Beiträge von flask

    OSD-Flackern bedeutet einen internen Defekt im Monitor -> zurückgeben.


    Der U2711 hat nativ 2560x1440 Pixel. Diese Auflösung ist nur mit einem DVI dual link oder DisplayPort Kabel möglich. Die maximale Auflösung mit VGA ist 2048x1156, mit HDMI 1920x1080.

    Zu den von Deller genannten Bestätigungen für die schlechte Qualität des BL2400PT:


    Der "Test" bei Heise erschien in c't Heft 25/2010 und bestand aus 1 Spalte mit 20 Sätzen. Der Untertitel lautete: "BenQs Büromonitor zeigte kaum Schwächen". Bei Geizhals finden sich ganze 5 (gar nicht so schlechte) Bewertungen. Reviews im Internet: PC-go und Chip urteilten beide mit "gut".

    "Nicht bidirektional" schreiben die Verkäufer inzwischen dazu, weil viele Kunden geglaubt haben, man könne mit so einem Kabel einen DP-Monitor an einen HDMI-PC anschließen - das geht natürlich nicht, hierfür ist teure aktive Elektronik nötig. Das simple Adapterkabel taugt nur für DP-PC an HDMI-Monitor.


    Der DP des Notebooks erkennt das Display über den AUX-Kanal anhand der DDC/CI Infos, das sollte mit jedem (normkonformen) Adapterkabel funktionieren. Es ist wohl eher ein Geräte(kombinations)problem. Schließ doch mal den Beamer direkt an den HDMI-Ausgang eines anderen PC an, vielleicht hat der ja ein Problem mit DDC. Bei manchen Projektoren gibt es im OSD eine Option "HDMI DDC", schau doch mal ob du sowas hast.

    Im völlig abgedunkelten Raum machen 60 cd/m² durchaus Sinn. Für Videos ein bisschen mehr Helligkeit, fürs Arbeiten ein bisschen weniger. Mehr als 100 cd/m2 können dann schon anstrengend für die Augen sein.


    Wenn der Helligkeitsregler korrekterweise nur das Backlight runterregelt, wird die Farbwiedergabe bei niedrigerer Leuchtdichte nicht sehr stark beeinträchtigt. Eine Kalibration für 140 cd/m² kann auch noch bei 60 cd/m² passen, wenn sie ohne Leuchtdichtenvorgabe gemacht wurde und der Monitor zuvor im OSD auf die Zielhelligkeit justiert wurde. Einfach bei 140 kalibrieren, runterdrehen auf 60 und dann einen Profiltest machen ...


    Oft lässt der Kontrast ziemlich nach, weil der Schwarzwert weniger stark sinkt als der Weißwert. Das durchscheinende Backlight an den Schirmrändern kann lästig werden. Viele Inverter brummen und fiepen, wenn man die Helligkeit so stark runterdreht.


    Früher stellte man eine schwache Lampe hinter den Fernseher äh Monitor, das schonte die Augen :)

    Der DisplayPort-Ausgang deines Notebooks sollte sich automatisch auf HDMI umstellen, sobald er das Display korrekt erkannt hat. Dafür genügt ein handelsüblicher Adapter von DP auf HDMI. Der kommt ans Notebook, sein Ausgang wird mit einem HDMI-Kabel an den Beamer/Monitor angeschlossen.

    Zitat

    3. Warum wurde beim Reaktionsverhalten der HDMI-Schwarzwert auf "Gering" eingestellt? Ich kenn mich da nicht sonderlich gut aus, aber werden bei "gering" nicht Videolevel erwartet?


    Bei der Vorbereitung für den Reaktionstest stellte sich richtiges Schwarz beim BX2350 am PC-HDMI erst ein, wenn der HDMI-Schwarzwert auf "gering" stand. Offenbar steht "gering" für RGB 0 und normal für RGB 16, was aus der Sicht von DVD-Playern etc. ja auch korrekt ist. Aus dem Handbuch kann man das aber nicht so genau entnehmen. Auf die Untersuchungsergebnisse bei der Reaktionszeit hat es jedenfalls keinen Einfluss.

    Die im Handel befindlichen USB-Grafikkarten werden fast alle von WinStar hergestellt: .


    Es gibt einige Versionen davon, die sich bei den Ausgängen und der max. Auflösung unterscheiden. Viele OEMs vermarkten noch die Version mit max. 1680x1050, beim Vergleichen muss man also aufpassen. Interessant ist die WS-UGA19D1 = VIEWPLEX 195 mit 2048x1152 @60Hz.


    Es gibt einige Einschränkungen: kein OpenGL, kein Direct3D, nur ein Subset von DirectX, DVI und VGA nicht gleichzeitig benutzbar. Das Bild wird intern komprimiert übertragen. Videos ruckeln des öfteren.


    Macbook? Sorry, Windows only.

    Bei HDMI 1.4 (BluRay, HDTV) werden die beiden Bilder vom Player neben- oder übereinander gequetscht und als ein Bild an den Monitor übertragen (side-by-side / top-bottom), eine zusätzliche Elektronik im Monitor nimmt sie wieder auseinander und stellt sie nacheinander dar.
    Vom PC werden sie dagegen als zwei normale Bilder hintereinander übertragen (frame sequential), hier reicht beim Monitor also ein normaler Anschluss + 120 Hz Fähigkeit.

    Wäre es denkbar, dass es sich hier um Interferenzen mit anderen Lichtquellen handelt? Leuchtstoffröhren, andere Monitore? Zum Beispiel kann ein unangenehmes Flimmern auftreten, wenn neben einem LCD mit 60 Hz auch ein heller Röhrenmonitor mit 70 Hz im selben Raum läuft.

    Erst mal danke für den Lorem.info-Link, sowas hab ich schon lange gesucht :)


    An der Schärfeproblematik forsche ich noch. Bislang sieht es für mich so aus, dass die Bildschärfe von (mindestens) zwei Techniken beeinflusst wird:


    1. Bildraster <-> Pixelraster. Stimmen Bildauflösung und Panelauflösung exakt überein, ist die Bildschärfe maximal. Eine Schärfungsfunktion ist eigentlich überflüssig.


    2. Elektronische Filter. Diese bewerten den Bildinhalt und verändern das Signal an einzelnen Stellen, um z.B. den Kantenkontrast an scharfen Übergängen zu erhöhen und damit den Schärfeeindruck zu verbessern. Man sollte annehmen, dass dies nur bei interpolierten Auflösungen geschieht, doch in der Praxis ist das bei manchen Geräten offensichtlich nicht der Fall. Ich denke, hier bleiben die Filter aktiv, obwohl die native Auflösung vorliegt.


    Ein Phänomen wie bei deinem PA271W hatte ich beim Test des LG W2363V beschrieben, und beim LG W2363D ließ sich trotz nativer Auflösung am digitalen Eingang gar kein richtig scharfes Bild einstellen. Solche Fehler lassen sich mit dem pixelgenauen "Fliegengitter" von Lorem.info sehr gut erkennen.


    Bislang halte ich das noch für einen Fehler im Schaltungsdesign dieser Monitore. Man sollte also ruhig mal am Schärferegler probieren, ob es noch einen Tacken besser geht - auch wenn das eigentlich sinnlos erscheint. Scheinbar sind aber nur wenige Monitore davon betroffen.

    Im einfachsten Fall könnte der Mitarbeiter seinen Hauptschirm auf den Kundenschirm mit Hilfe des Bildschirmtreibers clonen, und dies wieder abschalten wenn die Kundensitzung vorbei ist.

    Ich würde versuchen, den Purelink Adapter zurückzugeben und bei Dell den Adapter 470-10983 zu kaufen. Kostet auch nur ein paar Euro mehr, ist aber ausdrücklich als kompatibel zum M4400 angegeben. Es gibt auch noch den Dell dual link Adapter für 30" Monitore, aber der ist viel teurer.


    Warum der Purelink Adapter mit dem HP nicht funktioniert, bleibt ein Rätsel. Als einziger wesentlicher Unterschied bei deinen Versuchen bleibt die Auflösung 1920x1080 (funktioniert nicht) gegenüber 1680x1050 (funktioniert). Aber Purelink gibt ja ausdrücklich bis 1920x1200 an - sehr merkwürdig.