Beiträge von Weideblitz

    Dort steht aber nichts über einen Reaktionzeitenunterschied zwischen MVA und PVA. Davon habe ich übrigens noch nirgendwo etwas gelesen.


    Ansonsten kannst Du natürlich Recht haben.


    Eine Verallgemeinerung würde ich trotzdem nicht vornehmen. In der Praxis gibt es auch superschnelle MVA/PVA-Monitore.

    Cash
    Wenn man die Werbung auf der Sony-Seite liest, bekommt man auf dem ersten Blick den EInjdruck, daß die CPU die Schliedrenbildung beeinflußt.


    Wenn man genu liest, schreibt Sony, das der
    Monitor diese CPU und auch schnelle Reaktionszeiten unterstützt.


    Daßp sich beide bedingt, steht da nicht. Sony bringt da sin einem Satz, damit sich dieser Eindruck festsetzt.
    Nichtg ungeschickt, aber auch eine, wenn auch kleine Art der Täuschung.

    Ich kenne den Detonator-Treiber leider nicht in und auswendig.


    Ich habe aber mehrfach gelesen, daß es dort eine Option geben soll, um die Grafikkarte dauerhaft auf DVI zu stellen. Ob diese Option auch unter Linux existiert, kann ich ich auch nicht sagen.


    Es scheint aber so zu sein, daß sich die Karte es sich nicht automatisch merkt, ob das letzte mal ein Monitor dranhing.

    Auch von mir ein Dankeschön für Dein Feedback.


    Na, mit dem "Moderator des Jahres" übertreibe mal nicht. Außerdem ist Prad ja hier der Chef..


    Es ist einfach nur das Ziel, auf sachliche Art und Weise den Anwendern Hilfestellung zu geben und über das Thema TFT-Monitore aktuell zu berichten.


    Wenn das geglückt zu sein scheint, freut es mich! ;)

    Die Verwirrung stammt daher:
    Wenn man einen üblichen 17"-TFT-Monitor hernimmt und dann einen CRT-Monitor sucht, der am ehesten bei der Größe vergleichbar ist, ist des ein 19"-CRT, weil es einen 18"-CRT nicht gibt.


    Ohne diese etwaige Einseitigkeit stimmt die Aussage, daß sich 19"-CRT-Monitor mit 18"-TFT-Monitoren vergleichen lassen.

    Das ist interessant. Der Eizo L367 scheint der Nachfolger des bekannten Eizo L365 zu sein.



    Der Eizo L367 hat eine neue Verpackung erhalten. Das Gehäuse hat nun noch einen etwas schmaleren Rahmen.
    Auch am Fuß hat Eizo gearbeitet, der nun zwischen 10mm und 50mm in der Höhe verstellbar ist.



    Hier gibt es ein PDF-Dokument zum L367, das zwar auch in Japanisch geschrieben worden ist, die technischen Angaben aber in lesbaren Zeichen enthält.


    Wenn ich das Dokument richtig deute, hat er auch eine Bild-in-Bild-Funktion (PIP) und Video-Eingänge und einen speziellen Kontrast-Manager für die verschiedensten Anwendungen.
    Eizo scheint diesen TFT-Monitor explizit auch für DVD, Video- und Multimediaanwendungen zu empfehlen. Die 1-Watt-Lautsprecherchen sind erhalten geblieben.



    Über die Reaktionszeit habe ich keine Daten gefunden, ansonsten bewegen sich die technischen Angaben in den bereits bekannten Rahmen.


    Als weitere Zusatzausstattung hat der Eizo wohl als bisher einziges Gerät einen USB-Hub nach USB 2.0.


    Leider kann ich kein japanisch, aber an dieser Stelle steht auch was von einer 10-Bit-LUT.



    Ich bin gespannt, wenn der Monitor auf den europäischen oder amerikanischen Markt kommt und die technischen Daten lesbar sind.

    Der Blickwinkel ist mit 140 Grad horizontal wie vertikal nicht mehr ganz zeitgemäß.
    Solche Werte sind in der Praxis auf jeden Fall sichtbar.


    Und weiterhin bleibt offen, ob die angegeben 16ms einen irreführenden Werbegag oder einen wirklich in der Praxis erreichbaren Wert darstellen.


    Nach ersten Messungen bei Heise soll ersteres der Fall sein.

    @Symbian
    Die Strahlung führt kaum zu Kopfschmerzen. Was bei CRT-Monitoren zu Kopfschmerzen führen kann, ist Flimmern und Unschärfe.


    Du hast Recht. bei 100Hz ist eine Flimmerneigung nicht festzustellen. Aber eine solch hohe Blidwiederholfrequenz ist noch lange nicht bei jeder Auflösung zu erzielen.
    Häufig muß man deswegen noch mit Werten zwischen 75- 100Hz arbeiten. Zwar nimmt man optisch ag 85 Hz kein Flimmern mehr wahr, doch sind sie im Gehirn noch eindeutig nachweisbar. Er ist ab 100Hz ist auch das nicht mehr möglich.


    Wie Riptide schon richtig erläutert hat, kann man sich dabei aber eine höhere Unschärfe einhandeln. Diese ist eindeutig schlechter als bei TFT-Monitor, auch beim besten CRT-Gerät.


    Ich sitze täglich vor einem 21"-CRT-Monitor und habe keine Kopfschmerzen, da ich glücklicherweise einen *relativ* scharfes Gerät mit sehr guter Konvergenz erhalten habe.

    Dann widerpricht sich Eizo selbst (wenn dieses PDF-Dokument auch von Eizo stammt). Auf deren HP ist die Reaktionszeit beim L565 mit 40ms angegeben, Anstiegszeit: 20ms, Abfallzeit: 20ms.


    Trotzdem: ich würde zum Eizo greifen, weil des das insgesamt höherwertige Gerät als der Belinea ist. Der Nachteil bei der Schaltzeit auf dem Papier hat sich in der Praxis als nicht relevant herausgestellt.

    Zitat

    Original von Jetson
    Der Belinea hat ein MVA-Panel, das wäre für mich schon Grund genug ihn nicht zu kaufen.


    Warum? Allein wegen der zahlreichen Kritiken hier im Board?
    An sich sind MVA-Panels genauso gut wie die IPS-Panels.


    Trotz der insgesamt höheren minimalen , aber der evtl. höheren typischen Reaktionszeit würde ich keine allgemeine Empfehlung für IPS-Geräte abgeben.
    Grund: MVA und vor allem PVA sind bei der Kontrasthöhe und bei der Helligkeit im Vorteil. Und ein Nachteil der Spieleeignung ist ja längst nicht bewiesen.


    Zugeben. im Moment scheinen aufgrund der gehäuften Kritik die IPS-Geräte im Vorteil, auf Dauer wäre ich mir da nicht so sicher. Und der Kontrast von IPS-Geräten ist auch sicherlich mehr als ausreichend.


    Letztlich muß die Entscheidung nach den perönlichen Prioritäten erfolgen.

    Der Belinea hat mit Sicherheit eine genauso gute Bildqualität wie der Eizo.
    Der Beliena ist mit seinen 17.4!" ein bißchen größer als der Eizo und ist bei Preis-/Leistungsverhältnis nicht zu schlagen.


    Jetson zustimmend baut Eizo aber das qualitativ hochwertigere Gerät. Bei Belinea muß man mit einer gewissen Streuung rechnen, die Eizos sind im Allgemeinen immer gleichmäßig gut.

    Hallo Ike,
    der Sony paßt aber nicht zu Deinem Wunsch nach einem schmalen Rahmen. ?(


    Ich würde die Kritik an den Samsung-Geräten nicht überbewerten.
    Der SyncMaster 172T hat das gleiche Pabel wie der schön länge am Markt befindliche 171P. Kritiken über Standby-Bug, Schlieren o.ä. hat es bei den 17-Geräten von Samsung hier auch noch kaum gegeben.
    Außerdem ist Samsung klar Marktführer, so daß naturgemäß Kritiken sich auch häufen müssen.


    Die Kritiken hier im Board sprechen m.E. daher nicht gegen die 17"-Samsungs. Eine Entscheidung würde ich rein nach der Leistung und der Abdeckung des persönlichen Anspruchs fällen.


    Für den Sony sprechen aus meiner Sicht 2 Dinge: bei Ihm kann man Kontrast, Helligkeit und Hintergrundbeleuchung getrennt einstellen. Dies bieten die Samsungs wie auch viele andere Monitor nicht. Bei diesem wird über die Helligkeit dann die Hintergrundbelkeuchtung gesteuert und nicht über den Weißanteil.


    Als weiterer Pluspunkt hat der Sony nach dem, was ich bisher gesehen habe eine den Samsung-Geräten eindeutig bessere Verarbeitung, sowohl bei Solidität als auch bei der Materialauswahl.


    Bei der Bildqualität, gerade hinsichtlich der Kontrasthöhe nehmen die Samsung-Panels (PVA-Technik) immer noch einen Spitzenplatz ein.


    Als Alternative dazu kann ich Dir noch den Eizo L565 nennen. Er hat DVI, ist auch mit schwarzem Gehäuse erhältlich und hat auch einen schmalen Rahmen.
    Trotz seiner nur 40ms reaktionzeit auf dem Papier halte ich ihn für aufgrund seines IPS-Panels ebenso für spieletauglich.
    Auch er hat einen großen Blickwinkel und einen DVI-Port.


    Der Sony und der Eizo haben noch den Nachteil, einen ziemlich unflexiblen Fuß zu besitzen. Der 172T von Smasung kjann man einfach in der Höhe verstellen als auch in die Protraitstellung aufrecht drehen. Dazu gibts auch noch serienmäßig die notwendige Pivot-Software gratis hinzu.
    Wenn bei Dir dem keine Bedeutung zu kommt, ist auch der Eizo bzw. der Sony eine gute Wahl. Sonst würde ich zum Samsung greifen.


    Der Sony-Fuß sieht m.E. gut aus, ist allersdings sehr schwergängig. edr hat zwar eine indirekte Höhenverstellung, in dem der Fuß um die Horizontalachse gedreht werden muß, diese ist aber deutlich geringer als bei dem Samsung-Geräten.


    Die Preisgestalung kann bei Sony jetzt als okay angesehen werden. Die war lange Zeit nicht der Fall, weil sie sehr überteuert waren.


    P.S.: der 200-MHz-Prozessor im Sony ist ein guter Marketing-Gag, aber mehr auch nicht.
    Entgegen der Behauptung in Deinem Link zu der Bewertung des SDM-X82,
    a) hat diese CPU überhaupt keinen Einfluß auf die Schliertenbildung. Diese hängt rein von der Geschwindigkeit der Flüssigkristalle ab.
    b) haben auch andere TFT-Monitore einen 200 MHz (oder schnelleren) Prozessor. Hier hebt sich der Sony nicht von anderen Geräten ab.

    Deine Enttäuschung ist verständlich, allerings bei dem niedrigen Kaufpreis auch nicht verwunderlich.


    Ein guter TFT-Monitor sollte einen Blickwinkel von 170 Grad in allen Richtungen, eine Reaktionszeit von 30ms oder weniger, einen Kontrast von 400:1 oder besser sowie eine Helligkeitsdichte von 250 cd/m² oder mehr aufweisen.


    Dein TFT-Monitor schafft nicht eins dieser Werte, so daß das Ergebnis nicht besser sein kann.


    Bei 15"-TFT-Monitoren beträgt die physikalische Auflösung 1024x768, in der man das Gerät auch betreiben sollte.
    Aufgrund der festen Transistor-Matrix eines TFT-Panels muß bei geringeren Auflösungen diese berechnet werden (Stichwort Interpolation), was zu mehr oder weniger starken Verlusten der Schärfe führt, was GL63 schon richtig beschrieben hat.



    Wenn Dir die Schrift bei 1024x768 noch zu klein ist, bleibt Dir nur Windows XP mit seinen CleartType-Fonts, wo man leicht die Schriftgröße anpassen kann, oder doch ein CRT-Monitor.


    Ein 17"-TFT-Monitor hat beispielsweise schon eine physikalische Auflösung mit 1280x1024 Punkten. Hier ist die Schrift also noch kleiner.


    Für einen guter 15"-TFT-Monitor ist kaum unter 500,-€ zu bekommen.