IFA: Samsung startet transparentes Vitrinen-Display

Samsung hat über seinen offiziellen Unternehmens-Blog die Verfügbarkeit zweier neuartiger Displays bekanntgegeben. Das transparente 22-Zoll-Modell „NL22B“ gibt es entweder einzeln oder gleich als All-in-One-Vitrine, die neue Möglichkeiten in der Verkaufspräsentation verspricht. Das quadratische LED-Display „UD22B“ wiederum ist darauf angelegt, bis zu 100 Stück einfach für großflächige Installationen zu kombinieren. Beide B2B-Produkte werden laut Hersteller auf der IFA Berlin 2012 vom 31. August bis zum 5. September der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Im Bilde: Verkaufsförderung per Vitrinen-Display (Foto: Samsung Tomorrow)

Schon vor anderthalb Jahren hat Samsung den Start der Massenfertigung von transparenten 22-Zoll-Panels für Marketing-Zwecke verkündet. Was auf der IFA zu sehen sein wird, schlägt genau in diese Kerbe. In der All-in-One-Variante kommt das NL22B in Form einer Vitrine, deren eine Front das transparente Display bildet. Das ermöglicht Bilder und Informationen zum darin ausgestellten Produkt anzuzeigen, die auch dynamisch mit der Ware interagieren können.

Das All-in-One-Angebot umfasst auch einen eingebauten PC, Lautsprecher und LED-Beleuchtung, um eine wirklich gelungene Produktpräsentation zu ermöglichen. Dazu soll auch das Design der Vitrine selbst beitragen, deren übrige Seiten aus Sicherheitsglas gefertigt sind, während die Rahmenkonstruktion aus glattem Metall besteht. Alternativ bietet Samsung das transparente Display auch in einer für eine Wandmontierung gedachten Version.

Das UD22B soll nicht primär durch seine ungewöhnliche Form – ein Quadrat mit 21,6 Zoll Bilddiagonale – punkten, sondern über die Möglichkeit, bis zu 100 Displays beliebig zu kombinieren, von einfachen rechteckigen Wandinstallationen bis hin zu 3D-Skulpturen. Das soll kreative Verkaufspräsentationen unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten ermöglichen. Nur 5,5 Millimeter Blendabstand sorgen für praktisch ungestörte Bilder quer über die Displays, die auf einfaches Zusammenstecken ausgelegt sind. (pressetext)

Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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