Beiträge von Timur

    Der Viewsonic VP191 ist ebenfalls gut geeignet, mehr oder weniger mit dem P19-2 vergleichbar, nur anderes Design, aber auch ein etwas anderer Farbraum.


    Am besten mal die natürlich vorhandene Suchfunktion nutzen und P19-2 und VP191 eingeben. Bei entsprechend großem Budget kommt auch der Eizo L778 gut in Frage.

    Ich habe mich mit dem Thema REBKsche Streifen beschäftigt, und kann diese für meinen VP191 weder am digitalen, noch am analogen Eingang bestätigen!


    Bei diesen Streifen handelt es sich wohl um horizontale (helle) Streifen, die zwischen den Pixelreihen erkennbar sind (bei 1024 Zeilen, also entsprechend viele Streifen). Diese kann ich bei keiner noch so nahen Entfernung ausmachen! 8o =)



    Statt dessen gibt es vertikale schwarze Linien, die einfach daraus resultieren, dass der Pixelabstand bei 19 Zollern recht groß ist, und der Abstand zwischen Pixeln natürlich größer ist, als zwischen den Subpixeln (RGB), dieser Abstand ist gerade aus der Nähe als schwarze hauchdünne Linien erkennbar (ähnlich einer Triniton-Röhre).


    Das macht sich als Nachteil beim Nutzen von Cleartype bemerkbar, da diese Technik auf kleinen Pixelabständen beruht. Cleartype ist aber immer noch gut nutzbar, vor allem bei genügend Abstand und Einstellen des Cleartype-Kontrastes über das entsprechende Tool.


    Wer damit nicht leben kann, darf sich keinen 19 Zoller kaufen! ;)

    Zitat

    Original von Darksheer
    Nun, vielen Dank tm101. Ich werd es dann mal so ausprobieren, denn ich will am Monitor auch nicht auf Farben verzichten.


    thx...


    Das Verzichten auf Farben ist grundsätzlich nicht so schlimm, wenn dadurch alle anderen Farben besser dargestellt werden. Schließlich nutzt kein Spiel/Film/Bild alle 16,7 Millionen Farben.


    Aber von dieser Einstellung aus hat man eine gute Basis für die individuelle Anpassung. Richtig machen kann man es eh nur mit Kalibrierungsgeräten.

    Zitat

    Original von Darksheer
    Ist es denn vielleicht machbar das Farbprofil auch für den Drucker zu Laden, oder geht sowas prinzipiell nicht?


    Dein Drucker sollte entweder eigene Farbprofile mitbringen, oder er arbeitet mit dem sRGB-Profil. Problem dabei ist, dass man eigentlich für jedes Papier ein anderes Profil braucht (verschiedenen Weißwerte).


    Bei meinem Canon Pixma werden mehrere Profile für die verschiedenen Canon-Papiere mitgeliefert.


    Da ich aber meinen Monitor nach meinen eigenen Vorstellungen "verstellt" habe, und mein eigenes Papier im Drucker nutze, habe ich alle Farbprofile entfernt, und im Druckertreiber die Farbwerte von Hand so eingestellt, dass der Ausdruck möglichst nah an das Monitorbild kommt.


    Eigentlich müsste man nun den Monitor wiederum soweit nachjustieren, bis das Bild dem Ausdruck entspricht, und dann den Ausdruck einscannen. Es macht aber kaum Sinn auf Farben am Monitor zu verzichten, nur um den eingeschränkten Farbraum des Druckers abzubilden, wenn man nicht gerade an einem ganz besonderem Druckprojekt arbeitet.


    Photoshop kann übrigens die Farbprofile des Druckers und Monitors laden, und stellt die dann am Bildschirm bereits eine möglichst genaue Darstellung des Druckes dar. Das funktioniert aber nur einwandfrei, wenn Du die Standardeinstellungen des Monitors und das zum Profil gehörige Druckpapier verwendest, und ist eine Wissenschaft für sich.


    Da der I865 ein ähnliches Druckbild haben sollte, wie der Pixma4000 versuche mal Cyan 8-10 Schritte anzuhaben, Gelb und Schwarz -5, sowie Intensität -5. Damit wird der Ausdruck deutlich weniger Magentastichig, Blau wird blau, und Rot wird zumindest roter (statt magenta). Von da an musst Du noch was selber drehen, und daran denken, dass verschiedene Papiere verschiedene Farben produzieren.


    In folgendem Beitrag habe ich Bilder mit verschiedenen Monitorfarbräumen im Vergleich zum sRGB Farbraum abgelegt. Daran sieht man sehr gut, wohin die einzelnen Modelle tendieren.


    Erläuterung Farbumfang (8 Bit vs 10 Bit)


    Zitat

    Wobei es mir zu hell ist und man bei 50% Kontrast (da wird in schritten von 1-100 gezählt in den Skalen) Streifen im Grauverlauf sieht.


    Es gibt bei 8 Bit Displays nur eine (1!) Einstellung bei der alle 16,7 Millionen Farben dargestellt werden, sobald Du an den Farbwerten, dem Kontrast oder Gamma drehst, werden Farben verworfen. Die Helligkeit am Monitor (nicht im Grafikkartentreiber) ist die Einstellung bei Die Anzahl der Farben erhalten bleibt, da nur die Lampe gedimmt wird.


    Wenn Du bei Deiner Farbeinstellung nun Abstufungen im Grauverlauf hast, liegt das daran, dass insgesamt weniger Farben bzw. Abstufungen vorhanden sind. Durch das Anheben des Kontrastes werden wieder Farben hinzugefügt. Es handelt sich nämlich garnicht um eine Kontrasteinstellung, sondern mit jedem Anheben des Kontrastes werden grob gesagt einfach alle drei RGB-Werte gemeinsam angehoben, Du hättest also erst garnicht absenken müssen.


    Lies Dir bitte mal folgenden Beitrag durch, wo ich die ganze Geschichte detailiert beschreibe, samt Anleitung zum Einstellen (auf meinen VP191 bezogen, bei Dir ist die Skaleneinteilung anders).


    Welche Einstellungen beim VP191 8ms?


    Abgekürzt stellst Du alle RGB-Werte zunächst auf Maximum und sucht dazu den passenden Kontrast mit minimaler Stufenbildung. Als nächstes senkst Du die Farben um einen Tick und hebst den Kontrast leicht an, und vergleichst, ob der Grauverlauf noch besser wird.


    Achte auch auf Schwarz und das dunkelste Grau: der Grauverlauf muss sauber sein, und trotzdem darf der tiefschwarze Balken nicht breiter sein als die dunkelgrauen daneben (4 Pixel), sonst fehlen am oberen Ende schon Farben, die unten mit Schwarz aufgefüllt werden.


    Hast Du diese Einstellung gefunden, dann senkst Du die dominierende Farbe um 1 bis 2 Ticks weiter ab (z.B. Rot, wenn Dir das Bild zu rotstichig ist). Sobald Du mehr als eine Farbe Absenkst, musst Du evtl. den Kontrast anheben.


    Beim VP191 werden nämlich Farben stärker abgesenkt, als der Kontrast sie anhebt, dadurch werden also "kleinere" Absenkungsschritte möglich, als die Farbeinstellung eigentlich erlaubt. Das könnte auch beim P19-2 so sein, weiß ich aber nicht.

    Naja, ein deutlich dunkler Fleck ist eine mehr als eine tollerante Schwankung. Ruf einfach mal bei 3-CO an und schildere das Problem. Wobei das Hauptproblem der dunkle Fleck sein sollte, nicht der hellere in der Mitte.


    Schließlich erinnert er durchaus etwas an den Effekt, wenn man an bestimmten Stellen auf den Rahmen drückt, und dadurch die Kristallflüssigkeit wegdrückt.


    Bei VA-Paneln wird das Bild außerdem mit steigender Spannung heller, evtl. sind dort die Transistoren nicht in Ordnung und stellen die Kristalle nicht richtig auf.


    Macht es einen Unterschied, wie hoch/niedrig die Helligkeit eingestellt ist?

    Das mitgelieferte Farbprofil (ICC) des P19-2 entspricht außerdem ebenfalls dem sRGB-Farbraum, es scheint also der Standard-Farbraum des P19-2 zu sein.

    Das ist nicht normal! Nutze mal folgendes Testprogramm und starte den Test "Farbreinheit". Er beginnt mit einem komplett weißen Bildschirm.


    Klicke eine Maustaste und wähle aus dem Menü "andere Variante", mit jedem Klick auf "andere Variante" wird eine andere Farbe, samt Schwarz und Grau angezeigt.


    Alle Farben sollten gleichmässig aussehen, nur schwarz wird an den Ecken und evtl. Rändern etwas heller leuchten, je nach Blickwinkel.


    Vor allem Weiß muss völlig homogen sein, ist das nicht der Fall, dann ist der Monitor defekt. ?(

    Mit oder ohne Brille sollte man nicht zu nahe am Monitor kleben, und zwischendurch die Augen immer wieder auf ein weit entferntes Ziel entspannen (z.B. den Himmel aus dem Fenster betrachten).


    Je näher man am Monitor sitzt, umso mehr müssen die Augen auf einen nahen Punkt fixieren. Da ist es völlig egal, ob 17 oder 19 Zoll, die Mattscheibe ist der Fokus.


    Bei 19 Zoll TFT-Displays muss man beachten, dass man zu den Rändern schon Blickwinkel erreicht, die den Kontrast/Farben verschlechtern, vor allem wenn man zu nahe davor sitzt. Außerdem funktioniert Cleartype nicht so gut bzw. wirkt etwas unschärfer, da der Pixelabstand zu groß ist.


    Ich nutze allerdings zur Zeit selber einen 19 Zöller samt Cleartype aus mindestens 60cm Entfernung. Aber meine Augen sind auch super! 8o 8)

    Ich bezweifel, dass die Blickwinkel bei anderen TFTs besser sind (evtl. bei S-IPS etwas?!). Egal, ob 170 Grad oder 178 angegeben sind, bleiben bei diesen Winkeln nur Kontrastwerte von 10:5 und neuerdings wohl sogar nur 5:1 übrig.


    Soll heißen, die Panels werden nicht besser, sondern die Grenzwerte werden von den Herstellern einfach weiter runtergeschraubt. Arbeiten kann man weder beim einen, noch beim anderen mit solchen Werten.


    Problematisch und tragisch sind da schon eher die Farbveränderungen, die man schon bei frontaler Draufsicht zu den Rändern hin sieht, da man dort schon mit einem gewissen Winkel draufschaut.

    Nuja, jeder hier hat ein simples Bildbearbeitungprogramm (im Zweifel Paint), und kann dort einfach das Bild seiner Wahl hinein kopieren, und einen schwarzen Rahmen herum zeichnen.


    Solange man versteht, was das grundsätzliche Problem ist, hat man eine gute Grundlage sich für die Rahmenfarbe seiner Wahl zu entscheiden! ;)

    Here is some kind of simulation showing how different border colors affect the perception of colors.


    The article is in german, but all you need is the three pictures, which are showing a set of colors with different borders (black, middle grey, white).


    Contrast simulation of different bezel colours


    You'll most probably notice that with black borders the colours seem to be stronger/darker than with white border where they seem softer/lighter. Grey is just in between, which is why a beige/silver border can be an advantage when working alot with colours.


    Concerning eye strain the best combination surely is medium bright/med. bright/med. bright hell (screen/bezel/room), where the worst is bright/dark/bright (bright screen with black bezel in a bright room). When your room is generally more dark then med. bright/dark/dark should pose no problem either.

    Zitat

    1. Ist der Ghost Effekt normal ( Fällt besonders in CS auf, einfach im Laufen auf eine am Bodel liegende Waffe achten, oder einfach auf laufende Player )


    Was verstehst Du unter "Ghost Effekt"?


    Die Bewegungsunschärfe bei mittelschnellen Bewegungen ist normal. Schlieren wird es bei bestimmten Farbkombinationen geben, diese wirken eher durscheinend, gehen also schnell in den Hintergrund über.


    Ansonsten sollte nichts durchscheinend wirken, falls Du das meinst!? Versuche mal, ob das Problem beim Umschalten zwischen 60Hz und 75Hz bestehen bleibt.


    Zitat

    2. Wenn man den Kopf bewegt ist eine Art Glitzern zu sehen und das Bild wird grobkörniger, es sieht dann fast so aus, wie die Schlitzmaske eines Fernsehers.


    Dieser Glitzer-/Körnigkeitseffekts lässt sich nur aus naher Distanz bei genauem Hinsehen nachvollziehen. Darüber wurde nach meiner Erinnerung bereits im Fujitsu Forum zum P19-2 berichtet.


    Ich halte diesen Effekt für technologiebedingt. Schließlich bestehen die Pixel eines TFTs aus drei einzelnen Zellen, welche an einem Ende einen nicht lichtdurchlässigen Transistor enthalten. Das erste angehangene Bild von Tomshardware verdeutlicht das. Ich kann bei sehr genauem Hinsehen aus naher Distanz sogar die kleine Transistorecke wahrnehmen (etwa bei scharfen unbewegten Kanten weiß/schwarz).


    Auf dem zweiten Bild kannst Du außerdem erkennen, dass MVA-Panel das Licht in mehreren Sichtwinkeln ausgeben (auf dem Bild in drei verschiedenen). Ich vermute, dass die Übergänge zwischen den Winkeln bei bewegen des Kopfes die "Grobkörnigkeit" mit hervor rufen.


    Wie man auf dem ersten Bild erkennt, liegen immer eine Rote, Grüne und Blaue Zelle direkt nebeneinander. Was man auf dem Bild nicht erkennt ist, dass der Abstand zum nächsten RGB-Trippel deutlich größer ist, als zwischen den drei Grundfarben. Genau dieser größere Abstand ist mit Pixelabstand (dot pitch) gemeint und liegt bei 19 Zoll TFTs bei 0,294 mm.


    Diesen Abstand erkennst Du als "Schlitzmaske"! Die einzige Möglichkeit diesen "Effekt" zu verbessern ist der Kauf eines 17 Zoll (0,264 mm) oder 20 Zoll (0,255 mm) TFTs. Dadurch verbessert sich auch Cleartype, da diese Technik auf benachbarten Subpixeln zwischen Pixeln basiert und geringe Abstände bevorzugt.


    Zitat

    3. Ist es möglich einen dunklen Hintergrund ohne blickwinkelbedingte Verläufe zu sehen? ( aus einem Abstand, bei dem man noch arbeiten kann ).


    Ich kann die "Farbverläufe" bestätigen! Der VP191 scheint gerade bei dunklen Farbtönen winkelabhängiger zu sein, als bei hellen.


    Das hatte ich bereits beim ganzflächigen Grauverlauf bemerkt, im dunklen Graubereich wirkt es durch den Blickwinkel als sei das Grau am oberen und unteren Bildschirmrand heller, und insgesamt ist das dunkle Grau zu hell, wenn man nicht über 50cm weit vom Bildschirm entfernt sitzt.


    Bei mir sind es über 60cm und trotzdem ist ein der Unterschied erkennbar ob ich von der Mitte des Displays zur dunklen Seite sehe, oder direkt frontal auf die dunkle Seite.


    Genial finde ich das zwar auch nicht, aber es gibt zur Zeit keine wirkliche Alternative in diesem Preissegment. Der P19-2 ist zwar mit 178 Grad angegeben (gegenüber 170 GRad beim VP191), wird es aber nicht wesentlich besser machen. Im Fujitsu Forum beklagen einige Anwender sogar die starke Farbverfälschung von mittelhellem Blau.


    Beim VP191 wirkt das Blau des PRAD-Forums auch zu den Rändern heller, wenn man nur noch 30cm vom Bildschirm entfernt sitzt. Das ist leider der Nachteil eines so großen Displays, 17 Zoller sollten da weniger Probleme haben.


    Fazit


    Insgesamt rate ich Dir den Abstand zum großen 19 Zoll TFT beim normalen Arbeiten und Zocken auf über 60cm zu vergrößern, wenn Dich die Winkelabhängigkeit sehr stört, oder einen kleineren Monitor zu kaufen.


    Dann fallen auf die Effekte beim Bewegen des Kopfes nicht mehr auf, zumal ich mir ein normales Arbeiten mit ständig wackelndem Kopf eh nur schwer vorstellen kann. :P

    Zitat

    Original von surjectwas mich aber interessieren würde ...da nur 1 einzige Einstellung den vollen Farbraum darstellt beim VP191 ...bist du denn mit dieser einzig möglichen Einstellung voll und ganz zufrieden für alle Anwendungen??
    Office, Movie, Games, Bildbearbeitung etc. ?
    Du kannst ja nur die Helligkeit adjustieren ohne Farben zu verlieren ...


    Das kann ich noch nicht allgemeingültig beantworten, da ich den Monitor noch nicht lange genug nutze, und noch nicht die Zeit hatte mich auf die "Gefälligkeit" der Farben in Spielen zu konzentrieren. Ich habe vor allem Office-Aufgaben und etwas Bildbearbeitung (Abstimmen auf meinen Canon Pixma 4000) genutzt.


    Testweise habe ich mal "Adobe Gamma" benutzt, und dabei festgestellt, dass die Farbtemperatur wohl irgendwo bei 7500K liegen dürfte. Da ich bei meinem alten Diamondtron CRT 6500K als zu warm/rotstichig und 9300K als zu kalt/blaustichig empfand, hatte ich vorher auch schon immer manuelle Einstellungen dazwischen genutzt.


    In sofern finde ich die Farbtemperatur schonmal sehr angenehm, und würde sie tendenziell als "lauwarm" bezeichnen. :) Wem das zu rotstichig ist, der muss nur einen Tick vom Rot entfernen und erhält sofort ein deutlich kälteres Weiß, ohne zuviele Farben zu opfern. Ich arbeite entweder bei Tageslicht, das durch das Fenster am anderen Ende des Raumes kommt, oder bei eher warmer Zimmerbeleuchtung, da liegt der VP191 gut dazwischen, um sich in beides einzufinden.


    Im Beitrag über die Farbräume sieht man anhand der Bilder in welchen Farbräumen die verschiedenen Monitore arbeiten. Allerdings kann man daraus nicht entnehmen, wo innerhalb der Grenzen die Konzentration liegt. Sprich, selbst wenn der VP191 deutlich im Extrem weniger ins Magenta geht als der P19-2, weiß man nicht wieviele Magentaabstufungen innerhalb dieser Grenzen genutzt werden. Das hat deutlichen Einfluss auf den Gammaverlauf.


    Leider habe ich noch keinen der anderen Monitore vor der Nase gehabt, sonst könnte ich vergleichen.


    Ich würde die dunklen Farbtöne als leichte Schwäche des VP191 bezeichnen. Dort sind die deutlichsten Abstufungen zu erkennen, während das in hellen Bereichen Richtung Weiß deutlich schwerer fällt. Dadurch können dunkle Bildbereiche etwas zu hell erscheinen, oder dunkle Artefakte (z.B. stark komprimierter Filme) leichter ins Auge fallen. Auf der anderen Seite erkennt man dadurch schon 1% Grau sehr deutlich, was auch ein Vorteil sein kann. Im Zweifelsfall man halt die Helligkeit herunter regeln, was aber natürlich auch Auswirkungen auf alle hellen Farben einschließlich Weiß hat.