Beiträge von Zomb

    Den Monitor dürfte ich jetzt ein Paar Tage lang testen und gebe mal meinen Senf dazu ab. Allerdings bin ich etwas pingelig und habe mehrere Monitore probiert bis ich bei Eizo geblieben bin.


    Ausleuchtung: ok. Nicht perfekt, oben und unten sieht man ganz dezente Aufleuchtung aber nur auf schwarz erkennbar, damit kann man leben.


    Helligkeit: gut. Nicht merkbar heller als bei 250cd bei meinem Eizo. Regelung ist ein bischen chaotisch, zw. 80% und 100% Anzeige nimmt es bestimmt um die Hälfte ab.


    Kontrast: ok. Nicht super-knackig aber zum Arbeiten und anspruchlosen Filmgucken ausreichend.


    Winkelabhängigkeit: naaja. Ein TN-Panel halt. Schon wenn man den Kopf wenig links vom Monitor stellt auf ca. 60cm Entfernung, merkt man deutlich wie das weiss dieser Seite leicht ins gelbliche überläuft. Bei der Betrachtung von oben ist es noch extremer. Verwendung als DVD-Glotze für mich nur bei Licht möglich, das schwarz-glitzern am Rande des sichtbaren Winkels fällt schon deutlich auf. Bei Betrachtung aus ordentlicher Entfernung kann man damit leben.


    Schlieren: ich konnte leider nur das alte UT testen, und sah keinen Unterschied zu 12ms. Ich sehe die typische Bewegungsunschärfe, aber keine ausgeprägte Schlieren - im gleichen Szenario wo ich es bei 20ms-Monitoren gut ausmachen konnte.


    Mechanik: teil gut, teils weniger. Der Monitor-Teil sitzt schief, ca. 1 Grad im Uhrzeigersinn. Und so richtig stabil ist die Halterung auch nicht, man kann sie leicht verdrehen. Nachschwingen beim Tischwackeln gibt es allerdings kaum. Die Höhenverstellung funktioniert reibungslos, Neigung ebenfalls: nicht zu leicht und nicht zu schwer.


    Sonstiges: MagicBright-Profile sind seltsam, passen irgendwie nie richtig. Vielleicht bin ich auch vom BrightRegulator des Eizo verwöhnt (der macht das Leben echt langweilig ;-). Interpolation von XGA ist mies, deutliche Pixelverzerrungen. Sowohl MagicColor-Funktionen als auch die Farbprofile fand ich etwas zu aufdringlich, ist aber Geschmackssache. Die Bedienung ist ok, die Statusled ist auch kein Industriestrahler oder ähnliches.


    Fazit: akzeptabler Monitor zum Arbeiten und gelegentlichen Fernsehen. Privat würde ich ihn nicht kaufen, da kommen nur *PVA-Monitore in Frage (wegen Blickwinkel und Ausleuchtung). Samsung 215TW sieht z.B. interessant aus.


    Nachtrag: Ich werde jetzt doch den Monitor wechseln... Der abfallende Kontrast ist auch beim Arbeiten auffällig. Bei 5:4-Monitoren mag das noch erträglich sein, aber hier sehe ich das "Vergilben" von Weiss in den Ecken schon bei relativ kleinen Kopfbewegungen, total irritierend. Und Blick von oben ist noch ätzender.

    Also ich weiss nicht, welche blödmärkte du kennst, aber hier in der Umgebung kannst du das vergessen, ob Media oder Saturn. Ein Samsung-Monitor mit VA-Panel ist das höchste der Gefühle, 99% Prozent sind mittelmässige bis ramsch-TN-Monitore. Und wirklich günstig sind sie auch nicht.

    Hallo,


    das ist eine Frage dich ich unerwarteterweise nicht im FAQ gefunden habe und auch nie richtig beantwortet im Forum.


    Welchen Schaden nimmt also ein aktueller TFT-Monitor (hier: Eizo L778-k), wenn man es zu oft ein- und ausschaltet? Normalerweise schreiben die Hersteller in die Datenblätter, wieviele Betriebsstunden es bis zur Absenkung auf die halbe Originalhelligkeit dauert, aber
    [list=a]
    [*]Das schreiben nur ganz wenige hin
    [*]Bezieht sich das nur auf das Backlight und vermutlich auf den Dauerbetrieb. Wie ist der Einfluss des Ein-/Ausschaltvorgangs?
    [*]Wenn Ein/Ausschalten schadet, wie oft sollte ausgemacht werden (Anzahl pro Tag), d.h. ab welchen Verhaeltniss beginnt es mehr zu schaden als zu nutzen (bei sagen wir 5 Stunden benutzung am Tag).
    [/list=a]

    Praktisch alles, kommt auf die Präferenzen an. Hier mal meine Ansichten, ohne Anspruch auf Korrektheit. Siehe auch die Monitor-Beratung und Tests im Prad-Portal.


    DVD-Gucker mit Anprüchen: EIZO S1931 oder L778, Grund: guter Schwarzwert (keine grauen/grauverlaufenden Ränder beim DVD-Bild), sehr guter Kontrast, Helligkeitsregler (darüber kann man streiten) oder andere Geräte mit guten (S-)PVA-Panels (lies einfach mal die Userberichte zu den Geräten), z.B. FSC P19-2. Alles 19"-Geräte. In 20"-Klasse wird es zu teuer mit besseren Panels. Samsung selbst hat den 970P im Programm (cooles Outfit aber kein OSD).


    DVD-Gucker mit geringen Ansprüchen: beliebige Geräte mit PVA oder MVA-Pannels, wobei das Risiko der schlechten Ausleuchtung bzw. inhomogenen Schwarzwerts gross bis sehr hoch ist. Viewsonic VP930 war mal mein Favorit, siehe auch Prad-Test dazu. Auch in 20"-Wide-Klasse findet man was brauchbares, z.B. Belinea 102035W scheint ganz ok zu sein (Achtung, DVI-Kabel nicht mitgeliefert).


    Gamer(3D, Profi): Gerät mit TN-Panel und << 6ms (für ganz empfindliche, gegen Bew.unschärfe hilft es trotzdem wenig). Man muss dafür mit Nachteilen der TN-Panels leben (stark sichtbare Blickwinkelabhängigkeit, besonders im Pivot-Modus). Im 20"-Bereich gefällt mit der Samsung 204B ganz gut, im 19"-Bereich gibt es grade Angebote für unter 350EUR wie Sand am Meer.


    Gamer(Durschnitt, nicht-überpingelige-3D-Profizocker) siehe Gamer,3D-Profi. Geräte mit << 16-20ms Antwortzeit (gray-to-gray) kommen in Frage (je nach persönlicher Empfindlichkeit), auch gute Monitore mit VA-Panels und Overdrive (siehe DVD-Gucker).

    Zitat

    Original von AUAäuglein


    S-IPS:


    +Sehr guter Blickwinkel ohne Farbverfälschung
    +gute Reaktionszeit "ohne leichte schwächen wie bei Overdrive"
    - Ausleuchtung und Kontrast nicht so gut
    - Glitzereffekt (sehr teure Geräte mit NEC-IPS-Panel (wie Eizo L797) nicht betroffen


    Apropos L797, da habe ich geringfügig andere Erfahrungen... Ausleuchtung ist recht gut (jedenfalls bei Tag / Büro-Streulicht), aber der Glitzereffekt ist spürbar, wenn auch sehr schwach (ähnlich dem FSC P19-1a). Im Pivot-Modus etwas deutlicher.


    Das ist alles relativ. Vermutlich haben sie die Zielgruppe genauer untersucht.


    Z.B, wozu brauche ich die 5 Farbprofile des L778? Benutzt werden effektiv nur zwei, einen für Text-Arbeiten und einen für bewegtes Bild (Filme, Spiele). Wer gelegentlich Grafikarbeit macht und unbedingt das letzte bischen Farbtreue braucht, kann sich das per Software tunen (sRGB). Wozu brauche ich mehr? Ganz sicher nicht um mich beim ständigen hin- und herschalten kaputt zu klicken.


    Das gleiche für Lautsprecher... als Fernseher-Ersatz taugt der L778 durchaus (mit einer DVB-Box als Quelle, auch die gute Signalumschaltung passt dazu). Manche wollen das, aber die meisten wohl weniger. Surroundanlagen kosten heute nicht die Welt und hat in der Zielgruppe wohl jeder zweiter nebendran stehen. Also reichen auch ein Paar versteckte mikrige Krächzer für die Büroanwender.

    Zitat

    Original von AUAäuglein


    Warum...bist du mit der Reaktionszeit des L778 nicht zufrieden ?


    Doch, doch, bin ich, aber zum nahezu gleichen Preis haette ich lieber Pivot statt Lautsprecher. Und 10 W geringeren Stromverbrauch bzw. 1 W im Standby. Und der S1931 hat angeblich intelligenteren Helligkeitsregler, aber dafür keinen C-Booster und die Einstellmöglichkeiten bei Farben wurden wohl etwas eingeschränkt (was mMn nicht wirklich nachteilig ist). Und etwas mehr Helligkeit (280cd/m² statt 250) wäre auch nicht schlecht.


    Man kann irgendwie nicht alles haben. Eizo hat zumindest laut Specs in den meisten Bereichen ein bischen verbessert. Nicht viel, aber beim Neukauf würde ich eben zum S1931 greifen.


    Letztendlich bin ich auf einen ordentlichen oder wenigstens authentisch wirkenden Test gespannt. Auf dem Papier kann bekanntlich viel stehen, auch wenn Eizo sich noch am ehesten dran hält.

    Zitat

    Original von Maverik
    Hm, soll der Belinea nun also drin bleiben oder eher nicht? Was meint Ihr? Das die Ausleuchtung nur mit 73.3% bewertet wurde sagt mir jetzt ehrlich gesagt nicht viel. Und laut Schaltzeiten ist er ja auch nicht grad der schnellste. Ich würde fast schon sagen, dass


    Schaltzeiten würde ich generell nachmessen, da weicht IMO schon mal extrem von den Angaben der Hersteller ab. Genau wie die Helligkeit- und Kontrastwerte, "Serienstreuung" muss IMO heute fast immer als Erklaerung fuer lausiges Toleranzmanagement herhalten.


    Und bei den Schaltzeiten behaupte ich jetzt einfach mal, dass zB. zwischen 6 und 16ms (echte Reaktionszeit) ca. 90% der User keinen Unterschied ausmachen können. Und versuchen stattdessen, die "Reaktionszeit" anhang der Bewegungsunschärfe zu bestimmen, in der aber ein grosser fixer Anteil mit drin ist (eben die 16.7ms bei 60Hz).


    Zitat


    der Belinea somit für Spiele völlig ungeeignet ist oder? Aber ich gebe zu, dass ich da nicht so ganz den Durchblick habe und nicht genau weiß, ab wann ein TFT nun schnell, bzw langsam ist. Also lasse ich mich gerne berichtigen.


    Wenn du kein richtiges Nachziehen der Farben wahrnimmst, dann ist er schnell genug.


    Zitat


    Was ich aber nicht ganz verstehe, ist warum der Fujitsu Siemens P19-2, der
    Fujitsu Siemens P20-2 und vor allem der Eizo L778-K aus der Liste entfernt werden sollen.


    Zumindest was L778 angeht, stand das schon mal da... L778 ist ein Auslaufmodel, und scheinbar hat Eizo den neuen S1931 relativ überraschend auf den Markt geworfen. Dieser hat sehr ähnliche Daten, ist etwas schneller, hat Pivot und schlankeres Design (aber keine Lautsprecher und nur 1x USB-Port). Und der Preis passt auch, für Eizo-Verhaeltnisse ein Kampfpreis, geringer als beim S1910... IMO wird der S1931 der FSC-P19-2-Killer.


    Haette ich den L778 nicht drei Wochen zu frueh bestellt, haette ich auch den S1931 genommen.


    Optische Trends? Suchen wir hier Markenklamotten für die Saison oder einen qualitativ guten Monitor?


    In meinen Augen sind aktuelle Widescreen-Monitore eine Kuriosität. Zum Internet-Surfen oder Office-Arbeiten bedingt bis schlecht geeignet, da nur ein kleiner Ausschnitt des Dokuments bzw. der Webseite zu sehen ist (oder man dreht an der grösse und sieht zwar mehr aber dafür ziemlich mikrig). 4:3 ist dafür gerade mal geignet, 5:4 schon besser. Noch angenehmer ist Pivot (3:4 bzw. 4:5), aber das kann nicht jeder Monitor oder Anwendung (bzw. man will es oft nicht) und das dauernde umdrehen nervt.
    Und für entspanntes Fernsehen sind auch 20" wide noch viel zu klein... d.h. ob das jetzt 17" Breite sind (bei 20"w-Diagonale) oder 15" (bei 19"-5:4-Diagonale), das retet den Videoabend auch nicht.


    Und ich würde die Berichte kritisch bzgl. der homogenen Ausleuchtung bzw. des Schwarzwertes durchgehen.

    So, nun habe ich den Eizo seit ein Paar Tagen und konnte ihn gut testen. Ergebnis: fast perfekt.


    Absolut tiefes Schwarz (d.h. #000000) kriegt angeblich kein TFT hin, aber L778 ist nahe dran. Schon minimale Raumbeleuchtung reicht aus, um den Eindruck des absoluten Schwarz zu haben - keine Grauverläufe, Lichtkegel, o.ae. ab ca. 20 cm Entfernung sichtbar.


    Die Winkelabhängigkeit ist bei Blau nicht ideal, das wurde IIRC auch im S1910-Test gemeckert... man sieht ganz leichten Verlauf an den Rändern beim blauen Hintergrund.


    Der Lichtsensor ist manchmal zickig - man sollte ihn nur einstellen, wenn die Beleuchtung über längere Zeit konstant geblieben ist, und dann die Finger von der Helligkeit lassen (ist dann aber auch kaum nötig).

    So, nun ist mein L778 auch endlich angekommen. Die neuen Eindrücke muss ich mit relativ frischen Erinnerungen an Belinea 101915 (Belinea 101915 (111921) (Prad.de User)) vergleichen, meine Ansprüche hab ich auch schon mal dargestellt (Gleichmässige Ausleuchtung/Schwarzwert - welcher schafft das?). Der Monitor wurde auch ausreichend getestet, ich beschreibe ich nur besonders auffälliges.


    Pro:
    - viele, überwiegend sinnvolle, Einstellungen
    - Helligkeitssensor. am Anfang viel zu dunkel, aber er scheint vom Benutzer zu lernen, d.h. wenn man beim aktivierten Sensor manuell nachkorrigiert, wird später die Helligkeit in diesem Bereich geregelt
    - homogener Schwarzwert... auf den ersten Blick perfekt, aber absolut dunkel kriege ich die Umgebung grade nicht, warten wir auf die Nacht
    - ArcSwing-Fuss... nicht schlecht, der Monitor ist einfach hoch/runter zu bewegen und der relative Winkel zum Beobachter bleibt fast konstant, aus ca. 70cm Entfernung. Also schnelles Verstellen aus der laptop-artigen Arbeitsposition in Videoabend-Position ohne umständliges Winkel-Nachkorrigieren.
    - Lautsprecher links und rechts fallen beim arbeiten weniger störend auf als unten angebrachte
    - alle Kabel dabei, zwei Audioeingänge, die jeweils mit Video-Eingängen aktiviert werden
    - Fuss fertig montiert, kein rumfrickeln mit Münze und fragilen Plastikzungen
    - C-Booster, auf den ersten Blick spürbare Bildverbesserung in Filmen. Mal sehen, ob das lanfristig noch so bleibt.


    Kontra:
    - Menüführung nervt. Mir fehlt eine Escape-Taste, die Esc-Schaltfläche muss jeweils mühsam erreicht werden. Doppel-Enter-Klick dient in manchen Menüs als Total-Escape, in manchen nicht... naja, nervt halt. Man muss aber nicht oft einstellen.
    - Tastenanordnung! Bewegungstasten liegen ungünstig. Liebe Eizo-Ingenieure, links/rechts gehören zusammen, ebenso hoch/runter! Selten gebrauchte Tasten (z.B. "Auto" bei DVI und die Eingangsumschaltung) sollten abseits sein und nicht mittendrin verstreut. Öfter benutzte Tasten gehören auf eine Seite, damit sie leicht zu finden sind (auch ohne Beschriftung, s.u.).
    - Schäreeinstellung unklar (1..5?!)... besser wäre es: 0 (normal), -1..-2 (Matsch), +2..3 (Schärfen)


    Neutral:
    - Ausleuchtung, Blinkwinkelabhängigkeit... gut bis sehr gut, aber nicht perfekt. OTOH bin ich da pingelig, es ist eindeutig besser als beim Belinea.
    - Verhalten des Helligkeitsreglers nicht immer nachvollziehbar... Eigentlich fast immer fast optimale Helligkeit nach dem "Anlernen" (s.o.), aber ich wüsste gerne, wie es funktioniert (kaskadierter PID- oder adaptiver Fuzzy-Regler?!)
    - Schlieren... subjektiv ähnliches Verhalten wie bei Belinea, also überwiegend gut. In UT/Hyperblast leichte Schlieren reproduzierbar, aber sonst praktisch nie ausser der Bewegungsunschärfe. So viel zu Grey-to-Grey-Bewertung (8 vs. 12 ms).
    - Tastenbeschriftung... nur in Plastik eingedrückt, nicht farbig abgehoben. Einerseits schlecht, da kaum lesbar, andererseits will ich das nicht ständig lesen, wenn es mal eingestellt wurde.
    - Lautsprecher... nicht wirklich schlecht, nicht besonders gut. Besser als Billig-Quacker in Notebooks, aber der tiefe Bass fehlt einfach und der Eindruck ist dementsprechend matschig. Die Surround-Emulation und Einstellungsmöglichkeiten machen es dann doch ganz erträglich. Naja, würde Eizo noch optionalen zusätzlichen Subwoofer anbieten, dann wäre das eine runde Sache.
    - fehlende zentralle Kontast-Einstellung... naja, das beisst sich mit den anderen Einstellungsmöglichkeiten und kaum vernünftig zu machen. Aber man kann es stattdessen in Profilen gezielt einstellen und ich fahre ehe immer fast 100% Kontrast
    - Helligkeit... könnte heller sein, muss nicht. Zur Zeit sind 90% im Streulicht/Schatten gut, aber in fünf Jahren wird das LCD dunkler, da haette ich gerne Reserven.
    - Kein Pivot. Das war wohl Eizos Opfer an Multimediatauglichkeit (Lautsprecher, Swing-Fuss). Ist kein grosser Verlust, aber gelegentlich ganz praktisch. Mehr Geld für den S1910 gebe ich aber nicht aus.


    Vielleicht einfach mal das Handbuch lesen? sagt 60Hz. Aber was macht das schon? Mit der Reaktionszeit verrechnet ergibt es ca. 21ms vs. 18ms... echt krasser Unterschied, wer den sehen kann, kommt wohl nie vom Rechner weg.


    (Unter der Annahme von 4ms, die Haelfte von seiner 8ms schwarz-weiss-schwarz-Reaktionszeit).

    Zitat

    Original von maxos
    mal ne kleine frage: hat der tft wirklich 16,7 mio farben? dachte immer, dass tn panels immer 16,2 mio farben haben.


    Ach wirklich? Ich dachte, TN-Panels haetten nur 262k Farben (18bit) und der Rest wäre mittels halbwegs funktionierenden Ditherings dazugefrickelt.

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    Original von Wurstdieb
    re: Zomb


    Hast wohl den Fehler gemacht per Vorkasse zu kaufen!?!


    Ich hab meine beiden S1910'er (vor einem halben Jahr) auch bei MediaOnline bestellt, allerdings per Nachnahme - Das hat insgesamt nur 3 Tage gedauert vom Zeitpunkt der Bestellung bis Lieferung - und das obwohl ein Sonntag dazwischen lag. :D


    Tja, die Ungeduld ist aber ein wichtiger Faktor. Genau gerechnet lagen jetzt 4 Werktage von der Bestellung zum Versand, im Prinzip noch akzeptabel. Aber das nächste Mal wird auch per Vorkasse bestellt, 2 Euro hin oder her :-((.

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    Original von bushMills
    Hihi, ich war auch sooo schlau .o) Als ich bei Alternate bestellte, war dort die Lieferzeit 3-5 Tage, also keine 24h Lieferzeit und nicht vorrätig. Ich habe trotzdem dort bestellt, weil die anderen 3 Shops einfach von der Bewertung (geizhals.at) her, mir nicht gefielen. Dazu muss ich sagen, ich mache wenns geht um Online-Einkäufe einen grossen Bogen. Lieber warte ich oder kaufe nichts, als mich mit Schnäppchen-Verkäufern rumzuärgern, da kaufe ich lieber im Laden ein. Per Nachnahme hat alles super geklappt, woanders hätte ich auch nicht bestellt.


    So back to topic: Ich finde den dunken Rand mittlerweile viel angenehmer als die hellen, man konzentriert sich besser auf den Inhalt, aber ist wohl wie immer Ansichtsache.


    Also ich warte immer noch, bestellt bei MediaOnline weil die laut Geizhals-Bewertungen noch richtig umverpacken. Leider hat es vom Zeitpunkt der Überweisung zum Rausschicken fast eine Woche gedauert (das habe ich schon viel schneller erlebt), und jetzt kam der Feiertag dazwischen... :(

    Zitat

    Original von MDK
    Die Lösung von NEC find ich gut, denn ne Lautsprecherleiste macht, wie ich finde, viele TFT minderwertig. Erst ma wegem dem Design und außerdem finde ich, dass die Leiste extrem irritiert wenn man Pivot nützt. Weiterhin verstehe ich den Nutzen nicht, weder im privaten noch im geschäftlichen Bereich.


    Zusätze wie USB-Hub, Soundanschlüsse, Bluetooth oder der Gleichen find ich gut, da diese nicht viel Platz benötigen, versteckt werden können und nicht viel Aufpreis kosten.


    Ein Wunsch TFT wie Stormbringer meinte wär natürlich klasse. Panel-Gehäuse und den gewünschten Standfuß raussuchen, Panel-Art wählen und Farbe raussuchen, perfekt... :D


    Der Nutzen im Büro-Bereich wurde doch punkt für punkt erklärt. Wer keinen Platz für Extra-Brüllwürfel hat und eh nur ein Paar Systemsounds will, dem reichen die Quäker im Monitor. Bei Notebooks beklagt sich auch kaum jemand über eingebaute Lautsprecher. Und der Kabelsalat beschränkt sich auf einen einzigen Kabelstrang vom Rechner zum Monitor.


    USB-Hub und Kopfhöreranschluss finde ich schon gut. Bluetooth muss nicht sein... braucht nicht jeder, und wer es braucht, kann es per USB-Stick in den Rechner unten stöpseln oder am Monitor oder sonstwo reinstecken.


    Was mich nur stört: warum bringt man die Lautsprecher nicht auf der Rückseite unter? Dann würden sie die Optik nicht stören.


    Und warum wird nicht der Mikrofon-Eingang durchgeschleift? Wäre wirklich praktisch für Zocker, auf die schnelle Headset auspacken und anschliessen, danach wieder abziehen.

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    Original von sgthawk
    Das denke ich mir immer wieder, was bringt das überhaupt bei heutigen Rechnern, wo man biszu 8 USB Geräte anschliessen kann.2 Anschlüsse habe ich vorne, mehr braucht man nicht, ich ärgere mich


    Wenn du die Anschlüsse hast, schön... oder auch nicht, denn du musst dich immer noch bücken, um ein USB-Stick reinzustöpseln. Ich habe keine Frontanschlüsse, und einen USB-Hub auf dem Tisch zu haben mag ich auch nicht. Also bietet sich ein Hub im Monitor schon an, jedenfalls macht es dort mehr Sinn als beschiessene und daher nie genutzte Lautsprecher.


    Zitat

    gerade über den NEC 90GX2, anstatt dass sie dem einen USB Hub verpasst, wo ich finde bei TFTs eh an Stellen angebracht sind, die schwachsinnig sind, hätte man ihm lieber höhenverstellbar machen können!Bis man die Stellen am TFT ertatstet hat, habe ich das Gerät schon viel schneller am Rechner angeschlossen.


    Was willst du mit Höhenverstellung? Die 8-10cm Spielraum sind eh ein Witz und mehr ein Gimmick, oder werden wegen Pivot gebraucht (Freiraum zum Drehen schaffen).