Beiträge von Pseudemys

    Die Hitzigkeit der Diskussion ist ein bißchen befremdlich - wir wollen doch nur einen simplen Sachverhalt nüchtern klären.


    Der Anlaß meines Nachhakens beüglich Service Tag ist schließlich nicht unseriös, denn renaldo schrieb schließlich:


    Zitat

    Moin Leute ,
    ich wollte keine Verwirrung stiften,der Junge dem ich geantwortet habe,wurde von Dell abserviert bzw. nicht korrekt bedient und mir hatte damals mein erster Hotliner gesagt " Das ist Ihre Service Tag Nummer,immer ansagen ,anhand dieser Nummer kann jeder Holiner bei Dell Ihren Monitor Kauf identifizieren bzw. nachvollziehen..."
    Das habe ich mir gemerkt ,es jedesmal bei der Hotline problemlos praktiziert und habe nun seit gestern den fünften Dell auf meinem Schreibtisch, dieser ist endlich makellos.
    Beste Grüsse renaldo


    Danach gibt es ein Service Tag, der Dell-Hotliner hat ihn ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht.
    Nun wird aber überwiegend weiterhin ganz entschieden die Ansicht vertreten, die Service Tag-Nummer gibt es nicht.


    Es kann nur eine Aussage richtig sein.


    Vermutlich liegt, bei wem auch immer, ein Mißverständnis, ein Irrtum vor bzw. eine der beiden Fraktionen wurde von Dell falsch informiert.
    Das ist keine Tragödie und muß sich doch vernünftig klären lassen.


    renaldo könnte ja vielleicht (auch in seinem eigenen Interesse) prüfen, falls er dazu Lust und Zeit hat, ob er mit der bestimmten Nummer, von der sein Hotliner meinte, sie sei die Service Tag-Nummer, den Ownership Transfer durchführen kann (Link s.o.), womit dann ganz offiziell Dell-Deutschland bei Garantie und Service für einen zuständig wäre.


    Denn nur deswegen interessiert uns (auf jeden Fall mich) doch nur diese komische Nummer.


    Ansonsten kann man sagen:
    renaldo hatte offensichtlich keine Schwierigkeiten beim Tausch, was vermuten läßt, daß es in einem späteren Garantiefall auch nicht anders läuft, der England-Kauf kann also problemlos verlaufen.
    Was aber wohl keine Garantie für zukünftige Käufe, möglicherweise, ist.


    Auf der ganz sicheren Seite ist man mit einem (halt mehr kostenden) Deutschland-Kauf, mit einem England-Kauf geht man wohl ein überschaubares Risiko ein und spart doch mehr als nur ein paar Euros.


    Nun sollte jeder Kaufwillige wissen, was er zu tun hat (hoffentlich).

    Nun, wir haben jetzt widersprüchliche Angaben zum Thema Service Tag, und im Laufe der Woche sollte es wohl noch eruierbar sein, welche der Wahrheit entspricht.


    Mit diesem Kenntnisstand kann dann jeder eine Risikobewertung für sich abgeben und frei von moralischen Ausdünstungen (die zuweilen, wie man oben sieht, auch recht geschmacklose Formen annehmen können) auf Grund der dann bekannten Faktenlage seine Kaufentscheidung treffen.

    Moin Leute ,
    ich wollte keine Verwirrung stiften,der Junge dem ich geantwortet habe,wurde von Dell abserviert bzw. nicht korrekt bedient und mir hatte damals mein erster Hotliner gesagt " Das ist Ihre Service Tag Nummer,immer ansagen ,anhand dieser Nummer kann jeder Holiner bei Dell Ihren Monitor Kauf identifizieren bzw. nachvollziehen..."
    Das habe ich mir gemerkt ,es jedesmal bei der Hotline problemlos praktiziert und habe nun seit gestern den fünften Dell auf meinem Schreibtisch, dieser ist endlich makellos.
    Beste Grüsse renaldo


    Danke für die Rückmeldung.
    Hast Du mit Deiner Service Tag-Nummer (die Du nun offensichtlich doch hast, so dann aber jeder Käufer des Monitors - sollte man doch meinen, nicht?) den Ownership Transfer ausführen können?


    Ich zitiere mich selbst:


    [quote]
    Man beachte das Angebot auf der linken Seite.
    250 € UK Preis inkl. Versand mit eventuellem Ärger im Servicefall gegenüber 300 Euro D-Preis inkl. Versand für echte Deutschlandware.


    Tatsächlich nicht ganz einfach, Deiner abgefeuerten Preisrakete auszuweichen, Tiefflieger.
    Man geht in Deckung, aber sie verfolgt einen weiter…
    ;)

    [quote='Tiefflieger',index.php?page=Thread&postID=335548#post335548]


    [quote][…]
    ich selber hoffe da noch auf eine 24zoll variante..., beim 2709 weiss ich zur zeit nicht so genau, ob der nicht vielleicht doch zu gross wäre... :S


    Immer genau überlegen, wozu man ihn braucht.
    Bei 24" lassen sich z.B. wohl tatsächlich zwei DIN A 4-Seiten komplett (also in der Länge, ohne scrollen zu müssen) nebeneinander darstellen, was für Textverarbeiter (wie mich) von Interesse sein kann, wenn man parallel mit Text aus zwei Programmen arbeitet.
    Das 24"-Modell könnte (für mich z.B. uninteressant) noch den HDMI-Anschluß aufweisen.



    PS: Ansonsten: Bitte den Wunsch, sinnvoll sparen zu wollen, nicht mit einer blinden Geiz-ist-Geil-Mentalität verwechseln (wobei ja übrigens der Markt, der damit ja bekanntlich wirbt, noch nicht mal besonders günstig ist - das ist dann die gelungenste Verarschung).

    ...nur das ein 2209WA gar keine Service-Tag Nummer hat.
    Keine Service Tag, kein International Ownership Transfer möglich, da Pflichtfeld.


    Nach renaldos Ansicht in Beitrag Nr. 356 gibt es so ein Service Tag wohl doch.
    (Aber da könnte er auch irren - ich kann es nicht wissen.)
    Man könnte die (vermeintliche oder tatsächliche) Service Tag-Nummer beim Ownership Transfer ja mal eingeben, anschließend wäre man klüger und könnte tatsächlich sich Diskussionszeit ersparen.



    Zitat

    Soviel Zeit die du bereits zur Klärung dieser Frage verplempert hast, wären mir die 50 Euro Aufpreis für ordentliche Deutschlandware wirklich nicht Wert. :rolleyes:


    70 (nicht 50) € schmeißt niemand gerne zum Fenster hinaus, wenn es sich vermeiden läßt - wenn sinnvollerweise eben!
    Ob eben diese Ersparnis letztendlich sinnvoll ist, dies, neben anderen Fragen, abzuklären, ist ja gerade Sinn und Zweck des Erfahrungsaustausches in so einem Forum - und mein Zeitaufwand hält sich in Grenzen, zumal es noch betreff diesen Monitors andere Dinge abzuklären und in Erfahrung zu bringen gilt.
    Ansonsten habe ich keine Eile mit dem Kauf und wollt eh den Prad-Test abwarten.


    Im Zweifelsfalle kauft man natürlich hier, denn an einer Ersparnis, selbst wenn sie noch größer wäre, die an Risiken geknüpft, hat niemand auf lange Sicht Freude.



    PS: Mich wundert eher, daß das Interesse, zumindest scheinbar, an der Klärung der Gültigkeit von Garantie und Service hier bei auswärts gekauften Geräten sich wohl in Grenzen hält - vielleicht liebt mancher das Risiko?

    Über deutsche Dell-Reseller war folgendes in Erfahrung zu bringen:


    Dell liefert keine Garantieunterlagen mit.
    Die Garantie ist elektronisch hinterlegt - die Auftragsnummer ist der Schlüssel dazu.


    Unklar ist aber nun immer noch, ob man bei diesem Monitor (siehe weiter oben dazu) den sog. Ownership Transfer durchführen kann, damit Dell-Deutschland dann offiziell für einen zuständig ist.


    Mehr dazu:

    Stehen Dell Support-Services international zur Verfügung?


    „Das internationale Service-Programm von Dell bietet Service für Dell Notebooks von Kunden, die sich auf Reisen außerhalb des Landes befinden, in dem das Gerät erworben wurde. Dieser Service steht nur in Ländern mit eigener Dell Service-Niederlassung zur Verfügung.


    Bei anderen Dell Produkten steht der Service nur in dem Land zur Verfügung, in dem das Produkt erworben wurde. Dell kann den Service an anderen Standorten erbringen, sofern Dell der neue Standort mitgeteilt wurde und der Service dort verfügbar ist. Der Service steht ggf. auch im neuen Land zur Verfügung, wenn Dell benachrichtigt und das Dell System aktualisiert wurde. Werden Systeme international verlagert, steht auf der Website von Dell dazu ein entsprechendes Formular zur Verfügung


    Wer in England gekauft, kann mit seinem Service Tag den Ownership Transfer ja mal probieren:


    Und berichten, was dabei herauskam.

    Für meinen in Deutschland gekauften Dell Precision Laptop habe ich auch keine extra Garantie-Unterlagen. Und für die in der Firma angeschafften Dells gilt dasselbe.


    Dann ist das also bei Dell allgemein üblich, keine Besonderheit des England-Kaufes.
    Bei meinen bisherigen Anschaffungen war i.d.R. in den Kaufunterlagen die Garantieleistung immer beschrieben, und das ja auch nicht von ungefähr, daher meine Irritation.

    MooNFisH


    […]in den kaufunterlagen steht nichts explizites, außer eben dem was auch auf der seite von pcbuyit steht. jedoch auf dem karton ist ein symbol "premium panel guarantee".[…]


    Ich will ja kein Spielverderber sein - aber ist das nicht ein bißchen dürftig? Gelinde gesagt.
    Keine ordentlichen Garantieunterlagen? Ist das wirklich wahr?
    Wie verhält es sich damit bei von deutschen Händlern bzw. Dell-Deutschland gekauften Geräten?


    Was wird wohl, wenn's ganz böse käme, ein Richter sagen, wenn man ihm erklärt:
    „Aber bitte, Herr Richter, auf dem Karton stand doch ein Symbol.“
    „Ein…Symbol?!“
    „Ja doch, Herr Richter. Gaanz groß, und zwar…
    „Ja…?“
    „Premium Panel Guarantee“
    „Und, äh, was war in dem Karton?
    „Bitte?!?“


    Auf jeden Fall ist das ein Karton, den man gaanz besonders gut aufheben sollte, am besten nie aus der Hand geben - z.B. bei Rücksendungen!


    Was soll man davon halten?
    -> Re: Das Teil rockt!

    Guten Morgen!


    Die hier genutzten (und auch von PRAD empfohlenen) Monitor-Testprogramme sind ja i.d.R. nur unter Windows lauffähig.
    Hier ist u.a. der EIZO-Test im Gebrauch.
    Ist jemandem eine Alternative für uns Mac-Nutzer hier bekannt?



    Ein schönes Wochenende wünscht die Schildkröte, und wer schon einen zufriedenstellenden Dell-Monitor hat - viel Vergnügen damit!



    PS: Könnte die PRAD-Redaktion vielleicht den etwaigen Termin für die Veröffentlichung des Testes unseres hier ins Auge gefaßten Schätzchens nennen?
    Man ist halt so gespannt… ;)


    PPS: Ach ja, was in den Kaufunterlagen exakt zur Garantie steht, das interessiert wohl nicht nur mich!

    Trotzdem gibt es eben keinen Garantieanspruch, das handhabt Dell nicht anders als Samsung oder sonst ein Unternehmen, was international agiert. Und wenn Dell UK eine andere Garantieleistung bietet als Dell Deutschland, wird man nur weil das Modell jetzt in Deutschland steht, kaum die deutschen Garantieeigenschaften erwerben.[…]


    Einen Anspruch auf Garantie hat man doch wohl schon, wenn diese der Hersteller anbietet. Dann ist dieses Garantieangebot verbindlich für den Hersteller für das bestimmte Produkt in dem bestimmten Land zu dem bestimmten Zeitpunkt erworben und er kann nicht erklären: „War nicht so gemeint, das handhaben wir in Wirklichkeit ein bißchen anders.“
    Andernfalls ist er ja der Willkür Tür und Tor geöffnet.


    Die Garantie kann natürlich von Land zu Land verschieden sein und sie kann auch verschlechtert oder ganz abgeschafft werden - alles möglich.
    Dann gilt diese Neuregelung aber nur für Kunden, die zum Zeitpunk ihrer Inkraftsetzung gekauft haben.
    Entscheidend ist also, was zum Zeitpunkt des Kaufes gilt - und das kann nicht nachträglich abgeändert werden, auf jeden Fall nicht im Sinne einer Verschlechterung, und sollte klar aus den Kaufunterlagen ersichtlich sein. Und wenn nicht, wird's seltsam…


    Daher ist es interessant zu wissen, was denn nun in den Kaufunterlagen der Leser hier steht, die diesen Monitor gekauft haben.
    Was steht da zum Thema Garantie ganz konkret (falls da etwas steht)!
    Wenn man nichts Schwarz auf Weiß zum Thema, im konkreten Zusammenhang zum erworbenen Produkt, in der Hand hat, wie soll man dann Garantieansprüche rechtsverbindlich geltend machen können?
    Dann ähnelt eben die Berufung auf die Garantie einer Art Bittgang - der Bitte kann entsprochen werden oder auch nicht. (Und im Falle der Ablehnung hat man dann noch nicht mal das Recht sich zu beklagen!)
    Und das ist dann Willkür und keine Rechtsverbindlicheit. Ohne diese ist aber Garantie ein schlechter Witz.


    In unserem konkreten Fall ist eben irritierend und nicht sehr vertrauenerweckend, daß Dell-Mitarbeiter verschiedene Auskünfte zum Thema abgeben.
    Entscheiden ist aber sowieso nicht, was die erzählen (eigentlich belanglos) - sondern einzig und alleine, WAS steht in den Kaufunterlagen zum Thema Garantie seitens des Herstellers (nicht zu verwechseln mit der hiesigen Gewährleistung, die gesetzlich geregelt ist und in der Praxis mehr einen kosmetischen als tatsächlichen Käuferschutz bietet und vor allem rein gar nichts mit der vom Hersteller gewährten Garantie zu tun hat - beides existiert und wirkt völlig unabhängig voneinander).


    Ja, aber es muß wohl dieser Ownership Transfer eingeleitet werden, der aber (entgegen einer nicht nachvollziehbaren Dell-Mitarbeiter-Auskunft weiter oben, wonach er bei Monitoren nicht möglich sein soll) kein Problem darstellen sollte - was aber noch abschließend zu klären ist, denn es gibt da eben widersprüchliche Auskünfte seitens Dell in Deutschland und in England.
    Siehe dazu u.a. Beitrag 357 und davor.


    Du irrst da auch :) im Thread lese ich drei User, meine Wenigkeit eingeschlossen..... getauscht über Dell wurden (so scheint es ) aber Tonnen an TFT's .... (und es geht weiter :( )


    Mein Irrtum soll mich einmal mehr freuen.
    Habe ich wohl erstmal storniert, so diesen Monitor nicht völlig abgeschrieben.
    Ich warte den Test ab und damit auch weitere Erfahrungen hier. (Schön, daß man hier seine Erfahrungen austauschen kann.)
    Auf Grund meiner unerfreulichen Formac Gallery-Erfahrung bin ich jetzt wohl hypersensibel beim Thema Monitorkauf - Nachsicht! 8)


    Zitat

    Da ist jetzt DELL aber mal nicht schuld,Frau Merkel könnte Dir das gaaanz genau erklären :D
    mfg renaldo


    Der für uns derzeit günstige Wechselkurs wird wohl auch eine Rolle spielen.



    Nicht ausgeräumt sind aber diese befremdlichen Auskünfte von Dell-Mitarbeitern.
    So z.B., daß die Garantie hier auf zwei Jahre schrumpfen soll - mit der hiesigen Gesetzeslage als Begründung.
    Gesetzlich geregelt ist die Gewährleistung, die aber nichts mit der Herstellergarantie zu tun hat.
    Kein deutsches Gesetz schreibt einem Hersteller vor, wie lange und in welchem Umfang er Garantie anzubieten hat bzw. legt ihm da gar Beschränkungen auf.


    Du verstehst da was falsch ,von pcbuyit in England kommen absolute Neugeräte.


    Dann hätte ich wirklich etwas falsch verstanden - hoffentlich!
    Aber ist es nicht auffallend, daß englische Geräte (oder irre ich mich da auch?) besonders reklamationsbedürftig sind?
    Und dieser verdächtig günstige Preis…


    Bleiben aber in jedem Falle die sehr, äh, denkwürdigen Aussagen der Dell-Mitarbeiter.
    Weiter oben wollte Dell-Deutschland gar nicht die Garantie für englische Geräte gewährleisten - mit einer nicht wahr sein könnenden Erklärung.
    Inzwischen wird sie wohl gewährt, schrumpft dann aber hier auf zwei Jahre, mit einer schon dreisten Erklärung.


    Es bleibt ein gewisser Nachgeschmack.
    Wenn ich schwarz sehe, so soll es mich freuen für die, die gekauft haben, wo auch immer.

    Das man im Garantiefall überarbeitete Rückläufer bekommt ist normal, da ja auch ein solcher Tausch am Ende der 2 bzw. 3 Jahre stattfinden kann. Die ansonsten mögliche Prozedur währe es das Gerät einzuschicken, es wird dann repariert und fast umgehend ;) zurück gesendet. So wird einem halt massig Wartezeit erspart.


    Mag alles sein, daß das übliche Praxis ist - aber seriöse Anbieter, wie z.B. Apple, wo ich das schon erlebt, bieten im Reklamationsfall bei einem frisch eingetroffenen Gerät (wohl innerhalb der ersten Woche) als Austausch ganz selbstverständlich ein Neugerät.


    Denn es ist natürlich ein Unterschied, ob ein Gerät nach einer Woche oder nach einem Jahr kaputt geht.
    Nach einem Jahr hat mein reklamiertes Gerät Abnutzungspuren, da kann ich im Falle eines Austausches nicht unbedingt ein Neugerät erwarten, schlechter als mein genutztes Gerät sollte das Austauschgerät allerdings auch nicht sein.


    Ein jungfräuliches Neugerät ist eben ein jungfräuliches Neugerät, mit gewissen Sicherheiten, die ein schon in Reparatur gewesenes und anderweitig genutztes Gerät so nicht bieten kann.


    Hier haben wir ja nun mal die Situation, daß (angebliche oder tatsächliche) NEUgeräte quasi nach dem Eintreffen reklamiert werden.
    Ich möchte da als Austausch kein genutztes bzw. repariertes Gerät haben.


    […]
    Laut dem Mitarbeiter, der ein bissl informierter schien, hieß es in Deutschland wäre die Garantie auf 2 Jahre reduziert, wegen hießiger Gesetzlage. Egal jetzt mal sehen was Morgen ist.


    Entschuldige bitte, aber da hat man Dir groben Unsinn erzählt - schon wieder, siehe oben.


    Die Herstellergarantie besteht natürlich unabhängig von der Gesetzeslage eines Landes.
    Kein Gesetz der Welt in keinem Land der Welt wird einen Hersteller daran hindern, 30 Jahre Garantie zu geben, falls ihm danach lustig ist.


    Soso, der war also „ein bissl informiert“, der Dell-Mitarbeiter!


    Rührend.



    Eines muß man ja anerkennend feststellen: gut geschult sind diese Dell-Mitarbeiter auf jeden Fall!
    Und wie gut die mit ihren (hier jetzt schon mehrmaligen) Lügen durchkommen - phantastisch!


    Weiter oben haben ich ihnen in einer Sache noch einen Irrtum unterstellt - da war ich noch ein bißchen naiv.




    PS:
    Ich habe gerade in England definitiv storniert - das gefällt mir ja alles ganz und gar nicht.

    zu den "wiederaufbereiteten" Geräten kann ich nur nochmal sagen, dass ich heute an der Hotline vom Servicemitarbeiter gefragt wurde, ob ich ein "refurbished" Gerät haben möchte, was mir sehr schnell geschickt werden kann, oder ein neues Gerät, was länger dauert, da ich ein frisch produziertes Gerät bekommen würde. Als ich mich für das Neugerät entschieden hatte, musste der Servicemitarbeiter dazu extra bei einer anderen Abteilung nachfragen, ob das in meinem Fall klar geht. Und so bin ich nun gespannt, bis wann mein Monitor ausgetauscht wird..


    Es kommt mir ein bißchen merkwürdig vor, und kaum besonders seriös, für ein neu erworbenes Gerät überhaupt ein wiederaufbereitetes zum Tausch im berechtigten Reklamationsfall anzubieten - und das mit dieser obskuren Begründung, die den Kunden halt in einen gewissen Zugzwang bringt, falls er sein Gerät dringend wieder braucht.
    Gibt's dann Probleme, bekommt man womöglich vorgehalten:
    „Was wollen Sie denn - wir haben Sie doch vor die Wahl gestellt! - Sie haben frei entschieden und jetzt wundern Sie sich?“


    Haben wir das nicht alle schon erlebt? - So oder so ähnlich, hm?

    […]…allerdings kriegen wir alle nur "wiederaufbereitete" Geräte und das wurmt mich schon ein wenig,weil das Modell an sich ja noch nicht ganz so alt ist.
    Ich werde trotzdem keinesfalls mein Geld retournieren ,der Deal an sich ist perfekt gelaufen und dafür das es bei Dell keine Endkontrolle gibt kann kein Händler was ...
    Das Gerät an sich ist Klasse aber irgendwie muss ja auch die extrem freundliche Hotline bezahlt werden ......:D
    mfg renaldo


    Das erklärt dann wohl den günstigen Preis. (Woher weißt Du das so sicher mit der Wiederaufbereitung?)
    Aber sollte man nicht erwarten, daß auf der englischen Anbieterseite etwas von wiederaufbereiteten Geräten zu lesen ist?
    Womöglich erklärt die Wiederaufbereitung auch die verschiedenen Macken?
    Wiederaufbereitet (schönes Wort) werden wohl i.d.R. (auch) schadhafte Geräte, hier in großer Zahl zu verlockenden Preisen ohne Hinweis auf Wiederaufbereitung einfach weiterverschickt - nicht jeder Kunde macht sich in so einem Forum wie hier sachkundig bzw. bemerkt kleinere Fehler (ich nehme mich mangels Erfahrung in dieser Hinsicht gar nicht aus).
    Das kann also dann durchaus ein erfolgreiches Geschäft sein - der Kunde glaubt im Besitz eines Neugerätes zu einem Superpreis zu sein, ist es aber nicht - Ätsch.


    Ich wäre auch nicht prinzipiell abgeneigt - wenn die Konditionen stimmen - so eine Wiederaufbereitung, die ja mitunter nur ein fehlerfreier Rückläufer sein kann, zu kaufen - wüßte aber gerne VOR dem Kauf, auf was ich mich einlasse.


    Das ist aber nicht die feine englische Art, was?


    Es drängt sich der Verdacht auf, daß diese Wiederaufbereitungen munter hin- und her versendet werden - irgendwo wird schon einer hängen bleiben und nicht gleich wieder zurückkommen. Auch diese seltsamen Voreinstellungen, in denen die Monitore mitunter ankommen, weisen ja auch auf ein Nicht-Neugerät ohne Endkontrolle, die ja wohl bei Neugeräten üblich ist, hin.


    Wer jetzt so eine englische Wiederaufbereitung hat, kann allerdings trotzdem ein gutes Geschäft machen, wenn er nach mehrmaligem Tausch ein brauchbares hat - um das jetzt auch nicht aus dem Auge zu verlieren.





    Nunja, mein Geld habe die in England auf jeden Fall noch nicht - der Überweisungsträger ist noch nicht im Briefkasten…
    Ich habe nämlich gerade so ein recht nervenaufreibendes Geschäft mit einem Formac-Gallery-Restposten - als Neugerät - hinter mir, der aber kein Neugerät war, wie sich herausstellte. - Ein sehr schöner Monitor, ideal für meine Zwecke, hatte halt nur so gewisse Macken, die man nach und nach entdecken durfte.
    Als gebranntes Kind…