Beiträge von lxxl

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    Colorcomp habe ich schon aktiviert, aber wirklich umgehauen hat mich diese Funktion nun auf den ersten Blick nicht gerade.


    das ist wirklich seltsam. mich hat es nämlich aus den latschen gehauen. und ich komme ebenfalls vom CRT. einige LCDs hatte ich auf dem tisch, sie sind alle zurückgegangen aus ebenjenen gründen der ausleuchtung und auch der streifenbildung bei farbverläufen. ich bin richtig pingelig geworden und war daher sehr sehr skeptisch, ob ich den NEC nicht nach dem auspacken gleich wieder retour gehen lassen würde. war aber nicht der fall. ich bin sehr zufrieden. ich weiß natürlich nicht, wie es mit der serienstreuung aussieht. die panels des normalen 2690er sind ja offenbar, wie man weiter vorne aus diesem thread hier entnehmen kann, nicht handverlesen wie beim 2690er spectraview. ansonsten kann ich nur empfehlen: auf eine vernünftige helligkeit einstellen (die ganz bestimmt nicht über 60% bei eingeschaltetem colorcomp liegt) und vor allem von vorne von einer gescheiten distanz von mindestens 50 cm draufschauen. ich kann hier natürlich auch einen leichten schatten am bildrand erkennen, wenn ich meine nase gegen das panel drücke. ;) abgesehen davon, muss man sich bei LCDs einfach von der 100%igen ausleuchtung verabschieden. wenn man den pixperan gammatest auf einem CRT laufen lässt, kann man die quadrate komplett im hintergrund verschwinden lassen. bei den allermeisten LCDs ist dies so gut wie unmöglich. das gilt auch für den NEC. aber mach das mal mit einem eizo s2110w (samt seiner vorgänger und nachfolger mit dieser schönen speziellen hintergrundbeleuchtung). da schießen einem die tränen in die augen (aber nicht vor freude).


    edit: naja, eine sache, die mich schon etwas stört, will ich hier nicht vorenthalten: das scrollen von internet- bzw. textseiten geht etwas hakelig von statten. aber das ist ein minus, mit dem ich durchaus leben kann.

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    ... jetzt kommt die Pixelanzahl (Soll ja angeblich? bei Bildbearbeitung nicht so gut sein) ins Spiel.


    Ist das bei dem 2690WUXi so gravierend??


    das argument der pixeldichte scheint mir nur für leute relevant zu sein, die zuvor lange auf einem gerät mit höherer pixeldichte gearbeitet haben. wenn man z.b. wie ich von einem 21" CRT wechselt (okay, der war zum schluss hin auch einfach nicht mehr wirklich scharf), dann fühlt man sich beim anblick des NECs wie in einen jungbrunnen gefallen. ich kann mich noch an die ersten tage des 20" cinema displays eines grafiker-kollegen erinnern. da kam dann sogar das argument, der monitor wäre zu scharf.
    wer mit dem NEC nicht die schärfe eines bildes beurteilen oder einstellen kann, der muss schon seltsam übertriebene ansprüche haben.


    edit: die werkseinstellung für die schärfe liegt beim NEC bei 26,2%. ich würde sie auf 32-33,3% stellen. das ist aber ansichtssache.

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    Wo werden die Farben und die Homogenität der Ausleuchtung besser sein? 2190UXi oder 2960WUXi?


    beim 2690er gibts diesbezüglich nichts zu beanstanden. mit eingeschaltetem colorcomp ist das die beste ausleuchtung, die ich bisher bei einem LCD beobachten konnte. und das auf der fläche. den helligkeits"verlust" braucht man wirklich nicht zu beklagen, da man die helligkeit ohnehin ordentlich runterpegeln sollte (es sei denn, man schaut mal einen film). gustav hat das ja schon ausführlich beschrieben.



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    Nun eine Frage zum "Gefühl": Gibt es einen deutlich sichtbaren Unterschied zwischen "Pi*Daumen per Hand" Kalibriert und dem Einsatz mit "MacBeth EyeOne Display II"? Ich überlege, nachdem ich das hier alles gelesen habe, nämlich schon mir ein solches Spielzeug anzuschaffen. Vorher hatte ich zwar auch schonmal darüber nachgedacht, es dann jedoch als Quatsch abgetan. Wenn es sich wirklich lohnt, damit die Farben stimmen und man nicht stundenlang rumprobieren muß, dann würde ich es jedoch in Betracht ziehen.


    stundenlanges herumprobieren ist das stichwort. ich habe das gemacht und den monitor manuell auf die testproofs der druckerei abgestimmt. das kommt schon ganz gut hin, 100%ig ist es aber nicht, da es so viele faktoren gibt, die sich auch auf die einzelnen tonwertbereiche aufwirken. ich habe immer noch eine kleine abweichung in den höhen, mit der ich aber erstmal gut leben kann.
    aber wenn es bei dir nicht um absolute farbverbindlichkeit geht, dann sollte eine manuelle kalibrierung doch eigentlich ausreichen, oder?

    @ silas


    ich stecke hier gerade mächtig in arbeit. mein schreibtisch sieht aus wie sau und ich werde ihn daher nicht fotografieren. ;) aber was die größe des monitors angeht: ich hatte mal irgendwann (vor gar nicht allzulanger zeit) einem kollegen gesagt, dass mir sein imac display schon fast zu groß zum täglichen arbeiten erscheint. heute weiß ich: da gewöhnt man sich ganz schnell dran. und dann will man nicht mehr zurück.
    von mir bekommt der monitor eine absolute kaufempfehlung. ich bin dermaßen begeistert von dem gerät, dass ich aufgehört habe, dem vielen geld hinterherzutrauern, da ich ursprünglich eigentlich nicht soviel ausgeben wollte.

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    Nimm mal einen Deiner Farbausdrucke, den Du farblich für ok hälst und betrachte ihn mal Morgen-, Mittag- oder Abendlicht. Und?!?


    schon richtig. aber daran bin ich ja bereits gewöhnt. was ich meine, geht darüber hinaus, bzw. irritieren mich die genannten lichtverhältnisse derzeitig mehr als sonst.
    ich bin aber gerade recht zufrieden mit den ergebnissen. habe heute abend proofs aus der druckerei abgeholt und werde sie morgen dann mal genauer vergleichen. aber es gab keine bösen überraschungen und das ist schonmal gut.

    irgendwann brauche ich wohl auch mal ein messgerät. das abstimmen per augenmaß geht mir allmählich auf den sack, da man (bzw. ich) je nachdem zu welcher uhrzeit ich hier bei tageslicht einen abgleich mache und wie verlässlich meine eigene sehleistung zu diesem zeitpunkt ist, zu ganz unterschiedlichen ergebnissen komme. ich mache mir allmählich sorgen über den zustand meiner augen.
    zur softwareunterstützten einstellung des monitors mit GammaComp und Naviset (dort die 6-farben kontrolle): es wäre wirklich schön, dass, wenn man schon keine nummerischen eingaben machen kann, man wenigstens eine größere darstellung spendiert bekäme. bei GammaComp ist es z.b. sehr schwierig, im unteren bereich der gammakurve, nämlich da wo sie fast nullt, eine genaue einstellung zu machen. sobald man dranpackt und ein wenig zuppelt, hat man schon zuviel verändert und anders als im mittleren bereich führt das schon schnell zu anderen ergebnissen. und, ich hatte es schonmal erwähnt, da nervt es dann doch ziemlich, wenn man für die korrektur, die durch die tüftelige bedienung häufig nötig ist, jedesmal 50 sekunden warten muss, bis die veränderte gammakurve zum monitor übertragen wird.
    nun aber noch eine konkrete frage zur 6-farben einstellung bei NaviSet. es heißt dort, man könne die sättigung über die skalierung des farbkreises einstellen. ich habe das bis jetzt nicht hinbekommen. ich kann nur die farbachsenpunkte auf dem äußeren ring bewegen. edit: das war jetzt gar nicht mal als reine feststellung gedacht, sondern auch als frage. vielleicht weiß ja jemand, wie es geht.

    ohne halterung und fuß ist der monitor 10,5 cm tief, d.h. der ganz äußere rahmen ist "nur" 6 cm tief. ist aber auf jedenfall ein gewaltiger klotz. die gesamte halterung mit fuß ist auch nicht zu verachten. die geht nämlich auch nochmal 10 cm nach hinten raus. da ich aber zumeist von vorne auf den bildschirm schaue, habe ich wirklich kein problem damit.


    wiegen tut er auch ganz ordentlich. aber ich kann leider nicht sagen, wieviel kilo das mit oder ohne fuß sind.


    bei dieser gelegenheit: im NEC handbuch steht geschrieben, dass man den monitor drehen kann. dazu müsste man den bildschirm mit beiden händen am rand anfassen. naja, entweder mache ich hier irgendetwas nicht richtig, aber, wenn man sich den fuß des NEC anschaut, kann der sich technisch bedingt doch auch gar nicht drehen. und wenn man den bildschirm mit fuß dreht, dann würde ich eher vorschlagen, dass man ihn mit beiden händen am fuß fasst, oder?

    @ ntl


    habe SV II gar nicht laufen. wie auch!?



    @ gustav


    das wird es sein. aber was hat das eigentlich miteinander zu tun? was solls, ich komme auch so zurecht. aber ich muss dir zustimmen: es wäre doch ganz gut, wenn man beim nachtarbeiten das gerät einfach weiter runterdimmen könnte, ohne eine verrenkung über "low bright" zu machen, wo man ggf. auch noch die angesprochenen folgejustierungen von weiß- und schwarzpunkt muss.

    kann mir jemand mal einen tip geben, wie man den "low bright modus" aktivieren kann. im erweiterten OSM wird das zwar als menüpunkt angezeigt, lässt sich aber nicht verändern (zwei kurze striche).

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    Wie dem auch sei - Um dieses leidige Thema endgültig aufzuklären und abzuhaken werde ich mich morgen mit dem Senior Product Manager von NEC Display Solutions Deutschland persönlich in Verbindung setzen,


    da bin ich gespannt. ein 12-bit lookup table ohne die möglichkeit einer akkuraten hardwarekalibrierung. derart verschenktes potenzial wäre doch wirklich schade.
    mal abgesehen davon, lässt sich der monitor mit den bordmitteln (das heißt via OSM oder aber GammaComp; in gewissem maße auch NaviSet) hardwareseitig justieren. aber ich hatte eigentlich den monitor schon im hinblick darauf gekauft, dass ich, wenn ich mich von der bereits getätigten investition "erholt" habe, irgendwann doch mal das thema hardwarekalibrierung angehe. allerdings kann ich mir vorerst keine spectraview software nebst colorimeter leisten.
    wenn ich recht überlege, liege ich mit dem monitor ohnehin bereits weit über dem, was ich ursprünglich für ein LCD ausgeben wollte und es wäre doch eigentlich schön, wenn NEC (auch offiziell) eine upgrade möglichkeit anbieten würde.

    hallo,


    habe den NEC nun auch seit kurzem und habe ihn auch schon all den üblichen tests unterzogen. zunächst mal ist positiv anzumerken, dass die blickwinkelstabilität hervorragend ist und die ausleuchtung (mit eingeschaltetem colorcomp bzw. farbvergleich) sehr homogen ist. ich hatte noch im dezember einen eizo s2110w wegen des unerträglichen lichteinfalls von links her zurückgehen lassen. was beim NEC ebenfalls deutlich besser ist, ist die viel geringere bzw. wirklich kaum vorhandene streifenbildung bei verläufen. banding war beim eizo schon sehr deutlich zu erkennen, vor allem, wenn man von den nativen monitoreinstellungen abwich. ich war ein wenig enttäuscht, weil ich vom gepriesenen 10Bit LUT doch mehr erwartet hätte.


    was mich jetzt allerdings interessiert, auch aufgrund dieser regen debatte hier auf 15 seiten, ist, wie man den monitor am besten kalibriert. zu der professionellen methode via colorimeter und entsprechender software möchte ich später kommen. zunächst einmal würde ich gern wissen, wie man bei diesem monitor am besten vorgeht, wenn man es einfach visuell macht. macht es sinn zwecks speicherbarkeit des ergebnisses die mitgelieferte software GammaComp zu verwenden? es ist wirklich sehr schade, dass die einstellungen weder unter verwendung von NaviSet noch im monitor selbst als presets gespeichert werden können. da muss man sich das dann wohl alles aufschreiben. daher versuche ich derzeit mein glück mit GammaComp.
    das problem hierbei ist allerdings, dass es nicht gerade sehr komfortabel ist, die kurve einzustellen und dann fast 50 sekunden lang darauf zu warten, dass sie an den monitor übertragen wird, nur um dann festzustellen, dass man daneben liegt und das ganze von vorn beginnt.


    nächste frage: was haltet ihr von dem gammatrichter-test auf simpelfilter.de ()? macht das sinn, die gammakurve zunächst mal darauf abzustimmen? welche tests wären ggf. empfehlenswerter?


    nun zur hardware kalibrierung via messgerät und profilierungssoftware. nach all dem hin und her in dieser diskussion ist mir immer noch eins nicht ganz klar. eigentlich ist der monitor doch hardwarekalibrierbar. angenommen ich gäbe ihn in ein fachgeschäft* und wollte ihn dort kalibrieren lassen, würden leute mir dann tatsächlich sagen: "nee, junge, den NEC können wir dir leider nicht kalibrieren, weil nur die spezielle NEC software, die nicht mit dem monitor harmoniert die ausgemessenen und justierten einstellungen an den monitor übertragen kann."? oder habe ich hier irgendwas falsch verstanden?



    beste grüße,


    alex



    * das ist ja allein schon wegen der grafikkarte wahrscheinlich nur mit meinem computer zusammen sinnvoll, oder?

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    Jau ... bei dem Gammatest ist es auszumachen, allerdings nicht nur links.


    das ist klar. bei jedem consumer-TFT werden da indifferenzen auftauchen. beim eizo ist es halt rechts durchaus als gut zu bewerten, links jedoch (bei meinem gerät) inakzeptabel schlecht. ich glaube, ich konnte bei einer ausgewogenen einstellung links deutlich drei reihen sehen.


    und die pferde hast du auch schonmal so nebeneinadergelegt, wie ich es beschrieben habe? aber anscheinend ist das bei dir tatsächlich nicht so gravierend. dann beglückwünsche ich dich zu deinem gerät. das würde ich gerne mein eigen nennen. ;)


    bei meinem monitor ist mir die hellere linke seite bereits aufgefallen, als ich windows hochgefahren habe. auch beim forum hier konnte ich sehr deutlich und ohne penibel zu sein einen verlauf bei den blauen balken sehen. aber da ich das gerät nunmal hatte, dachte ich mir: wird schon nicht so schlimm sein in der praxis. zwei tage später hatte ich dann die situation bei einer bildretusche, dass ich mehrere bilder aufeinander abstimmen musste. also ein bild links, eins rechts hingelegt und – nein, das ging wirklich gar nicht. der helligkeitsunterschied war enorm, und der hellere bereich links auch noch, wie gesagt, ziemlich breit (> 10cm) dazu.


    alex

    das linke bild taugt nicht für den test. das mit den pferden schon eher. allerdings weiß man ja nicht, wie das bild tatsächlich aussieht. leg doch einfach mal den ausschnitt mit dem mittleren pferd 3x nebeneinander auf den bildschirm. z.b. in photoshop: neue ansichten erzeugen, fenster mit gleicher zoom-stufe und gleichem ausschnitt nebeneinanderstellen lassen. oder falls die funktion nicht vorhanden sein sollte, einfach kopien der datei erzeugen und nebeneinander öffnen. das ergebnis würde mich interessieren.


    du kannst auch mal einen test mit pixperan machen (falls du einen pc hast) --> .
    mit dem gammatest dort lässt sich eine ungleichmäßige ausleuchtung recht gut nachweisen. vor allem im mitteltonbereich. denn bei tiefschwarz fällt bei dem eizo übrigens so gut wie gar nichts unangenehm auf.


    alex

    was Mapelt da geschrieben hat, kann ich nur bestätigen. links deutlich heller als mitte und rechts. übrigens ein problem, dass anscheinend jeder eizo mit dieser hintergrundbeleuchtung mehr oder weniger hat (z.b. auch der s1910 einer freundin). ist offenbar wegen der leuchtstäbe, die von links kommen, technisch bedingt. ich hatte mein gerät, dass ich im dezember gekauft hatte (produktionsdatum war aber februar 2006) schließlich zurückgehen lassen. beim eizo support verwies man mich auf das neue modell. habe jetzt nochmal nachgefragt, aber bezüglich einer überarbeitung der hintergrundbeleuchtung keine konkrete antwort erhalten. ich solle sehen, was die tests sagen. nun, die tests hatten in der vergangenheit aber weder bei prad noch sonstirgendwo dieses doch recht augenscheinliche problem berücksichtigt. im gegenteil – die gleichmäßige ausleuchtung wurde ausdrücklich gelobt.


    darum hier mal meine bitte ans prad-team, diesen sachverhalt mal bei den neuen tests unter die lupe zu nehmen.


    der monitor war nämlich sonst eigentlich recht ordentlich. blickwinkelstabilität sicherlich nicht so gut wie bei einem IPS panel, aber die tonwertdifferenzierung bei tiefen farbtönen ist beispielsweise besser als beim 20er apple cinema display (vor dem ich im übrigens gerade sitze – leihweise).


    wenn ich wüsste, dass bei dem eizo s2111 das besagte problem nicht auftritt, würde ich ihn kaufen wollen.


    ach ja: mit erbsenzählerei hat das herzlich wenig zu tun. es sei den, man daddelt mit dem gerät nur rum. aber dafür ist doch ein wenig zu teuer, nicht wahr?


    alex

    der eizo ist von werk aus schon ganz gut eingestellt. für den grafik- und fotobearbeitung müsste man ihn natürlich genauer kalibrieren. zunächst mal kannst du ein paar testprogramme laufen lassen, um festzustellen, ob du alle farbabstufungen erkennen kannst.
    z.b. den eizotest und pixperan, die du hier auf der prad-seite finden kannst:


    online test ist mitunter auch hier möglich:


    außerdem hilfreich:





    ich würde von vorneherein die helligkeit des monitors auf ca 60 herunterdimmen. bei 100 ist er jedenfalls viel zu hell und du verdirbst dir auf dauer die sehnerven. farbtemperatur für die meisten anwendungen sollte 6500 sein. wenn du profifotograf bist, würdest du natürlich auch 5000 in betrachtung ziehen. alles weitere überlasse ich an dieser stelle mal den leuten hier im forum, die richtig ahnung davon haben.


    aber da du nun schonmal einen eizo s2110w hast: du könntest mir einen gefallen tun und mal mit dem pixperan gammatest die ausleuchtung prüfen. leuchtet dein eizo auch so stark von der seite ins bild? ich habe nämlich ein problem damit und hatte das auch schon in einem eigenen thread angesprochen. (Eizo S2110W Hintergrundbeleuchtung nicht gleichmäßig)
    da gabs übrigens auch so richtig mächtig feedback von der community hier.


    grüße,


    alex

    kleiner nachtrag, um hier nicht völlig ins diskreditieren zu geraten: die CG serie von eizo hat IPS panels und dazu noch eine spezielle steuerungstechnologie, um ein gleichmäßiges bild zu gewährleisten. so viel zur theorie. persönlich habe ich mir das noch nicht anschauen können.


    so und jetzt höre ich auf. sonst komme ich mir hier nämlich vor wie ein verückter penner, der selbstgespräche führt. ;)

    nach langem suchen im forum bin ich auf diesen thread gestoßen.


    Eizo S2110W-K (Prad.de)


    das ausleuchtungsproblem scheint somit eizo-immanent zu sein – zumindest, was die modelle mit diesem panel betrifft. wahrscheinlich habe ich einen besonders üblen erwischt. allerdings wird der nächste sicherlich auch nicht viel besser werden, dafür taucht das problem zu häufig auf. für mich ist es ein K.O. kriterium. schade eigentlich, das hätte besser sein können. ich frage mich wirklich, warum eizo sich mit der direkten hintergrundbeleuchtung so weit aus dem fenster lehnt. bringen tut es offenbar wenig, es scheint sogar kontraproduktiv zu sein. immerhin geschickt kaschiert. beim üblichen test mit schwarzem bildschirm im dunklen raum nicht ausmachbar.
    weiterhin frage ich mich, wie die eizo-brüder das bei ihren noch teureren geräten regeln. haben die auch die gleiche "fulminante" hintergrundbeleuchtung oder kommt da noch etwas ganz besonders extratolles zum einsatz? ich meine, sonst kauft man sich womöglich noch diese CG modelle und die strahlen dann auch schön von der seite rein. sorry, wenn ich hier ein bisschen arg rummotze, aber vielleicht fühlen sich ja dann ein paar eizo besitzer dazu berufen, einspruch zu erheben.


    der beitrag darf übrigens gerne als negativtest ins testforum verschoben werden. danke!

    ich habe mir eben den eizo s1910 von einer freundin angeschaut. er zeigt das gleiche problem (wenn auch geringfügig schwächer): ein relativ breiter streifen (über 10 cm), der von der seite her stark ins panel leuchtet.
    mit dem test von PixPerAn kann ich bei meinem gerät grob einen gammaunterschied von 1,95 auf den ersten vier zentimetern links zu 2,22 in der bildschirmmitte ausmachen. das heißt, dass ich links auf mehr als halben wege zum macintosh gammawert bin. rechts sind es durchaus tolerierbare 2,1.


    ich würde wirklich gerne wissen, ob das bei eizo vielleicht aufgrund der direkten hintergrundbeleuchtung zwangsweise so üblich ist. dann würde nämlich auch das nächste gerät dieses problem haben. und dann müsste ich es erneut wegbringen. X(

    ganz recht. aber wie gesagt, so ganz ohne macken läuft es nicht. das flackern beim switchen kann ganz schön nerven, wenn man z.b. in photoshop arbeitet. aber ist schon ganz nett, wenn man zum browser wechselt, der sich dann sanft runterdimmt. ;)