Hightech-Brille „FUN’IKI“ setzt sich via Bluetooth mit Smartphone in Verbindung

Die „FUN’IKI“-Brille synchronisiert sich mit dem Smartphone ihres Trägers und signalisiert diesem eingehende Benachrichtigungen durch ein diskretes Piepsen. Zusätzlich erfolgt mithilfe von bunten LEDs ein Lichtsignal, dessen Farbe je nach Lust und Laune bestimmt werden kann. Das Hightech-Device ist von dem japanischen Start-up Matilde entwickelt worden.

„FUN’IKI“-Brille: leuchtet in verschiedenen Farben (Foto: fun-iki.com)

Experten bezweifeln einen Durchbruch dieser Innovation. „Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich dieses Produkt durchsetzen wird, weil zum Beispiel Google Glass als ein Konkurrent von vielen wesentlich vielseitiger ist und somit nicht nur neue Benachrichtigungen anzeigt“, erklärt Smartphone-Experte Lutz Herkner.

Ebenso in Bezug auf den Tragekomfort hat der Fachmann einige Kritikpunkte anzubringen. „Wenn es um die Signalisierung neuer Benachrichtigungen geht, scheint mir ein anderes Zubehör bequemer als eine Brille zu sein. Ich denke hier beispielsweise an Smartwatches und Tracking-Armbänder, die zum Teil ähnliche Funktionsweisen wie die FUN’IKI-Glasses mitbringen“, erläutert Herkner.

Das Hightech-Gadget verbindet sich via Bluetooth mit dem Smartphone und bietet eine Farbpalette bestehend aus rot, grün sowie blau. Der Nutzer hat zudem die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Soundpatterns auszuwählen. Somit können die unterschiedlichen Farben und Tonsignale bestimmten Benachrichtigungen wie Anrufen, Facebook oder SMS zugeordnet werden.

Der User kann die Lichtintensität als auch die Lautstärke des Piepsens nach Belieben regulieren, um in der Öffentlichkeit unauffällig bleiben zu können. Die FUN’IKI-Brille ist zusätzlich mit eingebauten Lautsprechern und einem Micro-USB-Port zum Aufladen ausgestattet. Das Device soll bereits in einigen Monaten für einen Preis von 147 Dollar (rund 108 Euro) erhältlich sein. (pte )

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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