Beiträge von TEN

    Hier jedenfalls mal die Spezifikationen:

    Das letzte 24"-TN-Panel machte (nicht nur) im Prad.de-Test ja wie oben schon angedeutet keine gute Figur:

    ...wurde aber wohl überarbeitet:
    (mit sehr lesenswertem Thread darunter).

    Zitat

    Originally posted by wdk
    OK, is anybody know how to update EDID on this monitor? It is write-protected.

    On many monitors EDID writing will be enabled at specific positions in the OSD setup menu, often requiring certain key combinations to be pressed - the manufacturer should be able to tell you how to get there. (To my knowledge, a registered version of PowerStrip is the only currently available tool to reprogram (E-)EDIDs, and the vendors of monitors with faulty EDIDs could save themselves and their customers a lot of hassles for things like returns, shipping and technician's time by licensing this code from its very helpful authors.)


    Other than that, there are two options:
    [list=1]
    [*]A pull-up resistor would have to be soldered to the write-enable pin of the (E-)EDID EEPROM inside the monitor (typically involves cutting its connection to ground, and will have to be done on a tiny SMD IC).
    [*]An EDID Inserter could be used, i.e. a special DVI/HDMI lead/adaptor containing a programmable EEPROM which takes the place of the (incorrectly programmed or inaccessible) one inside the display, without requiring any soldering or similar measures that might void the monitor's warranty.
    I have built and successfully tested two prototypes for this over the past few weeks and would encourage anyone in the business of manufacturing video cables or connectors to contact me for details. This approach is also an excellent workaround to simulate display presence to multiple computers on a KVM switch (Keyboard-Video-Mouse, e.g. in an administrator's workplace), which would otherwise disable their digital outputs (at reboot at the latest).[/list=1]

    Zitat

    Originally posted by psychodmr


    -> LG L245WT - der ist der einzige (brauchbare) Screen mit VApanel unter 600€, das von dir beschriebene problem haben alle TN-Panels - auch die neuen wie LG 227WT oder Chimei 222H... wenn du also von unten - und seien es nur ein paar grad - auf den screen kucken willst (sofa am anderen ende des zimmers, im suthl "liegend" usw) dann ist ein TNpanel mist [...] im 24"er bereich gibts imho keine guten TNpanels)


    Zitat

    Originally posted by l0mmel
    Hyundai W241D geht auch für dein Budget.


    Zu LG L245WP (MVA - Was ist der Unterschied zum o.g. "WT"?) und Hyundai W241D (PVA) liest man interessanterweise jeweils "zusätzliche Anschlüsse: Komponenten", also wohl YPbPr.
    Das wirft dann für jedes Gerät die zwei interessanten Fragen auf, ob diese Eingänge auch Composite bzw. S-Video verarbeiten können (laut französischem Test wohl zumindest der LG nicht), und ob sie (sowohl an allen Analog- als auch Digitaleingängen) die Auswahl einer pixelgenauen bzw. das Seitenverhältnis wahrenden Darstellung ermöglichen - oder aber das Bild zwangsweise formatfüllend verzerrt aufziehen.


    Weiterhin ist bei den hochwertigeren Panels natürlich interessant, ob störende "Glitzereffekte" auftreten, und welches der beiden preislich sowie in der Ausstattung ähnlichen Geräte besser ist, und warum?

    Zitat

    Originally posted by bmlacme
    gibt es ein LCD (Monitor oder TV) mit nativer Auflösung von 1920x1200 (bevorzugt 26"), welches bei 1920x1200 75Hz Bildwiederholfrequenz mit digitalem Anschluss (DVI/HDMI) schafft?


    Mir ist klar, dass ein single DVI link nur 165 Mhz erreicht und dies auch bei reduced blanking timing nicht für 1920x1200@75Hz reicht. Bleibt eigentlich nur dual link

    Warum denn nicht 48-50 Hz, das ist anders als beim CRT doch ein Hold-Type-Display, auf dem jeweils der volle Frame angezeigt wird und diese Refresh-Raten daher völlig ausreichend sein sollten (mehr also gerade bei Spielen nur Deine Hardware verteuert) - und dabei die Bandbreite weit unter dem 165-MHz-Limit von Single-Link-DVI bleibt.


    Das Problem dürfte allerdings sein, daß die meisten TFTs auch bei diesen für Kino- (24p) bzw. TV-Bildmaterial (50p) geeigneten Frequenzen nicht arbeiten, sondern auf 60 Hz am Eingang bestehen - wobei auf diese Problematik allerdings zumindest künftige Monitortests gerade unter dem Gesichtspunkt der Videoeignung sicher besonderes Augenmerk legen.

    Zitat

    Originally posted by fixedwheel
    an dem einen DVI-I meines 19" HP hängt mit einem DVI-A auf VGA Kabel mein etwas älterer PC, an dem anderen DVI-I Eingang hängt mit einem weiteren DVI-A auf VGA Kabel ein analoger 2fach KVM... :D


    Sicher eine günstige Lösung... deren Bedienung aber auch für mögliche weitere Nutzern auf einen Blick verständlich zu halten, dürfte nicht ganz leicht fallen.


    Zitat

    der 19"er HP kann nur immer auf Vollbild skalieren, aber Du wolltest ja eh was grösseres: guck dir mal die HP LP2065 und LP2465 an.


    Letzterer hat sich allerdings (neben einigen gravierenden Problemen laut 24" Hewlett Packard HP LP2465 (Prad.de)) gerade in iX 10/2007, 94-101 ein klares Minus für fehlende HDCP-Unterstützung eingefangen.
    Daß dies einem "sehr gut" und gar "++" bei der DVD-/Video-Eignung in
    & nicht im Wege stand, ist mir Jahre nach dem Thread HDCP in den LCD-Tests allerdings nicht recht verständlich.

    Nun, die Eizos haben die gewünschten Features zum gewohnt stolzen Preis von ca. 0,75 bis 1 Kiloeuro - hoffe es kann hier auch jemand ein paar Worte zu den Umschaltzeiten sagen, oder günstigere Geräte mit dieser Ausstattung empfehlen?

    Bevor der Analoganschluß durch HDMI endgültig ausstirbt, suche ich noch nach einem empfehlenswerten TFT zum Betrieb am KVM-Switch (Keyboard/Video/Mouse-Konsolenumschalter).


    An dessen DVI-I-Eingängen können mit den einschlägigen Adaptern Relikte aus verschiedenen Zeitaltern der IT-Geschichte von VGA über DVI-D hin zu HDMI hängen.


    Der Monitor sollte freilich die gängigen Auflösungen verzerrungsfrei - ggf. mit schwarzen Balken (horizontal bei 4:3 oder vertikal falls 16:9-10) auf die Schirmhöhe oder -breite aufgezogen bzw. auf Wunsch 1:1 zentriert - darstellen können und nach Möglichkeit über einen DVI-I-Eingang (mit HDCP) verfügen, um am KVM-Ausgang die Analogpins nicht über ein Splitkabel zum VGA-Eingang führen zu müssen. Ideal wäre es natürlich, all das mit einem "Full-HD"-Display (WUXGA 1920*1200 mit Reduced Blanking) zu finden, womit man die 165 MHz von Single-Link-DVI voll ausgenutzt und hinsichtlich der Auflösung auf Jahre hinaus ausgesorgt hätte.


    Nun schweigen sich bei einigen Herstellern selbst Handbuch und Hotline darüber aus, ob der Eingang als DVI-I oder nur DVI-D belegt ist, und sogar in den Prad-Tests findet man nur wenig darüber, wie schnell sich welcher Monitor auf ein geändertes Eingangssignal (Auflösung, analog/digital) einstellt - ältere Eizo-Geräte erledigten das wohl sekundenschnell, aber selbst bei dieser "Nobelmarke" findet sich an manch neuerem Gerät nur noch DVI-D.


    Selbstverständlich sollte ein bezahlbares Gerät herauskommen, das auch bei längerem Gebrauch seine Anwender weder um ihr Sehvermögen noch um den Verstand bringt. ?( (Auf Lautsprecher oder gar Glossy-Spiegeldisplay wird gerne verzichtet...)


    Daher wäre ich an Erfahrungen und Empfehlungen der hier gerüchteweise zahlreich vertretenen ;) TFT-Gurus interessiert - sicher wird auch anderswo mit DVI-KVM-Umschaltern gearbeitet. :rolleyes:

    Zitat

    Originally posted by rrdmx
    Wenn ich einen Digitalreciever oder eine Spielekonsole [analog] anschließe, die 4:3-Bild liefert, wird das Bild dann verzerrt dargestellt

    Eben diese Grausamkeit muß der Zu- bzw. dann schnell "Wegschauer" erleiden. :rolleyes:

    Zitat

    oder kann man das umschalten?

    Laut Support wird das zur Korrektur erforderliche Firmware-Update angeblich nicht mehr kommen. ?(

    Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem HDMI-Eingang an anderen Zuspielern als der PC-Grafikkarte?


    An einem Tevion DVD 8000 ist offenbar (mit dem FSC-Originalkabel) bei keiner Einstellung ein Bild zu bekommen - der H22-1W wird beim Umschalten erst vollflächig schwarz (oder was er als ungleichmäßig düster glimmendes Grau dafür hält) und dann nach ca. 5 Sekunden blau - von wo aus nur noch die INPUT-, nicht aber die MENU-Taste reagiert (welche z.B. hilfreich wäre, um die Signalparameter unter dem Menüpunkt "Information" anzuzeigen).

    Über das im Testbericht IMHO entgegen obiger Kritik recht gut abgehandelte Für und Wider von 22"-TN-TFTs hinaus noch folgende kleine Ergänzungen:


    Wenn manche Schriftarten, v.a. als Text im Browser, undeutlich erscheinen, könnte es daran liegen... daß sie es sind! "Schuld" daran ist oft nicht der Monitor, sondern das sogenannte Font-Antialiasing (Kantenglättung), das eigentlich für ein schöneres Schriftbild sorgen sollte, aber eher zu Irritationen führt:
    Wie eine Software-Bildschirmlupe beweist, sind die Buchstaben (nicht vom Monitor, sondern bereits im RAM!) bei dieser auf Grafiktreiber- und/oder Anwendungsebene zumeist nur tief in der Systemkonfiguration versteckt abschaltbaren Funktion tatsächlich weichgezeichnet, siehe erstes Attachment.


    Zitat

    Fujitsu-Siemens [...] legt dem Scaleoview H22-1W bis auf S-Video- und Videokabel alle notwendigen Kabel bei [...].


    Das hebt das Preis-/Leistungsverhältnis enorm, haben sich doch in den meisten Fachmärkten selbst einfache DVI-Kabel bis zu 2 Metern bei (im Vergleich zu Insidertips wie etwa Reichelt) astronomischen fast 30 Euro eingependelt, von HDMI ganz zu schweigen.


    Zitat

    Die Neigefunktion ist sehr schwergängig, etwas hakelig und knackt beim Verstellen, weil die Kabel gegen die Anschlussabdeckung drücken. Hier gibt es Nachbesserungsbedarf!


    Sie "knarzt" auch schon ohne Kabel, das war also wohl kein Ausreißer nur beim Testgerät.


    Die Gedanken, die sich FSC wohl bei der Kabelführung gemacht hat, sind ebenso löblich wie die gute Anschlußbeschriftung und die großzügige Ausstattung der meisten Kabel mit Ferriten - die aber stehen dann bei der Umsetzung im Wege: Wie man im nächsten Attachment sieht, ist ihre Unterbringung in Deckel und Standfuß bei Nutzung mehrerer Anschlüsse schlicht ausgeschlossen.


    Nachbesserungsbedarf an der Firmware gibt es über die im Testbericht hervorgehobenen Punkte hinaus z.B. auch bzgl. der Quellenumschaltung:
    So springt der H22-1W etwa, wenn der DPMS-Bildschirmschoner dem Standard entsprechend die Synchronisation am DVI-Eingang abschaltet, hinüber zu einem ebenfalls belegten VGA-Eingang (analog) - aber freilich nicht zurück zum DVI, wenn das dort angeschlossene Gerät wieder aufwacht. Ist das Fehlen von Konfigurationsoptionen im OSD hier schon lästig, wird es bei der offenbar nicht abschaltbaren "Zwangsautomatik" zum u.U. stark verzerrten Aufziehen jeglicher Eingangssignale auf die volle Breitbild-Fläche ganz unverzeihlich. Eher eine Kleinigkeit ist es demgegenüber, daß die Reihenfolge/Belegung der Bedientasten nicht gerade üblichen Bedienkonventionen oder auch nur der Anordnung im OSD selbst folgt (z.B. Helligkeit nur tief verschachtelt erreichbar; oder links SELECT um in den rechten Teil des Menüs zu kommen, und ähnlich "counter-intuitive" Funktionen mit EXIT rechts, um zurück in das linke Menü zu verzweigen).


    An der Fertigungsqualität "made in China" mehren sich die Zweifel, wenn man die Frontblende näher betrachtet (vgl. Attachments): Falls das zulässige Toleranzen sein sollen (Einschränkungen der Kamera breiten hier gnädige Unschärfe über das ganze Ausmaß des Schreckens - man beachte nebeneinander jeweils den Verlauf des Kunststoff- und Bildrandes), hätte man darunter vielleicht so manchen Hersteller im Sparsegment, aber wohl kaum den für Premium-Produkte dieser Preisklasse passenden SIEMENS-Schriftzug erwartet.

    Zitat

    Original von Keybo@rd|Cowboy
    Was für eine Grafikkarte braucht man mindestens für einen 22" WS ?

    Wahrscheinlich gar keine (onboard Single-Link-DVI sollte für 1680*1050*24@60Hz gerade noch genügen - wobei ich mir nicht sicher bin, daß das wie im Meditec-Datenblatt nur 119 und nicht ca. 151 MHz -bei "GTF-Blanking"- werden); die Gurus wurden im verlinkten Thread um Experimente/Antwort ersucht... ;)

    Zitat

    Original von rinaldo
    Was die Hersteller sagen? Dass man mit Sicherheit entsprechende Boxen, Karten oder was auch immer nachkaufen können wird, denn wer kann es sich leisten, den Großteil der Kunden zu verlieren, weil diese keinen HDCP-TFT haben und auch nicht das nötige Kleingeld um nur deswegen einen Neukauf zu tätigen... zumindest will ich das schwer hoffen :D

    Schon gefragt? ?(
    "Hope is futile, customers are irrelevant." (CryptoQueen of the paranoid HollyBorg, or something)

    Die Vermutung ist eben, daß zumindest die Single-Link-Modi ebenso über die ADD-Karte zur Verfügung stehen - damit würde dann wenigstens 22" Widescreen bei 60 Hz "ab Werk" unterstützt. Ob darüber sogar Dual Link unterstützt wird, müsste mal jemand mit einem "Monsterdisplay" ausprobieren (die HP-Datenblätter für ADD und ADD2 lassen vermuten, daß als TMDS-Chip jeweils nur der Sil 1364 verwendet wird, wodurch trotz 2*DVO im Chipsatz digital bei 165 MHz "Ende Gelände" ist - diese Karten sind herstellerübergreifend soweit ich sehen konnte identisch). Selbstverständlich hat man die für UMA-Architekturen übliche "performance penalty", die aber bei den typischen Einsatzgebieten von i865 (und Verwandschaft) in Büroumgebungen kaum wahrnehmbar sein dürfte.


    Zitat

    Original von ageha
    [...] ich weis nicht ob das zukuenftig noch noetig ist. LG und Samsung bieten ja schon Geraete an (oder zumindest sehr bald), die einfach ueber den USB-Port gefuettert werden. Fuer mich waere das interessant weil man dann auf DVI und VGA ganz verzichten kann vor allem bei integrierten Loesungen, bei denen die Leistung nicht im Vordergrund steht.

    Da ist der Abstand schon sehr groß; solche Lösungen dürften eher für elektronische Hinweisschilder oder zusätzliche Statusdisplays geeignet sein:
    1 DVI-Port bietet immerhin 3.7 Gigabit pro Sekunde (weshalb der bei HDCP getriebene Aufwand zum Verhindern von Aufzeichnungen ausgerechnet an dieser Stelle auch ziemlich absurd ist - wie geschehen scheinen der Arbeits-/Bildschirmspeicher und die AACS-Verschlüsselung der HD-Disk-Formate ein wesentlich "attraktiveres" Angriffsziel darzustellen), USB 2.0 hingegen gerade mal ein Achtel dieser Bandbreite.

    Wie gesagt, spannende Fragen: :)


    Ob analog oder digital, im Grafikspeicher steht nichts anderes - das Signal geht nur einmal über einen RAMDAC (inzwischen mit 350 MHz integriert) oder bis zu einem Cut-off der Bandbreite bei 165 Mhz (knapp über den beiden oben angegebenen Auflösungen) als DVO-Signal über einen TMDS-Encoder (Standardchip von Silicon Image) zum Single-Link-DVI, darüber mit einem zweiten DVO-Signal der Rest zum Dual-Link-DVI.


    Seltsam ist eben, daß die Mainboard-Hersteller Werte ausweisen, nach denen der Analog-VGA-Port viel mehr bieten würde als DVI, und letzteres in True Color auf 1280*1024 beschränkt sein soll. ?(

    An einigen Geräten bin ich auf die ADD-Karten gestoßen, mit denen bei Intel-Chipsätzen i845 bis i865 (AGP; Ähnliches gibt es als ADD2 inzwischen auch für PCI-Express) ein DVI-Ausgang ohne Grafikkarte realisiert wird.


    Soviel ist klar: Spieletauglich auf aktuellem Stand wird er kaum sein. :rolleyes:


    Aber mehr Auflösung für mehr Arbeit :] darf es bei den heutigen TFT-Preisen schon werden, und hier kommt nun die Frage auf:
    Welche Modi packt die Onboard-Grafik wirklich?


    In Handbüchern (soweit verfügbar) liest sich das dürftig und unvollständig wie z.B. im Anhang bei Fujitsu-Siemens - hier fehlen nicht nur wichtige Auflösungen, sondern die Angaben wecken gewisse Zweifel, denn der zugehörige Windows-Treiber "Intel® Extreme Graphics 2" weist bis zu 2048*1536 True Color bei 75 Hz aus, und das "Intel® 82865G/82865GV GMCH Datasheet" sagt:

    Ob die ADD-Karte sogar Dual-Link-fähig ist, geht daraus m.E. nicht klar hervor - der Chipsatz selbst scheint es zu sein.


    Selbst wenn die ADD-Karten nur für Single Link ausgestattet sein sollten, müssten laut diesen Angaben und gtf eigentlich sogar noch 20" 4:3 (1400*1050@75Hz) oder 22" 16:10 (1680*1050@60Hz) ohne dedizierte Grafikkarte möglich sein.


    In jedem Falle wäre es sehr interessant, zu erfahren, Displays welcher Auflösungen bei welchem Refresh sich (unter welchen Betriebssystemen) an solcher Onboard-Grafik tatsächlich noch in True Color betreiben lassen - denn sie scheint regelmäßig viel mehr zu können, als die Angaben der PC-Hersteller vermuten lassen.


    Hoffe es liegen hierzu schon einige Erfahrungswerte vor - man kann ja nicht jeden Großbildschirm selbst ausprobieren... ;)

    Zitat

    Original von NavMan
    Ich sehe da kein Problem. Wer einen alten TFT mit geringer Auflösung hat, der braucht eh kein HD Signal und wer sich in den letzten 24 Monaten einen großen Monitor ohne HDCP gekauft hat, dem geschieht das recht!


    Zitat

    Sorry, aber das HDCP kommen würde, war schon seit Jahren klar. Wer solange geschlafen hat, ist selbst schuld.


    Ganz im Gegenteil.
    Lohnt sich wohl doch, diesen schon recht lange laufenden Thread und vor allem die darin verlinkten, weiterhin sehr lesenswerten Berichte anzusehen: Wenn es schon in diesem Spezialistenforum erst einiger Diskussionen bedurfte, um das Fehlen von HDCP als Problem zu identifizieren, wie sollte "Otto Normalverbraucher" dann durchblicken - bis heute kommen TFTs ohne HDCP auf den Markt und werden nicht dafür verrissen; ja das Fehlen dieses Merkmals findet selbst heute noch nicht einmal Erwähnung als Problem in vielen Produktvorstellungen solcher Displays, während bereits die ersten HD-Player und HD-Receiver in den Regalen und Wohnzimmern stehen.
    Den meisten Käufern kann man es kaum anlasten, daß sie in diese Falle tappen und Geräte erwischen, die vielleicht bald schon nur noch künstlich schlechtgerechnete Bildqualität bieten oder gar schwarz bleiben werden. Im Gegenteil, diese "einschleichende Markteinführung" eines aufgezwungenen Features, über das keiner nachdenken soll, bis man seinen Einsatz dann bei Erreichen einer "kritischen Masse" erzwingen kann, hat wohl durchaus Methode... siehe auch das erste Zitat im verlinkten Thread.

    Danke, sehr interessant!


    Die wichtigen Fragen lauten demnach wohl (wie bereits vermutet), ob diese "schönen" Digitaleffekte vollständig, dauerhaft und ohne Probleme abschaltbar sind (ähnlich wie bei Samsung manches Einsatzszenario auch nur ohne "Magic*" Sinn macht) - und wie störend oder aufdringlich sie sich beim LG L194WT bemerkbar machen (ggf. auch durch Lags, falls derartige Rechnerei bzw. Zwischenspeicherung zu Verzögerungen um einige Frames führt).


    Bildverbiegungen zur Erzielung schönerer "Marketing-Zahlen" können wohl kaum der Weisheit letzter Schluß sein...

    Der LG L194WT hat laut Datenblatt so "überragende" Werte wie ein Kontrastverhältnis von "2000:1(DFC)" (Digital Fine Contrast Ratio - "the world’s most extreme contrast ratio") und eine "f-Engine" - for whatever that means: "uses DAFI technology which includes RCM (Real Color Management)".


    Klingt nach dem Griff in eine technische Trickkiste mit (zu?) viel digitaler Bildbearbeitung, gewürzt mit einer Prise Marketdroid-Technobabble...?(


    Wer hat Erfahrungen, wie sich das alles in der Praxis bemerkbar macht - und ob dabei vielleicht doch einfach ein ohne Risiken und Nebenwirkungen benutzbarer Monitor herausgekommen ist?