Das digitale Schaufenster: Samsung will Plakate bei den Last-Minute-Angeboten ersetzen

Last-Minute-Angebote laden kurzfristig entschlossene Fernweh-Reisende zu den schönsten Orten ein. Doch in den Schaufenstern der Reisebüros begegnen den Ad-hoc-Urlaubern oft nur handgeschriebene Aufsteller oder gedruckte Plakate – Werbeformen, die nicht den Erwartungen eines modernen Zielpublikums entsprechen. Dieser Ansicht ist Samsung und bietet auch gleich eine entsprechende Lösung an.

Samsung System on Chip (SoC) (Bild: Samsung)

Das Potenzial, das in den Werbeflächen von Reisebüros steckt, kann jedoch noch besser ausgeschöpft werden. Bewegte Bilder vermitteln oft ein detaillierteres Bild von der Destination als es Plakate vermögen. Daher ist die Werbung auf großformatigen Displays (LFDs) eine wirkungsvolle Alternative – optisch ansprechend und jederzeit aktualisierbar. Im Vergleich dazu ist der Druck von Plakaten aufwändig und zeitintensiv. Zudem lässt sich die gleiche Fläche effizienter nutzen, da ein Bildschirm mehrere Angebote nacheinander abspielt.

Bisher waren solche Installationen häufig sehr komplex. Samsung bietet nun eine All-in-One-Lösung an, die einfach zu bedienen und mit geringen Betriebskosten auskommen soll: System on Chip (SoC). Die Bildschirme benötigen keinen externen Mediaplayer und liefern die Software zur Erstellung und Steuerung von Inhalten gleich mit. Das Plug & Play-Konzept der SoC-Displays soll Digital Signage auch für kleine Einzelhändler attraktiv machen.

Bilder, Videos und andere Formate können mit den Content Management Systemen der MagicInfo-Familie von Samsung einfach vom USB-Stick zeitplangesteuert wiedergegeben werden. Reisebüros, die an vielen Standorten dieselben Angebote bewerben, haben die Möglichkeit, Inhalte zentral für ihre Filialen zu steuern. Samsung kooperiert mit zahlreichen Partnern, die kundenorientierte Lösungen für solche größeren Netzwerke anbieten und vor Ort kompetent beraten.

Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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