Beiträge von Andi

    Als einziger im Test besitzt der VX500 von Viewsonic ein MVA-Panel. Dieses ermöglicht ein erweitertes Sichtfeld (160°/160°) sowie ein aussergewöhnlich hohes Kontrastverhältnis von 400:1. Dafür kostet dieses Modell satte 688 Euro. Immerhin spendiert Viewsonic dem Kunden eine Menge Features. So besitzt der VX500 ein Lautsprecherpaar mit jeweils 2 Watt Leistung. Als Videoeingang kann der Anwender zwischen digitalem DVI oder analogem VGA wählen. Überdurchschnittlich ist die Leuchtstärke von 260 cd/m2. Trotz MVA beobachten wir beim VX500 eine Verschiebung zwischen Theorie und Realität. Die Nachleuchtzeit ist beispielweise höher als bei manchen TN+Film-Panel.


    Der VX500 stellt helle Farbtöne perfekt dar. Es hat jedoch Schwierigkeiten mit dunklen Farben in Spielen, die oft ins Schwarze abgleiten. Immerhin gibt es dafür eine Lösung: Man erhöht etwas die Helligkeit sowie den Gammawert. Der hohe Blickwinkel macht den VX500 ideal für Präsentationen von Powerpoint-Slides. Auch für Videos und Spiele gehört der VX500 zu den besten dieses Tests. Der VX500 positioniert sich nur knapp hinter dem Testsieger Flexscan L365 von Eizo. Eines zeigt dieser Vergleich deutlich: Die neuesten TN+Film-Panels, wie beispielsweise von Eizo verbaut, bieten den bislang überlegeneren MVA-Displays eindeutig Paroli.


    Quelle und weitere Infos bei Tom`s Hardware Guide

    Analog ade heißt es bei Sony. Der SDM-M51D verabschiedet sich gänzlich vom VGA-Stecker. Stattdessen kommt dieses Modell ausschließlich mit digitaler DVI-Schnittstelle auf den Markt. Sony-treue Kunden müssen tief in die Tasche greifen. 789 Euro muss man derzeit für dieses Modell berappen. Etwas altertümlich wirkt die langsame Reaktionszeit von 50 Millisekunden. Immerhin liegen das Kontrastverhältnis von 300:1 und seine Leuchtdichte von 200 cd/m2 im Durchschnitt.


    Die Praxistests bestätigen die etwas mageren Features. Der Nachleuchteffekt schlägt stark zu Buche, wodurch Spiele, Internetsurfen und Internet-Surfen zur Qual werden. Beim Durchscrollen von Dokumenten werden die Buchstaben verwischt und unlesbar.


    Der Kontrast und die Helligkeit wirken bei 70% bzw. 50% am angenehmsten. Bei extremen Farben wie vollem Weiß oder Schwarz fällt die "verbogene" Gammaregelung auf. Bei dunklen Szenen in Spielen oder Videos empfielt es sich, den Kontrast temporär auf 100 zu setzen. Eine Eignung für Spiele können wir dem SDM-M51D nicht bescheinigen. Erwartungsvoll schauen wir deshalb auf die S-Serie, die in Kürze vorgestellt wird.


    Quelle und weitere Infos bei Tom`s Harware Guide

    Während alle Hersteller dazu tendieren, ihre Produkte zu verbessern, legt LG Electronics beim 575LM eher den Rückwärtsgang ein. Der Blickwinkel dieses Low-Cost-Modells ist stark eingeschränkt. Ein Tipp: den Monitor leicht nach unten neigen. Wenn man senkrecht vor dem Display sitzt, fallen die dunklen Zonen in der oberen Partie des Monitors auf. Zweites Problem: Die Reaktionszeit von offiziell 45 ms ist ungenügend. Bei Spielen bemerkt man unscharfe Zonen und die unangenehmen Bildstörungen während schneller Bildsequenzen.


    Für statische Anzeigen wie Büroapplikationen oder Bildarbeitung punktet der Flatron 575LM durch sein breites Farbspektrum. Kein anderes Panel dieses Tests zeigt so viele Nuancen. Selbst die Favoriten Belinea 10 15 35, Eizo L365 und Iiyama AX3816U können diesem LG-Flachbildschirm nicht das Wasser reichen.


    Die Lautsprecher des 575LM kann man abnehmen, das OSD-Menü ist umfangreich und lässt sich intuitiv bedienen. Auch die automatische Einstellung der Signalabtastung (Clock und Phase) funktioniert schnell und präzise. Auffallend ist der geringe Platzbedarf.


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    Mit schlichtem aber praktischen Design präsentiert sich der AX3816U von Iiyama. Zudem überzeugt dieser Monitor durch seine ausgezeichnete Farbdarstellung bei Standbildern. Das Studium der technischen Spezifikationen ist enttäuschend. Mit einem Kontrastverhältnis von 200:1, einer Leuchtstärke von 200 cd/m2, einer Reaktionszeit von 50 ms liegt der Iiyama eher am unteren Ende. Auch der Blickwinkel von 90° (vertikal) und 120° (horizontal) wirken auf uns altmodisch.


    Für das zweitbilligste Gerät des Testfeldes liegt unsere Erwartungshaltung nicht sehr hoch. Dies bestätigen auch die Tests: Die Nachleuchtzeit ist bei Spielen eindeutig sichtbar, bei Internet fällt dies besonders auf. Das Scrolling wirkt sehr unangenehm, denn es geht über das Verwischen der Buchstaben hinaus. Die Textzonen sind grau und unscharf, Bilder werden zersetzt und sind an mehreren Stellen gleichzeitig sichtbar. Immerhin sind die Voreinstellungen von 50% für Kontrast und Helligkeit für allen Situationen angepasst. Nachjustieren ist deshalb beim Wechsel von Büroapplikationen zu Spielen oder Video nicht nötig. Durch den eingeschränkten Blickwinkel muss der Anwender direkt vor dem Display sitzen. Für Präsentationen unter Einbeziehung von Zuschauern ist dieser LC-Bildschirm nahezu ungeeignet. Gewöhnungsbedürftig ist auch die Menüführung des OSDs.


    Fazit: Heimanwender mit geringen Ansprüchen schauen auf das einzig Attraktive: den Preis von 470 Euro. Für Büroanwendungen und zur Darstellung von Videos bzw. Spielen sollte man eher auf ein hochwertigeres Modell von Iiyama ausweichen.


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    Hercules ist erst seit kurzem in das Monitorgeschäft eingestiegen. Nun präsentiert man den ProphetView 720 als Gegenstück zum Belinea 10 15 35. Hercules will sich durch sein ausgefallenes Design von der Masse absetzen. Der Hersteller zeigt, dass man mit einem hochwertigen Gehäuse viel Eindruck bei den potenziellen Kunden machen kann. Selbst die Dicke des Diplays fällt durch seine mageren 2 Zentimeter positiv auf.


    Von der Schale nun zum Kern. Unverständlich ist für uns die Angabe der Reaktionszeit: Das Gerät tendiert bei den meisten Testbildern zu 40 Millisekunden, obwohl sich der Hersteller mit 30 ms brüstet. Auch den Kontrast des Hercules-Gerätes müssen wir kritisieren. Die Spezifikation von 300:1 lässt sich von uns nicht verifizieren. Bei dunklen Farbtönen sind die Kontraste eindeutig zu schwach. Auch im Spiele-Modus wirkt das Bild zu dunkel und sollte nachjustiert werden.


    Immerhin bietet der Hercules ProphetView 720 einen guten Kompromiss zwischen den technischen Eigenschaften und dem Preis. Für Designliebhaber, die dieses Gerät nicht für den Dauereinsatz vorsehen, ist der ProphetView 720 eine Empfehlung wert.


    Quelle und weitere Informationen incl. Bildmaterial unter Tom's Hardware Guide

    Komplett und ultra-kompakt


    Der Rahmen um Eizos 365er-TFT ist mit 17 mm derart schmal, dass er den Blick bescheiden auf das gut entspiegelte Panel leitet.


    Dieses zählt mit Blickwinkeln von 120 Grad (horizontal) und 97 Grad (vertikal) zur Oberklasse. Die Farbverteilung ist gleichmäßig und ohne Pixelfehler. Leichte Schatten zeigen sich in Richtung der Ecken, die flotte Reaktionszeit von 35 ms macht das aber wett. Stark die Ausstattung: Zwei Video-Eingänge VGA (analog) und DVI (digital), Lautsprecher (nur fürs Ping) und Netzteil sind eingebaut. Durch den etwas hohen, massiven Alu-Ständer steht das Panel (3,2 kg) stabil, der Fuß lässt sich VESA-konform abschrauben.


    Schön, dass der Monitor im Off-Modus fast keinen Strom zieht. Die Menübedienung ist Eizo-fummelig, dafür sind alle erdenklichen Funktionen eingebaut, und die Garantie währt beruhigende drei Jahre.


    Fazit: Trotz leichter Schwächen kommt Eizos L365 dem Ideal-Entwurf eines 15-Zoll-TFTs ziemlich nahe. Kaufen!


    Quelle und Bilder unter Chip.de

    Testsieger: Samsung Samtron 50x


    Die Billigmarke von Samsung gibt eine eindrucksvolle Vorstellung. Weite Blickwinkel bei hohem Kontrastverhältnis bescheren dem Samsung-TFT den überlegenen Testsieg.

    In jeder Messrichtung überzeugt das Display mit weiten Blickwinkeln zwischen 107° (vertikal) und 127° (diagonal). Der TFT weist die geringste Farbverschiebung des gesamten Testfeldes auf. Somit bietet er weitwinklig farbreine Einblicke, die ihn durchaus auch für Präsentationen im kleinen Kreis geeignet machen.


    Quelle und kompletter Bericht bei Chip.de

    Der Eizo L365 ist der Ferrari unter den TFT-Monitoren. Die Displays dieses Herstellers sind immer auf dem neuesten Stand der Technik. Das lässt sich Eizo bezahlen: Man bietet die Geräte in der Regel meist 150 bis 200 Euro teurer als die Konkurrenz an. Der L365 ist allerdings eine Ausnahme. Er ist zwar teuer, aber nicht unerschwinglich im Vergleich zu seinen Rivalen. Er weist beeindruckende Eigenschaften vor, die die Konkurrenz eindeutig übertreffen. An erster Stelle positioniert sich der L365 bei der Reaktionszeit von 25 ms und dem Kontrastverhältnis von 450:1. Auch die maximalen Blickwinkel von 150° senkrecht und 160° waagerecht gehören zu den Besten. Eizo ist es gelungen, ein TN+Film-Panel von NEC zu verbauen, das die überlegenden Eigenschaften eines MVA-Panels besitzt. Wir haben uns deshalb mit NEC in Verbindung gesetzt, um etwas mehr zu erfahren: Es handelt sich hier um die neueste Generation von TN+Film, mit dem man MVA Paroli bietet. Der NEC 1550M (nicht im Test vertreten) besitzt ebenfalls dieses Panel.


    Bei Videos und Spielen kann sich der Eizo durch sein erweitertes Farbspektrum in Szene setzen. In punkto Reaktionszeit macht der 10 15 35 von Belinea jedoch einen besseren Eindruck. Wenn man den digitalen DVI-Eingang benutzt, gibt es keine Synchronisationsprobleme mehr. Bei analogen RGB-Signalen ist zwar eine Synchronisierung von Phase und Clock erforderlich - auch dies beherrscht der Flexscan L365 perfekt.


    Nun zu einem sehr wichtigen sensiblen Problem: dem Gamma. Der Eizo-Monitor besitzt Schwierigkeiten mit den Nuancen hellerer Töne. Letztendlich eine subjektive Empfehlung: Idealerweise sollte man nicht wie gewohnt senkrecht auf das Display schauen, sondern leicht von oben. Trotz Feineinstellung der Helligkeit und des Kontrastes wirkt die Beleuchtung dann viel angenehmer und weniger anstrengend auf die Augen.


    Quelle und weitere Infos mit Bildern unter Tom`s Harware Guide

    Überraschung beim Auspacken: der MP503 von Cornea ähnelt enorm dem Belinea 10 15 35. Haben wir es etwa mit einer OEM-Kopie zu tun? Gemeinsamkeiten stellen wir beim Plastikgehäuse, den Standfüßen und dem Kunststoffmaterial fest. Auch die Reaktionszeit von 40 ms sowie die Farbtiefe von 16 Millionen Farben sind identisch. Unterschiede gibt es jedoch im Innenleben: Das Cornea-Panel wird bei Hyundai hergestellt. Das Kontrastverhältnis von 200:1 und die Leuchtdichte 200 cd/m2 gehören nicht zu den Spitzenwerten dieses Vergleichs.


    Im Test ist das Scrollen von Internetseiten noch akzeptabel, die Darstellung von Spielen ist jedoch mit visuellen Problemen verbunden - besonders bei schnellen Mausbewegungen. Betroffen sind davon First Person Shooters á la Quake oder Red Faction. So verwischen Bewegungen der Charaktere den Hintergrund, schnelle Drehungen erzeugen Balken in der Mitte des Bildes. Immerhin hat der MP503 keine Problem mit Strategiespielen.


    Die Farbtests meistert der MP503 mit guten Ergebnissen. Lediglich die dunkleren Farben (von 1 bis 4 von 255), insbesondere im roten und blauen Bereich, neigen zur Verschmelzung mit Schwarz.


    Probleme stellen wir bei der Synchronisation von Clock und Phase mit analogen VGA-Signalen fest. Die Funktion nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, dafür wird das Bild nie richtig scharf. Erst das manuelle Nachregeln würde Abhilfe schaffen, dieses Feature fehlt leider. Momentan ist ungeklärt, ob das Gerät ein grober Ausrutscher innerhalb der Qualitätssicherung ist oder der Hersteller nicht viel in die Synchronisationselektronik investiert hat. Unabhängig von diesem Manko besitzt der Cornea MP503 ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.


    Quelle und weitere Infos mit Bildern bei Tom`s Hardware Guide

    Die CTX-Marktanteile wachsen schneller als bei der Konkurrenz. Der PV 520 ersetzt nun den PV 505, der Fehler aus der Vergangenheit ausbügeln soll. Verbessert wurde die Synchronisierungfunktion für Analogsignale. Diese war beim PV 505 nahezu unbrauchbar. Bei bewegten Bildern wurden nicht die Limits des Bildes erkannt und das System verabschiedete sich mit einem Crash. Endlich klappt dies beim PV 520 ordnungsgemäß, egal ob bei Spielen, Büroanwendungen oder Videowiedergabe.


    Die Tests zeigen, dass das Display die maximale Anzahl von Farben anzeigt, wenn der Kontrast bei 60 und die Helligkeit bei 100% liegt. Subjektiv stellen wir bei Büroanwendungen leichte Farbverfälschungen fest. Hier empfielt es sich, den Kontrast und die Helligkeit auf 80 zu regeln. Dies geht zwar auf Kosten der dunkleren Töne, jedoch ist es ein Kompromiss für dieses Anwendungsgebiet. Spielern wird geraten, beide Werte auf 100 zu stellen. Auch die manuelle Justierung der Farbwerte kann sich als nützlich erweisen: die voreingestellten Farbtemperaturen von 9300 K und 6500 K sind tendieren zu einem Blau- bzw. Rotstich. Für die Bildbearbeitung ist dieser Flachbildschirm gänzlich ungeeignet, da sein Farbspektrum sehr beschränkt ist. Am schlechtesten kommt der blaue Farbbereich weg, besonders bei helleren Tönen.


    Nichts auszusetzen gibt es in Sachen Reaktionszeit. Videos lassen sich ohne störende Phantomeffekte wiedergeben. Auch für Action Games gilt dies sinngemäß, wären da nicht die Probleme mit dem Farbspektrum.


    Quelle und weitere Infos mit Bildern bei Tom`s Hardware Guide

    Toms Hardware Guide testete den Belinea 101545 und kam zu folgendem Ergebnis:


    Belinea positioniert den Monitor in der unteren Preisklasse und das ist anscheinend anhand des billig wirkenden Gehäuses auch irgendwie ersichtlich.


    Die technischen Eigenschaften können aber überzeugen. Auch DVD-Videos und Spiele soll der Monitor perfekt darstellen.


    Das OSD bedarf einer gewissen Einarbeitungszeit. Die Auto-Adjust Taste stellt den Monitor allerdings schnell und problemlos ein.


    Fazit: „Der Anwender muss sich zwischen mittelmäßigem Design und guter Bildqualität entscheiden.“


    Quelle und Testbericht bei Tom`s Harware Guide

    Toms Hardware Guide bietet einen Test zum ADI Microscan i612, dem Nachfolger vom i600. Der Vorgänger viel wohl durch sein mangelhaftes Display und die Handhabung kritisch auf.


    Der Monitor besitzt im Gegensatz zum Vorgängermodell jetzt einen stabilen Fuß, der eine Pivotfunktion bietet. Ob diese Funktion bei einem 15 Zöller sinnvoll ist, bleibt jedem selber überlassen. Allerdings kann der Monitor im Hochformat die meisten Applikationen nicht komplett darstellen, weil die Auflösung in der Breite mit 768 Pixel zu gering ist.


    Die Bildqualität ist mittelmäßig. Der Monitor bietet allerdings einen großen Blickwinkel und das Panel kann leicht ins Hochformat gedreht werden. Die Soundqualität der eingebauten Lautsprecher ist wie nicht anders zu erwarten lediglich für den PC Sound nutzbar. Die Reaktionszeit des Monitors ist langsam. Aus diesem Grund eignet sich das Gerät nicht für Spiele, wo sich starke Phantomeffekte zeigen. Ebenfalls negativ ist auffällig, dass der Text beim Scrollen verwischt.


    Quelle, gesamter Test mit Bildern bei Tom`s Hardware Guide

    Vier Jahre Garantiezeit sind zwar beispielhaft, jedoch uninteressant, wenn die Bildqualität nicht stimmt.


    Technische Daten:


    Diagonale (Zoll): 15,0
    Native Auflösung: 1.024 x 768
    Panelhersteller: k. A.
    Paneltechnik: TN+Film
    Videoeingang: analog
    Bildwechselfr.: 50/75
    Abmessung (HxBxT): 323 x 360 x 153 mm
    Gewicht: 4,8 kg
    Netzteil: extern
    Reaktionszeit (ms): 35

    Farbverschiebungen sind die unschöne Domäne des LW-851. Schon bei geringer Abweichung vom idealen Blickwinkel schillern wilde Farben auf dem Schirm. Dieser Umstand kostet ihn die meisten Punkte und ist hauptsächlich für die schlechte Platzierung verantwortlich.


    Der Scott hat gemeinsam mit dem Hansol die schlechteste Display-Helligkeitsverteilung im Testfeld; die Abweichungen sind bei weißem Bildschirm mit bloßem Auge klar erkennbar. Die maximale Helligkeit liegt unter 200 cd/m² Fakten, die dem Scott nicht gerade eine Empfehlung einbringen.


    Quelle und gesamter Bericht bei Chip.de

    Kein schlechtes Display, aber das Gehäuse entspricht nicht unseren Vorstellungen von guter Ergonomie.


    Technische Daten:


    Diagonale (Zoll): 15,0
    Native Auflösung: 1.024 x 768
    Panelhersteller: Samsung
    Paneltechnik: TN+Film
    Videoeingang: analog
    Bildwechselfr.: 50/75
    Abmessung (HxBxT): 405 x 395 x 196 mm
    Gewicht: 4,8 kg
    Netzteil: intern
    Reaktionszeit (ms): 40

    Kontrast und Helligkeit sind in Ordnung. In der horizontalen und vertikalen Blickwinkelmessung schneidet der Wortman teilweise besser ab als der Testsieger. Allerdings ist der Blickwinkel entlang der Diagonalen eher bescheiden. Leider spendiert Wortmann dem Monitor keine Treiberdiskette. Die ist zwar im Normalfall auch gar nicht nötig, kann aber viel Mühe sparen, wenn die Grafikkarte noch kein DDC (Display Data Channel) beherrscht - die muss dann allerdings auch reichlich alt sein.


    Dem Punktekonto schaden auch die schlechte Beschriftung der Anschlüsse, die gewöhnungsbedürftigen Bedienelemente und die äußeren Abmessungen. Durch den hohen Fuß ist die optimale Ausrichtung des preisgünstigen Monitors erschwert.


    Quelle und weitere Informationen unter Chip.de

    Elegantes Teil auf etwas zu wackeligem Fuß, mit durchschnittlichen Blickwinkeln.


    Technische Daten:


    Diagonale (Zoll): 15,1
    Native Auflösung: 1.024 x 768
    Panelhersteller: Samsung
    Paneltechnik: TN+Film
    Videoeingang: analog
    Bildwechselfr.: 60/75
    Abmessung (HxBxT): 358 x 365 x 190 mm
    Gewicht: 2,7 kg
    Netzteil: extern
    Reaktionszeit (ms): 40

    Der Hyundai ist etwas für den designbewussten Sparfuchs. Das Gerät ist sowohl in Silber als auch in PC-Grau erhältlich. Versenkt man den geteilten Fuß nach hinten, wirkt das TFT sehr elegant. Wird er nach vorn ausgeklappt, kann das ganze Gerät ins Wackeln kommen, weil der Fuß falsch verarbeitet ist.


    Bei der Bildqualität bricht der Hyundai etwas ein. Die maximalen Helligkeits- und Kontrastwerte liegen mit 321 Candela pro Quadratmeter und 349:1 zwar durchaus im grünen Bereich. Bei den einsehbaren Blickwinkeln bewegt sich der ImageQuest mit Winkeln von 91° vertikal und 119° horizontal jedoch am unteren Ende des Testfeldes.

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    Schlechte Reaktionszeit, kleiner vertikaler Blickwinkel und viel zu hoher Stromverbrauch im ausgeschalteten Zustand.


    Der Targa erreichte nur den sechsten Platz unseres Vergleichs. Er schwächelt etwas beim vertikalen Blickwinkel. Die Reaktionszeit des verwendeten Hamstar-Panels ist die schlechteste des Testfeldes und liegt bei mageren 50 ms. Dies entspricht einer Refresh-Rate von 20 Bildern pro Sekunde. Bei sehr schnellen Bewegungen ruckelt zwar nichts, jedoch werden leichte Schlieren sichtbar. Somit fällt das Gerät für alle Video-Puristen oder Hardcore-Gamer flach.


    Der Strombedarf des Geräts ist beachtlich: Mit 3,2 Watt im Ruhezustand genehmigt er sich nach dem Videoseven die meiste Energie fürs Warten. Das klingt vernachlässigenswert, macht aber zirka neun Mark im Jahr. Im Vergleich dazu verbraucht der sparsame Wortmann lediglich Strom für 60 Pfennig


    Quelle und weitere Informationen bei Chip.de

    Passable Bildwerte, das stromhungrige Netzteil wirft den Videoseven L15c zurück.


    Hauchdünn hinter den TFTs von Hansol und Windhorst belegt der L15c aus dem Hause Videoseven den fünften Platz. Die Bildleistung dieses Geräts ist durchweg gut. Es erreicht den zweitbesten Maximalwert in der Kontrastmessung. Für den Videoseven spricht auch die VESA-Standardbefestigung. Sie erlaubt die Montage des Bildschirms auch an genormten Vorrichtungen anderer Hersteller. So wird die Befestigung an Schwenkarmen oder Wandhaltern zum Kinderspiel.


    Punktabzug gibt es jedoch für das stromhungrigste Netzteil im Testfeld: 29,3 Watt im Betrieb sind vielleicht noch zu verschmerzen; aber 3,4 Watt beim Nichtstun, das ist eindeutig zu viel.


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    Sehr gute Blickwinkel, gut strukturiertes OSD. In der
    Ergonomie etwas schwächer als die Top-Geräte.


    Überraschend gut schneidet der Windhorst-Vertreter im Vergleichstest ab. Das verbaute LG-Panel ist zwar nicht der Überflieger, wenn es um die maximale Helligkeit geht, wartet jedoch mit vergleichsweise großen Blickwinkeln auf. In normal beleuchteter Umgebung ist die Helligkeit des Displays durchaus ausreichend. Wer das Display allerdings im sonnendurchfluteten Wintergarten betreiben will, der sollte nach einem lichtstärkeren Modell Ausschau halten. Die gute Reaktionszeit von 38 ms liegt im vorderen Testfeld.


    Erwähnenswert ist das übersichtliche On-Screen-Menü. In zwei Ebenen wird man intuitiv von Einstellung zu Einstellung geführt. Diverse Rechtschreibfehler haben wir zwar gefunden, aber nicht negativ bewertet.


    Quelle und alle Testdetails unter Chip.de

    Passt von den Bildwerten her, der Fuß ist für ergonomisch richtiges Arbeiten etwas zu hoch.

    Als einziges Modell im Test setzt Hansol auf die leistungsfähige IPS-Panel-Technik. Diese von Hitachi entwickelte Technologie macht grundsätzlich weitere Blickwinkel bei hohem Kontrastverhältnis möglich. So erreicht der 520F in der Konkurrenz das größte Blickfeld bei einem Kontrastverhältnis von mindestens 10:1.


    Auch die Reaktionszeit des Displays lässt mit 40 ms keine Wünsche offen. Doch Bildqualität und Blickwinkel sind nicht alles. Leider verzichtet Hansol auf so angenehme Dinge wie integriertes Netzteil oder Drehfuß. Ein dritter Platz ist angesichts des punktemäßigen Gedränges in der ersten Hälfte des Testfeldes eine sehr gute Leistung.

    Quelle und gesamter Testbericht bei Chip.de