Beiträge von Solon

    Der Fehler ist aus der Ferne nicht einzugrenzen. Der einzig mögliche Schritt von dir dürfte der Anruf bei der Hotline sein. Der Reparaturservice von Samsung funktioniert normalerweise recht gut und die Ausnahmen finden sich dann bei der c't ;). Da ich nicht weiß, ob in der Schweiz andere Regeln gilt, nimm die Infos nicht zu ernst.


    In D hast du drei Jahre Vor-Ort-Service. Wenn das Modell nicht so lange auf dem Markt ist, kommt man meistens auch ohne Rechnung weiter, das Herstellungsdatum wird dann als Startzeit genommen. Nach dem Anruf steht am nächsten Werktag der Fahrer eines Paketdienstes vor der Tür, er bringt auch einen Karton mit, wenn man der Hotline mitteilt, dass man den nicht mehr hat. Ersatzgerät gibt es normalerweise keines, ich würde aber beim Anruf dennoch danach fragen. Die Reparatur dauert durchschnittlich 7-14 Tage, wenn es keine Probleme z.B. mit fehlenden Ersatzteilen gibt.


    Mein Tipp: Den Zustand des Geräts vor dem Verpacken auf jeden Fall umfangreich dokumentieren, also Kratzer, Abnutzungen, etc. alle fotografieren und, noch wichtiger, die einwandfreien Stellen ebenfalls.

    Die verschiedenen VESA-Versionen sind natürlich Quatsch. Es gibt nur unterschiedliche Abstände für die Verschraubungen, um bei schwereren Geräten nicht mit einer Miniplatte hantieren zu müssen. Manchmal liegen Adapter bei, damit VESA 75 und 100 mit einem Ständer genutzt werden können. Wenn ich mir die Anleitung im Handbuch des HPs auf Seite 3-2 so ansehe, ist die Platte bei HP ganz normal zu verwenden.

    Ich habe jetzt zu deinem Sony-Modell weder die genauen technischen Daten, noch einen Test gefunden. Deshalb weiß ich nicht, welche Ausgänge dein Laptop zur Verfügung stellt. Du solltest zumindest einen D-SUB/VGA-Ausgang haben, mit viel Glück sogar etwas wie DVI oder HDMI, das musst du einmal nachschauen, eventuell im Handbuch. Den NEC kannst du nur mit einem Kolorimeter kalibrieren, ohne geht das nicht. Die Hardwarekalibrierung bedeutet in dem Fall, dass die Änderungen in die Elektronik des Monitors geschrieben werden, was das Ergebnis deutlich verbessert. Dafür brauchst du entweder die erwähnte Software SpectraView II, die es nur in Amerika gibt, oder BasICColor Display 4. Diese Software wird im Bundle mit dem Kolorimeter Squid2 vertrieben. Das Teil hat den Nachteil, dass die verwendeten Gelatinefilter in der Massenfertigung doch so einige Abweichungen zeigen. Wenn sie stimmen, ist das Teil prima, es gibt aber auch Dinger, die man nur zurückschicken kann. Alternativ könntest du dir ein anderes Kolorimeter mit der Software holen, das geht dann ins Geld.

    Das kann ich mir vorstellen, dass dies im ersten Moment knapp so erstaunlich klingt wie klingonisch. Mit CIELAB in 3D, also volumetrisch, sind die Darstellungen gemeint, die du in den ganzen Tests findest bei den Farbräumen wie hier beim Eizo . Das wunderbare Wort Gleichabständigkeit steht für eine wichtige Eigenschaft solch eines Modells. Gleiche Abstände im Modell zeigen auch gleiche Abstände in der Farbwahrnehmung. Nicht dass du einmal zwischen zwei verschieden Gelbtönen und dann mit dem gleichen Sprung zu Blau kommst. Das CIE steht für die mit Abstand wichtigste Organisation für Normen in dem Bereich, L für Luminanz, a und b spannen dann eine Ebene auf.


    Wenn du jetzt solch ein 3D-Modell auf eine 2D-Fläche projizieren willst, dann geht dies natürlich nicht ohne Verluste ab. Die bekannteste Abbildung ist die Schuhsohle wie sie auch beim Eizo-Test und vielen anderen Darstellungen findest. Diese Abbildung hat ein großes Problem, sie ist absolut nicht gleichabständig. Du siehst ein riesiges Loch im Grün, das der Monitor nicht abbilden kann, während bei Blau und Rot schon eher das Optimum erreicht scheint. Das ist leider überhaupt nicht der Fall. Deshalb würde ich für dieses Bild, das insgesamt auf jeden Fall äußerst hilfreich ist, da diese 3D-Modelle doch eher schwer verständlich sind, eine CIELUV-Darstellung bevorzugen, die aber die verwendete Software nicht hergibt. Da sollte man die Franzosen ein wenig kitzeln, die Umrechnung ist nicht sonderlich komplex, wenn man den Rest der Arbeit ansieht, die sie geleistet haben.


    Eine Primärvalenz ist quasi der "Grundton" der drei Zäpfchenarten in unserem Auge. Allerdings ist dies ein eher theoretisches Konzept, hilfreich zum Arbeiten, man sollte sich jedoch nicht daran wie an eine unumstößliche Wahrheit klammern. Ich hatte mich mit Spektrum auf den rein eindimensionalen Farbstrahl beziehen wollen, dafür funktioniert das recht gut. Wenn man sich das genauer ansieht, dann ist das erwähnte Violett nicht rein, sondern eher ein mattes Grauviolett. Und da die Mischerei in keinem System perfekt ist, benötigt man für die kritischeren Farben oft spezielle Zusatztöne, wie man es bei den Fotodruckern mit ihren 6 oder 7 Farben findet.

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    Das liegt weniger an einer nicht ausgearbeiteten Theorie, sondern mehr an den Eigenheiten unseres Sehsinns. Er ist nicht nur aufgrund der Empfindlichkeit der Zäpfchen im Auge nicht linear (Graßmann hin oder her), sondern verarbeitet jede Information sehr nach der Umgebung. Denis hat ja schon einen Hinweis auf die Farbmetrik/Colourimetry gegeben. Wenn man sich damit beschäftigt, werden einige Dinge klarer. Zwei Punkte möchte ich kurz ansprechen, das ist die Metamerie und die chromatische Adaption, die eine Grundlage für die Farbkonstanz legt. Du findest dazu umfangreiche Erläuterung im Netz oder bei der Wikipedia. Das Buch von der UGRA, das Denis empfohlen hat, kenne ich nicht, gefunden habe ich nur dieses Buch, das ist aber nicht mehr zu bekommen. Sollte über die Fernleihe deiner Stadtbücherei zu erhalten sein.


    Metamerie ist der Grund, warum man überhaupt mit einem Monitor, der eigentlich nur drei Farben kann und dabei nicht einmal die möglichen Frequenzextrema abdeckt, das gesamte dem Menschen mögliche Spektrum abdecken kann. Eigentlich ist es doch vollkommen bescheuert, dass wir Violett aus Blau und Rot mischen können, obwohl Violett von der Frequenz noch unterhalb von Blau liegt. Unserem Auge kann man einen identischen Farbeindruck vermitteln, obwohl sich die Frequenzanteile des Lichtes komplett unterschiedlich zusammensetzen. Das ist verdammt merkwürdig und die Umrechnerei, ob zwei Farbmischungen gleich aussehen werden, ist reichlich kompliziert, zumal es dafür auch noch deutlich unterschiedliche mathematische Modelle gibt.


    Farbkonstanz ist die erstaunliche Fähigkeit unseres Sehapparats, eine Erdbeere unter verschiedensten Lichtquellen immer als Rot anzusehen, obwohl man mit einer dummen und nicht abgeglichenen Kamera sehen kann, dass sich die Farbe eigentlich ständig ändert. Für unser Überleben eine äußerst hilfreiche Funktion, es jedoch mathematisch in ein strenges Konzept zu pressen, ist nicht trivial. Man versucht dabei zu erfassen, wie wir Farben abhängig der äußeren Umstände wahrnehmen.


    Weiterhin ist der Farbraum immer ein dreidimensionales Objekt, jede 2D-Abbildung dementsprechend verzerrt. Bei Prad und den meisten Publikationen findet sich CIELAB/CIE 1931, die bekannte Schuhsohle. Nachteil ist, dass sie eine riesige Empfindlichkeit des menschlichen Auges im Grün vorgaukelt, die überhaupt nicht gegeben ist. Deshalb würde ich bei jeder an interessierte Laien gerichtete Publikation CIELUV/CIE 1976 bevorzugen, die in dem Punkt eine deutlich realistischere Einschätzung der erweiterten Möglichkeiten gerade von Wide Gamut Monitoren ermöglicht.


    Um all diese Variablen in ein Konzept zu bringen, bei dem verschiedene Personen an verschiedenen Orten einen gleichen Eindruck eines Bildes/Ausdrucks/etc. erhalten, dafür wird der ganze Aufwand getrieben. Dabei geht es nicht um höchstmöglichen Realismus oder die absolute Richtigkeit, sondern um die Vergleichbarkeit. Die Möglichkeit, den Eindruck abschätzbar zu machen, den diese andere Person haben wird. Deshalb ist es nicht verkehrt, wenn be_nice seinen Monitor mit 170cd/m² fährt und weiß, dass Prints später dunkler ausfallen werden. Wenn er damit den Ausdruck so hinbekommt, wie es vom Kunden erwartet wird, ist alles in Ordnung. In der analogen Fotografie gibt es spezielle Profifilme, die man für teuer Geld von wenigen Fachhändlern erwerben kann. Die sind keinen Deut besser als die normale Ware, haben aber eine Besonderheit. Sie werden unter sehr strengen Bedingungen produziert, gelagert und ausgeliefert. Damit ist gewährleistet, dass jeder Film einen identischen Bildeindruck hervorruft. Für einen Profi ein unschätzbares Argument. Und um diese Vorhersagbarkeit geht es, nichts anderes.

    Vernünftiger und praxisorientierter Beitrag von mcgrueningen. Gamma 1.8 würde ich wirklich auf das Altenteil schieben, damit macht man jeden modernen TFT zum Wattebauschprojektor. Generell würde ich raten, dass man sich mit dem Dienstleister bespricht, der für einen die Prints anfertigen soll, wenn es bei dir überhaupt darum geht. Eine feste Helligkeit würde ich keinesfalls vorgeben, wenn dir 120cd/m² zu flau sind oder 150cd/m² zu hell, dann ändere es nach deinem Eindruck. Natürlich macht es keinen Sinn, so wie es in dem verlinkten Thread fink getan hat, einen Monitor mit 380cd/m² zur Höhensonne umzufunktionieren, aber etwas Luft hat man dabei. Dann experimentiere etwas, sowohl mit der Farbtemperatur, wie auch mit dem Gamma, L* kann oft hilfreich sein, muss aber nicht. Einerseits willst du auf dem Monitor ein Bild im Vergleich zu einem anderen Gerät einschätzen können, andererseits musst du aber auch mit dem Bild auf dem Monitor zufrieden sein. Wenn dein Monitor mit scheinbar idealen Einstellungen zum Blöckchenhusten neigt, dann muss man sehen, ob man einen vergleichbar gut geeigneten Proofeindruck hinbekommt, ohne das Bild so zu massakrieren.

    Ihr scheint mir zwei verschiedene Techniken durcheinander zu bringen. LED bezeichnet im Zusammenhang mit heutigen TFTs, die heutzutage übliche Bezeichnung für die verwendete LCD-Technik, nur die Art der Hintergrundbeleuchtung. Da kommt dann statt einer oder mehrerer Leuchtstoffröhre(n) eine ganze Armee an LEDs zum Einsatz. Dies ist von der erzielbaren Bildqualität bei den im bezahlbaren Bereich eingesetzten Pseudo-White-LEDs nicht unbedingt ein Vorteil, spart aber Strom, ist langlebiger, kostet weniger Platz und die Neigung zu pfeifenden oder summenden Netzteilen sollte sich verringern. LEDs sind definitiv der Weg, den die Industrie gehen wird, schon um den gesetzlichen Vorgaben bezüglich des Stromverbrauchs in den nächsten Jahren entsprechen zu können, aber man darf keinesfalls erwarten, dass durch LEDs generell das Bild besser wird.

    Nix. Du musst bedenken, dass DVI zu einer Zeit definiert wurde, als digitale Verbindungen noch eine absolute Seltenheit waren und der Siegeszug von TFT reine Zukunftsmusik. Damals hat man sich vorgestellt, dass es CRTs mit integriertem DA-Wandler geben würde und rein analoge CRTs, die man beide mit DVI ansprechen wollte. DVI war als vollständiger Ersatz für D-Sub gedacht und musste alle dort möglichen Szenarien abdecken.

    Wenn es dich beruhigt, deine Probleme hat jeder, der sich in dieses leider ziemlich komplexe Thema reinarbeiten will oder muss. Unser Auge ist nun einmal kein Messinstrument und der ganze Prozess des Sehen äußerst von den Umständen abhängig. Deshalb gibt es diese ganzen optischen Illusionen, die auch das Farbsehen hinters Licht führen können. Denis scheint da eine ähnliche Philosophie zu verfolgen wie ich, es gibt kein Paradigma, es muss funktionieren. Je nachdem, mit welchem Dienstleister man zusammenarbeitet oder für welchen Zweck man die Kalibration durchführt, sind andere Einstellungen vernünftiger. Das klingt alles nach Alchemie, aber dennoch kann man schon mit etwas Erfahrung sehr fix einen guten Kompromiss erzielen, der effektives Arbeiten ermöglicht.


    Wenn du wirklich tief in die Materie einsteigen willst, würde ich dieses Buch empfehlen, Real World Color Management (2nd Edition) von Bruce Fraser, noch das verständlichste Buch zum Thema. Viel zu anspruchsvoll, wenn es nur um Monitor und Drucker geht, aber wer einen akzeptablen Ersatz für eine Lehre in der Druckvorstufe sucht, der findet dort alles Wichtige.

    Sie werben zumindest immer mit "Vollautomatische Hardwarekalibration unterstützter Monitore", wobei ich aber bisher keine offizielle Liste gesehen habe. Eigentlich sollte man so etwas in einer FAQ beim Hersteller vor dem Kauf nachschlagen können, denn da möchte ich mich nicht auf die individuell sehr unterschiedlichen Wissensstände der Händler verlassen müssen. Zumal ich davon ausgehe, dass diese Liste ständig erweitert wird, selbst wenn es nur darum geht, neue, aber technisch auf gleichem Weg anzusprechende Modelle aufzunehmen.

    Bei Quato gilt die Lizenz pro Site, du kannst sie also prinzipiell auf unendlich vielen PCs installieren. Die von Basiccolor gilt pro PC. Das geht ganz schön ins Geld. Deshalb findest du bei Basiccolor auch immer Angaben zu den Paketen mit mehreren Lizenzen, das wirst du bei Quato nicht entdecken.

    Ich wüsste keinen Versender, der dies anbietet. Eventuell Basiccolor anfragen, ob die jemanden nennen können. Wobei das Squid2 nun alles andere als ein schlechtes Gerät ist. Ich würde mir jedoch keine Software dieser Firma holen, weil ich die Lizenzbedingungen für vollkommen unakzeptabel halte. Die Software selbst ist prima.

    Ich bin mit dem Test nicht sonderlich glücklich, dafür werden mir zu viele wichtige Punkte übergangen. Zudem gibt es unüblich viele Schreibfehler, da sollte man vorher genauer Korrekturlesen. Zuerst würde ich den Absatz überarbeiten:
    "Der Monitor unterstützt Bildfrequenzen von 120 Hz. Damit ist der Samsung bereit für 3D-Gaming. Voraussetzung dafür ist allerdings Windows Vista als Betriebssystem, eine GeForce Grafikkarte der neuesten Generation sowie eine spezielle Shutter-Brille."
    Es sollte klarer dargestellt werden, dass damit nur das 3D Gaming gemeint ist und die 120Hz Technik in jedem Betriebssystem funktioniert.


    Dass der Monitor ohne die entsprechende Brille getestet wurde, erscheint ziemlich unverständlich, zumal die Brille mittlerweile lieferbar ist und bei meinem letzten Besuch im Media Markt auch vorrätig war, sollte nVidia doch eine Teststellung hinbekommen können. Mich würde z.B. interessieren, ob Samsung daran gedacht, die Helligkeit mit und ohne Brille automatisch anzupassen, was bei einer Halbierung der Helligkeit ja dringend notwendig zu sein scheint. Und ob man bei dieser massiven Helligkeitsänderung auch mit Einflüssen auf andere Parameter wie den Kontrast rechnen muss.


    Was ebenfalls allerhöchstens gestreift wurde, ist die Eignung für CS- und CS:S-Spieler oder anderer sehr schneller Shooter, die auf hohe FPS ausgelegt sind. Laut Berichten in verschiedenen Foren scheint der Samsung für diese Gamer eine echte Erlösung zu sein, obwohl ich aufgrund der Samsungtypisch mangelhaften Skalierung da so einige Bedenken habe.


    Im Test der c't wurde erwähnt, dass der Effekt der 120Hz auch unter Windows sofort spürbar war, dazu kein Wort bei Prad. Ich glaube zwar nicht, dass man mit einem abgefilmten Video auf unseren normalen Monitoren den Unterschied zu 60Hz darstellen könnte, dennoch halte ich es für ein interessantes Experiment, es zumindest einmal auszuprobieren, wenn die Hardware vorhanden sein sollte. Kann der Monitor eigentlich mit 24P umgehen, das wäre mit 24x5 bei 120Hz in dem Fall theoretisch möglich.

    Eine der berechtigten und häufigsten Kritikpunkte von Nutzern mit Breitbilddisplays an Grafikkarten von ATI war die fehlende Möglichkeit, Auflösungen unverzerrt auf die so erreichbare maximale Größe zu bringen. Während nVidia, wenn auch nicht immer ohne Probleme, seit langer Zeit alle drei möglichen Skalierungsoptionen (1:1 Abbildung, Vollbild und seitengerechte Interpolation) anbietet, fehlte Letztere bei ATI, was aufgrund des mangelnden Supports seitens der Firmware gerade der Monitore im 22"-Bereich, zu unbefriedigenden Ergebnissen führte. Mit dem Catalyst 8.3 wurde die Option "Maintain Aspect Ratio" endlich für alle ATI-Karten seit der Radeon 9X00 nachgeliefert. Tests mit solch hartnäckig auf Vollbild skalierenden Monitoren wie dem Samsung 226BW verliefen erfolgreich.

    Kann ich nicht bestätigen. Farben und Kontrast sind exzellent, Schwarz außergewöhnlich tief. Wir haben auf den Workstations nichts, was irgendwie nach Spiel aussieht, bei einem deshalb testweise gestarten Pixperan sieht man zwar, dass der Schirm dem CRT hinterher ist, bei einem Video muss man aber schon extrem gut aufpassen, um dann zu glauben, etwas gesehen zu haben. Und ohne digitale Spiegelreflex brauchst du gar nicht zu versuchen, den Unterschied bei Pixperan z.B. per Augenmaß zu ermitteln. Von der Bedienung unter Unix oder Windows fühlt er sich identisch an wie der 07 am Nachbartisch. Nach dem Kalibrieren bekommt er leichtes Banding, genau wie der 07, da merkt man die fehlende Luft bei der LUT. Aber wenn man nicht gerade Shading an dem Gerät macht, sieht man es nicht. Man kann ihn deutlich dunkler stellen als seinen Vorgänger, bevor man an den Kontrast muss, leider besteht der Zusammenhang aber immer noch. Allerdings saufen dabei die Tiefen nicht so schnell ab wie beim 07 A04. Ist eindeutig ein besseres Display geworden. Allerdings ist der Sprung nicht so riesig, als dass ich mein Gerät @home wegen der besseren Bildqualität verkaufen würde und die ganzen Anschlüsse brauche ich dort nicht.


    Darkdriver
    Warum plapperst du über Sachen, die du mangels Erfahrung überhaupt nicht einschätzen kannst? Woher willst du wissen, ob für dich eine Verzögerung von ein paar Frames überhaupt von Interesse ist? Weil andere es schreiben? Wenn der Input Lag wirklich ein so großes Problem wäre wie von einigen Häuptlingen behauptet, dann würde sich keine Konsole mehr verkaufen, denn Fernseher sind da im Schnitt noch erheblich stärker betroffen.

    Zitat

    Original von Darkdriver(...)
    Morgen wird bei Tom's Hardware angeblich ein Testbericht online gestellt. Mal abwarten.


    Nicht nur da, begrüßenswerterweise nicht nur da.