Beiträge von lxxl

    Da ich auf Hardforum.com über folgende Angelegenheit gestolpert bin, die mir auch schon beim Eizo-Monitortest aufgefallen war, möchte ich die anderen Benutzer des Monitors fragen, ob sie bei sich die gleichen Phänomene bei der Darstellung von 1-Pixel-Schachbrettmustern fesstellen können wie ich.
    Das Phänomen tritt bei niedrigen Luminanzwerten (< 140 cd/m2) stärker auf als bei großen. Ich habe meinen Monitor derzeit bei etwa 130 cd/m2.
    Das angehängte Muster sollte normalerweise ein mittleres neutrales Grau ergeben (das erste Bild ist rein SW, das zweite ist S + 50% Grau und somit dunkler).
    Wenn ich mir das jeweilige Muster vollflächig anschaue, kann ich schon recht deutlich Farbverschiebungen sehen, d.h. kreisförmig von etwas oberhalb der Mitte nach unten hin habe ich einen eher grünlichen Eindruck. Oben und zu den Seiten hin wird es leicht Magenta. Auf dem Dell meiner Freudin (ich glaube, der hat ein S-IPS-Panel sowie ihrem iBook-Display (keine Ahnung, wohl irgendein VA-Panel) entsteht dieses Phänomen nicht.
    Ich rede hier von einem Phänomen, da ich nicht so recht weiß, was ich aus diesem Test für die Praxis herauslesen kann. Ob das mit dem anderen Problem zusammenhängt, dass ich bei meinem 2690 festgestellt habe (welches ich aber noch weiter ausloten muss, bevor ich hier weiteres dazu schreibe), wage ich zu bezweifeln. In der Praxis kann ich diese "Verfärbungen" auch gar nicht feststellen. Weder bei Grau, noch bei Weiß, noch sonst irgendwie. Und jetzt kommt noch ein Phänomen: Wenn ich das Muster in zwei Fenstern nebeneinander öffne und das eine Fenster bewege, springt die Darstellung zwischen der oben beschriebenen und einem relativ neutralen Grauton hin und her. Man kann das mit zwei Browserfenstern machen, oder auch in Photoshop. Dort konnte ich auch durch die Verschiebung der rechten oder linken Bildhälfte innerhalb der Datei festellen, dass das bei genau 1-Pixel-Schritten hin und her springt.


    Könntet ihr das auf euren Monitoren bitte auch mal testen? Ich möchte aber nicht, dass die Leute gleich wieder eine Krise bekommen, weil sie ihren Monitor "kaputt" wähnen. Womöglich ist das ganze für die Praxis eher ohne Bedeutung – es sei denn, man schaut sich den ganzen Tag lang 1-Pixel-Schachbrettmuster an (Autsch! 8o)

    Entschuldige die späte Antwort, aber ich hatte die letzten zwei Tage recht viel zu tun, da ich einem befreundeten Fotograf bei der Bildbearbeitung ausgeholfen habe.
    Den Test mit der Schriftendarstellung am Mac muss ich leider knicken: Das iBook hat nur einen analogen Eingang. Zwar ist das Bild beim angeschlossenen Dell schon noch recht scharf, aber eine Aussage über die Schärfe des NEC möchte ich unter diesen Voraussetzungen nicht machen. Aber eigentlich müssten sich hier doch noch ein paar Leute finden, die den Bildschirm an einem Mac betreiben.


    Zitat

    Ich hoffe Deine Aussage "…bisweilen sehr zufrieden" bezieht sich nur auf das "Brummen" bzw. das "Grillen"-Geräusch.


    Eigentlich wäre ich nicht nur zufrieden, sondern auch regelrecht euphorisch, wenn ich hier nicht über ein paar Ungereimtheiten bei meinem Monitor gestolpert wäre. Ich möchte das nicht verallgemeinern, da es eventuell nur meinen Monitor betrifft. Ich werde, wenn ich mehr Zeit habe, mich darum zu kümmern, hier nochmal darauf zurückkommen.


    Zitat

    Desweiteren würde ich gerne wissen, ob die mitgelieferte Software auch fürs MacOs X vorliegt…


    Habe gerade mal nachgeschaut und festgestellt, dass auf meiner NEC-CD außer den Profilen und ein paar Testmuster keine Software für den Mac vorhanden ist.
    Dabei gibt es NaviSet (wers denn braucht) auf jeden Fall auch für OS X. Bei GammaComp bin ich mir da nicht so sicher. Die Hardwarekalibrierungs-Software (Europa: Spectraview Profiler, USA: Spectraview II) für das Spectraview-Model des 2690 liegt für beide Systeme vor.




    edit: Ich werde im anderen 2690-Thread einen Beitrag bezüglich der Schachbrettmuster-Darstellung posten.
    >> NEC 2690WUXi (Prad.de User)

    Zitat

    Ist der größere Pixelabstand wirklich so gravierend, wenn man ca. 50-70 cm vom Panel entfernt sitzt??


    Also bei diesem Abstand halte ich den Pixelpitch wirklich für unproblematisch. Eine bessere Lesbarkeit bringt der aber mit Sicherheit auch nicht.
    Ich bin übrigens ebenfalls Grafik-Designer mit Schwerpunkt Editorial-Design. Bildbearbeitung mache ich aber auch noch recht häufig selbst. Ich bin mit diesem Monitor bisweilen sehr zufrieden. Edit: Ich arbeite auf einem WinXP-PC. Ich habe den Monitor noch nicht an einen Mac angeschlossen. Wenn du unbedingt einen Erfahrungsbericht dazu brauchst und sich hier sonst niemand meldet, der den 2690 an einem Mac betreibt, dann kann ich den auch mal an das iBook meiner Freundin anschließen. Edit 2: Ach ja, das noch, weils nicht unerheblich ist: Mit der Standardschärfeeinstellung von (ich glaube) 26,2% wirkt der Monitor schon unscharf. Ich halte 33,3% für einen guten Wert.


    Zitat

    [...] und habe in der engeren Auswahl den Eizo S2411 oder den hier besprochenen NEC.


    Ich hatte Ende des letzten Jahres den S2110W bestellt. Nach einer Woche habe ich ihn zurückgegeben:
    1. Das S-PVA-Panel: Ich konnte diese Blau- sowie Kontrastverschiebung schon bei geringen Blickwinkeländerungen nicht ertragen. Hat schon gereicht den Kopf ein wenig hin- und herzubewegen beim ganz normalen Arbeiten.
    2. Es kam auf der linken Seite zu einer merklichen Aufhellung (mehr als 10 cm), was bei der Bildbearbeitung ungemein störte und auch sonst reichlich irrierend war. Beispielsweise beim Lesen dieses Forums; da hatte ich dann einen schönen Verlauf in dem blauen Hintergrund. Dieses Problem ist übrigens im Prad-Test vom Nachfolgermodell S2111W () bestätigt worden. Beim Test des S2431W wurde darauf nicht speziell eingegangen bzw. ist es dort nicht aufgefallen (). Vielleicht wurde das Problem ja gelöst. Ggf. würde ich an deiner Stelle hier im Forum mal nachschauen, wie es damit beim S2411W aussieht.


    Der NEC hat aber auch so seine Macken. Das leichte "Grillen"-Geräusch scheint z.B. ein weit verbreitetes Problem des 2690 zu sein. Mich stört es nicht, da alle anderen Geräte an meinem Arbeitsplatz deutlich lauter sind. Aber wer ein empfindliches Gehör hat und einen leisen Gerätepark, der muss das abwägen.


    Meine Empfehlung: Gib dem NEC ruhig mal eine Chance. Und wenn er nicht deinen Vorstellungen entspricht, dann mach vom Rückgaberecht Gebrauch.


    Gruß,


    Alex

    Zitat

    *g* Bin ich der einzige, der die Power-LED auf Grün gestellt und gedimmt hat?


    Nee, ich habe meine auch grün + gedimmt. ;)


    Übrigens nochmal vielen Dank. Der Profilvergleich war sehr aufschlussreich.


    Ach ja, nochmal zur "hellen" Ecke: Das ist mir wirklich beim normalen Arbeiten noch überhaupt nicht aufgefallen; erst beim angestrengt danach Suchen. oscarr bekommt ja demnächst ein neues Gerät, dann kann er uns ja mitteilen, ob die ganze Aufregung auf einem Defekt beruht.

    @ oscarr & derGhostrider


    Ich kann bei Dunkelheit auf einem vollständig schwarzen Bild zwar auch eine ganz ganz leichte Aufhellung oben rechts in der Ecke feststellen, aber es ist bei Weitem nicht das, was man auf den Bildern von oscarr sieht. Es treten auch nicht diese "Wolken" auf. Streifen gibt es bei mir ebenfalls nicht.

    Hallo Niclas,


    obwohl es schon ein wenig lang her ist: Die 6-Farb-Kontrolle ist eigentlich mehr fürs Feintuning gedacht. Hat der 2080 denn nicht auch RGB-Regler im OSM? Bei meinem 2690 sieht es so aus, dass ich den Weißpunkt entweder als Preset wählen kann oder aber auf manuelle RGB-Regelung wechseln kann. Gegebenenfalls muss man dann den Weißpunkt darüber justieren, bis das mit den RGB-Anzeigen in Match3 übereinstimmt.


    Beste Grüße,


    Alex

    Ich konnte mir das nun mal auf dem kalibrierten Dell 2007WFP (A02) meiner Freundin anschauen. Das sRGB-Bild hat dort zwar auch noch einen leichten Rot-Drift, kommt aber im Fenstervergleich Browser/Photoshop dem profilierten Original (wenn es sRGB sein sollte) näher als das Adobe-RGB-Bild (schon etwas flau). Das ECI-RGB-Bild kommt auf dem Dell schon arg gelblich-flau rüber.

    Das bezweifele ich auch gar nicht, dass das alles auf Wide-Gamut-Monitoren mit Adobe-RGB besser aussieht als mit sRGB. Ist bei mir auch der Fall. Wäre daher ganz gut, wenn sich mal ein paar Leute mit durchschnittlichen Monitoren äußern würden, wie die Bilder bei ihnen rüberkommen.
    Aber wahrscheinlich macht das tatsächlich wenig Sinn, da man über die "natürliche" Farbgebung bereits beim Originalbild streiten kann. Das hat nämlich leider kein Profil. Geht man jedoch davon aus, dass es ursprünglich sRGB war, dann wirkt es im Vergleich weniger rötlich und was meinen Monitor betrifft, stelle ich fest, dass das ECI-RGB-v2-Bild (im Browser dargestellt) dem Original sehr nahe kommt (Fenstervergleich: Webbrowserbild gegenüber Originalbild mit zugewiesenem [nicht konvertiertem!] sRGB-Profil in Photoshop). Näher jedenfalls als das AdobeRGB-Bild.

    Das Original sollte, wenn ich mich nicht irre, bei einem kalibrierten Monitor so ziemlich genau so aussehen, wie Gustavs AdobeRGB-Bild mit einem zugewiesenen AdobeRGB-Profil, bzw. wie das sRGBBild mit zugewiesenem sRGB-Profil, wenn du dir das ganze in Photoshop oder einem vergleichbaren colormanagementtauglichen Bildbearbeitungsprogramm anschaust.


    Im übrigen ist es bei mir so, dass sich die Darstellung im Browser (WinXP, Firefox 2.0.0.6) sich durchaus nochmal ein wenig von der unprofilierten Darstellung in Photoshop unterscheidet. Dabei ist der Monitor eigentlich hardware-kalibriert und daher sollte es doch wenig Unterschied machen, ob der Browser oder das System ein ICC/ICM-Profil nutzen kann oder nicht. Ich weiß nicht, woran es liegt.

    Der Dell hat aber, glaube ich, auch einen recht großen Farbraum, oder?


    Gustav, ich kann dein Farbprofil leider nicht per ICCView vergleichen. Irgendwie nörgelt das Webproggi wegen eines Fehlers herum:
    *** glibc detected *** double free or corruption (!prev): 0x080a3560 ***


    Trotzdem schonmal vielen Dank.


    Was die obigen Bilder anbelangt, lasst uns nochmal ein wenig weitermachen. Zahlreiche Kommentare sind willkommen. Wäre schön, wenn man endlich mal mehr Klarheit bekäme.


    Anbei nocheinmal das gleiche Bild als ECI-RGB v2.
    Dazu habe ich Gustavs zweitem Bild zunächst das AdobeRGB-Profil zugewiesen und danach in ECI-RGB v2 konvertiert.

    Die Wirkungsweise von ColorComp lässt sich sehr gut mit dem Gammatest des Testprogramms Pixperan zeigen.


    http://2007.prad.de/new/monitore/testsoftware/pixperan.html


    Dort kann man dann auch sehen, wie sich die unterschiedlichen Modi (1-5 im erweiterten OSM des Monitors) auswirken.


    Frage am Rande: Kalibriert ihr eure Monitore mit oder ohne eingeschaltetem ColorComp? Mich beschleichen nämlich allmählich ein paar Bedenken bezüglich der Kalibrationsstabilität mit eingeschaltetem ColorComp.
    Ich hatte (mit Spectraview-Profiler v 1.4.3 + Eye One Display2 Colorimeter) laufend Probleme mit herben Abweichungen (manche Werte deutlich über Delta 2), und das bereits wenige Stunden später. Oft gab es sogar schon wenige Minuten nach der Kalibration nicht unerhebliche Abweichungen. Im Moment mache ich gerade Kalibrationen ohne ColorComp und so, wie es bisweilen aussieht, habe ich keine Stabilitätsprobleme. Aber ich möchte das jetzt nicht verallgemeinernd hinstellen. Könnte ja sein, dass es nur mein Display betrifft.
    Wer mit dem Monitorvalidator von Gretags Match3 Software arbeitet, kann ja auch mal bei sich ein Auge drauf haben.

    Hallo Gustav,


    bei mir sieht das wie erwartet aus: Das vom Adobe RGB stammende (bzw. zuvor dorthin konvertierte) Bild sieht auf meinem 2690 natürlicher aus. Das sRGB Bild hat einen Rotstich. Interessant ist es jetzt, wie es auf anderen Monitoren aussieht. Also ihr Leute, vor allem auch die, die keinen 2690 haben, bitte postet doch mal euren Eindruck.


    Eine Frage noch an dich Gustav: Hast Du den Bildschirm schonmal mit dem Spectraview-Profiler kalibriert? Ich habe das jetzt ein paarmal testweise gemacht, aber irgendwie bin ich mit dem resultierenden Farbraum nicht ganz zufrieden. Er weicht doch ziemlich stark vom Original NEC-Profil ab. Könntest du mir vielleicht ggf. mal dein Profil zum Vergleich hochladen (via PM)?

    @ quarkmark


    Also nach meiner Erfahrung gibt es schon recht arge Abweichungen, wenn man Adobe-RGB-Bilder fürs Web ausgibt. Kann man ja schon in der Vorschau in Photoshop sehen. Auch mit dem sRGB-Profil haut es nicht hin. Da ist es im Falle des 2690 sogar noch ärger, da der Monitor ja eher zu Adobe RGB tendiert. Allgemein dürften aber die meisten User eher mit sRGB klarkommen. D.h. man muss sich halt damit abfinden, dass die Bilder auf dem NEC relativ stark rotstichig daherkommen. Denn umgekehrt wird es für alle sRGB-User die reinste Zombieshow, wenn man die Bilder auf dem NEC mit dem Adobe-RGB-Profil farblich abstimmt. Auf dieses Problem ist auch schon ein Prad-User (ntl) weiter vorne im Threat gestoßen (http://www.prad.de/board/thread.php?threadid=30953&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=10)
    und er hat recht. Ich habe bisweilen nicht versucht, den Monitor auf sRGB zu trimmen, da ich kein Web-Design mache. Ich weiß auch nicht, ob es möglich ist und ob es überhaupt Sinn machen würde. Jedenfalls könnte das Darstellungsverhalten des 2690 für Web-Designer recht irritierend sein. Ein technischer Fehler ist es aber nicht. Vielmehr muss Colormanagement – wir hatten es hier schonmal erwähnt – künftig auch von den gängigen Browsern unterstützt werden.


    So, nun aber noch etwas in eigener Sache: Seit Kurzem kann ich nun endlich auch eine Hardwarekalibration mittels eines Eye One Display 2 und einer Testversion vom Spectraview Profiler durchführen. Allerdings bin ich mit dem gemessenen Farbraum nicht ganz zufrieden. Verglichen mit dem Original-NEC-Profil tritt eine Verschiebung auf, zudem ist der Farbraum um einiges kleiner (siehe Bild). Könnte mir vielleicht jemand sein Profil via PM schicken?


    http://www.plaintype.com/images/NECProfil_1.jpg

    ich sitze tatsächlich nur etwa 50 cm vom bildschirm entfernt, finde aber, dass das vollkommen in ordnung geht. zwischen 60 und 70 cm würde ich aber ebenfalls als optimal ansehen.


    chrisp:


    das thema hatten wir schon weiter vorne im thread und es wäre müßig, das nochmal durchzukauen. fazit: wer eine leise arbeitsumgebung hat (z.b. nur ein notebook, ohne externe festplatten) und dazu noch empfindliche ohren, der wird wahrscheinlich ein problem mit der "grille" haben. wer auch sonst ganz gut mit nebengeräuschen umgehen kann (z.b. mit geräuschen von außerhalb), der wird auch nach kurzer zeit das geräusch des NEC ausblenden. mir hat es von anfang an nichts ausgemacht und ich würde auch unentschlossenden raten, sich den monitor zu besorgen. wenn das geräusch nach gut einer woche immer noch stört, muss man ihn halt zurückgehen lassen und sich einen schlechteren besorgen. ;)

    die frage nach dem besseren monitor ist hier wohl nicht ausschlaggebend. wenn das gerät geräusche macht, die den benutzer stören – was ja eine ganz individuelle angelegenheit ist –, dann ist der monitor nicht zu gebrauchen. ist dann halt schade um diesen tollen monitor, der sonst so hervorragende eigenschaften besitzt. meiner bleibt jedenfalls hier. ich kann mir aber vorstellen, dass jemand mit einem geringeren grundgeräuschepegel am arbeitsplatz und einem empfindlichen gehör, einer der dann womöglich auch noch eines der lauteren geräte erwischt hat, diese geräuschentwicklung als KO-kriterium sieht.


    oby, ich hoffe, dass das gerät, dass dir die NEC-leute schicken, innerhalb deiner toleranz liegt. aber ich denke auch, dass es auf jeden fall vorhanden sein wird.

    @ oby


    du meinst das "zirpen". tatsächlich hast du recht. ich habe es eben selbst nachgeprüft. je niedriger man die helligkeit einstellt, desto lauter wird es. obwohl ich kein problem damit habe, wenn ich vor dem monitor sitze (mein rechner und die zwei externen festplatten machen deutlich mehr lärm), fällt es vor allem dann auf, wenn man auf der anderen seite des monitors sitzt. ich habe hier nämlich so etwas wie einen halbhohen "raumtrenner", hinter dem mein technikpark samt monitor steht. meine freundin, die häufig auf der anderen seite sitzt, hat sich allerdings noch nie über das geräusch beschwert. es scheint also ein individuelles problem zu sein, ob das geräusch als sehr störend empfunden wird. wahrnehmbar ist es auf jeden fall.


    ich würde an deiner stelle den monitor noch – solange das rückgaberecht gilt – behalten und in einer guten woche die endgültige entscheidung fällen.

    @ gustav


    das ist ja interessant. wenn man auto luminance im erweiterten OSM einstellt, bekommt für die helligkeitsregelung candela werte statt der normalen prozent angezeigt. ich nehme mal an, dass das aber keine genauen angaben sind, oder? nichts desto trotz werde ich das jetzt nicht eingeschaltet lassen, da sich die farben recht deutlich verändern. hast du die kalibrierung deines bildschirms mit eingeschalteter funktion durchgeführt? oder ist es, wenn man auf farbverbindlichkeit setzt, nicht ohnehin besser, die automatik abzustellen?

    Zitat

    Bei meinem OSM finde ich gar keine stufenbasierte Einstellung der Farbregulierung, nur ein oder aus. Gibt es da unterschiedliche Firmare-Versionen?


    das erweiterte OSM lässt sich aktivieren, indem man den monitor an der knopftaste ausstellt und dann bei länger gedrückter INPUT taste einschaltet (beide tasten halten). colorcomp findet sich dann im menü 7 ganz unten.


    Zitat

    Genauso isses bei mir auch!!


    Wie kann man sich die Schatten im unteren Bereich erklären (graue WIndows-Taskleiste)?


    kann ich nicht erklären, da ich dieses phänomen bei meinem 2690 nicht mal ansatzweise erkennen kann. wie gesagt, serienstreuung ist wohl etwas, womit man bei consumer-monitoren immer rechnen muss. ich hoffe aber, dass es bei euch an irgendeiner einstellung liegt. leider ist das ganze menü ja nicht so richtig gut dokumentiert und auch ich kann nicht wirklich viel dazu sagen, da ich viele einstellungen, deren zweck mir nicht klar waren, unberührt gelassen habe. wenn der monitor euch in einer guten woche immer noch nicht gefällt, würde ich ihn zurückgehen lassen. kostet ja schließlich eine ganze stange geld. allerdings würde ich dem NEC in jedem fall eine zweite chance geben, d. h. noch ein zweites exemplar testen. wäre wirklich schade drum.

    @ striker


    colorcomp einschalten! die funktion heißt auf deutsch "farbvergleich" und wirkt wunder – wohlgemerkt bei absenkung der maximalen helligkeit, die aber man eh nicht braucht, weil unergonomisch.


    edit: eine leichte inhomogenität bleibt immer. die sollte aber beim 2690 im wirklich tolerierbaren bereich sein. ansonsten hättest du ein schlechtes panel erwischt, was einem ja bei allen consumer-geräten nunmal passieren kann.