Beiträge von wwelti

    Hallo zusammen,


    Dieses FAQ-Forum ist die Plattform für alle Fragen und Diskussionen zum Thema "Schlierentest". Wer irgendetwas zu dem Thema zu sagen hat, mag hier Threads erstellen, oder in den existierenden Threads posten.


    Mit diesem, besonderen Thread (FAQ-Kurzfassung) versuche ich eine Art Kurzfassung des FAQ-Forums zu eröffnen.


    Jeweils eine Frage wird mit einer (u.U. ausführlichen) Antwort als einzelnes Posting erstellt.


    Wer mag, darf sich gerne beteiligen, doch sollten Einträge speziell in diesem Thread fundiert sein, d.h. sich mindestens auf ein schon existierendes halbwegs kompetentes Posting beziehen (mit Link).


    Außerdem behalte ich mir vor:
    - Beiträge aus diesem Thread zu entfernen, wenn sie kein Frage+Antwort-Posting mit Link sind.
    - Beiträge zu erweitern, wenn sich weitere Informationen zu dem Thema im Board finden. Ich werde die Erweiterung entsprechend markieren.


    Dies ist eine Kurzfassung des FAQ-Forums. Jeder Beitrag sollte also mindestens einen Link zu einem entsprechenden FAQ-Thread enthalten! Wer eine neue Frage+Antwort einbringen möchte, die noch nicht diskutiert wurde, soll bitte erst einen eigenen Thread zu dem Thema eröffnen, bevor er einen Eintrag im FAQ-Kurzfassung- Thread macht!


    Es wäre nett, wenn derjenige, der einen Eintrag im Kurzfassungs-Thread macht, nach einem Weilchen nochmal im Thread zu der entsprechenden Frage nachschaut, ob sich inzwischen neuere Erkenntnisse ergeben haben, und entsprechend selbst updated. Admins sind auch nur Menschen, und werden zwangsläufig auch mal etwas übersehen, oder vielleicht keine Zeit haben!


    Wenn es Diskussionsbedarf zum FAQ gibt, bitte im Thread "FAQ - Diskussion" posten!


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo torti,


    Vielen Dank für die Testergebnisse!


    Was für Probleme gab es denn mit dem Schlierenbilder Test?


    Das Messen von Schlieren ohne Meßgeräte ist eine recht knifflige Angelegenheit. Daß das Testprogramm entsprechend kompliziert ist, ist ein bißchen schade, da es so sicher viele Leute abschreckt. Der "Schlierenbilder Test" ist der komplizierteste Teil des Programmes. Nun habe ich bei mir zuhause nur zwei TFT's (Arbeitsgerät und Laptop) und kann deshalb nur schwer vorhersehen, was für Probleme bei anderen Usern auftauchen könnten. Daher bin ich ein bißchen auf Feedback angewiesen. Wenn es Probleme gab, wäre eine Beschreibung derselben hilfreich!


    Ich kann es immer noch nicht fassen, daß Dein Monitor einen Gamma Faktor von 0.9 hat. Dann müsste doch schon das Hauptmenü von PixPerAn regelrecht "verstrahlt" aussehen, d.h. das Hintergrundblau müsste ein sehr helles Blau sein, und alles müsste extrem hell wirken.


    Auf der anderen Seite könnte es aber auch sein, daß in gewissen Fällen die Bestimmung des Gamma-Faktors bei analogem Anschluß nicht gut funktioniert. Bei DVI sollten die Ergebnisse quasi "100%ig" sein, aber bei analoger Bildübertragung kann es bei Rastern zu seltsamen Effekten kommen, z.B. deutlich sichtbare hervorgehobene Ränder an den gerasterten Quadraten. In diesem Falle sollte die durchschnittliche Helligkeit der Quadrate mit dem Hintergrund in Einklang gebracht werden, auch wen die Ränder hervorgehoben wirken.


    Nochmals vielen Dank für die aufschlußreichen Ergebnisse!


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo newboardmember:


    Ok, ich will Dir ja gerne glauben. Aber in diesem Falle packt mich dann einfach die Neugier, und ich möchte wissen, wie das sein kann!


    Hast Du das mal ausprobiert? Ein Raster, in dem z.B. immer abwechslungsweise Pixel schwarz und weiß sind? (Ganz einfach sowas mit Paint zu machen)


    Was auch noch sein könnte: Es gibt (ältere) Modelle, die gar nicht interpolieren, sondern eine "nearest Neighbour" Nachbarschaft bei der Vergabe der Pixel-Farben verwenden. Damit wird zwar nix mehr unschärfer, aber viele Grafiken sehen ein wenig "angezerrt" aus. Auch das Raster würde dann sehr unregelmäßig aussehen.


    Wenn ich bei meinem TFT mit 'nem umgedrehten Fernrohr oder einer sehr guten Lupe 'rangehe, kann ich genau die einzelnen TFT "Zellen" erkennen, sogar die Subpixel. Es müsste doch zumindest ein deutlicher Unterschied in der Art der Darstellung von solchen "feinpixeligen" Grafiken hier sichtbar sein, man erkennt dann, ob ein Pixel der Grafik auf einem TFT-Pixel landet, oder irgendwie verteilt wird.


    Davon abgesehen: Es gibt tatsächlich große Unterschiede in der Qualität von Interpolationsverfahren. Mag sein, daß bei Deinem TFT ein guter Algorithmus verwendet wird. Trotzdem ist es schwer zu verstehen, daß eine interpolierte Auflösung genauso scharf aussehen soll, wie eine "reguläre" Auflösung, mag der Algorithmus so gut sein wie er will.


    Oder... wird die Nenn-Auflösung vielleicht gar nicht vernünftig scharf dargestellt, so daß die Unterschiede nicht so groß sind? :---)


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo zusammen,


    @newboardmember:
    Versuche doch mal ein regelmäßiges Schwarz-Weiß-Raster mit einem Malprogramm zu erzeugen, und vergleiche mal die Darstellung desselben zwischen nicht-interpolierter und interpolierter Auflösung.


    Wenn es bei beiden gleich gut aussieht, brauchst Du entweder eine Brille, oder Dein Monitor ist ein verkappter CRT, oder ein Wunder ist geschehen :--) (Wobei ich letzteres nicht mal ausschließen will. Inzwischen halte ich Wunder durchaus für möglich, wenn es um TFT's geht... :)


    Oder hast Du schwarze Ränder bei 1024x768?


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo newboardmember,


    Zitat

    Original von newboardmember
    Das war am Abend in ansonsten dunklem Raum. Jetzt tagsüber ist es so, dass beim weißen Windowsdesktop kaum ein Unterschied beobachtet werden kann, aber wenn dann ein Programm offen ist, ist die blaue Fensterleiste und "File" in der grauen Leiste etwas heller, zur Mitte rein wirds dann dunkler und auf die andere Seite rüber wieder etwas heller. Oder wenn ich das Startmenü öffne und auf Programs gehe (das zieht sich dann lateral gesehen ziemlich in der Bildschirmmittte von ganz oben bis ca. 3/4 nach unten in den Bildschirm hinein, ist es im oberen Bereich etwas dunkler, als unten wo Zubehör steht).
    Das ganze ist nicht extrem und auch beim normalen Betrieb überhaupt nicht störend, aber wenn man danach sucht oder es weiß und bewusst hinschaut, sieht man schon einen Unterschied.
    Ist das normal in diesem Maß?


    Mit der Helligkeitsverteilung haben einige TFT's Probleme, andere weniger. Wenn es Dich nicht so sehr stört, versuche damit zu leben :) Mein TFT ist in dieser Hinsicht auch nicht ganz perfekt. Ob es beim AL712 normal oder ein Fehler ist, kann ich nicht sagen.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo newboardmember,


    Zur Ausleuchtung: Daß Schwarz nicht als 100%iges Schwarz dargestellt werden kann, ist bei vielen TFT's normal. Wie hell die von Dir beschriebenen Erscheinungen jetzt tatsächlich sind, ist aus Deinem Bericht schwer abschätzbar. Hast Du die Beobachtungen bei abgedunkeltem Raum, Kunstlicht, indirektem oder direktem Tageslicht gemacht?


    Kontrast und Hellligkeit: Da kochen einige Hersteller jeweils ihr eigenes Süppchen, aber bei manchen Geräten (jedenfalls bei meinem) regelt der Parameter "Helligkeit" die Helligkeit des Backlights, während der Parameter "Kontrast" sozusagen die von der VGA-Karte empfangene Grafik selbst in der Helligkeit modifiziert. Oftmals ist es sogar so, daß ein Kontrast von mehr als 50% die hellen Farben gnadenlos übersteuert, d.h. in einem Grauverlauf sind die hellsten Farben dann nicht mehr unterscheidbar.


    Mein Vorschlag zu diesem Thema: Zeige einen kompletten Grau-Verlauf an. Stelle den Kontrast so hell wie möglich ein, daß trotzdem alle hellen Farbstufen noch unterscheidbar sind. Nun laß den Kontrast so eingestellt, und regle die Bildhelligkeit nur noch mit dem "Helligkeit" Regler. So solltest Du die höchste Farbauflösung erzielen. (Vorausgesetzt, Dein Gerät wertet die Parameter tatsächlich so aus, wie beschrieben)


    Zur Refresh-Rate: Daß sich Monitor und VGA-Karte nicht einig sind, was nun tatsächlich genau 60 Hz sind, kann schon mal vorkommen. Normalerweise ist das jedoch nicht weiter tragisch.


    Taktfrequenz und Taktsteuerung entsprechen wahrscheinlich den Parametern "Clock" und "Phase" zur Feinjustierung des Bildes bei Analoganschluß. Wie Dein Auto-Adjust-Menü funktioniert, kann ich Dir allerdings auch nicht sagen. Ebensowenig zu den Ein/Ausschaltern. Vielleicht hilft ein Blick ins Handbuch?


    Monitortreiber sind meines Wissens nach meistens nur eine Tabelle mit Frequenzangaben für verschiedene Modi. Wenn die Darstellung auch so schon perfekt ist, wirst Du sie wahrscheinlich nicht benötigen.


    Standby-Modus: Wenn in den Windows-Optionen Standby für den Monitor auf "never" eingestellt ist, sollte m.E. der Monitor auch niemals in den Standby-Modus gehen. Wenn Du den Computer über längere Zeiträume eingeschaltet lässt, helfen Standby-Modi Energie zu sparen. Sobald Du wieder etwas am Computer tust, schalten sich die auf Standby laufenden Geräte wieder komplett ein, sofern sie für Deine Aktivität benötigt werden.


    Noch energiesparender ist allerdings, die Kiste richtig auszuschalten (und vom Netz zu trennen) ;)


    Meinen Kontrast hab ich auf 50% eingestellt, die Helligkeit ändere ich nach Bedarf. (meistens auf 0%, niedrigste Backlight-Helligkeitseinstellung (ist nicht schwarz :--) )


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Mr.X and Mr.Y,


    Ich glaube, daß Dein TFT nicht der Einzige ist, der Probleme mit gerasterten Flächen hat. Nehmen wir z.B. meinen Laptop. (ca. 2 Jahre alter Samsung). Dessen TFT ist höchstwahrscheinlich digital angeschlossen (alles andere wäre bei einem Laptop wohl auch höherer Blödsinn :---). Es gibt jedenfalls auch -- digitalanschluß-typisch -- keine Einstellungen für Phase und Clock. Trotzdem: Wenn ich Windows 'runterfahren will (und dieses besagte Raster auftritt) gibt's da auch ein hübsches Flackern!


    Oder mein jetziger TFT: ViewSonic VP201m, per DVI angeschlossen an eine Gainward Geforce 3 Ti200. Normalerweise ist er brav. Auch beim 'runterfahren von Windows macht er keine Flackereien. Aber wenn der Rechner erst seit kurzem an ist und die Grafikkarte noch kalt ist, gibt's komische kurzzeitig aufflackernde horizontale Streifen innerhalb von gerasterten Flächen. Wohlgemerkt -- wenn die Grafikkarte kalt ist. Ob der Monitor kalt oder warm ist macht scheinbar nix aus.


    Merkwürdig nur, daß es solche Probleme scheinbar sowohl bei digitalem als auch bei analogem Anschluß zu geben scheint. Und bei mir korelliert es dazu noch mit der Temperatur der Grafikkarte (!!!). Man könnte den Eindruck bekommen, daß die Grafikkarten die tatsächlichen Schuldigen sind...


    P.S. Wenn Du mit 60 Hz dieses Problem nicht hast, betreibe ihn doch einfach mit 60 Hz. Bei Röhrenmonitoren verwendet man höhere Frequenzen sowieso nur, damit sie nicht flackern. Da TFT's die Helligkeit jedes Pixels "halten", sollten sie sowieso bei keiner Vertikalfrequenz flackern.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Weideblitz!


    Tja, _prinzipiell_ würde das ja schon gehen. Wobei jede Änderung der Vertikalfrequenz einer Modus-Umschaltung gleichkommt, und somit nicht einfach mit einem Slider "in Echtzeit" realisiert werden kann. Es ist allerdings äußerst heikel, die Meßergebnisse der Tests bei verschiedenen Vertikalfrequenzen miteinander zu vergleichen:


    Wirklich flüssige Bewegung erhält man nur bei "ganzzahligen frame-basierten" Geschwindigkkeiten, sprich eine ganzzahlige Anzahl Pixel pro Frame. Nur bei solchen Geschwindigkeiten kann man vernünftige Schlieren-Tests machen. Um also eine echte Vergleichbarkeit zu erhalten, muß man eine "Real-Geschwindigkeit" auswählen, die in beiden Fällen eine ganzzahlige Frame-basierte Geschwindigkeit ergibt:


    Möglich wäre das z.B. mit einer Geschwindigkeit von 840 Pixeln pro Sekunde, bei Vertikalfrequenzen von 60 und 70 Hz:


    60 Hz: Eingestelltes Tempo: 14 (Pixel pro Frame), ergibt 14*60 = 840 Pixel pro Sekunde
    70 Hz: Eingestelltes Tempo: 12 (Pixel pro Frame), ergibt 12*70 = 840 Pixel pro Sekunde


    Ok, welche Tests wären geeignet für den Vergleich?


    - Der Flaggentest scheidet leider aus, da er den S&H-Effekt "ausklammert". Durch den Vergleich zweier Schlierenkanten, die beide jeweils diesen Effekt haben, kürzt sich der S&H-Effekt sozusagen aus dem Ergebnis heraus.
    - Der Verfolgungstest wäre tatsächlich geeignet. Man müsste also einmal mit 60 Hz bei Tempo 14, und einmal mit 70 Hz bei Tempo 12 testen. Leider ist dieser Test prinzipbedingt nicht übermäßig präzise.
    - Die Schlierenbilder wären vielleicht auch hilfreich, um den Unterschied zu visualisieren (falls er existiert).
    - Der Lesbarkeits-Test ist nur bedingt sinnvoll, da er so geringe Unterschiede nur schwer herausstellen kann. Da müsste die Differenz der Frequenzen größer sein! Man könnte trotzdem den Lesbarkeits-Test auch bei 70 Hz probieren. Um die Resultate vernünftig vergleichen zu können, müsste man sie in "echte Geschwindigkeiten" umrechnen: Das Resultat bei 60 Hz mit 60 multiplizieren, das Resultat bei 70 Hz mit 70 multiplizieren.


    Nun, vorerst könntest du PixPerAn einmal mit 60 Hz und einmal mit 70 Hz laufen lassen, und wie beschrieben vorgehen. PixPerAn verwendet immer die vom Treiber vorgegebene Vertikalfrequenz, Du müsstest das also in den Treiber-Einstellungen der Grafikkarte für Direct3D einstellen können.


    Ich bin mal gespannt! Leider kann ich dieses Experiment bei mir nicht machen, da mein Monitor intern stets mit 60 Hz arbeitet.


    Ach ja ... wenn Dein TFT noch höhere Vertikalfrequenzen packt, wäre das für den Vergleich sicher besser geeignet. Dann muß natürlich entsprechend anders umgerechnet werden :)


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Torti,


    Mann o mann, da hast Du Dir aber ganz schön Mühe gemacht!
    Kleine Frage: Hast Du den Monitor per DVI oder SUB-D angeschlossen? Ich frage das, weil Du beschrieben hast, daß bei kleinen Auflösungen manche Shooter ein wenig dunkler aussehen.


    Nun noch eine kleine Anfrage in eigenem Interesse: Wärest Du bereit, auch den Schlierentest zu machen? :D


    Ich frage hier mal so direkt, da ich den Verdacht habe, daß ich die User mit dem Funktionsumfang von PixPerAn 1.0 etwas erschlagen habe. Es hat sich zwar niemand beschwert, aber die Anzahl von genau 0 (Null) bisher mit der Final-Version gemachten und veröffentlichten Tests läßt mich allmählich daran glauben :-). Wenn es so ist, dann ist das wohl mein Fehler, ich würde es dann nur auch ganz gerne konkret wissen. :rolleyes:


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hi Svarni,


    Es scheint gar nicht so selten zu sein, daß Monitore derselben Baureihe deutliche Unterschiede in der Schlierenbildung zeigen. Jedenfalls wurden im Board solche Fälle schon gelegentlich diskutiert.


    Als Vergleichsgrundlage würde ich nicht unbedingt die Flash-Animation verwenden, da hiermit meistens keine wirklich flüssige Bewegung erreicht wird. Wie wär's Du versuchst es mal mit dem offiziellen Schlieren-Test? ;)


    Du brauchst Dich nicht sklavisch an die (etwas ausführlich geratene) Anleitung zu halten. Viele der enthaltenen Tests haben weitergehende Einstellungsmöglichkeiten; wenn Du so Einstellungen findest, mit denen Du die Besonderheiten Deines Displays besonders gut herausstellen kannst, ist dies durchaus Sinn der Sache.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Weideblitz,


    Zitat

    Original von Weideblitz
    60 Hz ist die beste Einstellung. Die meisten TFT-Monitore sind auf diese Einstellung optimiert. Eine höhere Bildwiederholfrequenz nutzt bei TFT-Monitoren also nur dann etwas, wenn dieser eine höhere Frequenz auch tatsächlich auswertet, was i.d.R. nicht der Fall ist.


    Ich muß sagen, daß mich das wirklich mal interessieren würde: Es gibt definitiv Monitore, die eine höhere Frequenz auch auswerten (synchronisieren zur Vertikal-Frequenz der VGA-Karte), andere jedoch verwenden intern eine feste Frequenz. Was ich bisher an TFT's gesehen habe, ist eine bunte Mischung von beidem.


    Ich habe sogar schon einen TFT gesehen, der intern fest mit nur 53 Hz läuft. (Highscreen HS810 TF) Äußerst unschön sowas, wenn man flüssige Bewegung will.


    Aber wie nun der "große Trend" aussieht, weiß ich wirklich nicht. Synchronisieren die meisten TFT's an der Grafikkarte? Oder verwenden die meisten eine interne fixe Frequenz?


    Nun ist ja der S&H-Effekt für eine durchaus sehr unschöne Art von Schlieren zuständig. Ich frage mich gerade, ob es vielleicht einen TFT gibt, der sehr hohe Vertikalfrequenzen akzeptiert, und diese auch auswertet. Es wäre wirklich interessant, das mal auszuprobieren, da so die S&H-Schlieren stark reduziert werden. Meiner Meinung nach sind die reinen "Trägheits-Schlieren" von ihrer Charakteristik her wesentlich weniger störend, da sie nicht so viel Schärfe wegnehmen; also könnte sowas vielleicht doch sehr viel bringen.


    Tja, leider verwendet mein TFT intern feste 60 Hz und wertet mehr auch nicht aus. Und mein Laptop läßt sich auch nicht "hochtunen" Ich kann es leider im Moment nicht ausprobieren :(


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo gAsT²,


    Habe ich das recht verstanden, und Du hast sowohl an Grafikkarte als auch an Monitor beide Kabel (analog und digital) angeschlossen?


    Ich hab' auch eine Geforce 3 TI200, und sobald an der Karte ein analoges Kabel angeschlossen ist, kommt am digitalen Ausgang nix mehr 'raus. Mach doch mal das analoge Kabel von Karte und Monitor ab, und probier dann noch mal. (Kaltstart: Rechner runterfahren, ausmachen, anmachen) Die Karte entscheidet sich sozusagen beim Einschalten entweder für digital oder analog. Am anderen Ausgang kommt dann nix 'raus.


    Ein Bild sollte eigentlich schon sofort beim Einschalten kommen, bevor das Betriebssystem gebootet hat. Und das muß ja auch so sein, wie soll man sonst z.B. Bios-Einstellungen fürs Mainboard machen?


    Mit Treibern kann das auch nix zu tun haben, da die ja erst aktiv werden, wenn das Betriebssystem läuft.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo,


    Big Daddy: Danke. Nein, im Moment ist nicht viel los, aber was nicht ist, kann ja noch werden ;)


    Es gibt da z.B. ein FAQ um das ich mich auch ein bisschen kümmern werde (sobald mal jemand anfängt, Fragen zu stellen). Aber wie's scheint gab es bislang keine Unklarheiten mehr. 8)


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo zusammen,


    Jetzt muß ich dazu aber auch mal meinen Senf abgeben. 8) Über den Sinn von Chats kann ich nur sagen: Es kommt ganz auf die Leute an, die mitmachen :)


    Wenn es um Sachverhalte geht, die etwas komplizierter ist, kann ein Chat als interaktives Medium äußerst nützlich sein. Der große Vorteil ist der sehr kurze "Antwortzyklus" in einem Online-Chat.


    Auf der anderen Seite bringt es natürlich niemandem etwas, wenn mit großem Aufwand Software installiert wird, nur damit darauf täglich ein paar Dutzend User "herumideln", ohne daß etwas produktives dabei herauskommt.



    Prinzipiell denke ich, es wäre vielleicht ganz nett, wenn man testweise ein oder zwei Mal zu einem vorgegebenen Zeitpunkt einen #prad.de Channel im IRC öffnen würde, so daß dann auch ein oder zwei Prad-Moderatoren online sind. Sozusagen ein "Online-Meeting". Wozu einen eigenen Chat-Server hosten, wo es doch das IRC-Netzwerk gibt?


    @Prad: Es gibt doch sicher Möglichkeiten, herauszufinden, wann üblicherweise die meisten prad.de-User online sind, um einen vernünftigen Zeitpunkt für den Chat zu finden?


    Man könnte dann ein Posting machen, das alle relevanten Informationen enthält:
    - den Zeitpunkt für das Treffen.
    - ein paar IRC-Server, die öffentlich zugänglich sind, und zum richtigen Netzwerk gehören.
    - den Kanal. (wird ggf. geupdated, wenn der Kanal zu dem Zeitpunkt nicht frei ist)


    Edit: Hups... dieses Thema war ja schon geschlossen. Ich lasse es mal besser auch geschlossen; wenn jemand die Idee gut findet, soll er bitte ein neues Thema mit dem Titel "IRC-Chat" im Forum "Anregungen" machen. Ist ja nicht genau dasselbe wie ein reiner prad.de Online-Chat.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Andi,


    Ich denke Du wirst Dir selbst ein Bild davon machen müssen. Es gibt natürlich Geräte die beim Schlierentest hier im Board gut abgeschnitten haben. Da würde ich dann aber aufpassen, daß zumindest mehrere Leute das Gerät getestet haben, da es schwierig ist, Schlieren "objektiv" wahrzunehmen. Ausserdem scheint es selbst innerhalb einiger Modellserien Streuungen zu geben. Und zu guter Letzt sind neue Modelle möglicherweise schneller als die meisten getesteten Geräte.


    Sprich: Schau Dir die Geräte "live" an. Gehe in einen Laden und nötige den Verkäufer, ein Testprogramm laufen zu lassen. Oder gehe zu einem Bekannten, der einen neuen TFT hat und schau ein paar Spiele an, usw... Nur so kannst Du herausfinden, ob Dich die Bewegungsunschärfe stört, oder Du damit gut klarkommst.


    Erwarte nicht, daß ein TFT hier so gut abschneidet wie ein Röhrenmonitor, das ist leider technisch nicht möglich. Trotzdem gibt es viele User, die zumindest bei schnellen TFT's die Schlieren fast gar nicht wahrnehmen, und auch beim Zocken keine Probleme haben.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Modell: ViewSonic VP201m


    Produktionsdatum (falls bekannt): -
    Revisionsnummer (falls verfügbar): -
    Anschluss (analog/digital): digital
    Grafikkarte: Leadtek Geforce 3 Ti 200
    Raumtemperatur: 21° Celsius
    Panel-Update-Frequenz: fix, 60 Hz


    Grafikmodus: 1600x1200 @ 32 bpp
    Frame Rate: 60.2 Hz
    Gamma Faktor: 2.295


    Flaggen-Test: s->w: 61.6%, w->s: 85.1%, s->g: 44.1%, w->g: 63.1%
    Verfolgungs-Test: 32(53.3ms), 26(43.3ms), 33(55.0ms)
    Lesbarkeit: Tempo 9
    Spiel: Score: 49434 Punkte, Trefferrate: 41%
    Schlierenbild: Bild Nr. 3, Tempo 16, Gamma 2.61, r.exp 1.16, r.time 30.0, r.delay 1.0, f.exp 1.15, f.time 40.0, f.delay 1.0, s.tempo 16


    Besonderheiten: keine.


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/wwelti/PixPerAn.jpg]