Beiträge von uli22

    DTP94 ist für LED-Monitore nicht ohne Probleme. Mal bei Prad studieren, ist ein sehr aufwändiges Thema.


    Generische Korrektur für LED in Icolordisplay eingeschaltet?
    Welches Farbprofil steht in den Bildern?
    Welches Fotolabor, evtl. die laboreigene Korrektur abschalten.


    Ansonsten schwierig.

    Zitat

    Wenn ich nur wüsste, wie groß der sichtbare/wahrnehmbare(!) Unterschied zu Modellen wie dem Dell U2312 ist, die 'nen Hunderter drunter liegen


    Das kann man den Balkendiagrammen in den Testberichten entnehmen. Bis deltaE94 von 3 nicht sichtbar. 5 ist gering sichtbar.
    Die Balkendigramme sind mit/ohne Farbmanagment in der Regel verfügbar.

    Ein Messgerät brauchste auch, mit dem Siver Haze 3 von Quato geht das ohne Probleme.


    ich habe nur gelegentlich ein Problem mit win7.
    Das Quatocalibration-Ladeprogramm wird über Autostart ausgeführt. Nur manchmal kommen die Daten in der LUT nicht an, oder werden von irgendetwas überschrieben.
    Ich starte das Ladeprogramm deshalb im Taskplaner nochmal 1 min nach systemstart.

    ich glaube hier besteht ein Irrtum.
    Der Profiltest sagt nicht aus, wie genau die Farben eingestellt sind.
    Es ist nur eine Aussage, wie genau die aktuellen Farben des Monitors mit denen im Farbprofil hinterlegten Farben noch übereinstimmen. Also wie sich der Monitor seit der letzten Messung verändert hat (Drift).


    Colorimeter sind eine heiße Sache, man ist denen irgendwie ausgeliefert, ohne die Genauigkeit und Richtigkeit überprüfen zu können.


    Mein Monitor soll nach PRAD bei blau ein dE94 von 5 haben. Stelle ich blau mit und ohne Farbmanagement nebeneinander ist ein deutlicher Unterschied zu sehen. Bis zu einem dE94 von 3 soll keine Unterschied zu sehen sein, ist also akzeptabel.

    Zu 24 Zoller kann ich nichts Konkretes sagen, ich war nicht bereit, wegen den unwesentlich mehr Pixeln auch mehr zu zahlen. Ich würde dann auf 27 Zoll orientieren, wenn schon denn schon.
    Schon bei meinem Notkauf ist mir aufgefallen, dass es bei 23 Zoll die geeigneteren Modelle gibt. ich habe mich aber nur auf sRGB konzentriert.


    Für aRGB braucht man nicht 10 Bit. Es ist nur so, dass bei aRGB die 8 Bit auf ein größeres Spektrum aufgeteilt werden, die Farbabstufungen also geringfügig größer sind als bei sRGB. Ist was für die absoluten Freaks.


    Die Kalibrierung auf Grauachse (Gamma) und auch des Weißwertes, sofern nicht am Monitor möglich, findet in der 8-Bit-LUT der Graka statt. Da kann es leicht zu Tonwertverlusten, sprich Banding kommen. Ist wie mit der LUT im Monitor, mehr wäre besser. Wenn der Monitor aber keine größeren Korrekturen braucht, sind die negativen Auswirkungen auch gering.

    Zitat

    Ich auch nicht! Der NEC hat auch keine LED Hintergrundbleuchtung und laut diverser Tests die ich mittlerweile durchgelesen habe geht bei wirklich farbverbindlichem Arbeiten kein Weg an Kaltkathoden Beleuchtung vorbei!?


    In der Tat,Monitore mit LED-Backlight liegen meißt etwas daneben.


    Prad verwendet und empfiehlt als Colorimeter das Silver Haze 3.


    Wenn man bereit ist, dieser Empfehlung zu folgen, ist trotz LED-Backlight und mit farbmanagementfähiger Software ein farbechtes Arbeiten möglich. Den geringeren Stromverbrauch nimmt man dann so nebenbei mit.


    Die Farbabweichung deltaE94 bei meinem Monitor liegen mit Farbmanagement unter 1, trotz LED-Backlight. Farbfehler sind bei dieser geringen Abweichung nicht mehr wahrnehmbar


    Auch die Kosten für den Monitor selber können erheblich gesenkt werden. Entweder ein preiswertes Model mit Colorimeter oder ein Model der Oberklasse.

    in den allgemeinen Anwendungen ist die farbechte Darstellung doch egal. Aber Browser sind mittlerweile auch farbmanagementfähig, z. B. der IE, die rechnen den Farbraum eines Bildes in den Monitorfarbraum um.


    ich habe keine Möglichkeit in aRGB auszugeben.
    Meine Ziele sind Papierabzüge und die Darstellung auf dem TV. Alles sRGB.
    Die Mehrausgaben für einen aRGB-Monitor lohnen sich da für mich nicht, zu dem meine Knipsen auch nur sRGB liefern.

    ob aRGB oder sRGB muss jeder nach seinen persönlichen Verhältnissen entscheiden.


    Für mich:
    meine Knipsen liefern sRGB.
    Bilder erstellen lasse ich von CEWE, die Firma erstellt Abzüge nach sRGB, sahen bisher auch aus wie auf dem Monitor.
    Bilder zeige ich auf dem TV, Fernsehen ist auch sRGB.
    Demzufolge habe ich auch nur sRGB-Monitore.
    Die modernen LED-Monitore haben so ihre Probleme mit sRGB. Entweder einen teuren Monitor, der sehr gut den Farbraum implementiert hat. Oder einen preiswerten, der mit Farbmanagement den Farbraum darstellen kann. Erfordert aber eine kalibrierung.

    Zitat

    wie wichtig ist die sache mit der abdeckung des adobeRGB Farbraums

    Ist für jeden Farbraum wichtig, sowohl die Unterabdeckung als auch die Überabdeckung.

    Achso, du hat schon ein LED-geeignetes Colorimeter und braucht keins.
    Der FS2332 deckt sRGB mit 96% ab, geht aber gleichzeitig über sRGB auch weit hinaus (weißes Gitternetz). Um dies zu bändigen wird ein Colorimeter und Arbeiten mit Farbmanagement nötig.
    Selbst für den Bildmodus sRGB.
    Also wie ich deinem Beitrag entnehme, verhält sich der 2333 auch so, ich habe den Testbericht noch nicht gelesen.