Philips gibt TFT-Monitor-Sparte an TPV Technology ab

Philips trennt sich von seiner Monitorsparte, die zuletzt tiefrote Zahlen geschrieben hat. Zukünftig wird TPV Technology , weltgrößter Auftragsfertiger von TFT-Monitoren, die Produktpalette mit dem Philips-Logo produzieren.

Für die nächsten fünf Jahre darf das chinesische Unternehmen den Markennamen des niederländischen Elektronikkonzerns benutzen und muss dafür an Philips einen Teil des Umsatzes abgeben. TPV Technology ist in Europa mit seiner Marke AOC vertreten und stellt zum Beispiel auch LCD-TVs im Auftrag von Philips und anderen Markenherstellern her.

Die TV-Sparte der Niederländer, zu der auch das Monitorgeschäft zählt, hat im ersten Quartal 2008 einen Verlust von 66 Millionen Euro eingefahren. Damit musste Philips einen Gewinnrückgang von 28 Prozent verzeichnen.

Auch in den USA vertreibt Philips deshalb seine LCD-Fernseher längst nicht mehr selbst. Seit April besteht dort eine Lizenzvereinbarung mit der japanischen Funai Electric , die seitdem für die Herstellung und Vermarktung der Philips-LCD-TVs verantwortlich ist.

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