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Original von TEN
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Blickwinkel einwandfrei wirklich bis nah an die 180°, Ausleuchtung brauchbar (für VA-Klasse - kein Vergleich zu daneben absolut unterirdischen TNs!), schön reflexionsarme matte Oberfläche (bei nur minimalem Glitzereffekt an Einzelpixeln auf hellem Grund).
Den Blickwinkel empfinde ich genauso wie du sehr gut. Mir fehlt allerdings auch die direkte Vergleichsmöglichkeit eines 24" TN-Panels. Habe lediglich ein 14" TN-Notebooksdisplay von, sogar in Notebookkreisen, sehr schlechter Qualität und einen 21" Samsung 215TW der es auch nicht besser kann als mein Yuraku. Je höher der Kontrastregler eingestellt ist, desto stärker fällt mir allerdings das Ausbleichen der Farben bei einem versetzten Blickwinkel auf.
Den Glitzereffekt kann ich kaum bis gar nicht ausmachen. Unser 215TW fällt in dieser Hinsicht deutlich negativer auf. Der Eine sieht es mehr, der Andere weniger, die Menschen sind ja nun mal nicht geeicht und eine ISO-Norm gibt es auch nicht für sie. 
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Original von TEN
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Geht man mit der Helligkeit (nicht nur dem Kontrast; RGB-Werte lassen sich übrigens nur im Analogbetrieb ändern) nur minimal herunter, beginnen im ersten Testbild die Graustufen bzw. Farbverläufe der Quadrate links oben schon bei 47% und rechts unten schon bei 46% in ein undifferenzierbares Schwarz "abzusaufen".
Bei meinem .V0 Panel stellt sich das ein bisschen anders dar. Auch bei einem Kontrastwert von 40 im OSD kann ich die Quadrate der Buroschbilder problemlos auseinander halten. Sogar die Zahlen 1 und 2 auf diesem Testbild kann ich noch gut differenzieren. Das erwähne ich, weil es mir bei diesem Bild deutlich schwieriger fällt, die Farbtöne/Graustufen zu unterscheiden als bei dem Burosch Pendant.
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Original von TEN
Nicht nur auf den beiden weiteren Testbildern kann man (un)schön sehen, wie die Farben #080808 und #101010 ebenso schnell ins Schwarz abstürzen (wobei aber auch #000000 nicht tiefschwarz ist, sondern durch eine deutliche Resthelligkeit eher ins Dunkelgrau tendiert) - das zeigt sich schon auf dem Bildschirmhintergrund der "Windows-Wiese" eines frisch installierten XP, über die eine Dunkelheit hereinbricht, welche entweder an einen Ölunfall oder an das Einschweben der Untertassen am Independence Day erinnert.
Geht mit ebenfalls ähnlich. Ein wirkliches Schwarz habe ich bisher mit keiner Einstellung erreichen können. Da ich von einem 19" CRT NEC mit Diamond-Bildröhre gewechselt habe, fiel mir dieses Manko auch am deutlichsten und damit auch am Störendsten auf.
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Original von TEN
Das ist ein Problem beim Arbeiten in dunklen Räumen.
Wäre nun natürlich die Frage, ob das V.0-Panel (500 cd/m², 1:1000) hier trotz höherer Helligkeit einen komfortableren Einstellbereich bietet.
Wenn ich deine Aussagen bezüglich der Graustufen-Differenzierung mit meinen Ergebnissen eines .V0-Panels vergleiche, scheint es dort tatsächlich Abweichungen zu geben.
Hast du denn einen befriedigenden Kompromiss deiner Einstellungswerte gefunden, so dass alle Testbilder adäquat dargestellt werden?
Vielleicht beschränken sich die Unterschiede von V0 und V3 auf lediglich leichte Abweichungen der Kontrast- und Helligkeitsregler im OSD.
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Original von TEN
Daß sich hinter der Bohrung an der Oberkante ein funktionierender Umgebungslichtsensor ("optional") verstecken könnte, ließ sich übrigens nicht feststellen.
Störende Invertergeräusche waren zumindest beim nagelneuen Gerät in keiner Einstellung zu vernehmen.
Kann ich ebenfalls bestätigen.
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Original von TEN
Außerdem fiel auf, daß die DVI-D-Schnittstelle gegenüber größeren Kabellängen sehr empfindlich zu sein scheint; schon bei 3-4 Metern gibt es Störstreifen bzw. blinkende Pixel(reihen), die bei anderen Geräten an denselben PCs bislang noch nicht festgestellt werden konnten. Anders als die aus der analogen Bildfehlerwelt bekannten wandernden "hum bars" (z.B. aus Masseschleifen oder Störeinstreuungen) bleiben diese bei DVI erfahrungsgemäß an derselben Stelle auf dem Schirm. Da es hier schon einige Berichte über plötzlich auftretende zeilenweise auftretende Ausfälle von Pixelreihen, flirrende Pixel und "Dithering" (sic) bei diesem Modell gibt, könnte es sich also in manchen Fällen lohnen, vor dem Retournieren dieser Monitore zunächst auf möglichst kurze DVI-Kabel höchster Qualität zurückzugreifen
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Interessanter Ansatz. War mir bis dato nicht bewusst, dass sich die Auswirkung in dieser Weise darstellen können. Ich gehörte zu einer dieser Leute die einen schwarzen Balken einmal horizontal über das ganze Bild vorfanden. Allerdings nicht von Beginn an, sondern erst nach etwa drei Betriebsstunden. Zuerst in Form eines grün und grauen Balkens, der später seine Farbe zu nur schwarz wechselte. Allerdings behielt dieser auch nach mehrfachen Wechsel in verschiedene niedrigere Auflösungen Breite, Form als auch Farbe exakt bei. Auch bei ausgeschaltetem PC und eingeschaltetem TFT(Hintergrundbeleuchtung an) war der schwarze Strich auszumachen.
Nun hab ich aber auch noch eine Frage. Anhand diesen Bildes, , habe ich versucht meine Farbwerte anzupassen. Allerdings schaffe ich es nicht, eine Abstimmung zu finden, welche mich mittig im grünen Balken alle Rechtecke erkennen lässt. Etwa vier der Rechtecke erscheinen hier als Einheitsbrei. Sieht es bei den anderen Yuraku-Besitzern ähnlich aus?
Die Quadrate im rote Balken lassen sich ein wenig besser ausmachen. Alle Abstufungen sind für mich erkenntlich.
Der blaue Balken lässt sich für mich am einfachsten differenzieren. Die Abstufungen sind sehr gleichmäßig. Soll heißen, die äußeren Quadrate haben eine gleich starke Abstufung wie auch die mittleren. Sieht sehr linear aus.
Ich bin bei folgenden Werten im OSD meine Yuraku .V0 gelandet
Helligkeit: 35-55 je nach Umgebungslicht
Kontrast: 49
Rot: 42
Grün: 43
Blau: 48
Gruß