsphysilogie wie der Optik gleichermaßen über Bord geworfen hat, ist ein Teil der glänzenden Flächen nämlich im 90°-Winkel zum Display montiert, so daß (da natürlich in flachem Winkel bestrahlt und nicht völlig plan) die verzerrten Reflexionen auch noch durch Regenbogeneffekte garniert werden.


    Richtig schlimm wird die Sache dadurch, daß diese künstlerische Freiheit zu Lasten der Stabilität geht, denn schon nach wenigen Minuten im (unberührten!) Betrieb entschloss sich die Frontpartie unter dem "selbstbewusst" als Klebestreifen aufgebrachten YURAKU-Logo leider, es den Hängebauchschweinen nachzutun und sich unter vernehmbarem Plopp mit einem Absacker ins Wochenende zu verabschieden, wobei sich ein mehrere Millimeter breit klaffender Spalt zwischen Panel und nunmehr mantamäßig tiefergelegtem Spoiler auftat, der nun einen dezenten Einblick auf das Innenleben des Tastenfeldes gestattet. :rolleyes: An dieser Stelle wurde also ziemlich eindeutig in übertriebenem Vertrauen auf Klebstoffe an einer Schraube zuviel gespart - oder war es nur ein verzweifelter Versuch des reflektierenden Rahmens, sich von seiner eigenen unglücklichen Rolle und dem exquisiten Panel zu distanzieren, als er merkte, daß er mit seinen traurig aufpolierten Abglanz-Eigenschaften in so feiner Gesellschaft wie dem M240UW01 nichts zu suchen hat? 8o


    Um das Ganze aber in der richtigen Perspektive einzuordnen: Auch bei Markenherstellern ist man heute vor alldem leider keineswegs gefeit. Daß es anders geht, hatten sie fast alle vor Jahren mit stabilen Geräten bewiesen.

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    Originally posted by strikegun
    Eine 1:1 Darstellung wird nicht unterstüzt. Dies wurde in vielen Post schon geschildert. Dafür denk ich ist der Monitor zu günsitg ;)

    Wohl kaum, Interpolation (dazu noch gegen das Seitenverhältnis) ist technisch doch viel aufwendiger als 1:1-Darstellung.


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    Ich kann dir keine Zeiten [für die automatische Umschaltung zwischen DVI-D und VGA - wegen fehlendem DVI-I] sagen und auch nicht wie er reagiert wenn ein Signal verschwindet. Aber die Einschaltzeit bis ein Bild kommt dauert ca 2 sekunden. Bei meinem Samsung 205BW im Büro dauert es 6sek. Ich kann es aber heute abend noch mal stoppen.


    [Niedrige Helligkeitseinstellung für längeres Arbeiten in dunklen Räumen: ohne ungleichmäßige Ausleuchtung und/oder Backlight-Brummen möglich?]

    Zitat

    Das kann ich dir nicht 100% sagen, aber ich teste das auch. Aber die Helligkeit war werkmäßig mir schon recht grell und habs dann unter 50% gesetzt. Also warten bis es dunkel ist ;)


    [Arbeitsphysiologisch unsinnige, irritierende Verspiegelungen]

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    Hat er, der Front-Rahmen um das Panel sowie also auch die innen Seiten sind Klavierlack. Du hast also im Innenrand eine Spiegelung vom Panel. Wenn dich das stört dann stört dir auch die Blau LED die mittig unter dem Firmnamen steht. Ohne behandlung ist die recht grell.

    Bei manchen Design-Marotten und den Verzweiflungstaten, die man dagegen unternehmen muß, fragt man sich schon, wer auf die Idee kam, daß der Markt so etwas will...


    Bin gespannt auf Deine Ergebnisse bzgl. Eingangsumschaltung und Betrieb mit augenschonender Helligkeit - schon vorab vielen Dank für's Ausprobieren!

    Vier kleine aber wichtige Fragen in Sachen Yuraku YV24WBH1 (alles Punkte, bei denen aber auch schon Markenhersteller für sehr viel mehr Geld böse gepatzt hatten):
    [list=1][*]Wie sieht's mit dem Interpolationsverhalten aus: sowohl an VGA als auch an DVI-D 1:1-Darstellung möglich, oder werden die Bilder zwangsweise formatfüllend (dann aber hoffentlich ohne Verzerrung?) aufgezogen?
    [*]Da ja auch hier leider wieder mal kein DVI-I verbaut ist: Schaltet der Monitor sofort und automatisch von VGA nach DVI-D sowie umgekehrt um (d.h. wenn man beide anschließt und eines der beiden Kabel abzieht, wie lange dauert es, bis man wieder ein Bild -vom verbleibenden noch belegten Eingang- erhält) ?
    [*]Lässt sich die Helligkeit tief genug herunterregeln, um auch in dunklen Räumen über längere Zeit angenehm arbeiten zu können - ohne daß Ausleuchtungsprobleme und/oder Backlight-Brummen auftreten?
    [*]Ganz wichtig: Hat er auch keine spiegelnden/glänzenden Teile (eine weitere unsinnige, aktuell "beliebte" ergonomische Todsünde, weil ganz automatisch die Augen zwangsläufig auf jede Bewegung fokussieren, auch wenn diese nur ein Spiegelbild ist - und dieser Reflex bleibt noch ein paar Generationen so, denn er hatte beim Jagen und Gejagtwerden evolutionär mal Vorteile ;)) oder aufdringlich herausstrahlenden LEDs im Blickbereich?[/list=1]BTW, manche dieser Punkte, die eigentlich bei jedem Display wichtig sind, wurden bislang leider noch nicht in allen PRAD-Tests angesprochen - hoffe sie finden einen festen Platz auf der Checkliste!

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    Originally posted by rinaldo
    Der Display-Port ist sicherlich ganz nett, wer aber in zwei Jahren ohnehin nen neuen Monitor kaufen will, kann auch drauf verzichten. Bis dahin wird der vermutlich kaum oder gar nicht genutzt. Die konsequente Umstellung von VGA- auf DVI hat bei den Grafikkartenherstellern ja ebenfalls ein Weilchen gedauert.

    ...und wurde leider häufig mit der Unsitte verbunden, nicht nur an der Grafikkarte (wo es allenfalls sinnvoll ist, wenn darauf kein DAC mehr existiert - aber ebenfalls vermeidbare Kabelwechsel erfordern kann), sondern auch am Display nur DVI-D-Steckverbinder statt DVI-I einzusetzen (das wird man auch dem 2408WFP -und weiteren- im PRAD-Test wohl ankreiden müssen - und untersuchen, wie schnell er zwischen VGA- und Digital-Eingängen umschaltet und ob das automatisch geht).


    Das ist ein Punkt, den beim Kauf kaum jemand bedenkt - die Verzweiflung stellt sich dann aber ein, wenn man mehrere Geräte an einem KVM-Switch (Konsolenumschalter) betreiben will und aus dem Warten und Durch-die-Menüebenen-Hangeln gar nicht mehr herauskommt (vorbildlich sekundenschnell und automatisch geht's dagegen mit DVI-I bei einigen Eizos).

    Zitat

    Originally posted by TEN

    Interessant ist das, aber auch mit OLEDs ist man erst seit kurzem überhaupt bei Prototypen in TV-tauglicher Größe - serienmäßig steht man noch beim PDA ("Das bislang größte vermarktete OLED-Display von Sony hat eine Diagonale von 3,8 Zoll"), und vor allem stellt sich das laut dem gerade zitierten Artikel mit den vorhandenen Materialien wohl bis heute noch nicht gelöste Haltbarkeitsproblem: "[url=http://www.pcworld.com/resource/printable/article/0,aid,110209,00.asp]10,000 hours is easy to achieve but once you get up to above 15,000 hours, the organic layer will have lifetime issues[/url]".

    Die Preise sind immer noch astronomisch, aber wenigstens gibt es inzwischen 20,8-Zoll-OLEDs, die 60.000 Stunden durchhalten:
    Toshiba and Panasonic double OLED lifespan -- exceeds LCDs